The Culling: Battle-Royale-Rückkehr mit neuem Modell: Wer mehr als einmal pro Tag spielen will, muss zahlen

[4P|BOT2]

Die Online-Server des Battle-Royale-Spiels The Culling wurden bekanntlich im Mai 2019 abgeschaltet, da die Umstellung auf ein Free-to-play-Modell im September 2018 nicht den gewünschten Erfolg gebracht hatte, um das Team zu finanzieren, so Entwickler Xaviant. Teil 2 wurde sogar nach nur acht Tagen aus dem Steam-Store entfernt, nachdem es zahlreiche unzufriedenen Spieler-Rückmeldungen gab.Wie Gamas...

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[MrLetiso]

Grandiose Idee.

[Todesglubsch]

Ich schlussfolgere:
Xaviant hat keinerlei Gelder mehr. Nicht genug, um irgendwas zu produzieren. Und das einzige Produkt, das irgendwie einigermaßen brauchbar gelaufen ist, ist dieses Culling. Also wird jetzt ein verzweifelter Versuch gestartet, um vor der nicht abwendbaren Pleite noch etwas Geld in die Kassen zu spülen.

Und ich hoffe, sie fallen damit so dermaßen auf die Schnauze. Nicht auszudenken, wenn das System anschlägt und dann plötzlich auch unsere Triple-As das Konzept kopieren. Mehr als ein Match pro Tag? Bitte zahlen. Mehr als dreimal pro Tag die Schrotflinte nutzen? Geld her. Zwischen den Matches auf 100% Gesundheit heilen? Ka-Tsching! Endlose Möglichkeiten.

[Amaunir]

Eine fantastische Idee...

... warum sollte man jedoch ausgerechnet hier sein Geld zum Fenster hinauswerfen und spielt dann nicht einfach eines der anderen 20.000 Free-to-play-Royal-Battle-Schissmichtot-Dingens?

[NewRaven]

Naja, das irgendwie einzig Gute an der absurd unverschämten Idee ist vermutlich, dass es floppen wird. Nicht, weil ich nicht glaube, dass sich auch noch so dreiste Methoden irgendwie durchsetzen können, sondern in erster Linie, weil ich glaube, man braucht dafür zumindest ein Produkt, dass sie Leute auch wirklich wollen (und sei es nur, weil es gute PR hatte) und nicht einen mehr oder weniger mittelmäßigen Titel ohne großen "name value" zu dem es zig Alternativen gibt. Jetzt müssen wir nur noch hoffen, dass es nicht einfach nur floppt, sondern dermaßen grandios und lautstark floppt, dass "die Großen der Branche" gänzlich die Finger von der Idee lassen - andernfalls weiß ich schon, was der populäre Nachfolger der in Ungnade gefallenen Lootboxen wird...

[Sir Richfield]

Versuchen kann man es ja mal.

warum sollte man jedoch ausgerechnet hier sein Geld zum Fenster hinauswerfen und spielt dann nicht einfach eines der anderen 20.000 Free-to-play-Royal-Battle-Schissmichtot-Dingens?

Das scheinen sich die Spieler schon länger zu fragen.

Irgendwann, fürchte ich, sollte man als Entwickler einfach mal einsehen, dass man sein Zeug nicht an die Person bekommt...

Aber, wie gesagt, versuchen kann man es. Hege da echt null Groll gegen die Devs. Reine Kundensache, ob das aufgeht.

[HellToKitty]

Grandioses Marketing Man bringt ein kostenpflichtiges Onlinespiel raus, das bereits einmal gescheitert ist und wirklich niemand mehr haben will, nicht zuletzt weil es unzählige kostenlose und wahrscheinlich bessere Alternativen gibt und bietet dafür ein zusätzliches Zahlungsmodell an, das an Unverschämtheit kaum zu überbieten ist. Da dürften sich die Spielerzahlen ja schnell in schwindelerregenden zweistelligen Bereichen einpendeln.

[HellToKitty]

Aber, wie gesagt, versuchen kann man es. Hege da echt null Groll gegen die Devs. Reine Kundensache, ob das aufgeht.

