Total War: Three Kingdoms - Test

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Wortgewandt
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Re: Total War: Three Kingdoms - Test

Beitrag von Wortgewandt »

Sevulon hat geschrieben: 17.05.2019 15:11
Althalus hat geschrieben: 17.05.2019 13:44 Mir persönlich macht es jedoch Probleme, vor allem beim Aussprechen oder Hören die Namen auseinander zu halten.
Das geht nicht nur dir so und die Chinesen scheinen sich der Problematik auch durchaus bewusst zu sein, weshalb mittlerweile quasi jeder auch einen westlichen (selbstgewählten) Namen trägt. Von meinen Kollegen in unserer Tochterfirma in Shanghai stellt sich bspw. niemand als Zhang Wei, Li Lee oder Su Shi vor, sondern als George, Stella, Linda etc. obwohl sie alle Chinesen sind.

Ok, das ist absolut bescheuert. :) In welchem Unternehmen arbeitest du, dass sich Menschen anderer Kulturen derart unterwerfen und anpassen sollen, damit die westliche Herrscherrasse klarkommt? Und wenn du mir jetzt sagst, dass das mittlerweile Usus in den Unternehmen ist, dann ... hm ... fehlen wir die Worte und ich schäme mich für unseren Kulturkreis.
sSaT
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Re: Total War: Three Kingdoms - Test

Beitrag von sSaT »

Wortgewandt hat geschrieben: 20.05.2019 09:19
Sevulon hat geschrieben: 17.05.2019 15:11
Althalus hat geschrieben: 17.05.2019 13:44 Mir persönlich macht es jedoch Probleme, vor allem beim Aussprechen oder Hören die Namen auseinander zu halten.
Das geht nicht nur dir so und die Chinesen scheinen sich der Problematik auch durchaus bewusst zu sein, weshalb mittlerweile quasi jeder auch einen westlichen (selbstgewählten) Namen trägt. Von meinen Kollegen in unserer Tochterfirma in Shanghai stellt sich bspw. niemand als Zhang Wei, Li Lee oder Su Shi vor, sondern als George, Stella, Linda etc. obwohl sie alle Chinesen sind.

Ok, das ist absolut bescheuert. :) In welchem Unternehmen arbeitest du, dass sich Menschen anderer Kulturen derart unterwerfen und anpassen sollen, damit die westliche Herrscherrasse klarkommt? Und wenn du mir jetzt sagst, dass das mittlerweile Usus in den Unternehmen ist, dann ... hm ... fehlen wir die Worte und ich schäme mich für unseren Kulturkreis.
Die haben sich angepasst, weil ihre Kollegen aus der "Hauptfirma" Schwierigkeiten hatten.

Sowas nennt sich Rücksichtnahme und ist vermutlich auch produktivitätsfördernd. In anderen Worten, die hatten vermutlich keinen Bock mehr, dass sich die Kollegen dauernd verhaspeln. Chinesen ticken da vermutlich nicht so wie wir im Westen mittlerweile und heulen rum, sondern wollen, dass die Angelegenheit vorankommt.

Zum Spiel: Setting habe ich durchaus Interesse dran. Ich werde sicherlich auch unter den selben "rassistischen" (lol) Problemen leiden wie viele andere auch, aber ich finde China sehr interessant.

Leider habe ich mittlerweile auch ein bisschen die Schnauze voll von CA. Seit Jahren tut sich fast nichts bei den Spielen. KI wird wieder Scheiße sein, die Engine bringts schon lange nicht mehr, und gegen Endgame-Langeweile haben die immer noch nichts gefunden. Kann mich nicht erinnern, wann ich mal eine TW-Partie wirklich bis zum absoluten Sieg gespielt habe.
Tomas Vittek
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Re: Total War: Three Kingdoms - Test

Beitrag von Tomas Vittek »

