Nvidia: Gaming-Notebooks als starker Wachstumsbereich und in Zukunft als größte "Spiele-Konsole der Welt"

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johndoe711686
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Re: Nvidia: Gaming-Notebooks als starker Wachstumsbereich und in Zukunft als größte "Spiele-Konsole der Welt"

Beitrag von johndoe711686 »

Cheraa hat geschrieben: 17.02.2020 15:47
HellToKitty hat geschrieben: 17.02.2020 15:06 Wenn sich Game-Streaming besser etabliert wird es für den Mainstream noch weniger Gründe geben, sich einen teuren Laptop zu kaufen.
Aber genau so, gibt es dann keinen Grund für einen Desktop PC. ;)
Naja n PC nutzt man ja noch für mehr Dinge als zum zocken. also einen Desktop oder ein Ultrabook wäre dann schon weiterhin ne Option. Ich würde aktuell nicht mit iPad alleine zufrieden sein.
Flojoe
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Re: Nvidia: Gaming-Notebooks als starker Wachstumsbereich und in Zukunft als größte "Spiele-Konsole der Welt"

Beitrag von Flojoe »

myn4 hat geschrieben: 17.02.2020 14:06
Flojoe hat geschrieben: 16.02.2020 19:15 DESKTOP Gaming ist Tod! Es lebe LAPTOP Gaming!
https://www.duden.de/suchen/dudenonline/tot
Danke für den Hinweis, Schnucki. Bist ein Schatz! 😘
Zuletzt geändert von Flojoe am 17.02.2020 17:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Xris
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Re: Nvidia: Gaming-Notebooks als starker Wachstumsbereich und in Zukunft als größte "Spiele-Konsole der Welt"

Beitrag von Xris »

Cheraa hat geschrieben: 17.02.2020 15:47
HellToKitty hat geschrieben: 17.02.2020 15:06 Wenn sich Game-Streaming besser etabliert wird es für den Mainstream noch weniger Gründe geben, sich einen teuren Laptop zu kaufen.
Aber genau so, gibt es dann keinen Grund für einen Desktop PC. ;)
Wer weiß ob sich Streaming überhaupt jemals richtig durchsetzt. Gibt es längerfristig überhaupt realistische Abo Modelle die für den Mainstream günstig genug sind und sich für den Publisher noch rentieren? Und wie viele Anbieter werden im Endeffekt den den Markt fragmentieren? Der Mainstream reichte für EA, Ubsi und Activision schon 3 verschiedene Abos. Den Mainstream interessiert sicherlich eine große Spielebibliothek an wenigsten. Die wollen ihr jährliches FIFA, CoD und AC.
Zuletzt geändert von Xris am 17.02.2020 17:53, insgesamt 2-mal geändert.
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mindfaQ
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Re: Nvidia: Gaming-Notebooks als starker Wachstumsbereich und in Zukunft als größte "Spiele-Konsole der Welt"

Beitrag von mindfaQ »

Xris hat geschrieben: 17.02.2020 15:23Am IPad Pro lässt es sich doch auch sehr gut schreiben? Jedenfalls an der 2018er Version mit 12,9 Zoll.
Ja, ich hab auch 12,9 Zoller (würde auch wieder diese größe wählen, wenn ich mich erneut entscheiden müsste). Stimmt schon, inzwischen geht das schon wenn man eine Tastatur koppelt. Bei handschriftlichen Notizen hat es ohne Frage die Nase vorn. Leider hat es keine gute Dateiverwaltung, weshalb ich dann trotzdem lieber gewohnt mit Laptop + Maus für Navigation oder eben am Desktop größere Schreibeaufgaben erledigen würde. Und naja, Programmieren kann man mit iPad auch nicht wirklich. Insgesamt ist es aber ein tolles Teil und zusammen mit dem Apple-Pencil die einzige Apple-Hardware die ich gut und kaufenswert finde.
Zuletzt geändert von mindfaQ am 17.02.2020 18:05, insgesamt 3-mal geändert.
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Liesel Weppen
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Re: Nvidia: Gaming-Notebooks als starker Wachstumsbereich und in Zukunft als größte "Spiele-Konsole der Welt"

