Divinity: Original Sin - Studio-Chef übt selbst Kritik am Spiel und beschreibt anstehende Verbesserungen; zwei weitere Rollenspiele in Entwicklung

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dodo28
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Re: Divinity: Original Sin - Studio-Chef übt selbst Kritik a

Beitrag von dodo28 »

ich habe Divinity auch sehr gerne gespielt.. nach Jahren endlich mal wieder ein game, welches an alte Werte anknüpft sehr schön.

Ich freu mich auf alle verbesserungen und werde dann auch einen 2. durchgang auf Hardcore wagen;)

ABER DER OBERHAMMER DES JAHRES IST :

LORDS OF XULIMA

alle die D:OS mochten, zockt mal Lords of Xulima, my GOTY 2014 ;)
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Jondoan
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Re: Divinity: Original Sin - Studio-Chef übt selbst Kritik a

Beitrag von Jondoan »

Divinity war ja ganz geil, aber Baldurs Gate bleibt meiner Meinung nach auch ungeschlagen ;) Planescape hat die mit Abstand beste Story. Divinity war vom Kampfsystem her nett, mehr aber auch nicht. Hinterlässt meiner Meinung nach keinen Kratzer an der unbeschädigten Plate Mail +3 von BG. Bin gerade dabei es komplett durchzuspielen, gestern an einem Kampf verzweifelt und nach ewigem Herumprobieren endlich gepackt... ein einzelener Zauberspruch / Trank hat da die Möglichkeit, dass Ding zu reißen. Bei Divinity hatte man irgendwann seine Masche, die man auch nicht mehr wirklich ändern musste.
Haha, now wasn't that a toot'n a holla, haha!
cosmo76
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Re: Divinity: Original Sin - Studio-Chef übt selbst Kritik a

Beitrag von cosmo76 »

Mir war das Spiel zu offen. Iregentwann wusste ich nicht mehr was zu tun ist. Ich war mit Level 10 schon im Phantom Forrest wo die Gegner Level 17 sind. Letztlich habe ich die Komplettlösung rausgekrammt um alle Sidequests zu machen für die XP die nötig war,um meine Recken auch auf Level 17 zu bringen. DIe Festung war ja dann auch eine Weile für mich nicht zugänglich ,weil ich zu schnell zu weit im Spiel war aber andererseits meine Party nicht stark genug war, um die Quest zu machen die die Festung wieder "frei" macht. Ansonsten sollten sie für den nächsten Teil die Möglichkeit weglassen, das ein einzelnes Partymitglied fliehen kann and dann wieder geheilt zurück in den Kampf kommen kann.
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sphinx2k
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Re: Divinity: Original Sin - Studio-Chef übt selbst Kritik a

Beitrag von sphinx2k »

Find ich gut das sie weiter dran feilen. Gut klar alles was sie hier ändern kommt den anderen Projekten auch zugute, aber trotzdem ein Zug den nicht jeder Entwickler so machen würde.

Das Spiel selbst fand ich toll. Ich messe ein RPG immer etwas daran wie für mich das Pen and Paper Gefühl rüber gebracht wird. Genau das haben sie sehr gut hinbekommen, man musste etwas überlegen, man hatte für ein CRPG wirklcih weitreichende möglichkeiten,...
Für mich definitiv ein Hit Spiel.

Ansonsten würde ich Baldurs Gate und BG2 gar nicht so auf nen hohen Thron stellen wollen. Sie waren für ihre Zeit absolut Bahnbrechend und sind auch heute noch keine schlechten Spiele. Aber ohne die Nostalgiebrille würde heute niemand mehr diese Spiele als Bahnbrechend empfinden glaub ich.

