Diablo Immortal: Blizzard äußerst sich zur Pay2Win-Kritik

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Cartracer
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Re: Diablo Immortal: Blizzard äußerst sich zur Pay2Win-Kritik

Beitrag von Cartracer »

omg :D
Es geht nicht um VERSTEHEN, es geht um EMOTION.
Dass die ganzen Heilpädagogen das nicht verstehen...
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Sarkasmus
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Re: Diablo Immortal: Blizzard äußerst sich zur Pay2Win-Kritik

Beitrag von Sarkasmus »

Bin Vulcanier, ich verstehe Emotionen nicht 🐑
Alandarkworld
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Re: Diablo Immortal: Blizzard äußerst sich zur Pay2Win-Kritik

Beitrag von Alandarkworld »

Sorry aber das Gegenargument des Designers ist doch wohl lächerlich. "Ich hab gesagt dass ihr Ausrüstung nicht für Echtgeld kaufen könnt, und das stimmt auch" hat relativ wenig Bedeutung wenn man als Designer glücklicherweise einfach Edelsteine erfinden kann, die ebenso notwendig sind wie Ausrüstung (wenn nicht noch mehr, wenn ich mir die Reaktionen und Analysen so durchlese). Und für Edelsteine müsst ihr dann blechen. Tja und wenn ihr noch lang heult dann machen wir Edelsteine eben kostenlos dafür braucht ihr dann <hier beliebigen nächsten Begriff einfügen> für das ihr zahlt. Dieses Spielchen lässt sich ewig fortführen und geht vollkommen am Sinn der Frage vorbei, auf die die ursprüngliche Aussage getätigt wurde. Das ist Wortklauberei, nicht mehr.
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Nevarin
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Re: Diablo Immortal: Blizzard äußerst sich zur Pay2Win-Kritik

Beitrag von Nevarin »

greenelve hat geschrieben: 08.06.2022 15:55 Dem geht es nicht um sein Geld bzw. das durch seine Einnahmen, sondern eher um das Gebahren von Blizzard selbst. In seiner Beschwerde ist nichts darüber zu lesen, er möchte sein Geld zurück oder änliches.

Aber wenn es dir darum geht, dich über Streamer auszulassen, mit den Ausgaben im Spiel macht er den Inhalt für seine Streams und Videos, wodurch er seine Einnahmen generiert. Du wirst dich über den Streamer MrBeast noch mehr freuen, der Geld von seinen Streamingeinnahmen an andere Streamer verschenkt, dadurch selber Videos hat, mit denen er Geld einnimmt. :Häschen:

Das ist schon klar, aber wäre ich Blizzard, würde ich sagen: Schön blöd, dass du uns Geld zugeschmissen hast. Also klappt unser System. Ob er das jetzt aus Eigennutz oder zur Recherche macht, Gewinner ist Blizzard, die 4k mehr haben.

Wenn man Blizzard bestrafen möchte, dürfte das Game keiner mit dem A... anschauen. Aber da 4k investieren und dann den Zeigefinger heben...naja.
Zuletzt geändert von Nevarin am 08.06.2022 19:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Ivan1914
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Re: Diablo Immortal: Blizzard äußerst sich zur Pay2Win-Kritik

Beitrag von Ivan1914 »

Ich hatte voller Vorfreude vor dem Click auf einen Marketing-Wisch-Wasch-Speak gehofft, der mich tatsächlich amüsiert.
Und dann wird einfach nur irgendwer aus dem Off gebasht weil seine korrekte Analyse des Geschäftsmodells kleinere Fehler enthält?

Blizzard wird echt immer schlechter. Sogar EA kann sowas erheblich besser/unterhaltsamer.
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Irenicus
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Re: Diablo Immortal: Blizzard äußerst sich zur Pay2Win-Kritik

Beitrag von Irenicus »

James Dean hat geschrieben: 08.06.2022 16:37 Natürlich gibt es Lockangebote, die den Spieler zur Kasse bringen sollen, aber das kann man Blizzard nicht vorwerfen, es ist ein Unternehmen und die entwickeln Spiele nicht nur aus purer Wohltätigkeit.
schau dir die larian studios an, das ist auch ein unternehmen, wie die mit geld von spielern zugeschmissen wurden, nicht für microtransaktionen sondern lediglich für ein versprechen eines guten spiels.^^
42.713 Unterstützer trugen 2.032.434 $ bei, um dieses Projekt zu verwirklichen.
https://www.kickstarter.com/projects/la ... -2?lang=de

klar ist das nicht viel geld für blizzard aber man muss das in relation sehen zu der größe der firmen.^^
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manu!
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Re: Diablo Immortal: Blizzard äußerst sich zur Pay2Win-Kritik

Beitrag von manu! »

Null Probleme Abfall zu ignorieren :)
LorQaPla01
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Re: Diablo Immortal: Blizzard äußerst sich zur Pay2Win-Kritik

Beitrag von LorQaPla01 »