Hühnermensch hat geschrieben: 17.05.2019 09:36 Also sich auf der ersten Seite des Tests in ganzen Absätzen darüber echauffieren, dass man mit dem Spiel aufgrund seiner "kulturellen" Barriere in den ersten Stunden nicht klarkam oder die Namen komisch empfand... ich weiß tbh nicht, was ich davon halten soll. Ist das ab sofort ein legitimier Kritikpunkt, wenn man persönlich mit einem Szenario oder einer Kultur nix anfangen kann? Klar, Subjektivität ist gut, aber das hätte ich glaube ich etwas anders verpackt oder ausformuliert.
Durch meine stark westlich geprägte historische Bildung, welche die kulturellen und zivilisatorischen Errungenschaften in Fernost gerne großzügig ausspart, ist die Zeit der drei Königreiche für mich ein schwarzes Wissens-Loch.
wtf? <.<
ich kann asiaten auch kaum unterscheiden. und NEIN, das ist nicht rassisitisch sondern normal. andere volksgruppen sehen für einen immer gleich aus. wenn man sich an sie gewöhnt verschwindet dieser effekt im übrigen. gibt irgendwo auch studien dazu...

für mich war dieser absatz insofern eine wichtige info. danke @ jörg!
Tomas Vittek
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Re: Total War: Three Kingdoms - Test

Beitrag von Tomas Vittek »

Wortgewandt hat geschrieben: 20.05.2019 09:19
Sevulon hat geschrieben: 17.05.2019 15:11
Althalus hat geschrieben: 17.05.2019 13:44 Mir persönlich macht es jedoch Probleme, vor allem beim Aussprechen oder Hören die Namen auseinander zu halten.
Das geht nicht nur dir so und die Chinesen scheinen sich der Problematik auch durchaus bewusst zu sein, weshalb mittlerweile quasi jeder auch einen westlichen (selbstgewählten) Namen trägt. Von meinen Kollegen in unserer Tochterfirma in Shanghai stellt sich bspw. niemand als Zhang Wei, Li Lee oder Su Shi vor, sondern als George, Stella, Linda etc. obwohl sie alle Chinesen sind.

Ok, das ist absolut bescheuert. :) In welchem Unternehmen arbeitest du, dass sich Menschen anderer Kulturen derart unterwerfen und anpassen sollen, damit die westliche Herrscherrasse klarkommt? Und wenn du mir jetzt sagst, dass das mittlerweile Usus in den Unternehmen ist, dann ... hm ... fehlen wir die Worte und ich schäme mich für unseren Kulturkreis.
es geht nicht um SEIN unternehmen. die chinesischen unternehmen machen das. wir gehen auch 1x im jahr nach china auf die messe und JEDER chinese da nennt sich: charly, stacy, becky, lisa etc. um es uns europäern/ amis leichter zu machen.

klingt komisch, ist aber so.
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bl4ckj4ck
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Re: Total War: Three Kingdoms - Test

Beitrag von bl4ckj4ck »

Tomas Vittek hat geschrieben: 21.05.2019 09:23
Wortgewandt hat geschrieben: 20.05.2019 09:19
Sevulon hat geschrieben: 17.05.2019 15:11

Das geht nicht nur dir so und die Chinesen scheinen sich der Problematik auch durchaus bewusst zu sein, weshalb mittlerweile quasi jeder auch einen westlichen (selbstgewählten) Namen trägt. Von meinen Kollegen in unserer Tochterfirma in Shanghai stellt sich bspw. niemand als Zhang Wei, Li Lee oder Su Shi vor, sondern als George, Stella, Linda etc. obwohl sie alle Chinesen sind.

Ok, das ist absolut bescheuert. :) In welchem Unternehmen arbeitest du, dass sich Menschen anderer Kulturen derart unterwerfen und anpassen sollen, damit die westliche Herrscherrasse klarkommt? Und wenn du mir jetzt sagst, dass das mittlerweile Usus in den Unternehmen ist, dann ... hm ... fehlen wir die Worte und ich schäme mich für unseren Kulturkreis.
es geht nicht um SEIN unternehmen. die chinesischen unternehmen machen das. wir gehen auch 1x im jahr nach china auf die messe und JEDER chinese da nennt sich: charly, stacy, becky, lisa etc. um es uns europäern/ amis leichter zu machen.

klingt komisch, ist aber so.
Dieses Verhalten ist aber uns Europäern, insbesondere im "Das wird ja man wohl noch sagen dürfen" Zeitalter völlig fremd, deswegen finde ich das überhaupt nicht erstaunlich das hier jetzt einer "Unterwürfigkeit" da hinein interpretiert. Das passt genau in den momentanen Zeitgeist rein, wo Rücksicht als sich Unterwerfen interpretiert wird und Helfen praktisch ausgebeutet werden bedeutet.

