Video-Spiel Stolz...
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Video-Spiel Stolz...
Heutzutage, in der Generation "Casual Games", scheint es wohl keine Besonderheit mehr zu sein, Spiele u. a. durchgespielt zu haben.
Doch gab es in der Vergangenheit ein oder mehrere Spiel-Momente wo ihr euch gesagt habt:"JA! Das Spiel habe ich durchgespielt." oder "Ja, in diesem Spiel habe ich dies und jenes geschafft, das hat vor mir (in meinem Umkreis) keiner hinbekommen"?
Ich kann mit Stolz behaupten, dass ich u. a. Super ghost 'n ghost einmal durchgespielt habe. (Ich wiederhole...einmal-> zum zweitenmal hatte ich dann doch keinen nerv mehr ^^).
Auch habe ich das Ende von Zelda I gesehen, alle Charaktere von Street Fighter II durchgespielt, Monkey Island 1 ohne Lösungsbuch (was ist das?) geschafft und so ziemlich alle (was nicht grad einfach ist) Cheats bei Goldeneye freigeschaltet habe
Gab es bei euch besondere Momente wo ihr euch gesagt hab, dass ihr etwas "besonderes" geschafft habt?
Gruß
Doch gab es in der Vergangenheit ein oder mehrere Spiel-Momente wo ihr euch gesagt habt:"JA! Das Spiel habe ich durchgespielt." oder "Ja, in diesem Spiel habe ich dies und jenes geschafft, das hat vor mir (in meinem Umkreis) keiner hinbekommen"?
Ich kann mit Stolz behaupten, dass ich u. a. Super ghost 'n ghost einmal durchgespielt habe. (Ich wiederhole...einmal-> zum zweitenmal hatte ich dann doch keinen nerv mehr ^^).
Auch habe ich das Ende von Zelda I gesehen, alle Charaktere von Street Fighter II durchgespielt, Monkey Island 1 ohne Lösungsbuch (was ist das?) geschafft und so ziemlich alle (was nicht grad einfach ist) Cheats bei Goldeneye freigeschaltet habe
Gab es bei euch besondere Momente wo ihr euch gesagt hab, dass ihr etwas "besonderes" geschafft habt?
Gruß
Muss das immer etwas mit dem Schwierigkeitsgrad zu tun haben?
Ich persönlich war stolz als ich die erste Tetrisrakete gezündet habe, als ich mein erstes Videogame durchgezockt hatte (Super Mario Land 2). Das waren tolle Momente, aber eher weil es die ersten waren.
Ich finde das es auch heute noch sehr schwere Spiele gibt. Ob es etwas besonderes ist sie durchzuspielen, hängt eher damit zusammen, wie sehr einen das Spiel in seine Welt mitnehmen konnte, wie beigeistert man war.
Dann kann jedes Spiel etwas besonderes sein und Stolz hervorrufen. Aber wie gesagt, auch heute gibt es unfassbar harte Spiele. Ghouls ’n Ghosts war schließlich auch damals nicht alltäglich.
Ich persönlich war stolz als ich die erste Tetrisrakete gezündet habe, als ich mein erstes Videogame durchgezockt hatte (Super Mario Land 2). Das waren tolle Momente, aber eher weil es die ersten waren.
Ich finde das es auch heute noch sehr schwere Spiele gibt. Ob es etwas besonderes ist sie durchzuspielen, hängt eher damit zusammen, wie sehr einen das Spiel in seine Welt mitnehmen konnte, wie beigeistert man war.
Dann kann jedes Spiel etwas besonderes sein und Stolz hervorrufen. Aber wie gesagt, auch heute gibt es unfassbar harte Spiele. Ghouls ’n Ghosts war schließlich auch damals nicht alltäglich.
- johndoe869725
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- Bloody Sn0w
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Also ich hab ja damals alles durchgespielt was ich am PC so in die Finger bekommen habe. Angefangen von den klassischen Lucas Arts Adventuren, über Doom, Hexen und Half-Life (Jugendschutz? ) bis hin zu Fallout, Baldur's Gate und Jagged Alliance.
Aber so richtig stolz war ich damals, dass ich Commandos + Addon durchgespielt habe und ich kannte auch niemand, der das sonst geschafft hat. Da war ich glaube ich noch unter 12 Jahren.
Commandos 2 hingegen war super einfach, weil man sich durchballern konnte. Dafür war es per LAN spielbar. Bei Commandos 3 hab ich dann später irgendwie keine einzige Mission geschafft und recht schnell aufgegeben. Das muss ich eigentlich mal ausgraben und zumindest eine Mission abschließen.
Aber so richtig stolz war ich damals, dass ich Commandos + Addon durchgespielt habe und ich kannte auch niemand, der das sonst geschafft hat. Da war ich glaube ich noch unter 12 Jahren.
