Ohje. Und der typische Satz darüber, dass "Spaß" ja wichtiger sei als "Erfolgslattenvergleiche". Dann lass mich dir mal ein Geheimnis verraten: Auch Spieler mit einer kompetitiven Einstellung haben Spaß am Spielen. Ich weiß, ich weiß, man vermag es kaum für möglich zu halten, aber so sieht die Wahrheit nunmal aus.Chigai hat geschrieben: 'Bin schon lange aus dem "Pupertätsalter" raus, mich mit digitalen Erfolgslattenvergleich mit anderen messen zu wollen.![]()
Spiele, die auf Punkte & Statistik, schnelle Reaktionszeiten, Zeitdruck durch Countdown usw. ausgelegt sind, sind für mich auch nicht besonders interessant. Mir ist der Unterhaltungswert und Spaß wichtiger, wobei Spaß ungleich Masochismus ist. Entdecken, Spannung, Erleben, Entspannung, Abschalten vom Arbeitsalltag usw.. Stress braucht man nicht auch in Spielen, davon gibt es genug im Berufsleben.
Immer wenn ich Beiträge wie deinen lese, frage ich mich, ob diese Person jemals in einem Sportverein gewesen ist, einen einigermaßen fordernden Job gehabt hat oder sonst irgendwie sich in was reinhängen musste. Wahrscheinlich nicht. Ist ja auch nicht schlimm, kann ja jeder handhaben, wie er will. Dann sollte man im Gegenzug aber auch verstehen können, dass nicht jeder durchs Leben schlafwandeln will.