Insgesamt zeigt das ganze ehr wie wenig tolle Rollenspiele die ganzen letzten Jahre auf den Markt gekommen sind.
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OriginalSchlagen
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Re: Divinity: Original Sin - Studio-Chef übt selbst Kritik a

Beitrag von OriginalSchlagen »

einzig fehlerhafte an DOS sind diese nervigen, sich in kurzen abständen wiederholenden sprachsamples.

am skilltree und schwierigkeitsgrad könnte man noch etwas feilen, besser balancieren.
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Veldrin
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Re: Divinity: Original Sin - Studio-Chef übt selbst Kritik a

Beitrag von Veldrin »

Ich wollte Original Sin auch mal spielen, habe mich aber bisher nicht rangetraut, aus Angst es könnte nur ein Rollenspiel sein indem man beschäftigt wird aber nicht in eine Welt eintaucht. Ich brauche bei Spielen eig. fast immer Charaktere oder Geschichte, wenn nicht das dann muss es in allen dingen Perfekt sein, optisch, musikalisch, von der Spielmechanik her. Bin da sehr anspruchsvoll :/
Planescape Torment und Fallout waren meine liebsten Rollenspiele. Baldursgate und Divine Divinity fand ich ok, mehr nicht.
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Steppenwaelder
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Re: Divinity: Original Sin - Studio-Chef übt selbst Kritik a

Beitrag von Steppenwaelder »

divinity erzählt jetzt keine großartigen geschichten, aber was man dem spiel auf jeden fall zugute halten muss sind die kreativen sidequests, die eigentlich immer ganz lustige kleine geschichten oder anekdoten erzählen. Is halt nicht dieses 08/15 mmo gequeste das man z.b. bei dragon age I bekommt.
aber ne epische übergeordnete geschichte zählst jetzt nicht^^
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Pyoro-2
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Re: Divinity: Original Sin - Studio-Chef übt selbst Kritik a

Beitrag von Pyoro-2 »

Plot hatte mMn schon Potential, nachdem er mal nach Kapitel 1 da bissl in Fahrt kommt; mit den Schwestern da und so. Aber man macht zu wenig draus und selbst am Ende gibt's ja noch diese Andeutung, dass das iwie garnid alles war, wo man sich dann auch nur fragen kann - ja, gut, was fang ich mit der Info jezz 5 Mins vor Schluss an? xD

Beschde RPG story hat aber eh Geneforge 4/5, würd ich mal behaupten. ;)
Wenn alle Stricke reißen, kann man sich nicht mal mehr aufhängen
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Veldrin
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Re: Divinity: Original Sin - Studio-Chef übt selbst Kritik a

Beitrag von Veldrin »

Fallout 3 z.B. fand ich ja wegen den Nebenquest gut nicht wegen der Hauptstory, die war ja nix weltbewegendes. Wenn ich mal die Muse habe werd ich vielleicht doch mal einen Anlauf starten, wenns günstig zu haben ist.
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ButterKnecht
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Re: Divinity: Original Sin - Studio-Chef übt selbst Kritik a

Beitrag von ButterKnecht »

Veldrin hat geschrieben:Fallout 3 z.B. fand ich ja wegen den Nebenquest gut nicht wegen der Hauptstory, die war ja nix weltbewegendes. Wenn ich mal die Muse habe werd ich vielleicht doch mal einen Anlauf starten, wenns günstig zu haben ist.
Dann empfehle ich dir doch eher Wasteland 2. Da sind die Nebenquests klasse. Vor allem die Dialoge sind um einiges besser als in Divinity.
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Todesglubsch
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Re: Divinity: Original Sin - Studio-Chef übt selbst Kritik a

Beitrag von Todesglubsch »

Die Technik, das Balancing und die Übersetzung (sofern man sie braucht) sind dafür um einiges schlechter als in Divinity. :D
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KaioShinDE
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Re: Divinity: Original Sin - Studio-Chef übt selbst Kritik a

Beitrag von KaioShinDE »

