4Players-Talk: Die Kontroverse um Kingdom Come: Deliverance

Hier könnt ihr über Trailer, Video-Fazit & Co diskutieren.

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Veldrin
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Re: 4Players-Talk: Die Kontroverse um Kingdom Come: Deliverance

Beitrag von Veldrin »

4P|T@xtchef hat geschrieben: 18.01.2018 17:16
Nekator hat geschrieben: 18.01.2018 02:06 Erschreckend, dass diesem SJW Scheiß hier eine derartige Bühne eingeräumt wird.. aber 4p ist ja auch das Blatt, welches Sarkeesian wiederholt eine Bühne bietet.
Dass wir sowohl Sarkeesians Thesen als auch dieses Thema in einen kritischen Kontext setzen (Alice hat der Dame übrigens in ihrem Kommentar "Auf der Suche nach Heldinnen - und warum Anita Sarkeesian nie meine sein wird" direkt widersprochen), kann den Schreck vielleicht abmildern...es gibt so Züge, über die kann man berichten, ohne gleich aufzuspringen.

http://www.4players.de/4players.php/kom ... index.html
Fixed -> 4P ist ja auch ein journalistisches(!) Spielemagazin.
Fertig. Mehr braucht man nicht schreiben. :)

Bleibt wie ihr seid!
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Veldrin
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Re: 4Players-Talk: Die Kontroverse um Kingdom Come: Deliverance

Beitrag von Veldrin »

Kobba hat geschrieben: 19.01.2018 01:35 Ist jetzt imo OT, aber interessehalber und zum besseren Verständnis, warum magst du keine "Transen"? Die Frage ist vollkommen wertfrei gemeint.

Ich persönlich kann dem Stereotyp "Transe" nämlich auch nichts abgewinnen, das hat für mich aber nichts mit der Sexualität zu tun, sondern der Persönlichkeit, also affektiert, oberflächlich, laut und anstrengend. Darum würde ich pauschal nicht sagen, ich mag keine Transen, denn es gibt viele die nicht in dieses Raster fallen. Ich mag Frauen die sich so verhalten genausowenig, Tussen würde ich dazu sagen...
Stimme zu. Denke genauso. Dem Stereotyp kann ich nicht viel abgewinnen, aber Leben und Leben lassen ^^
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Usul
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Re: 4Players-Talk: Die Kontroverse um Kingdom Come: Deliverance

Beitrag von Usul »

Weeg hat geschrieben: 19.01.2018 01:10Ich kann Moral- und Sittenwächter nicht ausstehen, auch nicht Leute die ihr Ego pushen als vermeintlicher Retter der Unterdrückten wie etwa Usul.
So langsam wird's langweilig, finde ich. Laß mich doch einfach raus aus deinen geistigen Ergüssen, in denen du dir selbst auf die Schulter klopfst ob deiner Intoleranz... da hätten wir alle etwas davon. Wie du bemerkt haben wirst, ist mein Ego bereits gigantisch, da brauche ich nix zu pushen. Vor allem nicht, wenn ich so eine ultranervige Grütze lese - das geschieht dann einfach automatisch.
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Usul
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Re: 4Players-Talk: Die Kontroverse um Kingdom Come: Deliverance

Beitrag von Usul »

sabienchen hat geschrieben: 18.01.2018 01:42
Usul hat geschrieben: 18.01.2018 01:15 Nein, gut finden mußt du es nicht.
Was ich aber damit sagen wollte, ist, daß es mir etwas zu einfach vorkommt, sich hinter eine nationalen Ebene zurückzuziehen und eine internationale Diskussion abzulehnen - eben weil das Projekt nicht ein rein nationales Projekt ist und sich global gibt.
..wie stehst du in dem Kontext denn so zu BollyWood Produktionen?
Diesen Edit-Zusatz sehe ich ja erst jetzt...