Bin mal gespannt wann die ersten drauf kommen, das Jackie Chan garnicht Jackie heisst, oder Bruce Lee garnicht Bruce und wann die ersten Messeteilnehmer sich Xi, Han, Ding, Dong nennen wird um den Chinesen es leichter zu machen, das wäre sicher das Ende des Abendlandes :lol:
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Re: Total War: Three Kingdoms - Test

Beitrag von 4P_1463203443_5BE92 »

bl4ckj4ck hat geschrieben: 21.05.2019 16:10 Bin mal gespannt wann die ersten drauf kommen, das Jackie Chan garnicht Jackie heisst, oder Bruce Lee garnicht Bruce und wann die ersten Messeteilnehmer sich Xi, Han, Ding, Dong nennen wird um den Chinesen es leichter zu machen, das wäre sicher das Ende des Abendlandes :lol:
Roy Black hieß auch nicht wirklich so.
Heinz-Fiction
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Re: Total War: Three Kingdoms - Test

Beitrag von Heinz-Fiction »

Ich weiß ja nicht. Die Total Wars der letzten Jahre haben mich ziemlich kalt gelassen, weil das Management auf der Kampagnenkarte ziemlich oberflächlich und öde ist. Außerdem mochte ich die Fantasyszenarien nicht. Ich habe mich eigentlich auf das nächste historische Total War gefreut, obwohl Shogun das letzte war, das mir gefallen hat. Aber China ... ich weiß nicht, woran es liegt. Ich kenne mich mit der Zeitepoche praktisch gar nicht aus. Die Charaktere sind mir fremd, ihre Geschichten ebenso. Darüber hinaus tue ich mich sehr schwer mich Charakteren zu identifizieren, die ich nicht mal vom Namen her auseinanderhalten kann. Das betrifft nicht nur China, ich hab da mit allen Namen, die erheblich von der örtlichen Namensgebungspraktik abweichen, Probleme.

Ja, und letztlich ist es auch der mangelnde Fortschritt, der das Interesse vermindert. Total Wars spielen sich immer recht ähnlich. Ich würde mir mal ein Total War wünschen, das Echtzeitschlachten und Kampagnenkarte verbindet, damit ich auch das Gefühl habe, in einer zusammenhängenden Welt zu spielen. Stattdessen gibts meist nur leichte Verbesserungen oder Stillstand. Ich finds gut, dass die Diplomatie ausgebaut wurde. Es gibt kaum ein Strategietitel, der diesen Punkt nicht sträflich vernachlässigt. Ich finds auch gut, dass der Managementpart ausgebaut wurde. Aber ich habe bei solchen Verbesserungen nicht das Gefühl, dass ich dafür ein neues Total War bräuchte. Die Neuerungen hier haben für mich eher DLC-Charme.

Tatsächlich ist das Szenario für mich aber der Hauptgrund, auf das Spiel zu verzichten
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Dr. Breen
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Re: Total War: Three Kingdoms - Test

Beitrag von Dr. Breen »

[quote=Heinz-Fiction post_id=5308092 time=1558532471 user_id=1705534
Tatsächlich ist das Szenario für mich aber der Hauptgrund, auf das Spiel zu verzichten
[/quote]

Mich reizt tatsächlich das Szenario, die Warhammer Szenarien haben mich überhaupt nicht überzeugt. Heute geht es endlich los, wenn ich von der Arbeit komme.
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Temeter 
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Re: Total War: Three Kingdoms - Test

Beitrag von Temeter  »