Dieser äußerst ungesunden Entwicklung können wir Kunden ja zum Glück entgegenwirken ... einfach keine Mikrotransaktionen tätigen und derlei Spiele links liegen lassen.
Es gibt zum Glück genug Spiele die man einmal kauft und dann kann man den gesamten Umfang genießen.
Mikrotransaktionen sind die Geißel der aktuellen Spieleentwicklung - aber wir Kunden haben es selbst in der Hand.
Wenn sich der Quatsch für die Entwickler nicht mehr lohnt hören die von ganz alleine auf!
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Hiri
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Re: Diablo Immortal: Blizzard äußerst sich zur Pay2Win-Kritik

Beitrag von Hiri »

Habe 783 Dollar schon versenkt in Diablo Immortal und werde weitere versenken. Eure Armut kotzt mich an. :Häschen:
ca1co
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Re: Diablo Immortal: Blizzard äußerst sich zur Pay2Win-Kritik

Beitrag von ca1co »

Hiri hat geschrieben: 09.06.2022 03:56 Habe 783 Dollar schon versenkt in Diablo Immortal und werde weitere versenken. Eure Armut kotzt mich an. :Häschen:
Die hättest mal lieber in einen Deutschkurs investieren sollen, dann klappts auch mit dem Satzbau ;)
Kajetan hat geschrieben: 08.06.2022 17:21 Und das ist nicht einfach nur "Wir wollen Geld verdienen!". Blizzard zeigt, wie so viele andere F2P-Anbieter, das Geschäftsgebaren von Drogendealern, die Dich mit "Free Drugs" erstmal anlocken und dann, wenn Du süchtig geworden bist, Dich bis zum letzten Hemd ausnehmen.

Ich erkläre das Dir und anderen, die das immer noch nicht verstanden haben, gerne solange, bis ihr es verstanden habt.
ich sehe du hast viel freizeit, wenn der letzte satz ernst gemeint ist dann hast die nächste zeit nix anderes mehr am laufen xD
Zuletzt geändert von ca1co am 09.06.2022 06:31, insgesamt 1-mal geändert.
Hoebelix
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Re: Diablo Immortal: Blizzard äußerst sich zur Pay2Win-Kritik

Beitrag von Hoebelix »

LorQaPla01 hat geschrieben: 09.06.2022 00:12 Dieser äußerst ungesunden Entwicklung können wir Kunden ja zum Glück entgegenwirken ... einfach keine Mikrotransaktionen tätigen und derlei Spiele links liegen lassen.
Es gibt zum Glück genug Spiele die man einmal kauft und dann kann man den gesamten Umfang genießen.
Mikrotransaktionen sind die Geißel der aktuellen Spieleentwicklung - aber wir Kunden haben es selbst in der Hand.
Wenn sich der Quatsch für die Entwickler nicht mehr lohnt hören die von ganz alleine auf!
Da ignorierst Du aber aus was für einer Masse an kurzsichtigen Trotteln die Menschheit besteht (natürlich nicht nur bei diesem Thema). :Häschen:
Deine Worte geistern zum Thema Mikrotransaktionen in den Foren rum, seit es diese gibt. Hat es was geholfen? ;)
Zuletzt geändert von Hoebelix am 09.06.2022 07:33, insgesamt 1-mal geändert.
KillingArts
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Re: Diablo Immortal: Blizzard äußerst sich zur Pay2Win-Kritik

Beitrag von KillingArts »

James Dean hat geschrieben: 08.06.2022 16:37 Kann die Kritik nicht nachvollziehen. Niemand wird gezwungen, so viel bzw. generell Geld für das Spiel auszugeben. Natürlich gibt es Lockangebote, die den Spieler zur Kasse bringen sollen, aber das kann man Blizzard nicht vorwerfen, es ist ein Unternehmen und die entwickeln Spiele nicht nur aus purer Wohltätigkeit. Auch die Kritik über die angeblichen 100.000 Dollar finde ich absurd. Als ob jemand überhaupt so viel Geld investieren würde. Selbst gut bestückte Streamer zahlen da vielleicht mal einen 1000er oder so. Der einzige Grund, wie diese nur scheinbar enorme Summe zustande kommt, ist, weil Blizzard den Leuten eine Vielzahl an unabhängigen Möglichkeiten eröffnet, sein Charakter optional gegen etwas Kleingeld aufzuwerten. Das ist allein der vielen Klassen und unterschiedlichen Spielstile geschuldet, weil Blizzard jedem Spieler etwas bieten möchte. Stattdessen hagelt es wieder unkonstruktiven Hate, Hauptsache, man kann wieder meckern, anstatt dass man einfach mal das Spiel genießt.
Das große problem beim free to play Modell ist, dass das Gane Design so gut wie immer darauf ausgerichtet wird, die Spieler zum Geld ausgeben zu drängen. Bedeutet, die Entwickler legen vielleicht Dropraten fest, die ein gutes und angenehmes Spielen ermöglichen. Und dann werden diese nochmal stark angepasst, um mehr Spieler zum Kauf zu überreden. Es ist eine bewusste Manipulation der Kunden. Ich persönlich verstehe nicht, wie man als Gamer damit kein Problem haben kann.