Beitrag von Liesel Weppen »

Xris hat geschrieben: 17.02.2020 17:49 Wer weiß ob sich Streaming überhaupt jemals richtig durchsetzt. Gibt es längerfristig überhaupt realistische Abo Modelle die für den Mainstream günstig genug sind und sich für den Publisher noch rentieren?
Der Publisher verdient sein Geld durch den Spiele-Lizenzverkauf und damit das das Spiel gespielt wird, wenn das z.B. Microtransactionen anbietet.
Die Streaminganbieter haben mit dem Publisher daher eigentlich wenig zu tun, sie bieten nur eine Möglichkeit, wie man solche Spiele eben spielen kann und lassen sich die bereitgestellte Rechenleistung bezahlen, nicht die Spiele ansich (ausser Stadia).
Xris hat geschrieben: 17.02.2020 17:49Und wie viele Anbieter werden im Endeffekt den den Markt fragmentieren? Der Mainstream reichte für EA, Ubsi und Activision schon 3 verschiedene Abos. Den Mainstream interessiert sicherlich eine große Spielebibliothek an wenigsten. Die wollen ihr jährliches FIFA, CoD und AC.
EA, Ubisoft und Activision haben aber bisher keinen eigenen Streamingdienst. Vielleicht wollen die das, so wie sie auch schon ihre eigenen Launcher durchdrücken mussten. ERST DANN fällt Publisher und Streaming in einem Anbieter zusammen.
Das ist dann ähnlich wie bei den Launchern. Steam und Epic haben Drittanbietersoftware (und ein paar wenige eigene Titel, ja) während uPlay, Origin und Bnet (fast) nur publishereigene Spiele haben. (Auch ein Grund, warum ich uPlay, Origin und Bnet nicht mag).
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Xris
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Re: Nvidia: Gaming-Notebooks als starker Wachstumsbereich und in Zukunft als größte "Spiele-Konsole der Welt"

Beitrag von Xris »

Liesel Weppen hat geschrieben: 17.02.2020 19:12
Xris hat geschrieben: 17.02.2020 17:49 Wer weiß ob sich Streaming überhaupt jemals richtig durchsetzt. Gibt es längerfristig überhaupt realistische Abo Modelle die für den Mainstream günstig genug sind und sich für den Publisher noch rentieren?
Der Publisher verdient sein Geld durch den Spiele-Lizenzverkauf und damit das das Spiel gespielt wird, wenn das z.B. Microtransactionen anbietet.
Die Streaminganbieter haben mit dem Publisher daher eigentlich wenig zu tun, sie bieten nur eine Möglichkeit, wie man solche Spiele eben spielen kann und lassen sich die bereitgestellte Rechenleistung bezahlen, nicht die Spiele ansich (ausser Stadia).
Xris hat geschrieben: 17.02.2020 17:49Und wie viele Anbieter werden im Endeffekt den den Markt fragmentieren? Der Mainstream reichte für EA, Ubsi und Activision schon 3 verschiedene Abos. Den Mainstream interessiert sicherlich eine große Spielebibliothek an wenigsten. Die wollen ihr jährliches FIFA, CoD und AC.
EA, Ubisoft und Activision haben aber bisher keinen eigenen Streamingdienst. Vielleicht wollen die das, so wie sie auch schon ihre eigenen Launcher durchdrücken mussten. ERST DANN fällt Publisher und Streaming in einem Anbieter zusammen.
Das ist dann ähnlich wie bei den Launchern. Steam und Epic haben Drittanbietersoftware (und ein paar wenige eigene Titel, ja) während uPlay, Origin und Bnet (fast) nur publishereigene Spiele haben. (Auch ein Grund, warum ich uPlay, Origin und Bnet nicht mag).
Ich gehe davon aus. Ich glaube wir wissen beide dass sich die großen Publisher die Chance kaum entgehen lassen werden zumindest zu versuchen ihr eigenes Ding durchzuziehen? Ubsi hat doch da schon was am laufen wenn ich mich nicht irre. Ist Streaming erst etabliert, gibt es praktisch keinen Grund mehr die eigene Spiele auf fremden Plattformen anzubieten. Alle drei Entwickler haben sehr starke Zugpferde.