Ich weiß aber auch nicht ganz, was die Frage mit dem Thema zu tun hat - wie ICH zu etwas stehe, ist nicht der springende Punkt. In dem zitierten Beitrag geht es lediglich darum, daß eine Diskussion nicht per se ausgeschlossen werden sollte, weil es sich um eine nationale Sache handelt - weil es eben doch ein internationales Produkt ist.
Die Bollywood-Filme, die ich kenne, kann man an einer Hand abzählen - zumindest die neueren, die nach den den 70ern entstanden sind, als Amitabh Bachchan zum Superstar wurde. Von daher sollte ich mir in der Hinsicht kein Urteil erlauben. Aber wenn jemand über Aspekte der Filme diskutieren will, die ihn stören, soll er das gerne machen. Warum auch nicht?
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mr archer
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Re: 4Players-Talk: Die Kontroverse um Kingdom Come: Deliverance

Beitrag von mr archer »

Veldrin hat geschrieben: 19.01.2018 03:23

Vielleicht sollte ich aber mal Gone home spielen, soll ja hervorragendes Writing haben. Installiert isses ja.
Mach. Wirklich, das ist ein ganz beglückendes kleines Spiel. Einfach eine schöne kleine Coming of age - Geschichte. Mehr nicht.
Kószdy kozow swoju brodu chwali.
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Meine Texte und Fotos http://brotlos.weebly.com

Mirracle
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Re: 4Players-Talk: Die Kontroverse um Kingdom Come: Deliverance

Beitrag von Mirracle »

Weeg hat geschrieben: 17.01.2018 21:23
Usul hat geschrieben: 17.01.2018 21:12
Weeg hat geschrieben: 17.01.2018 21:02Ich will beim Gaming meine Ruhe vor diesem Zeugs haben.
Dann spiel deine Spiele doch einfach, statt all das Nervige drumherum zu konsumieren. Damit wäre uns, aber vor allem dir geholfen.
Wenn Entwickler anfangen diesen Kram in die Games zu packen, wie bei ME:A und so, kann man dem ja auch kaum ausweichen. Und natürlich halte ich mich fern, so weit es geht. Aber man muss nicht immer dem anderen volle Pulle seine Ansichten in die Fresse drücken wie mit den Transen bei den Speedrun. Ich würde übrigens sagen, es ist sogar gewollt, das sowas provoziert. Bringt am Ende auch mehr Views und je mehr rumstressen, umso mehr Aufmerksamkeit.
Ja, genau bei ME:A habe ich gesagt, ob man nicht einen Haken machen könnte als Entwickler, damit man diesen Kram nicht konsumieren muss. Es gibt Menschen die das nicht gut finden und die damit nichts anfangen können! Was gab es da für einen Shitstorm nach meinem Post auf der GameStar!

Ich habe keine Lust mit diversen Ideologien zu spielen. Mich interessiert die Geschichte und am Rande noch die Konflikte der Menschen, das Gameplay, die Konversationen und die lustigen Parts im Spiel.

Ideologien sind eine Mittel der Reichen und Mächtigen Bevölkerungen oder Volksgruppen gegeneinander auf zu hetzen.

Da sage ich dann: Nein, nicht mit mir! Ich bin nicht euer Werkzeug!
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Skabus
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Re: 4Players-Talk: Die Kontroverse um Kingdom Come: Deliverance

Beitrag von Skabus »

@Mirracle: Ich stimme dir zwar generell zu, will aber durchaus einen wichtigen Punkt einwerfen:

Videospiele müssen nicht zwangsläufig nur seichte Themen anbieten. Es ist durchaus legitim, dass man eine bestimmte Aussage machen will, als Künstler und dies eben spielerisch darstellt. Fraglich ist natürlich, ob man mit Spielen wie "Mass Effect", "Dragon Age" und Co. die richtige Platform wählt.

Aber ein Anrecht davor "geschützt" zu werden gibt es (zum Glück) nicht. Wenn einem diese Form der Auseinandersetzung nicht gefällt, bleibt einem nur der Konsumverzicht.