ButterKnecht hat geschrieben:
Veldrin hat geschrieben:Fallout 3 z.B. fand ich ja wegen den Nebenquest gut nicht wegen der Hauptstory, die war ja nix weltbewegendes. Wenn ich mal die Muse habe werd ich vielleicht doch mal einen Anlauf starten, wenns günstig zu haben ist.
Dann empfehle ich dir doch eher Wasteland 2. Da sind die Nebenquests klasse. Vor allem die Dialoge sind um einiges besser als in Divinity.
Dafür ist das Gameplay kompletter Rotz. Ausser Dialogen hat Wasteland nix zu bieten.
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Sevulon
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Re: Divinity: Original Sin - Studio-Chef übt selbst Kritik a

Beitrag von Sevulon »

Zumal Wasteland 2 mMn nicht Old-School, sondern einfach nur altbacken ist.
"There are no choices. Nothing but a straight line. The illusion comes afterwards, when you ask "Why me?" and "What if?". If you had done something differently, it wouldn't be you, it would be someone else, asking different questions."
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BalphemorVonPunin
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Re: Divinity: Original Sin - Studio-Chef übt selbst Kritik a

Beitrag von BalphemorVonPunin »

Sinnvolle Einschätzungen des Studio-Chefs, genauso hab ichs auch erlebt, auch wenn ich mit DOS großen Spaß hatte. Das Spiel war mir nur etwas zu schwierig und (WHERE ARE MY SAVEGAMES :twisted: :twisted: :twisted: :twisted: ) ziemlich buggy...Quicksave kann ne Todesfalle sein und crashed den ganzen Spielstand...Naja...Warten wir mal ab was da als Nachfolger kommt
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BalphemorVonPunin
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Re: Divinity: Original Sin - Studio-Chef übt selbst Kritik a

Beitrag von BalphemorVonPunin »

Smer-Gol hat geschrieben:
Todesglubsch hat geschrieben:
Dobrinternet hat geschrieben: Und wenn sie dann mit der gesammelten Erfahrung noch mehr Rollenspiele machen, könnten sie doch glatt irgendwann Baldurs Gate 2 vom ewigen Rollenspielthron stürzen.
Hrhr... BG2 sitzt da eh nur noch drauf, weil es durch Nostalgie dort festgerostet ist. Ähnlich wie WoW nur noch deshalb auf dem MMORPG-Thron hockt, weil es viele die erste MMO-Droge war.
Nein, das hat schon seinen Grund. BG2 ist einfach bis jetzt ungeschlagen was den Umfang angeht. Es gibt unglaublich viele, fast nur unterschiedliche Gebiete, Geschichten und Charaktere. Auch das Zaubersystem ist genial. Das waren richtige Duelle zwischen Magiern. Und das alles mit einer durchgehend guten Qualität.
Es gab auch mal ein gutes Interview mit einem der Macher von BG2, das ich leider nicht mehr finde. Aber dort wird schön beschrieben, das die damalige Situation auch ungewöhnlich war, was Zeit und Bugdet anging. Das Spiel wurde glaube ich damals mit 200 Stunden Spielzeit beworben. Für ein Singleplayerrollenspiel bis heute ungeschlagen. Wobei es auch einen Multiplayer hatte.
Für mich ist BG2 nicht Platz 1 sondern wie folgt [Spontan - fehlt sicherlich einiges an RPG]

#1 Planescape
#2 Planescape
#3 Planescape
#4 Deus Ex
#5 Fallout 2
#6 Vampire: Bloodlines
#7 Fallout NV
#8 DSA:Nordlandtrilogie
#9 MassEffect (Trilogie)
#10 KOTOR1
#11 Skyrim
#12 Might & Magic VI
#13 Might & Magic IV, V
#14 Witcher
#15 Baldurs Gate 2

BG ist sicherlich unglaublich gut, mir fehlte da aber die Stringenz in der Story und das "packende" Element - Attribute die man auch den Open Worlds vorwirft. Da machen es die linearen RPG, die mehr ein gutes Buch sind, mMn. besser...
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