)FireEmblem(Awakening hat geschrieben:Mit der "entscheidung" flwisch zu essen nimmst du aber die Entscheidung der Tiere vorweg ob sie eiugentlich leben wollen. Einfach mit jeder kann tun und lassen was er möchte ist nicht getan, weil zu jeder auch nun mal die Tiere gehören und nur weil sie nicht über sprechorgan für wörter verfügen sind sie nicht weniger wert. Niemand kann in die Leibeigenschaft hineingeboren werden, das ist absoluter Quatsch. Außerdem könnte man einfach das todesurteil über einen anderen Menschen sprechen mit dem Statement " Akzeptiert es, es liegt mir frei was ich mit Leuten anstelle die ich nicht mag" Tut mir leid aber du verfügst einfach nicht über die dafür benötigte ethische Intelligenz um auch nur erahnen zu können welche ausmaße es schon angenommen hat, diese Versachlichung von lebenden Geschöpfen.
Ein Huhn ist kein Deut weniger Wert als ein Mensch. Gleiches für jeden Fisch und jeden Vogel. Noch dazu sind die meißten Tiere noch im Kindesalter oder Früherwachsene, was nichts geringeres als Kinderschändnung ist. Milliarden geshredderte Küken jedes jahr nur weil sie männlich sind - ähm hallo gehts noch Deutschland?
Ich gehe einfach mal über deine beleidigende Äußerung in Bezug auf meine "ethische Intelligenz" hinweg...
Ich hab selbst noch nie ein Tier geschlachtet und hoffe auch, nie in die Situation zu kommen, das tun zu müssen. Aber dennoch gibt es Dinge, die man am Besten nüchtern betrachtet. Du schreibst hier einfach nur sehr emotionalisiert aus Sicht einer sehr extrmen Positionierung und lässt dabei (was in solchen Situationen vielen Leuten passiert) jegliche Differenziertheit vermissen, während du dich in eine argumentative Sackgasse schreibst, aus der heraus du geifernd nach jedem beißt und kratzt, der nicht alles genauso sieht wie du (Stichwort: Vorwurf mangelnder ethischer Intelligenz).
Erstens habe ich mich nie vor die Massentierhaltung gestellt und zweitens: Wir nehmen den Tieren die Entscheidung über deren Leben? Das meinst du nicht ernst als Argument gegen den Verzehr von Fleisch, oder? Dir ist schon klar, dass das auf unserem Planeten sekündlich tausendfach passiert, dass ein Lebewesen über Leben und Tod eines anderen entscheidet. Während wir hier schreiben, werden da draußen ununterbrochen Tiere von anderen Tieren gefressen.
Warum merkst du nicht die Widersprüche in deinen Aussagen? Klar ist jedes Tier gleich viel Wert, ich sag ja selbst, der Mensch ist auch nur eine von Millionen von Tierarten. Aber wenn du schon so argumentierst, warum siehst du dann nicht ein, dass der Mensch auch dieselben Rechte hat, wie jedes Tier? Wenn dich in der Savanne nen Löwe anfällt, quatschst du dem doch auch kein Kotlett an die Backe, dass das voll nicht OK ist, dass er dich in deiner Entscheidung über dein Leben und deinen Tod bevormundet, während er an dir rumknabbert.
Die von dir genannten Beispiele fallen alle unter die zutiefst unmoralischen Auswüchse in der Tierzucht, die ich hier mehrmals verdammt habe, aber alles andere ist nun einmal schierer Unfug, der ständig von militanten Vegetariern erzählt wird, der schon allein deshalb in Diskussionen keinem Gegenargument standhält, weil er, in völlig fehlgeleitetem Moralempfinden verklärt, jegliche Naturgegebenheiten negiert.