In welcher Welt ist es aus Kundensicht okay, für ein bereits gekauftes Spiel, dass man dann trotzdem nur einmal am Tag spielen kann, nochmal pro Match zur Kasse gebeten zu werden? Dieses Geschäftsmodell ist an Unverschämtheit kaum zu überbieten. Das haben bisher nicht einmal EA oder Ubisoft oder sonst irgend ein Großer so gewagt. Ich hoffe das die Entwickler sang- und klanglos untergehen werden und danach nie wieder irgend etwas veröffentlichen. Mit deinem "Argument" es wäre ja reine Kundensache, ob ein derartiges Konzept aufgeht, könnte man jegliche Verbraucherschutzdebatte bereits im Ansatz ersticken und man müsste sich über nichts derartiges mehr Gedanken machen.

[Klusi]

Willkommen in der gaming Zukunft

Würde sich super in Fortnite als "Profi/Premium/Whatever-Liga" oder so einbringen. Hauptsache die Spieler haben etwas, womit sie sich von anderen abheben können.
Für die mittellosen Plebs, die nur Serverkosten verursachen, kann man ja immer noch das aktuelle Modell mit weniger Belohnungen drin lassen.

Battlepass bleibt selbstverständlich erhalten.


Bei dem System selbst kann ich mir nur vorstellen, dass Cheaten unfassbar befriedigend ist.
Stelle sich mal einer vor, man verliert ein paar Euro durch nen Aimbotter und den Entwickler interessierts nen Scheiß

[evilMax84]

LOLOL , Vielleicht einfach mal gute Spiele machen , erfahrungsgemäß verkaufen sich die dann auch ^^ Aber das mit den Tokens is ja der Abschuss . Bin ma gespannt wie lang das gut geht ?! Ob sie diesmal mehr als 8 Tage schaffen ....

[Sir Richfield]

In welcher Welt ist es aus Kundensicht okay, für ein bereits gekauftes Spiel, [...]

Keine Ahnung. Aber wenn es diese Kunden gibt, dann finden die das halt OK. Wer bin ich, denen das ausreden zu wollen?
Ich mache da halt nicht mit. Und wenn genug andere auch nicht mitmachen, dann geht der Plan halt nicht auf. Für mich würde das nur eine Nuance Verschiebung auf meiner "Menschen sind alle doof" Skala bedeuten.

[DonDonat]

Dieses Geschäftsmodell.... Wer ist bitte auf die Idee gekommen, dass dass irgendwie auch nur im entferntesten sinnvoll ist...?

[Kajetan]

In welcher Welt ist es aus Kundensicht okay, für ein bereits gekauftes Spiel, dass man dann trotzdem nur einmal am Tag spielen kann, nochmal pro Match zur Kasse gebeten zu werden?

In der Welt, in der so ein Angebot attraktiv genug wirkt. Ich mein, wir haben alle beim Thema Pferderüstung herzlich gelacht und doch ist das so dermaßen der neue Standard geworden, dass nachfolgende Spielergeneration Spiele ohne DLC und Kosmetik-Kram gar nicht mehr haben wollen.

Dieses Geschäftsmodell ist an Unverschämtheit kaum zu überbieten. Das haben bisher nicht einmal EA oder Ubisoft oder sonst irgend ein Großer so gewagt. Ich hoffe das die Entwickler sang- und klanglos untergehen werden und danach nie wieder irgend etwas veröffentlichen. Mit deinem "Argument" es wäre ja reine Kundensache, ob ein derartiges Konzept aufgeht, könnte man jegliche Verbraucherschutzdebatte bereits im Ansatz ersticken und man müsste sich über nichts derartiges mehr Gedanken machen.

Das sagt er nicht. Er sagt nur, dass es der Kunde selbst in der Hand hat. Wie gesagt, Pferderüstung ...

[Kajetan]

Dieses Geschäftsmodell.... Wer ist bitte auf die Idee gekommen, dass dass irgendwie auch nur im entferntesten sinnvoll ist...?

Vor allem ... schau Dir mal das Modell ganz genau an: Ich kann Tokens pro Partie kaufen oder ich kann zeitlich begrenzte Abos, aber ohne Partiebegrenzung kaufen. Und dass zu Preisen, wo man sich fragt, wer zur Hölle denn jemals Tokens kaufen soll?

[MrLetiso]

Dieses Geschäftsmodell.... Wer ist bitte auf die Idee gekommen, dass dass irgendwie auch nur im entferntesten sinnvoll ist...?

Vor allem ... schau Dir mal das Modell ganz genau an: Ich kann Tokens pro Partie kaufen oder ich kann zeitlich begrenzte Abos, aber ohne Partiebegrenzung kaufen. Und dass zu Preisen, wo man sich fragt, wer zur Hölle denn jemals Tokens kaufen soll?

Die Wale! DENK DOCH MAL EINER AN DIE WALE!!