The Elder Scrolls Online: Stresstest und Kritik am Abo-Modell

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Marobod
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Re: The Elder Scrolls Online: Stresstest und Kritik am Abo-M

Beitrag von Marobod »

JoeScylla hat geschrieben:
Marobod hat geschrieben:Ich empfinde es ein wenig als anmaßend und beleidigend jemanden als Nazi zu betiteln, weil er sich fuer etwas einsetzt , das er mag, nein liebt.
Ich bitte das nicht ganz so ernst zu nehmen (deswegen war der Ausdruck auch in Anführungsstrichen).
Marobod hat geschrieben:Ein wahrer Fan von Elder Scrolls ist nicht nur Fan des gameplays sondern auch Fan der Welt, der Mythologie und allem Anderen was das Lore ausmacht angeht.
Und wenn Du ein Fan von Elder Scrolls bist wuerdest Du wissen, daß die Mechaniken (Gameplay) immer mehr vereinfacht wurden. Morrowind war das letzte der Reihe welches einige , bzw die meisten Gameplayelemente noch verinnerlichte, auch wenn man zB nicht mehr Mauern emporkelttern konnte.
Ich habe mittlerweile alle Elder Scrolls Titel gespielt, auch wenn Daggerfall mein erstes war und ich die Spinoffs nicht spielte, muß ich sagen war Oblivion das schlimmste gefolgt von Skyrim was die Mechaniken angeht. Alles fuehlte sich anders an und war absolut unvertraut. Waehrend man bei Skyrim bemueht war wieder einiges zurueckzuruecken, so ist es doch einfach nur noch stark vereinfacht (dank der Mods konnte in beiden Spielen viel zurueckgefuehrt werden)

Und noch etwas, als Fan der Elder Scrolls schaust Du ueber einige Dinge in der gameplaynatur hinweg, slange das Lore intakt bleibt. Schau Dir das Kampfsystem der verschiedenen Titel an. Es wird oft stark kritisiert, als lahm oder zu statisch. Jedoch ist man gewillt sich der Immersion hinzugeben, welche vor allem durch das lore erzeugt wird, all die Buecher, und Orte die man findet und vorher nur aus Buechern kannte. Politische Werdegaenge etc all das gehoert zum Lore.
Schaut man sich zB Morrowind und Oblivion an, was da alles massiv geaendert wurde. Schnellreise, Questmarker, immer gleichstarke Gegner, Begrenzung der zauber (keine eigene Kreationen mehr moeglich, und man konnte nur noch bestimmte Zauber ab einem bestimmten Level benutzen, davor konnte man alle ausprobieren mit einer, wenn man unerfahren war, sehr geringen Erfolgsaussicht quasi eine richtige Lernkurve beim ausfuehren der zauber) und natuerlich das viel zu offensichtliche vollgekloppte Land mit Ruinen an jeder Kreuzung.

Und ich finde es weiterhin vermessen sich als Fan der Elder Scrolls zu bezeichnen, wenn man sich nur mit 1 oder 2 Spielen befaßt hat und schlimmstenfalls nur die beiden letzten naemlich IV und V.
Ich hab zusaetzlich die beiden Buecher gelesen die im Elder Scrolls Universum spielen. Auch habe ich saemtliche Buecher, die in den Spielen existieren, immer gern gelesen.
Ironischerweise habe ich den gleichen Werdegang (inklusive der beiden Bücher) und sogar gleiche Ansichten was das Gameplay angeht.

Der Unterschied ist allerdings, dass mir das Gameplay wichtiger ist als die Lore. Deswegen ist man für einen "Lore-Nazi" gleich kein "wahrer" TES-Fan. Wenn das nicht "frech" und/oder "anmaßend" ist?

Dann mußt Du mir ernsthaft erklaeren, was Dich an Elder Scrolls ,wenn es nicht das Lore ist, so begeistert?Das mittelmaeßige kampfsystem? Die stete Entwicklung im Gameplay in Richtung Casual?

Entschuldige fuer meine Anmaßung, aber "Lore-Nazi" ist meiner Meinung nach schon stark gefaerbt, und zeigt einem Deine Einstellung ziemlich deutlich auf. naemlich sehr wenig Toleranz gegenueber der "anderen Seite".
Dich als nicht wahren fan zu bezeichnen sehe ich demnach auch als ziemlich aggressiv an, man soltle mit solchen reaktionen jedoch rechnen. Entschuldige daher meine Anmaßung.