MfG Ska
Bye Bye 4Players. War ne schöne Zeit! :)
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DrPuNk
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Re: 4Players-Talk: Die Kontroverse um Kingdom Come: Deliverance

Beitrag von DrPuNk »

Wegen jedem Mist wird heutzutage ein Fass aufgemacht.
Sieht man am H&M Shitstorm der immer noch leicht weht.
Die Familie von dem Jungen mußte umziehen weil sie den Internetmob darauf hingewiesen hat das dieser mal runterkommen soll. Da wurde dann gleich der Mutter gedroht usw. und Vorwürfe gemacht das sie von einem Konzern gekauft wurde. :roll:

Hier das gleiche, einfach mal Rassismusskeule schwingen damit man Aufmerksamkeit hat. Der Entwickler kann einem nur leid tun und ich kann bei sowas nur den Kopf schütteln...
Spiel wird ein Blindkauf, einfach mal aus trotz! :mrgreen:
Plor
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Re: 4Players-Talk: Die Kontroverse um Kingdom Come: Deliverance

Beitrag von Plor »

James Dean hat geschrieben: 18.01.2018 13:51
Imperator Palpatine hat geschrieben: 18.01.2018 12:42
Überspitzt ausgedrückt: Würde man Herr der Ringe heute noch mal mit diesem Cast produzieren können oder würden die Gefährten auf Teufel komm raus " bunt " werden weil sie zu " weiss " sind ?
Diese Frage wirst du tatsächlich schon recht bald beantwortet bekommen. Amazon produziert eine LotR-Serie.
Ach bitte... Schaut euch doch mal die Box Office Hits 2017 an. Da stehen mit Star Wars und Wonder Woman zwei Filme oben, die beide online ordentlich mit Mist beworfen wurden, weil sie wie in Fall a) angeblich zu divers wären bzw. in Fall b) feministische Propaganda liefern würden, weil es die Macher doch tatsächlich wagten, eine weibliche Superheldin darzustellen.

Und der Rest...
- Guardians of the Galaxy --> ziemlich männlich dominierter Cast
- Spiderman --> Klassischer männlicher Superheld
- It --> Fast komplett männlicher Cast
- Thor --> Klassischer männlicher Superheld
- Jumanji --> Ziemlich männlich besetzt
- Justice League --> Klassische männliche Superheldengruppe mit einer Frau
- Logan --> Männlicher Superheld
- The Fate of the Furious - Manly Man-Film
- Dunkirk --> Kriegsfilm, folgerichtig auch ziemlich männlich dominiert
- etc... pp...

... Und dann kann man auch gerne nochmal einen Blick auf die Hautfarbe, sexuelle Orientierung der Protagonisten werfen.

Conclusion: >10 Filme mit primär männlichen, weißen, Heteroprotagonisten, an denen sich kein Feminist/Bürgerrechtler gerieben hat. Zwei in der Diversität ein wenig ausbrechende Filme, die vom Mob ganz schön drangsaliert wurden.
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James Dean
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Re: 4Players-Talk: Die Kontroverse um Kingdom Come: Deliverance

Beitrag von James Dean »

Plor hat geschrieben: 19.01.2018 12:00
Ach bitte... Schaut euch doch mal die Box Office Hits 2017 an. Da stehen mit Star Wars und Wonder Woman zwei Filme oben, die beide online ordentlich mit Mist beworfen wurden, weil sie wie in Fall a) angeblich zu divers wären bzw. in Fall b) feministische Propaganda liefern würden, weil es die Macher doch tatsächlich wagten, eine weibliche Superheldin darzustellen.
Bei Star Wars konnte ich die Kritik stellenweise nachvollziehen, aber Wonder Woman - auch wenn ich den Film nicht gesehen habe - eigentlich eher nicht.

... Und dann kann man auch gerne nochmal einen Blick auf die Hautfarbe, sexuelle Orientierung der Protagonisten werfen.

