Natürlich nicht, ich mag die großen Publisher auch nicht und diese Zwangsclients kotzen mich seit Jahren an, aber es ist halt alternativlos, wenn man ein legaler Konsument sein will.Khorneblume hat geschrieben: ↑29.03.2020 08:38 Abgelaufene Lizenzen die nur für einen sehr kurzen Zeitraum gültig sind, sprechen aber nicht gerade für die dazugehörigen Publisher?
Ich werfe jetzt mal ganz vorsichtig NBA ein... gab dafür hier bei 4Players sogar den "Frechheit des Jahres" Award. Immerhin gut zu wissen das Du zu denen gehörst, die dieses Verhalten nicht nur tolerieren, sondern mitunter unterstützen.
Nein, aber ich kann differenzieren und finde seit Jahren den Anteil von Händlern (auch Retail) viel zu hoch - daher finde ich Epics Ansatz den tatsächlichen Erschaffern mehr Geld zu geben sehr lobenswert - ob das so bleibt kann natürlich niemand wissen.Das frage ich mich gerade wirklich auch. Du erwähnst hier gebetsmühlenartig die 30% von Steam, aber wie asozial und Kacke sich die Publisher Deiner Wahl verhalten lässt Dich offensichtlich komplett kalt?
Sprich: Wenn ich mich zum Kauf eines Spiels entschliesse, dann wähle ich die Plattform, wo ich etwas weniger zahle und gleichzeitig mehr bei den Entwicklern/Publishern ankommt und das ist eben nicht Steam (oder Retail), sondern UPlay, Humble & co.
Bitte was? Ich wurde bei Ubisoft trotz Kritik im Forum nie gesperrt.Ach so... berechtigte Beschwerden über Mikrotransaktionen oder unfertige Spiele (siehe Wolcen) in Foren sind in Wahrheit Trollreviews von Linksgrün-Versifften Gutmenschen.
Endlich habe ich das verstanden!
Zudem gehören Beschwerden über MTA und unfertige Spiele sicherlich IN ein Review, aber das gesamte Spiel dann darüber in einem Einzeiler zu "bewerten" ist lächerlich.
Bei Steam überhaupt von Reviews zu reden ist lächerlich, das System in der aktuellen Form ist Müll.
Ich beschwere mich nicht, ich sage nur, dass ich lieber die tatsächlichen Erschaffer statt Retailer unterstütze.Moment. Du beschwerst dich ständig über die 30%, obwohl es teilweise längst 20% sind?
Öh was? Soweit ich weiß haben die Publisher entschieden die Games zu patchen, zudem wurden meine ganzen Retail-GFWL Games auf Steam übertragen (soweit ich weiß durch die Publisher).Wurden dann aber tatsächlich nach gepatcht, was ja eigentlich gar nicht Steams Aufgabe ist, sondern der zuständigen Publisher die einem den Scheiß verkauft haben?
Übrigens, für Windows Live Games die nie parallel auf Steam liefen kam es noch besser: Da wurde gar nichts mehr gemacht. Die Spiele waren über Nacht und sind bis heute wertlos. Das die Steam Games überhaupt nachgepatcht wurden, ist ja dann doch dem Umstand zu verdanken, das durch ihre Steam Verfügbarkeit genug Druck vorhanden war, die Anbieter zum Handeln zu zwingen.
Insofern hat es also doch offensichtlich Vorteile, wenn man nicht direkt über Anbieter XY direkt kauft?
Ich mag das Verhalten der Publisher auch nicht, habe ich auch nirgendwo geschrieben.Liegt aber wie Du selber bemerkst nicht an der Plattform, sondern am jeweiligen Publisher?
Ich finde ja vielmehr erstaunlich das Du dieses Vorgehen von AAAs als völlig okay empfindest, Ihnen sogar bereitwillig 100% Gewinn gönnst, obwohl sie Dich jederzeit um dein gekauftes Spiel prellen können, sobald ihnen das Game Umsatz mit z.B. neuen Games blockiert. Bei irgendwelchen FIFAs war sowas ja selbst schon vor knapp 10 Jahren normal. Nachfolger erscheint, also wozu noch die Server für das Vorjahr hosten?
Nicht böse gemeint. Ich verstehe nur einfach nicht, warum Du dich daran störst wie viel eine Plattform anteilig vom Umsatz eines Spiels haben möchte, aber wenn Publisher sich asozial und bevormunderisch verhalten, Spiele mit Mikrotransaktionen zu betonieren, Paywalls einbauen, Dir Zwangs-Upgrades und ebenfalls DRM aufzwingen, oder ein Spiel irgendwann wieder kicken, ist das für Dich alles völlig normal? Ich persönlich würde diesen Publishern nicht mal die 70 oder 80% des Umsatzes gönnen, sondern schlicht, lass mich scharf nachdenken: 0%.
Nur wenn der Client sowieso Pflicht ist, wozu dann noch einen Client (Steam) extra haben, wenn die Version auch noch mehr Geld kostet?
Zudem kaufe ich nur Spiele, wo ich mir ziemlich sicher bin, dass die Entwickler mein Geld auch verdienen und ich sehe nicht, was dann falsch daran ist über Origin oder UPlay zu kaufen - es geht zwar an den Publisher, aber Entwickler erhalten Bonuszahlungen und Fortsetzungen werden leichter gesichert.
Games mit MTA/Paywalls und co. unterstütze ich z.B. überhaupt nicht, ist aber nicht so, als hätten z.B. Valve-Games keinerlei MTAs (Crates, Keys, Messer für 200++++€) und Artifact war auch nen ziemliches Negativbeispiel, was sogar P2Win-Ansätze hat.