TESo wirkt in meinen Augen sehr befremdlich , wenn man sich mal vor Augen fuehrt, daß es das lore ignoriert ,das gameplay weiter vereinfacht wird und den gegebenen MMO-gepflogenheiten anpaßt. Was bleibt denn da noch von Elder Scrolls ueber ? Die Welt selbst ist auch nicht zusammenhaengend, was ja viele glaubten als das Spiel angekuendigt wurde.
Um Skyrim zB wirklich genießen zu koennen habe ich seinerzeit, die Schnellreise deaktiviert,den kompaß auf die Himmelsrichtungen reduziert und Questmarker soweit es ging eliminiert.Das war damals in Morrowind ein interessanter Part, den Beschreibungen des Auftraggebers genau nachzugehen.Das Questbuch war umfangreich und fuehlte sich noch wie ein Tagebuch an. Man fuehlte sich in diesen Spielen oft wie ein Reisender,Forscher der immer mal wieder in Zwischenfaelle involviert ist. Die Immersion ist dem Lore zu verdanken, ueberall liest und hoert man Bestandteile des ganzen.
Das wird man in einem MMO schwerlich bringen. Kein Questmarker ? Kein Schnellreisen? die Menschen laufen sturm, zumal sich niemand in einem MMO groß die Muehe macht alles zu lesen oder allem zuzuhoeren. Demzufolge hast Du recht, der Gameplaymechanismus ist entscheidend fuer die MMO-fans, aber da haette man dann auch einfach irgendeine Welt erschaffen koennen, mit inhaltslosem geblabber,wie in den meisten Spielen seiner Art. So hat es eine fantastische Welt die mit inhaltslosem kram gefuellt wird, der lediglich als Traeger fuer den MMO Aspekt herhalten muß.

Der einzige Multiplayer in einem Elder Scrolls der wirklich vielversprechend gewesen ist, waere eine Moeglichkeit Leute in die bestehende kampage einzuladen.
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Sugandhalaya
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Beitrag von Sugandhalaya »

Hab am Wochenende die Beta gestestet und bin schwer enttäuscht. Zwar ist es optisch ansprechend (TSW ist aber trotzdem schicker, trotzdem kann sich SWTOR ne Scheibe davon abschneiden), aber Baustellen an allen Ecken und Enden und das 3 Monate vor dem Startschuss.
Das meiner nach grösste Manko ist aber die zu konsolige Steuerung. Und das reicht mir, um die Finger von TESO zu lassen. Wenn schon Portierungen, dann bitte vernünftig!
WulleBulle
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Re: The Elder Scrolls Online: Stresstest und Kritik am Abo-M

Beitrag von WulleBulle »

sphinx2k hat geschrieben:Leider geht es nur in sehr wenigen fällen gut aus wenn ein als Abbo Modell basierendes Spiel auf ein F2P Spiel umgestellt wird. Das sind zwei Konzepte die Grundlegend andere Herangehensweisen voraussetzen.
Och, das würde ich so nicht sagen.
Rift = erfolgreich auf ein sehr faires F2P System umgestellt
Lotro = erfolgreich auf ein sehr faires F2P System umgestellt

Leider leidet oft die Inhaltsqualität unter solchen Umstellungen. Bei Rift wird nur noch Grind-Content geliefert. Bei Lotro ist es eine absolut unterirdische Server- und Verbindungsqualität (bin da nicht im Endgame vertreten, darum kann ich dazu nichts sagen).

Was in der Natur der Sache liegt, ist natürlich, dass solche Umstellungen viele Spieler in unterschiedliche Lager spaltet, denn die einen wünschen sich weiterhin ein Abo, da ihrer Ansicht nach nur so die Qualität gesichert werden kann. Auf der anderen Seite gibt es die reinen F2P Spieler, die gerne Monatelang für eine Tasche Ingame-Währung grinden. Das kann man sehen wie man will, aber F2P muss per se nicht schlecht sein.

Auch bei TESO würde ich eine Umstellung, sollte die Abo Variante nicht funktionieren, nicht so schlimm finden, wenn die Weiterentwicklung nicht darunter leidet.

Leider gibt es auf dem Markt so gut wie kein massives Mehrspielerspiel, welches das "RPG" im Namen auch wirklich verdient. Lotro würde ich als solches einschätzen. Ansonsten bin ich zu kritisch in diesen Dingen. Vielleicht in kleinen Teilen noch SWTOR, aber da ist auch nur Hamsterrad und Grind angesagt.
Bei Lotro habe ich wenigstens noch ein recht hohes Level-Cap und viele RP Elemente.

