Ich hab mich etwas ungeschickt ausgedrückt.Kajetan hat geschrieben:Nö. Wenn sich die Mühe nicht in entsprechenden Werbeeinnahmen umsetzen lässt, arbeitet man nicht gewinnbringend. Und wer so ein Portal als gewinnerzielendes Unternehmen betreibt, kann sich solche Geschichten auf Dauer nicht leisten, wenn die Mühe nicht im Verhältnis zum kommerziellen Ergebnis steht.
Ich meinte natürlich mit : "Der Aufwand der dahinter stehen kann, und die möglichen folgen "Werbepartner" sind separat zu betrachten."
Natürlich zählt letztendlich die Kosten/Nutzen Rechnung welche aufgestellt wird, und darüber entscheidet ob ich Arbeitszeit dafür aufwenden mag.
Ich meinte damit nur, dass ich abwäge, pro und kontra aus marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten getrennt voneinander gegenüberstelle, was ja auch mehr als nur logisch ist.
hust*Hideo Kojima, Konami Posse*hustKajetan hat geschrieben:"Einfach so" irgendwas veröffentlichen ist geschäftlicher Selbstmord. Wer ungeprüft solche Geschichten rausbläst, macht sich angreifbar. Wer nicht zuerst Rücksprache mit Anwälten/Rechtsabteilung hält, um solche veröffentlichung juristisch wasserdicht zu machen, macht sich angreifbar. Wer sich vor Gericht angreifbar macht, gerade bei solchen Themen, endet in der Regel auf der Verliererstrasse und muss blechen. Gerichtskosten, eventuell Schadensersatz, eventuell Strafen.
Solche Themen müssen soviel Aufmerksamkeit erzeugen, dass die viele Arbeit, die man damit hat, sich entweder kurz- oder langfristig durch deutlich gestiegene Aufmerksamkeit, rentiert. Was aber nicht funktioniert, weil solche Themen nur einen Bruchteil der Leserschaft eines Spieleportals interessiert. Die große Mehrheit will nur Tests und News zu populären Themen. Deswegen ... ein GamingLeaks kann nur als Non-Profit betrieben werden, weil man mit solchen Themen im Spielebereich (wenn man es richtig aufziehen will), anscheinend nicht genug Geld durch Werbung erzielen kann, damit sich der Aufwand dafür auch rentiert.
Die Klickzahl, war bei den Kojima vs. Konami Storys doch durch die Bank mit die höchste auf 4 Players vorzufindende, regelmäßig, gab einen ganzen schwall an Gerüchten.
Kein Aufwand, viel ertrag, dafür!
Natürlich ist die 4players Redaktion bei den Geschichten nicht der Urheber, muss ich natürlich dazu auch sagen.
Was jetzt interessant wäre, wäre ob jene Zeitschriften, Publizisten, wer auch immer für diese aufkommenden Gerüchte verantwortlich war, nachhaltig juristisch schaden erlitten haben.
Der betroffene, sofern es sich um einen Publisher/Entwickler und nicht um eine private Person handelt, wird doch bei solch einer Geschichte defensiv vorgehen, und sie in dass Land der fabeln verweisen anstatt juristische schritte einzuleiten, was dem Thema bloß noch mehr Geltung verleihen würde.
Kann natürlich auch anders kommen, man braucht aber nicht gleich vom schlimmsten ausgehen.
Damit das von dir beschriebene eintritt, müsste es sich schon um etwas sehr schlimmes, zugleich aber nicht beweisbares handeln, natürlich sollte man da seine Füße still halten!