Das Resultat ist das, was falsch ist. Von sich überzeugte Veganer/Vegetarier stellen sich selbst selten bis nie die Frage: "Was, wenn das alle machen würden?"strawberry mason hat geschrieben:was ist an dem verhalten der verweigerer denn bitte falsch?
du scheinst echt null ahnung zu haben was für einen unsinn du da vor dich hinplapperst..
Vermutlich, weil ihnen die Antwort nicht schmecken würde.
Sie stellen sich moralisch und ethisch über die Menschen, die Fleisch essen, denken ihre eigene Lebensweise aber nicht konsequent durch.
Ja, die Menschheit kann es es verkraften, wenn sich ein Teil von ihr vegan/vegetarisch ernährt. Die Menschheit könnte es aber nicht verkraften, wenn es alle machen würden.
Obst und Gemüse sind nicht energieeffizient, liefern also im Vergleich zu Fleisch bei gleicher Menge deutlich weniger Energie. Wir könnten die Menschheit mit den momentan vorhandenen Ressourcen schlicht und ergreifend gar nicht ernähren.
Als Folge müssten wir dann deutlich mehr Anbauflächen haben als jetzt, die dann (wie man an beispielsweise Gewächshäusern in Almeria/Spanien) wiederum negative Auswirkungen auf die örtliche Tierwelt hätten. Obstwiesen und Getreidefelder bieten nun mal nicht den passenden Lebensraum für so einiges, was kreucht und fleucht.
Konsequente vegane Ernährung aller bedeutet also zwangsläufig einen deutlich größeren Eingriff in bestehende Ökosysteme durch den Menschen, als man es der Viehwirtschaft je vorwerfen könnte.
Edit: Nicht falsch verstehen. Ich bin absolut gegen jegliche Form militanter Fleischesser, die jeden Tag ihr Steak auf den Tisch haben wollen, da für ein KG Rindfleisch ca. 1000 Liter Wasser verballert werden. Der Fleischkonsum sollte von allen drastisch eingeschränkt, aber auch auf keinen Fall ganz abgeschafft werden.
Der Mittelweg ist in diesem Fall der richtige.