[Shadow_Man] hat geschrieben: Das Problem ist wohl eher, dass dieser ganze Glauben auf Büchern basiert, die schon mehrere Tausend Jahre alt sind. Da werden Lebensweisheiten und Lebensstile gepredigt, die kaum noch auf die heutige Lebenszeit anwendbar sind.
"Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren
Du sollst nicht töten
Du sollst nicht ehebrechen
Du sollst nicht stehlen
Du sollst nicht falsch Zeugnis reden
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Hab und Gut"
Ich weiß, heutzutage ist das alles out und hat nichts mehr mit der Lebensrealität zu tun.
SardoNumspa hat geschrieben:
Da lob ich mir doch die Agnostiker, denen is alles scheißegal
Das würde ich für mich so nicht stehen lassen wollen. Es ist mir nicht alles scheißegal, ich halte die Frage nach der einen Wahrheit nach derzeitigem Wissensstand für schlichtweg nicht beantwortbar, von daher sehe ich es als müßig an, sich über Sinn und Unsinn von Religionen und Wissenschaft zu streiten. Ich persönlich habe keine Problem mit einem oder mehreren Göttern, kann allerdings die Notwendigkeit einer Institution Kirche/Tempel/Stein nicht nachvollziehen. Ebenso habe ich kein Problem damit, dass mir keiner erklären kann, wie das Universum vor der Planck-Zeit ausgesehen haben soll.
konky hat geschrieben:
Als ob wir noch mehr Christen oder Moslems oder sonst was in der Richtung bräuchten ??
Wen meinst du mit "wir"? Die üppigen 35% konfessionsloser Staatsbürger Deutschlands?