Der Unterschied zu Steam und Co ist aber, dass du dort keine mtl Gebühren zahlst. Es sei denn es steht weiterhin offen Spiele zu kaufen. Ich frag mich nur wie der Anbieter seine gestiegenen Kosten wieder rein bekommt. Entweder werden Spiele teurer oder MTAs noch aggressiver.
Zuletzt geändert von Xris am 17.02.2020 20:52, insgesamt 1-mal geändert.
aRkedos
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Re: Nvidia: Gaming-Notebooks als starker Wachstumsbereich und in Zukunft als größte "Spiele-Konsole der Welt"

Beitrag von aRkedos »

Bis sich Streaming durchsetzt vergehen noch ein paar Jahre denke ich. Vielleicht wird es auch noch nach der nächsten Generation eine "normale" Konsolengeneration geben wer weiß. Aber ich denke, dass Retailspiele zumindest weiterhin als Nische existieren werden.

Mal schauen wie lange das noch dauert. Ich denke, dass Streaming durchaus von einigen mit Skepsis beobachtet wird und das liegt nicht nur an dem mangelnden Breitbandausbau sondern auch an anderen Dingen.
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EvilReaper
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Re: Nvidia: Gaming-Notebooks als starker Wachstumsbereich und in Zukunft als größte "Spiele-Konsole der Welt"

Beitrag von EvilReaper »

Gaming Notebooks machen überall da mehr Sinn als ein herkömmlicher Desktop-PC, wo Hobby auf berufliche Notwendigkeit trifft (dazu zähle ich auch Studium usw.). Denn es ist schon sinnvoller einmal in einen leistungsstarken Laptop zu investieren, statt sich einen leistungsstarken Desktop zu holen und dann mit einem Wegwerf-Laptop in der Uni/bei der Arbeit zu gammeln. Wenn man sich jetzt noch einen guten Monitor für zu Hause holt hat man das beste aus beiden Welten. Strom spart man auch noch, vor allem wenn man sich die heutigen zugekleisterten LED-Desktops anschaut und über 4-5 Jahre gerechnet frage ich mich, ob man da wirklich so viel gespart hat am Ende mit einem Desktop.
Liesel Weppen
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Re: Nvidia: Gaming-Notebooks als starker Wachstumsbereich und in Zukunft als größte "Spiele-Konsole der Welt"

Beitrag von Liesel Weppen »