Achja, zum Thema VEREINFACHUNG:
Danke, Konsolengeneration!
JoeScylla
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Re: The Elder Scrolls Online: Stresstest und Kritik am Abo-M

Beitrag von JoeScylla »

Marobod hat geschrieben:Dann mußt Du mir ernsthaft erklaeren, was Dich an Elder Scrolls ,wenn es nicht das Lore ist, so begeistert?Das mittelmaeßige kampfsystem? Die stete Entwicklung im Gameplay in Richtung Casual?
Es ist primär das Gameplay und die Immersion aber auch die Lore und die Story + Quests. Das Kampfsystem (obwohl es einfach ist) finde ich auch gut (wegen der Immersion). Was das Gameplay angeht rennst Du bei mir nur offene Türen ein. Morrowind ist für mich die Referenz was die Balance zwischen Gameplay und Immersion (auch wegen der Grafik) und Zugänglichkeit angeht. Oblivion war für mich eine Bankrotterklärung; Skyrim immerhin eine Verbesserung.
Marobod hat geschrieben:Entschuldige fuer meine Anmaßung, aber "Lore-Nazi" ist meiner Meinung nach schon stark gefaerbt, und zeigt einem Deine Einstellung ziemlich deutlich auf. naemlich sehr wenig Toleranz gegenueber der "anderen Seite".
Dich als nicht wahren fan zu bezeichnen sehe ich demnach auch als ziemlich aggressiv an, man soltle mit solchen reaktionen jedoch rechnen. Entschuldige daher meine Anmaßung.
"Lore-Nazi" sollte man wie "Grammar-Nazi" mit einem Augenzwinkern lesen. Die Benutzung meinerseits ist auch der Erfahrung geschuldet, dass gerade die Spieler welche sehr viel Wert auf die Lore legen keine Wert auf die Meinung anderer legen. Was zudem ironisch ist, da die Lore von TES unvollständig, spekulativ und sehr interpretationswürdig ist und über Meta-Ebenen verfügt. Trotzdem sind das natürlich Fans; genauso wie ich.
Marobod hat geschrieben:TESo wirkt in meinen Augen sehr befremdlich , wenn man sich mal vor Augen fuehrt, daß es das lore ignoriert ,das gameplay weiter vereinfacht wird und den gegebenen MMO-gepflogenheiten anpaßt. Was bleibt denn da noch von Elder Scrolls ueber ? Die Welt selbst ist auch nicht zusammenhaengend, was ja viele glaubten als das Spiel angekuendigt wurde.
Um Skyrim zB wirklich genießen zu koennen habe ich seinerzeit, die Schnellreise deaktiviert,den kompaß auf die Himmelsrichtungen reduziert und Questmarker soweit es ging eliminiert.Das war damals in Morrowind ein interessanter Part, den Beschreibungen des Auftraggebers genau nachzugehen.Das Questbuch war umfangreich und fuehlte sich noch wie ein Tagebuch an. Man fuehlte sich in diesen Spielen oft wie ein Reisender,Forscher der immer mal wieder in Zwischenfaelle involviert ist. Die Immersion ist dem Lore zu verdanken, ueberall liest und hoert man Bestandteile des ganzen.
Das wird man in einem MMO schwerlich bringen. Kein Questmarker ? Kein Schnellreisen? die Menschen laufen sturm, zumal sich niemand in einem MMO groß die Muehe macht alles zu lesen oder allem zuzuhoeren. Demzufolge hast Du recht, der Gameplaymechanismus ist entscheidend fuer die MMO-fans, aber da haette man dann auch einfach irgendeine Welt erschaffen koennen, mit inhaltslosem geblabber,wie in den meisten Spielen seiner Art. So hat es eine fantastische Welt die mit inhaltslosem kram gefuellt wird, der lediglich als Traeger fuer den MMO Aspekt herhalten muß.

Der einzige Multiplayer in einem Elder Scrolls der wirklich vielversprechend gewesen ist, waere eine Moeglichkeit Leute in die bestehende kampage einzuladen.
Auch hier rennst Du bei mir offene Türen ein. Wenn es nach mir gehen würde, dann hätte TESO keine Schnellreisen, keine Questhelper, keine Third Person View und andere Änderungen welche ich wegen NDA nicht weiter ausführen kann.
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smuke
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Re: The Elder Scrolls Online: Stresstest und Kritik am Abo-M

Beitrag von smuke »

Ich bin auch gegen das Abo-Modell, gerade bei den Konsolen. Da zahlt man ja sowieso schon, dass man online spielen kann. Ich verstehe nicht, wieso man ein Spiel, auch wenn es MMO ist, nicht einfach für 60€ kaufen kann und gut ist…

Das Spiel habe ich aber kurz angespielt und habe trotz dem Abo-Modell Lust auf mehr. Es ähnelt sehr Skyrim, sogar was die Grafik angeht – und das ist für ein MMO ein grosser Pluspunkt! Bin gespannt, wie die Umsetzung auf den Konsolen aussehen wird. Das Kampfsystem gefällt mir auch, da es eine Mischung aus den klassischen MMO und Skyrim ist. Frage mich in der Hinsicht aber, wie es mit dem Controller spielbar sein soll…

Ich habe das Spiel aber sicher noch nicht abgeschrieben. Mal schauen, wie es im Juni aussieht.
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Odyn
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Re: The Elder Scrolls Online: Stresstest und Kritik am Abo-M