Nurian87 hat geschrieben: 16.05.2019 16:37 Uff....
Wenn man sich die anderen Tests anschaut ergibt sich diesmal eine unfassbar große Differenz.
Gamestar mit ner 86.
PC Games mit ner 9/10
IGN mit ner 9
Ist doch schön zu sehen, dass zur Abwechslung TW-Titel mal nicht völlig überbewertet werden. Titel wie Shogun 2 und Rome 2 wurden bereits viel zu gut bewertet.
Marobod
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Re: Total War: Three Kingdoms - Test

Beitrag von Marobod »

Sarkasmus hat geschrieben: 19.05.2019 10:12
Marobod hat geschrieben: 17.05.2019 12:33 Und weshalb? Weil ich menschen schon immer unterscheiden konnte? Weil ich mich um meine Umgebung kuemmerte? Ich mag nen Interesse an Asien haben, aber das reicht nicht aus um zu sagen : "Ja , aber ..." Es ist einfach nur bequem oder faul und irgendwie auch rassistisch zu behaupten,"die sehen alle gleich aus" Merkwuerdigerweise erkennen mich auch Asiaten wieder,mit denen ich nur selten zu tun habe und kommen direkt auf mich zu. So einfach lasse ich keinen vom Haken,nicht bei solch rassistischer Aussage.
Ganz ehrlich, wenn ein Indonesier und ein Philippiner vor mir stehen würden und sie mir nicht sagen würden, aus welchem Land sie sind.Würde ich rein vom äußerlichen, nicht erkennen aus welchem Land sie sind oder ggf sogar aus dem gleichen Land sie kommen.
Wenn ein Koreaner, Japaner und Chinese in einer Bar zusammen was trinken und du würdest mir sagen, dass alle 3 aus dem gleichen Land kommen, ich würde es dir sofort glauben.
Ich sag jetzt nicht das alles gleich aussehen, aber ich könnte jetzt auch nicht sagen Asiaten aus verschiedenen Länder vom rein äußerlichen Unterscheiden zu können.
Wer redet denn bitte davon,daß man die Natinalitaet an einem menschen festmachen kann. Du kannst es nicht. Es ist aber nicht schwer einen menschen von einem anderen zu unterscheiden. Die "es sehen alle gleich aus" Keule ist rassistisch. Du kannst einen Schweizer oder Oesterreicher auch nicht von nem Tschechen oder Slowenen unterscheiden , nen Spanier nicht von nem Italiener , Marokkaner nicht von Tunersiern. Was soll diese platte Scheiße?
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Re: Total War: Three Kingdoms - Test

Beitrag von Marobod »

Imperator Palpatine hat geschrieben: 17.05.2019 16:56
Marobod hat geschrieben: 17.05.2019 12:33
Imperator Palpatine hat geschrieben: 17.05.2019 09:00

Also bei allem gebührenden Respekt aber deine Vita ist wohl schlecht mit dem Durchschnittsgamer zu vergleichen wenn es um dieses Szenario geht. Und dass sollte dir eigentlich klar sein.
Und weshalb? Weil ich menschen schon immer unterscheiden konnte? Weil ich mich um meine Umgebung kuemmerte? Ich mag nen Interesse an Asien haben, aber das reicht nicht aus um zu sagen : "Ja , aber ..." Es ist einfach nur bequem oder faul und irgendwie auch rassistisch zu behaupten,"die sehen alle gleich aus" Merkwuerdigerweise erkennen mich auch Asiaten wieder,mit denen ich nur selten zu tun habe und kommen direkt auf mich zu. So einfach lasse ich keinen vom Haken,nicht bei solch rassistischer Aussage.
Rassistische Aussage ?! Weil ich wohl zu Recht erwähne dass jemand der sagt dass er eine ostasiatische - chinesische ? - Freundin hat, sich für die Geschichte Südostasiens, Chinas und Japan so sehr interessiert dass es sogar ein Schwerpunkt im Studium war, nicht mit dem durchschnittlichen Gamer zu vergleichen ist ? Das ist nämlich der Hauptgrund meiner Aussage.

Und ja, wie bereits einige andere erwähnt haben, ist es bisweilen schwierig vor allem zu Beginn einer wie auch immer gearteten Beziehung, Asiaten auseinder zu halten. Zumindest in dem gleichen Maße wie Europäer.