Conclusion: >10 Filme mit primär männlichen, weißen, Heteroprotagonisten, an denen sich kein Feminist/Bürgerrechtler gerieben hat.
Woah, warte mal! Wie willst du einen Blick auf die sexuelle Orientierung der Protagonisten werfen, wenn die nirgends thematisiert wird? Nur weil ein Charakter nicht explizit als homosexuell gezeigt wird, heißt es doch nicht, dass er heterosexuell ist. Man sieht den Leuten ihre Sexualität nicht an, deswegen ist es äußerst mühsam darüber zu reden. Besser geht das mit Hautfarben.
Plor
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Re: 4Players-Talk: Die Kontroverse um Kingdom Come: Deliverance

Beitrag von Plor »

James Dean hat geschrieben: 19.01.2018 12:23
Woah, warte mal! Wie willst du einen Blick auf die sexuelle Orientierung der Protagonisten werfen, wenn die nirgends thematisiert wird? Nur weil ein Charakter nicht explizit als homosexuell gezeigt wird, heißt es doch nicht, dass er heterosexuell ist. Man sieht den Leuten ihre Sexualität nicht an, deswegen ist es äußerst mühsam darüber zu reden. Besser geht das mit Hautfarben.
Wird sie ja in den meisten Fällen:
- Spiderman: Weibliche Love Interests
- It: Weibliche Love Interest
- Justice League: Zumindest Batman und Superman haben weibliche Love Interests, Wonder Woman hatte in ihrem Film einen männlichen Love Interest
- Thor - Weibliches Love Interest
- Logan: Weibliche Love Interests in vorherigen Filmen
- Fast & Furious: Habe den aktuellen nicht gesehen, in den vorherigen Filmen gab es aber auch heterosexuelles Geschnacke von den Protagonisten

Jumanji habe ich nicht gesehen und Dunkirk ist ziemlich romantikfrei, aber ansonsten sind zumindest die Protagonisten der einzelnen Filme mehr als überdeutlich in heterosexuellen Romanzen zu sehen (Und ich will mir gar nicht vorstellen, wie du oder andere Frösche reagieren würden, wenn Spiderman, Superman oder Thor plötzlich eine homosexuelle Beziehung geschrieben bekämen)
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Jondoan
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Re: 4Players-Talk: Die Kontroverse um Kingdom Come: Deliverance

Beitrag von Jondoan »

Aleman_Latino hat geschrieben: 18.01.2018 22:06 Passt doch perfekt in die heutige Zeit der "Political Correctnes" diese Diskussion.

Wer Israel kritisiert = Antisemit.

Wer unkontrollierte Massenzuwanderung nicht gut findet = Nazi usw. usf.

Sicher mag es im 15 Jh. Schwarze irgendwo in Europa gegeben haben aber sicher nicht in einem Mass, dass wenn man sie in einem Spiel wegliesse, das irgendetwas mit Rassismus zu tun hätte. Solche Diskussionen sind völliger Schwachsinn.

Ich freue mich auf das Spiel. :)
Das Problem mit Israelkritik ist bloß, dass sie meistens in einem Atemzug Israels Legitimität infragestellt. Natürlich darf man Israel kritisieren, genau wie ich die USA für den Irakkrieg kritisieren kann - nur kommt da niemand auf die Idee, den USA das Existenzrecht abzusprechen.

So viel nur dazu, wir müssen das hier nicht weiter ausdiskutieren. Ansonsten gerne per PN.
Haha, now wasn't that a toot'n a holla, haha!
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Veldrin
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Re: 4Players-Talk: Die Kontroverse um Kingdom Come: Deliverance

Beitrag von Veldrin »