Beitrag von Odyn »

Ich hab das Spiel nicht gespielt aber ich glaube das es Bullshit ist zu behaupten es wäre in irgend einer Weise "gefährdet" mit einem Abomodell.
Ich bin mir sicher die Anzahl an Spielern die lieber einmalig 13 Euro und dann nichts mehr zahlen wollen ist immer noch höher als die die ernsthaft F2P bevorzugen. Es gibt einfach zu viele negative Beispiele wo das absolut nicht funktioniert.
Der Schlüssel zum Erfolg liegt meiner unmaßgeblichen Meinung nach darin eine gute "Demo" raus zu bringen, sprich den Leuten zu gewähren das Spiel kostenlos (natürlich mit Einschränkungen um ein ausnutzen zu vermeiden) an zu testen (wie bei WoW die Testwoche).
Limitiert auf ein gewisses Level bzw. eine gewisse Gebietsgrenze kann sich denke ich jeder ein Bild machen vom Spiel.
Das ein F2P-Modell nicht gleich heißt das es mehr Spieler anlockt kann man zu genüge sehen, alle Spiele die umgestiegen sind (SWToR, Aion, Tera) hatten nicht das Problem mit dem Bezahlmodell, sondern mit dem Spiel an sich.

Meine Meinung bezieht sich aber wie schon gesagt rein auf das Bezahlmodell, ob das Spiel jetzt gut oder schlecht ist kann ich nicht beurteilen. Natürlich hat ein schlechtes Spiel ein gewisses Risiko mit einem Pay2Play-Model. Aber letzten Endes wird der Name allein für Profit sorgen, das es schwächen gibt wie z.B. das es recht eintönig ist sollte keinen Fan überraschen, weil sein wir ehrlich, die Single Player-Spiele strotzen vom Gameplay auch nicht grade vor Abwechslung.
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KeinKoenich
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Re: The Elder Scrolls Online: Stresstest und Kritik am Abo-M

Beitrag von KeinKoenich »

Immer diese Referenz zu Morrowind. Ich hab es auch gespielt und eine Weile Spaß dran, aber das war der Welt geschuldet, auch wenn sie groß und unübersichtlich war. Was gar nicht ging, war Echtzeitkampf und der Zufall entscheidet ob ich den Gegner treffe, auch wenn ich direkt draufhau oder schieße. Über Spielmechaniken kann man sagen was man will, wenn die nicht zeitgemäß sind spielt es keine Sau. Es muss ja nicht immer das Gleiche sein, aber manche übertreiben's mit der Nostalgie und würden heutzutage das alte Game sehr schnell wieder weglegen; oder jedes Andere mit diversen fraglichen Designentscheidungen.

Zenimax bringt die Mischung von Action RPG á la Skyrim/Oblivion/Morrowind imho gut mit typischen MMO-Bausteinen unter einen Hut. Manches fühlt sich vielleicht noch nicht 100% glatt an, aber ich hatte nach einer Weile schon ein gutes Gefühl. Genauer genommen sogar eine richtige Umwandlung von "Ach du scheiße, wie schlecht" über "Hey, das find ich irgendwie geil" bis "Macht echt Laune!". Aber erst, als ich auch eine Klasse für mich gefunden habe. Auch Startgebiet hat einen Einfluss darauf, je nachdem worauf man grade Lust hat. Man kennt es glaube ich von ausnahmslos jedem MMO, dass man irgendwann in ein Gebiet kommt das man scheiße findet. Quasi der Wassertempel der Rollenspiele. Und wenn man sich sowas als Startpunkt aussucht ist die Ernüchterung natürlich erstmal groß.

Das einzige, wo ich d'accord gehe ist das noch recht hakelige Nahkampfsystem. Ansonsten kann ich manche Aufreger über Grafik nicht nachvollziehen, ich hab auf Ultrasettings bomben Weitsicht, knackige Texturen und keinerlei Lag.
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Re: The Elder Scrolls Online: Stresstest und Kritik am Abo-M

Beitrag von unknown_18 »

Meine Meinung zu F2P: bei anderen Genres mag es funktionieren, aber F2P und MMORPG passen so gut zusammen wie Feuer und Wasser. F2P war noch bei keinem MMORPG ein Gewinn für das Spiel, sondern nur für die Betreiber.