Einer meiner besten Freunde wird nächstes Jahr eine Vietnamesin heiraten und ich als Trauzeuge darf mich da um einiges kümmern. Die Namen der entsprechenden Personen nicht nur korrekt aufzuschreiben, sondern aufzusagen und beim Anblick der entsprechenden Liste auch die entsprechenden Gesichter zu verbinden, ist gelinde gesagt mehr als schwierig. Insbesondere wenn wirklich jeder zweite Familiename Nguyễn ist....
Und wie im Test bereits richtig erwähnt, ist es dann eine Hürde wenn Fraktionsvertreter sich nur durch einen Umlaut unterscheiden.

Ich denke jeder der derartige Strategiespiele spielt, vollführt in seinem Kopf einen gewissen " Immersionsspung ". Das beginnt beim Szenario an sich, wird über die Fraktion weiter geführt und kann am Ende sogar ganz simpel bei der Fraktionsfarbe enden auf die man dann Stundenlang auf der Landkarte und Minimap starren kann. Mir zumindest geht es so.
Und für mich es dann eben ein Unterschied ob ich mit römischen Legionen nach Gallien aufbreche, die Karthager aus Sizillien vertreibe, mit den Preußen napoleonische Truppen zum Gefecht stelle oder als neu entstandene amerikanische Nation in den Wäldern Virginias Briten auflauere.
Oder eben ob ich im Gegenzug mit Lu Bao vom Königreich Yi Ti bei der Stadt Gongsun Zan gegen König Cao Cao antrete. Das kann bei genauerer Beschäftigung sicherlich sehr spannend sein.
Nur wie auch Jörg richtig erwähnt ist dies zunächst eine grosse Hürde bzw. ein Grund für den Nichtkauf. Und daran ist nichts verwerfliches, man soll ja eigentlich ziemlich lange Spass mit so einem Spiel haben und sich damit identifizieren können.
Wenn Du ein paar lute nicht voneinander untercheiden kannst ist das sehr wohl ein ziemliches Armutszeugnis. Es sind Indivduen und sofern sie nicht Zwillinge sind oder wirklich aehnlich aussehen, immer unterscheidbar. Und ich meine aehnlich aussehend im Sinne von Keira Knightley und nathalie Portman oder John Cusack und Edward Norton aehnlich.
DEMDEM
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Re: Total War: Three Kingdoms - Test

Beitrag von DEMDEM »

Marobod hat geschrieben: 25.05.2019 13:56 Wer redet denn bitte davon,daß man die Natinalitaet an einem menschen festmachen kann. Du kannst es nicht. Es ist aber nicht schwer einen menschen von einem anderen zu unterscheiden. Die "es sehen alle gleich aus" Keule ist rassistisch. Du kannst einen Schweizer oder Oesterreicher auch nicht von nem Tschechen oder Slowenen unterscheiden , nen Spanier nicht von nem Italiener , Marokkaner nicht von Tunersiern. Was soll diese platte Scheiße?
Sag mal, was laberst du hier für einen Müll? Natürlich kann ich einen Tschechen (Slave) von einen Österreicher (Germane) unterscheiden. Meine Güte, ich sehe die Unterschiede in meiner Familie, die zur Hälfte deutsch ist und die andere Hälfte polnisch. Erzähl mir doch nicht, ich könnte Slaven nicht von Deutschen unterscheiden. Auch sehen Spanier sehr anders aus als Deutsche. Es ist vielleicht schwer ein Spanier von einem Portugiesen zu unterscheiden, da dort viele ethnische Gemeinsamkeiten vorherhanden sind, aber es ist super easy Europäer unterschiedlicher Ethnie von einander zu unterscheiden. Die meisten Deutsche schaffen es dabei sogar den Polen vom Russen noch zu unterscheiden, sowie die meisten Deutschen den Schweden erkennen können.

Wenn du es nicht schaffst Europäer ihrer Ethnie zuzuordnen, dann hast du ein Problem, aber sicherlich nicht wir.