Wonder Woman hatte für mich keine feministische Propaganda, sondern lediglich eine glaubwürdige Superheldin (so glaubwürdig wie eben Superhelden sein können). Ich fand das eher erfrischend als störend. Da wurde nie mit dem Finger gezeigt, das war authentisch. Finde Feminismuskritik bei Wonderwoman übertrieben. Das ist wie als würde man einem Älteren Herren oder Dame im Schrebergarten beim Gemüseanpflanzen vorwerfen ein Ökoterrorist zu sein oder eine Person die einem Bettler etwas Kleingeld in den Becher wirft Kommunist an den Kopf schmeißen.
Show
etwas überspitzt :lol:
Wobei man ja wieder zwischen Feminismus im Sinne von Gleichberechtigung für Frauen und Feminismus im Sinne von Bullshit unterscheiden muss. Bullshit sind z.B. Kindergartenbücher die ausschließlich Mädchen in den guten Berufen zeigen die interessant sind, Veranwortungsbewusstsein brauchen und/oder gut Geld geben, wohingegen die Jungs primär in den Dulliberufen dargestellt werden. Sowas geht gar nicht, egal in welche Richtung. Oder wenn die Sprache verschandelt wird mit Ersetzen von man mit Frau und das generische Maskulinum verteufelt wird usw. wie z.B. bei Studenten heißt es ja jetzt immer Studentinnen und Studenten - was total affig klingt, weil es sich dann liest wie "explizit weibliche Studenten und Studenten (Geschlecht egal) - aufgrund von der irrigen Annahme, dass ein generisches Maskulinum ein echtes Maskulinum sei, aber die Leute haben keine Ahnung von der Entwicklung der Deutschen Sprache. (wens genauer interessiert, in dem Video wird es anschaulich erklärt u.a. http://www.belleslettres.eu/content/dek ... /genus.php
Das meine ich mit Bullshit-Feminismus. Feminismus im eigentlichen Sinne ist nicht verkehrt. Aber ich bin kein Freund vom Begriff, bevorzuge den neutralen Begriff Gleichberechtigung der auch zielführender ist – wenn auch nicht so allumspannend. Emanzipation wäre noch ein alternativer Begriff.
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Re: 4Players-Talk: Die Kontroverse um Kingdom Come: Deliverance

Beitrag von Usul »

Mirracle hat geschrieben: 19.01.2018 09:25Ich habe keine Lust mit diversen Ideologien zu spielen. Mich interessiert die Geschichte und am Rande noch die Konflikte der Menschen, das Gameplay, die Konversationen und die lustigen Parts im Spiel.
Offensichtlich haben die Entwickler andere Schwerpunkte gesetzt, als dir lieb ist. Du hast ja zum Glück die Möglichkeit, dann einfach auf das entsprechende Spiel zu verzichten - wenn dich diese Schwerpunkte so sehr stören, daß dir der Rest des Spiels dann keinen Spaß macht.

Umgekehrt gilt es ja auch: Wenn ich jetzt mit dem Gerede vom KCD-Entwickler so ein Problem habe, daß ich das Spiel an sich nicht genießen kann, dann verzichte ich einfach darauf und fertig.

Es gibt keinen Zwang, irgendein Spiel zu spielen.
Ideologien sind eine Mittel der Reichen und Mächtigen Bevölkerungen oder Volksgruppen gegeneinander auf zu hetzen.
Na, offensichtlich faßt du den Begriff "Ideologie" aber recht weit. Was das mit dem Hetzen dann natürlich erleichtert. Wenn du das Ganze mal entspannter und differenzierter betrachten würdest, würdest du vielleicht diese Reichen und Mächtigen nicht auf den Leim gehen.


PuNkGuN hat geschrieben: 19.01.2018 11:25Hier das gleiche, einfach mal Rassismusskeule schwingen damit man Aufmerksamkeit hat.
Wie mehrfach gesagt wurde: Der Entwickler hat seinen Teil zu der ganzen ausufernden Diskussion beigetragen. Jetzt mittlerweile - auf Anfrage von Gamestar - entsprechend neutral Stellung bezogen.
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Veldrin
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Re: 4Players-Talk: Die Kontroverse um Kingdom Come: Deliverance

Beitrag von Veldrin »

Ideologien allein sind erst mal kein Mittel. Da hast du schon mal den ersten Denkfehler. Die Art und Weise wie man seine Ideologien umsetzen möchte und wie offen man für Gegenargumente ist und wie man seine Argumente kommuniziert, darum geht es. Ne Ideologie an sich ist nicht wirklich etwas verwerfliches.
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