Ich finde es nervig wie ständig P2P schlecht gemacht wird, weil MMORPGs mit P2P zu oft scheitern. P2P kann da gar nichts für, da sind immer allein die MMORPGs selbst schuld, denn P2P funktioniert nur mit einer anständigen Qualität des MMORPGs und die lässt seit Jahren extremst zu wünschen übrig. Für schlechte Qualität ist kaum Jemand bereit ein Abo zu zahlen, aber schlechte Qualität kann man wunderbar als F2P verkaufen, da finden sich immer noch genug Spieler, die man dann melken kann... unabhängig von der Qualität des MMORPGs.
smuke hat geschrieben:Ich bin auch gegen das Abo-Modell, gerade bei den Konsolen. Da zahlt man ja sowieso schon, dass man online spielen kann. Ich verstehe nicht, wieso man ein Spiel, auch wenn es MMO ist, nicht einfach für 60€ kaufen kann und gut ist...
Herje, immer das gleiche Lied, keine Ahnung wie oft ich das die letzten 10 Jahre erklären musste...

Ein MMO ist nicht fertig wenn es released wird, es wird ständig weiterentwickelt und das kostet Geld, weil man alle Mitarbeitet nun mal weiter für das Spiel beschäftigen muss.

Ein MMO braucht eine Server Struktur, die nicht ansatzweise mit einem normalen Online Spiel vergleichbar ist, da alles auf dem Server abläuft und auch das verschlingt jeden Monat Geld.

Und dann wollen die Spieler natürlich auch noch Support haben und auch das kostet ordentlich extra Geld.

Sprich ein MMORPG verursacht nicht gerade unerhebliche laufende Kosten die monatlich bezahlt werden wollen. Das kann man unmöglich mit 60 Euro pro Exemplar abdecken. Da wären die Entwickler/Betreiber nach wenigen Monaten Pleite, weil sie kein Gewinn machen sondern nur kräftig drauf zahlen.

Und was TESO betrifft: TESO Abo reicht um es auch auf den Konsolen spielen zu können, die Online Gebühr zählt nicht für MMOs.
WulleBulle
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Re: The Elder Scrolls Online: Stresstest und Kritik am Abo-M

Beitrag von WulleBulle »

RyoAue hat geschrieben: Manches fühlt sich vielleicht noch nicht 100% glatt an, aber ich hatte nach einer Weile schon ein gutes Gefühl. Genauer genommen sogar eine richtige Umwandlung von "Ach du scheiße, wie schlecht" über "Hey, das find ich irgendwie geil" bis "Macht echt Laune!". Aber erst, als ich auch eine Klasse für mich gefunden habe.
Ging mir genau so. Am Ende dachte ich, hey...Beta schon zuende? Schade...jetzt ginge es erst richtig los.
Leider befürchte ich hier einen großen Stolperstein für Bethesda. Grade am Anfang sollte man dem Spieler Lust auf mehr machen. Der Charakter, den der Spieler wählt, ist für dessen gesamte Lebensdauer der Dreh- und Angelpunkt für diesen. Da sollte schon alles von Anfang an gut aussehen und flauschig laufen. Ich hoffe, das stößt nicht zu viele Spieler ab.
RyoAue hat geschrieben: Auch Startgebiet hat einen Einfluss darauf, je nachdem worauf man grade Lust hat. Man kennt es glaube ich von ausnahmslos jedem MMO, dass man irgendwann in ein Gebiet kommt das man scheiße findet. Quasi der Wassertempel der Rollenspiele. Und wenn man sich sowas als Startpunkt aussucht ist die Ernüchterung natürlich erstmal groß.
Bei beiden Rassen, die ich testete, war es so, dass das Anfangsgebiet, noja, sagen wir mal...ein bisschen trist daher kam. Aber das änderte sich in allen Punkten und mir blieb schon mal der Mund ob der einen oder anderen Aussicht offen stehen.
RyoAue hat geschrieben: Das einzige, wo ich d'accord gehe ist das noch recht hakelige Nahkampfsystem. Ansonsten kann ich manche Aufreger über Grafik nicht nachvollziehen, ich hab auf Ultrasettings bomben Weitsicht, knackige Texturen und keinerlei Lag.
Nä...die Grafik ist wirklich erste Sahne. Ich finde es nicht Grau in Grau. Mein Gott...so leben die einzelnen Rassen halt und es gibt auch andere, in deren Gebieten es vollkommen anders aussieht. Das sollte man wirklich mit der nötigen Offenheit angehen. Ich meine, HEY....Morrowind? Wenn DAS nicht Grau in Grau war, dann weiß ich echt nicht weiter.
Aber vielleicht lag's bei dem einen oder anderen Spieler auch am Monitor ;).
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Re: The Elder Scrolls Online: Stresstest und Kritik am Abo-M

Beitrag von Koragon »