Xris hat geschrieben: 17.02.2020 20:51 Ich gehe davon aus. Ich glaube wir wissen beide dass sich die großen Publisher die Chance kaum entgehen lassen werden zumindest zu versuchen ihr eigenes Ding durchzuziehen? Ubsi hat doch da schon was am laufen wenn ich mich nicht irre.
Vielleicht planen die das. Das man nicht aus fremden Fehlern lernen kann, kennen wir ja aus der Branche, siehe Videostreaming, oder noch früher, Musikstreaming.
Xris hat geschrieben: 17.02.2020 20:51Ist Streaming erst etabliert, gibt es praktisch keinen Grund mehr die eigene Spiele auf fremden Plattformen anzubieten. Alle drei Entwickler haben sehr starke Zugpferde.
Es muss sich aber erstmal etablieren. So wie es mir aktuell aussieht, wird hier schon "sabotiert", bevor es sich überhaupt etabliert hat, was wiederrum verhindert, das es sich etabliert.
Klar haben alle starke Zugpferde, aber wer denn abseits von Gelegenheitsspielern gibt sich denn mit einem Pferd zufrieden? Und wenn ich drölf Abos brauche, um das zu kriegen was ich will, ist das auch wieder meeeh. Ich hoffe, der Kunde wird das nicht akzeptieren und das werden dann alles Rohrkrepierer.
Schade eigentlich, denn Streaming ansich find ich gar nicht schlecht. Aber wenn man es aus Gier schon unattraktiv macht, bevor es sich überhaupt etabliert, gehörts denen nicht anders.
Xris hat geschrieben: 17.02.2020 20:51Der Unterschied zu Steam und Co ist aber, dass du dort keine mtl Gebühren zahlst. Es sei denn es steht weiterhin offen Spiele zu kaufen.
Das ist eben der Knackpunkt. Die Gebühr zahle ich eben für die Rechenleistung der Ausführung der Spiele. Ich kann aber schlecht 2 oder drölf Spiele gleichzeitig spielen, also warum sollte ich mehrere Anbieter für diese Dienstleistung bezahlen? Im Gegensatz zu Netflix und Co. geht es ja eben NICHT um den Inhalt, sondern um die Rechenleistung. Ich bezahle doch nicht drölf Dienste UND muss mir die Spiele noch zum Vollpreis kaufen. Das wäre ja, als müsste ich bei Netflix die Grundgebühr bezahlen UND die Filme trotzdem noch zum Einmalpreis kaufen.
Bei Steam und Co. kaufst du ja eben die Spiele und bezahlst keine "Mitgliedschaft", für die Ausführbarkeit musst du abseits dessen selbst sorgen, aber da kann man dann auch mehrere Platformen auf der gleichen Hardware nutzen, wenn man will. Beim Streaming soll man man mehrere Hardwareplatformen bezahlen UND die Spiele kaufen? Grundgebühr bezahlen, nur um überhaupt kaufen zu dürfen? Gehts noch?

Xris hat geschrieben: 17.02.2020 20:51Ich frag mich nur wie der Anbieter seine gestiegenen Kosten wieder rein bekommt. Entweder werden Spiele teurer oder MTAs noch aggressiver.
Worst Case! Man bezahlt eine Flatrate und hat freien Zugriff auf alle Spiele und streamt die, braucht also keine eigene Hardware. Die Spiele finanzieren sich dann aber durch z.B. MTA. Also sozusagen "Free2Play" wie wir es aktuell schon von diversen (fast allen) Handy-Spielen kennen.
WENN sich streaming durchsetzt, bzw die Masse der Kunden so strunzdumm ist das zu akzeptieren, wird genau das dabei rauskommen. Und ich befürchte, sie sind so strunzdumm.
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Xris
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Re: Nvidia: Gaming-Notebooks als starker Wachstumsbereich und in Zukunft als größte "Spiele-Konsole der Welt"

Beitrag von Xris »