Auf der anderen Seite ist es für uns Europäer aber sehr schwer vorallem Chinesen ethnisch eindeutig zuzuordnen, weil China ein multiethnisches Land ist. Ich habe null Probleme Vietnamesen, Thailänder oder Japaner zu erkennen, aber bei Chinesen habe ich null Durchblick. Und das ist nicht rassistisch. Der einzige mit platten Sprüchen bist du.
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Re: Total War: Three Kingdoms - Test

Beitrag von Ares101 »

Also, dass die Tester nichts mit dem Szenario anfangen können das finde ich als subjektiven Punkt vernachlässigenswert. Und überhaupt: Stand das etwa bei Shogun 2 im Test? Das hat doch eher mit dem Willen sich einzulesen zu tun und wie man ja an der fehlenden Historienkolumne sehen kann, war Jörg im Gegensatz zum Japan-Szenario nicht gewillt das zu tun. By the way Romance of the Three Kingdoms ist Weltliteratur. Neben den Räubern vom Liang-Schan-Moor wohl der Roman schlechthin. Ich habe letzteres in der Schule komplett gelesen, ersteres in Auszügen. Ich verstehe also nicht, dass einem das Szenario unbedingt fremder ist als das Japan-Szenario.

Zum Spiel selbst: Für das zuletzt stagnierende TW definitiv ein Fortschritt. In Sachen Kampagnenverwaltung ist man erstaunlich innovativ und ich bekomme endlich viele Sachen, die ich mir seit langem gewünscht habe bzw. Sachen zurück, die in Warhammer und Rome 2 wegen falscher Vereinfachung weggefallen sind wie z.B. eine wirklich gute Familien und Hofverwaltung. Gerade die RP-Komponenten wie Rüstungen etc. sind super. Einziges Manko sind die Unterschiede zwischen Legendären Lords und normalo Offizieren. Wenn man da die legendären nicht zu einzigartig gemacht hätte und den Offizieren etwas weniger generisch, dann wären da die Grenzen besser verschwommen.
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Re: Total War: Three Kingdoms - Test

Beitrag von 4P|Eike »

Ares101 hat geschrieben: 27.05.2019 10:34 Also, dass die Tester nichts mit dem Szenario anfangen können das finde ich als subjektiven Punkt vernachlässigenswert. Und überhaupt: Stand das etwa bei Shogun 2 im Test? Das hat doch eher mit dem Willen sich einzulesen zu tun und wie man ja an der fehlenden Historienkolumne sehen kann, war Jörg im Gegensatz zum Japan-Szenario nicht gewillt das zu tun. By the way Romance of the Three Kingdoms ist Weltliteratur. Neben den Räubern vom Liang-Schan-Moor wohl der Roman schlechthin. Ich habe letzteres in der Schule komplett gelesen, ersteres in Auszügen. Ich verstehe also nicht, dass einem das Szenario unbedingt fremder ist als das Japan-Szenario.

Zum Spiel selbst: Für das zuletzt stagnierende TW definitiv ein Fortschritt. In Sachen Kampagnenverwaltung ist man erstaunlich innovativ und ich bekomme endlich viele Sachen, die ich mir seit langem gewünscht habe bzw. Sachen zurück, die in Warhammer und Rome 2 wegen falscher Vereinfachung weggefallen sind wie z.B. eine wirklich gute Familien und Hofverwaltung. Gerade die RP-Komponenten wie Rüstungen etc. sind super. Einziges Manko sind die Unterschiede zwischen Legendären Lords und normalo Offizieren. Wenn man da die legendären nicht zu einzigartig gemacht hätte und den Offizieren etwas weniger generisch, dann wären da die Grenzen besser verschwommen.
Der Test ist von mir, nicht von Jörg ;)
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Re: Total War: Three Kingdoms - Test

Beitrag von Separate420 »

Die Einteilung von Historisch/Romance lächerlich zu nennen triggert mich schon.

Bis auf die Erschöpfung ändert sich nichts ? Also keine Single-Unit Helden mehr und ein erheblich erhöhtes Sterbe-Risiko ausschlagen find ich schon ganz schön unfair. Für viele Spieler macht genau das einen riesen Unterschied.
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