Odyn hat geschrieben: Ich bin mir sicher die Anzahl an Spielern die lieber einmalig 13 Euro und dann nichts mehr zahlen wollen ist immer noch höher als die die ernsthaft F2P bevorzugen.
Nur dass es halt nicht reicht, einmalig 13 Euro zu zahlen, sondern man zahlt einmal Retailpreis (40-50 Euro) für das Spiel und dann 13 pro Monat (ab dem zweiten). Und da scheinen ja nicht so viele Lust drauf zu haben.
Ich glaube das Interesse an F2P ist schon da, nur das Angebot fehlt, da zu viele Entwickler F2P so verstehen, dass sie das Spiel zwar kostenlos anbieten, es aber so designen, dass Spieler mehr oder weniger zum Zahlen gezwungen (oder zumindest gedrängt) werden, da es viel zu lang dauert sich diverse Inhalte zu erspielen.
F2P sollte eigentlich so funktionieren, dass das Spiel so gut ist, dass Leute gerne bereit sind, sich Dinge, die keine direkten Auswirkungen aufs Spiel haben (sh. Dota2 oder Path of Exile, mit minimaler Einschränkung auch LoL) zu kaufen und damit den Entwicklern etwas zurückgeben bzw den Fortbestand des Spiels sichern.
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Re: The Elder Scrolls Online: Stresstest und Kritik am Abo-M

Beitrag von WulleBulle »

Koragon hat geschrieben:
Odyn hat geschrieben: Ich glaube das Interesse an F2P ist schon da, nur das Angebot fehlt, da zu viele Entwickler F2P so verstehen, dass sie das Spiel zwar kostenlos anbieten, es aber so designen, dass Spieler mehr oder weniger zum Zahlen gezwungen (oder zumindest gedrängt) werden, da es viel zu lang dauert sich diverse Inhalte zu erspielen.
Nun, ok, dann muss man aber bei einer anderen Denkweise auch mal sagen, woher das Geld schnell kommen soll, das der Entwickler über Jahre vorstreckt bei der Entwicklung.

P2P
Box = Geld = Kosten rein bringen, vielleicht schon Geld verdienen
Abo = Laufende Kosten decken, Geld verdienen

F2P (nach der Ansicht der Spieler)
Box = gibt's meist keine, kein Geld, nur Entwicklungskosten
Abo = gibt's keines, kein kalkulierbares Einkommen, keine wirklich planbaren Programmierarbeiten
Shop = Kosten meist hoch, Kaufzwang, da der Entwickler sonst Pleite geht, kein kalkulierbares Einkommen, evtl. unzufriedene Spieler durch zu viel Kaufzwang, dem der Entwickler aber ausgeliefert ist, da er

Wenn man die beiden Varianten ansieht....hm....was leuchtet mehr ein?
Welche der beiden Varianten wird mittel- bis langfristig die bessere Qualität bieten?
Welche hat Spielraum, um den Spielern auch mal exotische Wünsche, außerhalb der monatlichen Wirtschaftsstatistiken erfüllen können?

Da gäbe es auch noch die Hybridangebote mit Abo/VIP und Shop. Auch eine Möglichkeit, aber sicherlich nicht so effektiv als ein Abo-Modell, meiner Meinung nach.

Außerdem darf man, mal die Spiele, die von P2P nach F2P umgestellt wurden und eine gute Grundlage haben, davon ausgehen, dass reine, von Anfang an als F2P Titel geplante Spiele, auch niemals die Qualität und inhaltlich abwechslungsreiche Masse erreichen werden als Abo-Titel mit Box und monatlichen Gebühren.

Auch die Titel, die umgestellt wurden, sind zwar noch immer gute Spiele, aber inhaltlich sind es Hamsterräder der übelsten Sorte....farme Drölfmillionen Ruf hier....rennen 20.000 Mal in diese Ini...und so weiter. Einfache generische Baukästen des immer gleichen Contents nur in anderer Farbe.

Ich mag nicht behaupten, dass TESO niemals denselben Weg gehen wird, aber mit F2P ganz sicher, da es sonst nicht finanzierbar wäre.
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Re: The Elder Scrolls Online: Stresstest und Kritik am Abo-M

Beitrag von smuke »

Balmung hat geschrieben: Herje, immer das gleiche Lied, keine Ahnung wie oft ich das die letzten 10 Jahre erklären musste...
Danke für die Erklärung! Daran habe ich natürlich nicht gedacht (dachte, das funktioniert bei GTA Online ja auch ohne Kosten :mrgreen: - bitte nicht verurteilen, habe keine Ahnung von MMORPGs). Aber so macht das natürlich Sinn.
Zuletzt geändert von smuke am 13.01.2014 17:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: The Elder Scrolls Online: Stresstest und Kritik am Abo-M

Beitrag von Marobod »