Liesel Weppen hat geschrieben: 18.02.2020 00:25
Xris hat geschrieben: 17.02.2020 20:51 Ich gehe davon aus. Ich glaube wir wissen beide dass sich die großen Publisher die Chance kaum entgehen lassen werden zumindest zu versuchen ihr eigenes Ding durchzuziehen? Ubsi hat doch da schon was am laufen wenn ich mich nicht irre.
Vielleicht planen die das. Das man nicht aus fremden Fehlern lernen kann, kennen wir ja aus der Branche, siehe Videostreaming, oder noch früher, Musikstreaming.
Xris hat geschrieben: 17.02.2020 20:51Ist Streaming erst etabliert, gibt es praktisch keinen Grund mehr die eigene Spiele auf fremden Plattformen anzubieten. Alle drei Entwickler haben sehr starke Zugpferde.
Es muss sich aber erstmal etablieren. So wie es mir aktuell aussieht, wird hier schon "sabotiert", bevor es sich überhaupt etabliert hat, was wiederrum verhindert, das es sich etabliert.
Klar haben alle starke Zugpferde, aber wer denn abseits von Gelegenheitsspielern gibt sich denn mit einem Pferd zufrieden? Und wenn ich drölf Abos brauche, um das zu kriegen was ich will, ist das auch wieder meeeh. Ich hoffe, der Kunde wird das nicht akzeptieren und das werden dann alles Rohrkrepierer.
Schade eigentlich, denn Streaming ansich find ich gar nicht schlecht. Aber wenn man es aus Gier schon unattraktiv macht, bevor es sich überhaupt etabliert, gehörts denen nicht anders.
Xris hat geschrieben: 17.02.2020 20:51Der Unterschied zu Steam und Co ist aber, dass du dort keine mtl Gebühren zahlst. Es sei denn es steht weiterhin offen Spiele zu kaufen.
Das ist eben der Knackpunkt. Die Gebühr zahle ich eben für die Rechenleistung der Ausführung der Spiele. Ich kann aber schlecht 2 oder drölf Spiele gleichzeitig spielen, also warum sollte ich mehrere Anbieter für diese Dienstleistung bezahlen? Im Gegensatz zu Netflix und Co. geht es ja eben NICHT um den Inhalt, sondern um die Rechenleistung. Ich bezahle doch nicht drölf Dienste UND muss mir die Spiele noch zum Vollpreis kaufen. Das wäre ja, als müsste ich bei Netflix die Grundgebühr bezahlen UND die Filme trotzdem noch zum Einmalpreis kaufen.
Bei Steam und Co. kaufst du ja eben die Spiele und bezahlst keine "Mitgliedschaft", für die Ausführbarkeit musst du abseits dessen selbst sorgen, aber da kann man dann auch mehrere Platformen auf der gleichen Hardware nutzen, wenn man will. Beim Streaming soll man man mehrere Hardwareplatformen bezahlen UND die Spiele kaufen? Grundgebühr bezahlen, nur um überhaupt kaufen zu dürfen? Gehts noch?

Xris hat geschrieben: 17.02.2020 20:51Ich frag mich nur wie der Anbieter seine gestiegenen Kosten wieder rein bekommt. Entweder werden Spiele teurer oder MTAs noch aggressiver.
Worst Case! Man bezahlt eine Flatrate und hat freien Zugriff auf alle Spiele und streamt die, braucht also keine eigene Hardware. Die Spiele finanzieren sich dann aber durch z.B. MTA. Also sozusagen "Free2Play" wie wir es aktuell schon von diversen (fast allen) Handy-Spielen kennen.
WENN sich streaming durchsetzt, bzw die Masse der Kunden so strunzdumm ist das zu akzeptieren, wird genau das dabei rauskommen. Und ich befürchte, sie sind so strunzdumm.
Netflix, Amazon, demnächst Disney + noch ein paar kleinere VOD Anbieter. Sicherlich wird am Ende auch bei den Streaming Anbietern für Spiele mehr als einer übrig bleiben. Und da AC, CoD und Fifa extrem beliebt sind, könnte ich mir gut vorstellen dass sie auch im Massenmarkt mit einem Streamingdienst gut ankommen. Ich tippe auf Sony, MS, Nintendo, Ubisoft, EA, Activision, Google + noch 2-3 weitere die sich diesen Luxus leisten können.

Ich tippe auf eine Hardware Nurtungsgebühr + Spiele kaufen + MTA. Der Braten muss schließlich satt machen.