Zudem wissen wir ja, dass diese Spiele zum großen Teil von Whales finanziert werden, von denen ein gewisser Anteil krankhaft agiert (gambling sucht…). Es wird also bewusst solch krankhaftes Verhalten gefördert.

tl;dr: man verlässt sich auf die gambling addicts, was dir Kohle angeht, und versaut das Spiel für den Test der Kundschaft. Herzlichen Glückwunsch.
nawarI
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Re: Diablo Immortal: Blizzard äußerst sich zur Pay2Win-Kritik

Beitrag von nawarI »

Alandarkworld hat geschrieben: 08.06.2022 18:01 Sorry aber das Gegenargument des Designers ist doch wohl lächerlich. "Ich hab gesagt dass ihr Ausrüstung nicht für Echtgeld kaufen könnt, und das stimmt auch" hat relativ wenig Bedeutung wenn man als Designer glücklicherweise einfach Edelsteine erfinden kann, die ebenso notwendig sind wie Ausrüstung (wenn nicht noch mehr, wenn ich mir die Reaktionen und Analysen so durchlese). Und für Edelsteine müsst ihr dann blechen. Tja und wenn ihr noch lang heult dann machen wir Edelsteine eben kostenlos dafür braucht ihr dann <hier beliebigen nächsten Begriff einfügen> für das ihr zahlt. Dieses Spielchen lässt sich ewig fortführen und geht vollkommen am Sinn der Frage vorbei, auf die die ursprüngliche Aussage getätigt wurde. Das ist Wortklauberei, nicht mehr.
Hab ich mir auch gedacht. In Fantasybüchern gibt es Feen-Wesen, die einen Vertrag mit dir abschließen, wo du aber genau auf den Wortlaut achten musst, weil die dir den Wunsch immer erfüllen, aber auf eine Art, die dir nicht gefällt.

Das nächste sind dann Accessoires, denn Ringe und Halsketten kann man ja nicht als Ausrüstung bezeichnen.
Aber keine Sorge: Bald kommt die Aussage, dass sie vorerst maximal 200 € im Monat pro Kunde verlangen, weil sie im Leben nicht mehr als 200 €/m verlangen würden. Alles was der Kunde über diesem Schwellenwert ausgibt, wird dann nach dem Tod des Kunden von den Hinterbliebenen eingefordert, denn die Aussage war ja "im Leben"!

Ehrlich, ich weiß nicht was sich Blizzard von solchen Schwachsinnsaussagen verspricht. Meinen die einem Shitstorm zu entgehen, wenn die die Kunden im Voraus verarschen? Man sieht doch, dass der Shitstorm danach nur größer wird.
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Kajetan
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Re: Diablo Immortal: Blizzard äußerst sich zur Pay2Win-Kritik

Beitrag von Kajetan »

ca1co hat geschrieben: 09.06.2022 06:28 ich sehe du hast viel freizeit, wenn der letzte satz ernst gemeint ist dann hast die nächste zeit nix anderes mehr am laufen xD
Das war mehr als Abschreckung gedacht :mrgreen:
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ZackeZells
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Re: Diablo Immortal: Blizzard äußerst sich zur Pay2Win-Kritik

Beitrag von ZackeZells »

nawarI hat geschrieben: 09.06.2022 08:45
Ehrlich, ich weiß nicht was sich Blizzard von solchen Schwachsinnsaussagen verspricht. Meinen die einem Shitstorm zu entgehen, wenn die die Kunden im Voraus verarschen? Man sieht doch, dass der Shitstorm danach nur größer wird.
Die wenigsten Wale werden diesen shitstorm überhaupt mitbekommen, von daher alles gut für BlizzAct.
KillingArts hat geschrieben: 09.06.2022 08:17

Das große problem beim free to play Modell ist, dass das Gane Design so gut wie immer darauf ausgerichtet wird, die Spieler zum Geld ausgeben zu drängen. Bedeutet, die Entwickler legen vielleicht Dropraten fest, die ein gutes und angenehmes Spielen ermöglichen. Und dann werden diese nochmal stark angepasst, um mehr Spieler zum Kauf zu überreden. Es ist eine bewusste Manipulation der Kunden. Ich persönlich verstehe nicht, wie man als Gamer damit kein Problem haben kann.
Ich würde behaupten: Zuerst wird das F2P Modell erarbeitet - mit Marketingexperten, Wirtschafts und Sozialpsychologen - einem Stab von Menschen die in ihrer Ausbildung nichts anderes eingetrichtert bekomme haben wie man Dinge mit möglichst wenig Einsatz, effizient verkauft.
Nachdem das Modell steht wird das Spieldesign drumherum konzipiert.