JoeScylla hat geschrieben:
Marobod hat geschrieben:Dann mußt Du mir ernsthaft erklaeren, was Dich an Elder Scrolls ,wenn es nicht das Lore ist, so begeistert?Das mittelmaeßige kampfsystem? Die stete Entwicklung im Gameplay in Richtung Casual?
Es ist primär das Gameplay und die Immersion aber auch die Lore und die Story + Quests. Das Kampfsystem (obwohl es einfach ist) finde ich auch gut (wegen der Immersion). Was das Gameplay angeht rennst Du bei mir nur offene Türen ein. Morrowind ist für mich die Referenz was die Balance zwischen Gameplay und Immersion (auch wegen der Grafik) und Zugänglichkeit angeht. Oblivion war für mich eine Bankrotterklärung; Skyrim immerhin eine Verbesserung.
Marobod hat geschrieben:Entschuldige fuer meine Anmaßung, aber "Lore-Nazi" ist meiner Meinung nach schon stark gefaerbt, und zeigt einem Deine Einstellung ziemlich deutlich auf. naemlich sehr wenig Toleranz gegenueber der "anderen Seite".
Dich als nicht wahren fan zu bezeichnen sehe ich demnach auch als ziemlich aggressiv an, man soltle mit solchen reaktionen jedoch rechnen. Entschuldige daher meine Anmaßung.
"Lore-Nazi" sollte man wie "Grammar-Nazi" mit einem Augenzwinkern lesen. Die Benutzung meinerseits ist auch der Erfahrung geschuldet, dass gerade die Spieler welche sehr viel Wert auf die Lore legen keine Wert auf die Meinung anderer legen. Was zudem ironisch ist, da die Lore von TES unvollständig, spekulativ und sehr interpretationswürdig ist und über Meta-Ebenen verfügt. Trotzdem sind das natürlich Fans; genauso wie ich.
Marobod hat geschrieben:TESo wirkt in meinen Augen sehr befremdlich , wenn man sich mal vor Augen fuehrt, daß es das lore ignoriert ,das gameplay weiter vereinfacht wird und den gegebenen MMO-gepflogenheiten anpaßt. Was bleibt denn da noch von Elder Scrolls ueber ? Die Welt selbst ist auch nicht zusammenhaengend, was ja viele glaubten als das Spiel angekuendigt wurde.
Um Skyrim zB wirklich genießen zu koennen habe ich seinerzeit, die Schnellreise deaktiviert,den kompaß auf die Himmelsrichtungen reduziert und Questmarker soweit es ging eliminiert.Das war damals in Morrowind ein interessanter Part, den Beschreibungen des Auftraggebers genau nachzugehen.Das Questbuch war umfangreich und fuehlte sich noch wie ein Tagebuch an. Man fuehlte sich in diesen Spielen oft wie ein Reisender,Forscher der immer mal wieder in Zwischenfaelle involviert ist. Die Immersion ist dem Lore zu verdanken, ueberall liest und hoert man Bestandteile des ganzen.
Das wird man in einem MMO schwerlich bringen. Kein Questmarker ? Kein Schnellreisen? die Menschen laufen sturm, zumal sich niemand in einem MMO groß die Muehe macht alles zu lesen oder allem zuzuhoeren. Demzufolge hast Du recht, der Gameplaymechanismus ist entscheidend fuer die MMO-fans, aber da haette man dann auch einfach irgendeine Welt erschaffen koennen, mit inhaltslosem geblabber,wie in den meisten Spielen seiner Art. So hat es eine fantastische Welt die mit inhaltslosem kram gefuellt wird, der lediglich als Traeger fuer den MMO Aspekt herhalten muß.

Der einzige Multiplayer in einem Elder Scrolls der wirklich vielversprechend gewesen ist, waere eine Moeglichkeit Leute in die bestehende kampage einzuladen.
Auch hier rennst Du bei mir offene Türen ein. Wenn es nach mir gehen würde, dann hätte TESO keine Schnellreisen, keine Questhelper, keine Third Person View und andere Änderungen welche ich wegen NDA nicht weiter ausführen kann.
Einigen wir uns auf unentschieden ;)

ich werd es nicht spielen, und warte auf einen TES VI - Ableger, da ich Fan des lore bin.

Du wirst es spielen, weil Du ein Freund der reihe bist.
Ich will es keinem Ein oder Ausreden ;)
RyoAue hat geschrieben:Immer diese Referenz zu Morrowind. Ich hab es auch gespielt und eine Weile Spaß dran, aber das war der Welt geschuldet, auch wenn sie groß und unübersichtlich war. Was gar nicht ging, war Echtzeitkampf und der Zufall entscheidet ob ich den Gegner treffe, auch wenn ich direkt draufhau oder schieße. Über Spielmechaniken kann man sagen was man will, wenn die nicht zeitgemäß sind spielt es keine Sau. Es muss ja nicht immer das Gleiche sein, aber manche übertreiben's mit der Nostalgie und würden heutzutage das alte Game sehr schnell wieder weglegen; oder jedes Andere mit diversen fraglichen Designentscheidungen.

