[/quote]Grundgütiger seid ihr Bethesdrones schlimm. Genauso wie die Biodrones damals. Die lächerlichsten Argumente und Statements raushauen. 20 € und Peanuts? Gaming und billig? Klar, in der Piratenbucht vielleicht und wenn man nur Indies zockt. Wer aber jeden Monat die neuesten Gaems konsumieren will, der darf dafür gerne schonmal an die 100 - 150 Euronen löhnen. Ggf. plus Abonnement.Holzroller hat geschrieben:
10 bis 20 Euro sind für viele Arbeitnehmer ohnehin Peanuts. Wenn ich dafür ein gutes Spiel abonnieren kann, mache ich das Sofort. Es gibt kaum ein billigeres Hobby als Computerspielen.
20 € und Peanuts, ha. Selbst ich als Arbeitnehmer (der nicht einmal schlecht bezahlt wird) sehe das nicht so. Aber du bist bestimmt auch so einer, der alles auf Kredit kauft, richtig?
Was sollen diese Unterstellungen? Was sind Bethesdrones und Biodrones? Sollen das Bethesda und Bioware Fans sein? Es tut mir leid, aber ich kann mit deiner Nerd-Sprache nichts anfangen. Außerdem habe ich außer Skyrim und Baldurs Gate noch kein Spiel der beiden Firmen gehabt.
Ich habe als Student WoW gespielt und ja, damals fand ich die Abo-Gebühren auch nicht billig. Ich war mir aber immer bewusst, dass es keinesfalls überteuert ist, ich hätte als Unternehmer den Preis auch so angesetzt. Wenn man als Arbeitnehmer mit Uni-Abschluss dann so eine Gebühr abdrücken muss, dann ist es nunmal plötzlich nur noch sehr wenig Geld, auch wenn man nicht bei Mutti wohnt und eine Familie hat! Zocken ist und bleibt für mich ein billiges Hobby, allerdings spiele ich höchstens ein Spiel gleichzeitig, sodass ich mir natürlich nicht dauernd neue Spiele kaufe. Ich schätze immer monatliche Ausgaben von 20 Euro für Spiele und 25 Euro für die Abschreibung der Hardware, mit Strom kommste dann auf 50 Euro oder sowas. Das ist so viel wie ein mittelgutes Fitness-Studio in einer Großstadt kostet. Dafür kann ich mit meiner Frau einmal ins Kino gehen, mir 1,5 kg Illy-Kaffee oder ein halbes Marken-Shirt kaufen.
Wenn ich nur eine Grundsicherung erhalte, sind 20 Euro viel Geld. Dann sollte ich vielleicht versuchen, mich in meiner Freizeit für einen besseren Job zu qualifizieren anstatt ein Spiele-Abo abzuschließen. Wenn ich aber 60.000 Euro p.a. bekomme, dann gebe ich auch gern 40 Euro für ein Abo aus, wenn mit der Gegenwert gefällt. Computerspiele gehören nicht zur Grundsicherung, auf die jeder kostenloses Anrecht besitzen muss. Sie sind dem Markt unterworfen, und verschiedene Marktteilnehmer haben differenzierte Präferenzen und Mittel.