Commandos 2 hingegen war super einfach, weil man sich durchballern konnte. Dafür war es per LAN spielbar. Bei Commandos 3 hab ich dann später irgendwie keine einzige Mission geschafft und recht schnell aufgegeben. Das muss ich eigentlich mal ausgraben und zumindest eine Mission abschließen.
- Chibiterasu
- Beiträge: 28755
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Das Addon kenn ich zwar nicht, aber die letzte Mission im ersten Teil war wirklich heftig. Da hab ich ewig gebraucht und mich dann auch sehr darüber gefreut.Bloody Sn0w hat geschrieben: Aber so richtig stolz war ich damals, dass ich Commandos + Addon durchgespielt habe und ich kannte auch niemand, der das sonst geschafft hat. Da war ich glaube ich noch unter 12 Jahren.
Stolz war ich meistens auf durchgespielte Adventures, weil man da oft viel Köpfchen braucht und sich dann einreden kann, wie schlau man denn nicht sei. Die Myst-Teile (Logikrätsel), Monkey Island 2 (auch viieel Trial and Error) oder Discworld (noch abstrakter).
Auch ein durchgespieltes Strategiespiel war toll, da es einiges an Durchhalteermögen erfordert - wenn auch eher selten bei mir (X-Com teile, Siedler 1, Dungeon Keeper, Warcraft 3)
In anderen Genres war ich dann noch weniger das Leistungsschwein. Gerade nur in Mario 64 hatte ich alle Sterne und in FFVII den Goldchocobo und die Weapons besiegt. Sonst war mir das 100% durchspielen häufig zu mühsam und diese ganze Begeisterung für den Trophy-Schmarrn kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, aber jeder wie er will.
Momentan bin ich "stolz" dass ich wieder angefangen habe mich auf Spiele ganz einzulassen und sie auch durchspielen zu wollen (wenn auch nicht zu 100%).
Das war bis vor einem Jahr für mehrere Jahre nicht so. Da hab ich immer zig Spiele gleichzeitig angefangen und dann schnell das Interesse verloren. Sehr viele Toptitel liegen bei mir noch angezockt herum und wollen durchgespielt werden.
Momentan konzentrier ich mich daher nur auf ein Spiel auf den stationären Geräten und dazu eines auf dem DS.
Das ist aber eine künstliche Streckung. Hier substituiert Zeitaufwand die Grundschwierigkeit.TRichter hat geschrieben:Wenn man heutzutage versucht, diese ganzen Trophys und sonstige Erfolge zu kriegen, mit denen die meisten Spiele ausgestattet sind, muss man oft mehr leisten als damals.
Ich finde generell auch Spiele belohnender, in denen nicht jeder den Abspann sieht. Für die meisten Erzählkonzepte ist es gut, wenn jeder auch die ganze Geschichte mitbekommt. Zu oft stellt dies aber den spielerischen Aspekt in den Hintergrund. Ansonsten freut es mich natürlich, den Abspann zu sehen wenn mich ein Spiel so richitg gefordert hat. Leider ist die bezeichnung der Schwierigkeitsgrade nicht immer eindeutig. Zwischen manchmal bedeutet schwer auch unfair und ist damit nicht für den ersten Durchgang geeignet.
Stolz war ich bei Killzone 2. Das war mein erster Konsolenshooter und deswegen subjektiv ziemlich anspruchsvoll von der Steuerung.
Ansonsten freue ich mich über jede Runde Civilization IV, in der ich die Siegbedingungen erreiche und alte Leistungen übertreffe.
goodbye
Naja....die "Trophys" sind ja schön und gut, allerdings habe ich diesbezüglich zwei Sachen zu bemängeln:TRichter hat geschrieben:Wenn man heutzutage versucht, diese ganzen Trophys und sonstige Erfolge zu kriegen, mit denen die meisten Spiele ausgestattet sind, muss man oft mehr leisten als damals.
1) um ein Spiel 100 % zu beenden zu können, wollen die Entwickler so gut wie immer, dass man die jeweiligen Erweiterungen kauft. Auch eine Verkaufsstrategie.
2) Wenn ich an so einige Spiele, wie z. B. GTA IV "töte alle 100 Tauben" (oder wie auch immer das heißen mag) denke, sind die Aufgaben ohne Lösungsbuch unrealistisch. Keiner kann behaubten diese Aufgabe, sowie andere auch, ohne Lösungsbuch geschafft zu haben. Das hat für mich nix mehr in dem Sinne mit Spielen zu tun.
- artmanphil
- Beiträge: 1308
- Registriert: 21.12.2008 10:39
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Richtig stolz und zufrieden war ich, als ich das bockschwere Mafia nach Jahren und zig Versuchen endlich durchgespielt hatte. Die Schlussszene war gleichzeitig befriedigend und erschreckend, einfach wunderbar. Überhaupt zog die Handlung gegen Ende gehörig an.