Ich hoffe übrigens auch dass Streaming sich nicht durchsetzt. Jedenfalls wird es ein weiter Weg. Denn vielerorts muss erstmal die notwendige Bandbreite überhaupt verfügbar sein. Alle aktuellen Versuche sind zZ noch absolute Nische. Bestenfalls kaufen aktuell 50% der Konsoleros digital. Streaming ist da noch in weiter Ferne. Ich schätze dass mindestens noch 2 Konsolen Generationen kommen werden.
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Re: Nvidia: Gaming-Notebooks als starker Wachstumsbereich und in Zukunft als größte "Spiele-Konsole der Welt"

Beitrag von sabienchen.banned »

Xris hat geschrieben: 18.02.2020 04:27 Ich schätze dass mindestens noch 2 Konsolen Generationen kommen werden.
Heißt das, dass du bspw. mit ner PS7 rechnest, oder meinst du damit ne PS6?
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Re: Nvidia: Gaming-Notebooks als starker Wachstumsbereich und in Zukunft als größte "Spiele-Konsole der Welt"

Beitrag von VaniKa »

Ich hatte vor Jahren mal ein teures Gaming-Notebook und das Problem ist einfach die im Vergleich zum Desktop geringere Leistung und die schlechte Aufrüstbarkeit, vor allem was CPU und GPU angeht. Hinzu kommt eben der deutlich höhere Preis. Ich würde sagen, man zahlt bestimmt das Doppelte bis Dreifache für die gleiche Leistung. Wobei hier eine Sache passiert, die damals noch anders war, und wovon ich auch bei meinem Desktop-Spiele-PC inzwischen profitiere. Wenn 4K und 60+ FPS das angepeilte Ziel von High-End-Systemen sind, benötigt man für 1080p und maximal 60 FPS deutlich weniger Leistung. Auf besonders kleinen Bildschirmen könnte man sogar auf 720p und ggf. 30 FPS runter gehen und trotzdem alles auf "Ultra" stellen, bei einem Bruchteil der benötigten Leistung. Wer also bei einem Notebook bei Auflösung und Bildrate genügsam bleibt, braucht gar nicht so ultrateure Hardware. Bloß wer natürlich auf seinem 17"-Bildschirm dann trotzdem 4K oder 120 FPS will, muss dann sehr tief in die Tasche greifen. Da ich in absehbarer Zeit nicht auf eine höhere Auflösung und Bildrate wechseln will, werde ich in Zukunft wohl noch stärker davon profitieren und bei immer günstigerer Hardware das angepeilte Ziel von 1080p/60 bei vollen Details genießen können. In dem Bereich dürften Gaming-Notebooks also durchaus interessanter werden, weil sie deutlich weniger Leistung bieten müssen für ein gutes Spielerlebnis, vorausgesetzt man kann auf 4K und hohe Bildraten verzichten.
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Re: Nvidia: Gaming-Notebooks als starker Wachstumsbereich und in Zukunft als größte "Spiele-Konsole der Welt"

Beitrag von sphinx2k »

Ich bleibe bei meiner Meinung:
Ein Notebook kaufen mit dem man auch Spielen kann -> OK
Ein Notebook zum Spielen kaufen -> irgendwie unsinnig*

Also der Primäre Nutzen entscheide IMO über den Sinn/Unsinn.

*Sofern nicht Platz, Mobilität oder ähnliches einem wichtig ist.
Zuletzt geändert von sphinx2k am 18.02.2020 12:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Nvidia: Gaming-Notebooks als starker Wachstumsbereich und in Zukunft als größte "Spiele-Konsole der Welt"

Beitrag von Liesel Weppen »

VaniKa hat geschrieben: 18.02.2020 12:02 Auf besonders kleinen Bildschirmen könnte man sogar auf 720p und ggf. 30 FPS runter gehen und trotzdem alles auf "Ultra" stellen, bei einem Bruchteil der benötigten Leistung. Wer also bei einem Notebook bei Auflösung und Bildrate genügsam bleibt, braucht gar nicht so ultrateure Hardware.
Wenn man die Wirkung zur Ursache macht....
Wenn du dich mit einem 17"-720p-Display begnügst, kannst du dir auch für einen Desktoprechner auch einfach nur einen entsprechenden 17"-Bildschirm kaufen, dann braucht auch dein Desktop weniger Grafikpower und kostet nochmal viel weniger als dein 17"-Notebook.
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