Zenimax bringt die Mischung von Action RPG á la Skyrim/Oblivion/Morrowind imho gut mit typischen MMO-Bausteinen unter einen Hut. Manches fühlt sich vielleicht noch nicht 100% glatt an, aber ich hatte nach einer Weile schon ein gutes Gefühl. Genauer genommen sogar eine richtige Umwandlung von "Ach du scheiße, wie schlecht" über "Hey, das find ich irgendwie geil" bis "Macht echt Laune!". Aber erst, als ich auch eine Klasse für mich gefunden habe. Auch Startgebiet hat einen Einfluss darauf, je nachdem worauf man grade Lust hat. Man kennt es glaube ich von ausnahmslos jedem MMO, dass man irgendwann in ein Gebiet kommt das man scheiße findet. Quasi der Wassertempel der Rollenspiele. Und wenn man sich sowas als Startpunkt aussucht ist die Ernüchterung natürlich erstmal groß.

Das einzige, wo ich d'accord gehe ist das noch recht hakelige Nahkampfsystem. Ansonsten kann ich manche Aufreger über Grafik nicht nachvollziehen, ich hab auf Ultrasettings bomben Weitsicht, knackige Texturen und keinerlei Lag.
Ich spiele immernoch Morrowind , nicht durchgaengig, da ich auch andere Spiele gern probiere und spiele, aber seit seinem Erscheinen habe ich Morrowind mit am laengsten gespielt. Sogar mehrfach neu angefangen , da ich immer wieder mit Mods experimentiert habe. Zuletzt , und das ist wirklich riesig um es in einem Monat abzulaufen. Und man beachte, man stuetzte sich auf das lore, Buecher etc um es so genau wie moeglich nachzubauen sowie es mit einer großen Anzahl an Quests zu fuettern.

http://www.tamriel-rebuilt.org/?p=faq&section=0

Es bildet zwar "nur" die provinz Morrowind komnplett nach, ist aber in Sachen Umfang groeßer als alle anderen (nehmen wir mal Daggerfall ein wenig in Klammern) TES Spiele zusammen.
Morrowind bleibt die groeßte Referenz in TES, graphisch gut genug (mit Mods super ausbaubar) und Spieltechnisch ausgereift genug, wobei sogar das Scripting fuer tagesablaeufe im Spiel eingefeugt wurden. Das Spiel ist so beliebt, daß es unglaublich umfangreiche Mods gibt und viele die es zu einem nahezu neuen Spiel machen ohne das Lore oder gar die Mechaniken ernsthaft zu gefaehrden.

http://www.mwmythicmods.com/realism.htm#MWE

Ich will Dir Deine Freude an TESo nicht nehmen. jedoch finde ich einige Kritik am Spiel schon gerechtfertigt.Fuer mich war es, wie man schon oefter von mir hier im Forum lesen konnte das lore sehr entscheidend.

Nochmal zum Geschaeftsmodell, ich habe wirklich große Zweifel,daß das Modell lange lebt. Es gab so viele Spiele ,die es vorher auch probierten, und nenn mir bitte eines der letzten 3 - 4 Jahre welches sich laenger als ein Jahr auf dem Niveau hielt. Ein Abo-Modell kann funktionieren, aber da sollte man eventuell ueber die Kostenhoehe nachdenken. 12-13 Euro sind einfach nicht mehr zeitgemaeß.
Ein anderes Modell hat Everquest 2 ja gezeigt, eines der am laengsten bestehendne MMO (wenn man teil 1 mitzaehlt sogar sehr viel laenger), man kann das Spiel komplett genießen, man ist lediglich an 3 Rassen gebunden.
Die beste Loesung waer das Guild Wars Modell, zudem hat man sich ja auch bei Secret World entschieden.
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Obscura_Nox
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Re: The Elder Scrolls Online: Stresstest und Kritik am Abo-M

Beitrag von Obscura_Nox »

Bin ich eigentlich der einzige der sich kein bisschen für TESO interessiert? Nicht nur weil ich davon ausgehe das es in 1-2 Jahren ohnehin F2P wird, afaik wurden ja trotz des P2P Modells bereits Mikro-Transaktionen angekündigt. Abgesehen davon, wer bitte will ein TES ohne Mods spielen?


Mir kommt es alles einfach nur wie ein Déjà-vu vor. Star Wars Knights of the Old Republic anyone? Mega Franchise, Mega Fail.
Jack55555
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Re: The Elder Scrolls Online: Stresstest und Kritik am Abo-M

Beitrag von Jack55555 »

für mich persönlich ist so ein Abo Modell ein absolutes No-Go
156€ jährlich + ~35€ für das Spiel selbst
Da kann TES: O gar nicht so gut sein, dass sich 200€ rechtfertigen

Lieber spiel ich Skyrim, anstatt dermaßen viel Geld aus dem Fenster zu werfen.