SingendeElch hat geschrieben:
Ich glaube es geht nicht nur um den Mangel an Spielen, sondern auch die Monotonie dahinter. Pokemon 8, Mario 14, Mariokart 10, Mario Tennis 5, Mario & XY bei Z 1-4, Donkey Kong Land 10 ... die Zahlen können tatsächlich höher oder tiefer liegen, aber sie spiegeln meinen und den Eindruck vieler anderer wieder.
Ich muss schon lachen, wenn kritisiert wird, dass alle Ego-Shooter nur noch wie CoD wären um sich dann zum 20. mal ein unvertontes Intro anzuschauen in dem eine Kröte eine pixelige Prinzessin entführt.
Bei Mario geht es einfach nicht um die Geschichte und das müssen die Leute mal verstehen.
Ich spiele Mario weil ich in Sachen Reaktion und Koordination gefordert werden möchte.
Ne ausufernde Story ist da eher hinderlich. Ich will keine Zwischensequenzen a la Mass Effect oder Metal Gear in meinem Jump n Run. Schneller Start, durch ein Level heizen und sich an manchen Stellen die Zähne ausbeißen. So gehört sich das.
Bei nem Tennis oder Fußballspiel stört einen die fehlende Story ja auch nicht. Mario, Mario Kart, Mario Tennis, Donkey Kong, Smash Bros. usw. sind einfach reine Gameplay-Spiele.
Wenn man nicht mehr die Prinzessin retten will, dann spielt man eben Rayman (heilt den Bubble Dreamer) oder Donkey Kong (holt sich Bananen zurück) - auch nicht spannender aber die Spiele machen auch Spaß.
Das gleiche gilt sicher auch für CoD und ich persönlich sag sicher nix gegen die Leute, die das ständig im Multiplayer spielen. Ich hab nur selber keinen Bock drauf.
Im Singleplayer finde ich aber die Unterschiede im Gameplay zwischen einzelnen CoDs wesentlich geringer als zwischen den meisten Mario Ablegern. Das ist einfach jedes Mal ein Schießstand mit neuen Pappaufstellern.