Im Vergleich dazu war das simple "Ende" in GTA Vice City einfach nur öde.
Sonst muss ich zugeben, dass ich bisher kaum ein Spiel wirklich durchgespielt habe. Ich sollte das vielleicht mal vermehrt tun. Gerade im RPG-Bereich war ich bisher mehr der Welterkunder als Storydurchspieler.
Im Vergleich dazu war das simple "Ende" in GTA Vice City einfach nur öde.
Sonst muss ich zugeben, dass ich bisher kaum ein Spiel wirklich durchgespielt habe. Ich sollte das vielleicht mal vermehrt tun. Gerade im RPG-Bereich war ich bisher mehr der Welterkunder als Storydurchspieler.
- Chibiterasu
- Beiträge: 28755
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Mafia war wirklich sehr schwer oder? Ich war mir damals nicht sicher, ob es nicht vielleicht an meiner Unfähigkeit lag, aber ich hab das Spiel an einer Stelle beendet (eine Mission auf einem Flughafen). Bin da zigmal draufgegangen und dann hab ich es gelassen.DdCno1 hat geschrieben:Richtig stolz und zufrieden war ich, als ich das bockschwere Mafia nach Jahren und zig Versuchen endlich durchgespielt hatte. Die Schlussszene war gleichzeitig befriedigend und erschreckend, einfach wunderbar. Überhaupt zog die Handlung gegen Ende gehörig an.
Im Vergleich dazu war das simple "Ende" in GTA Vice City einfach nur öde.
Fand ich ziemlich schade, weil mich die Story eben auch weiter interessiert hätte.
Es lohnt sich, Mafia weiter zu spielen. Ich bin immer an der kombinierten Prügel/Schieß-Mission gescheitert, die direkt auf die Attacke auf die Tochter des Kochs/Barkeepers folgt. Entweder bin ich in der Prügelei oder im Kampf draufgegangen oder Paulie wurde erledigt. Ich habe das Spiel wegen dieser einen Mission etliche Male in die Ecke geworfen und wochen- bis monatelang nicht angefasst.
Auch später gab es noch einige Plotstopper. Für die Flughafenszene habe ich vielleicht vier oder fünf Versuche gebraucht, für das Gefecht im Hafen wenigstens 10 oder 15, für die Farm bestimmt auch fünf, usw. Auch der Endkampf (von dem ich hier nichts verrate) war höllisch schwer.
Aber es lohnt sich. Hartnäckigkeit, Geschick und Geduld werden in diesem Spiel durch eine der besten Videospielhandlungen aller Zeiten belohnt. Alleine für die geistreichen Monologe des Protagonisten mag ich den Titel. Leider wirkt die Handlung gegen Ende wie zusammengekürzt, die Zeitsprünge werden zu groß. Dennoch: Es lohnt sich.
Tipp für die Flughafengefechte: Am Anfang draußen bleiben und langsam einen Gegner nach dem anderen in dem Eincheckbereich erledigen. Draußen sollte man sich schnell ein Fahrzeug besorgen (Truck) und dieses nur an wenigen Stellen verlassen. Gegner lassen sich gut überfahren (kann sein, dass das in der dt. Version nicht geht); das Fahrzeug schützt außerdem eingeschränkt vor Kugeln und verschafft Beweglichkeit. Achte auf den Gegner/die Gegner auf den Türmen (leicht zu übersehen)!
Auch später gab es noch einige Plotstopper. Für die Flughafenszene habe ich vielleicht vier oder fünf Versuche gebraucht, für das Gefecht im Hafen wenigstens 10 oder 15, für die Farm bestimmt auch fünf, usw. Auch der Endkampf (von dem ich hier nichts verrate) war höllisch schwer.
Aber es lohnt sich. Hartnäckigkeit, Geschick und Geduld werden in diesem Spiel durch eine der besten Videospielhandlungen aller Zeiten belohnt. Alleine für die geistreichen Monologe des Protagonisten mag ich den Titel. Leider wirkt die Handlung gegen Ende wie zusammengekürzt, die Zeitsprünge werden zu groß. Dennoch: Es lohnt sich.
Tipp für die Flughafengefechte: Am Anfang draußen bleiben und langsam einen Gegner nach dem anderen in dem Eincheckbereich erledigen. Draußen sollte man sich schnell ein Fahrzeug besorgen (Truck) und dieses nur an wenigen Stellen verlassen. Gegner lassen sich gut überfahren (kann sein, dass das in der dt. Version nicht geht); das Fahrzeug schützt außerdem eingeschränkt vor Kugeln und verschafft Beweglichkeit. Achte auf den Gegner/die Gegner auf den Türmen (leicht zu übersehen)!