Splinter Cell: Blacklist - Vorschau
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Splinter Cell: Blacklist - Vorschau
Als das erste Video auftauchte, musste man das Schlimmste fürchten: Sam Fisher, einer der bekanntesten Leisetreter, ordert mal eben Raketenschläge per Satellit. Zu allem Überfluss sticht er während der Präsentation hinter verschlossenen Türen eine Wache blutig nieder – ein Entwickler kommentiert dies mit den Worten: "Ja, wir packen auch erwachsene Themen an."...
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Kommentar
Gute Vorschau.
Klingt alles ja gar nicht so schlecht, aber dieser Abschnitt trübt:
Klingt alles ja gar nicht so schlecht, aber dieser Abschnitt trübt:
Das klingt so nach einem...Center für 0815-Quests. Das Spiel versucht erst gar nicht, eine Story aufzubauen, die dem Spieler Glauben macht, es ginge um etwas wirklich Wichtiges.[...] Denn ich kann nicht mit Haut und Haar in der Rolle eines leitenden Agenten versinken, wenn ich auf seiner taktischen Karte Worte wie "Einzelmission", "Mehrspielerauftrag" und "kooperativer Einsatz" lese. Wenn sich ein Spiel so offensichtlich nur zum Selbstzweck vermarktet, büßt es Glaubwürdigkeit ein.
Als ähnlich aufgesetzt empfinde ich das grafische Hervorheben meiner Spielweise. [...]
- Ti.Rocco
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Re: Splinter Cell: Blacklist - Vorschau
. Ubisoft halt Splinter cell war eine meiner Lieblingsspielreihen hab bis jetzt jedes gehabt aber mal gucken wie bl wird ich hab's mir schlimmer vorgestellt. Man muss ja nicht zu den ganzen munitionskisten gehen und auch nicht diese "bullettime" einsetzten. Ich warte noch auf den Test und dann wird's ausgeliehen oder gekauft vorbestellen Tu ich's mir auf jeden Fall nicht....SWey90 hat geschrieben:Gute Vorschau.
Klingt alles ja gar nicht so schlecht, aber dieser Abschnitt trübt:
Das klingt so nach einem...Center für 0815-Quests. Das Spiel versucht erst gar nicht, eine Story aufzubauen, die dem Spieler Glauben macht, es ginge um etwas wirklich Wichtiges.[...] Denn ich kann nicht mit Haut und Haar in der Rolle eines leitenden Agenten versinken, wenn ich auf seiner taktischen Karte Worte wie "Einzelmission", "Mehrspielerauftrag" und "kooperativer Einsatz" lese. Wenn sich ein Spiel so offensichtlich nur zum Selbstzweck vermarktet, büßt es Glaubwürdigkeit ein.
Als ähnlich aufgesetzt empfinde ich das grafische Hervorheben meiner Spielweise. [...]
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Re: Splinter Cell: Blacklist - Vorschau
Ach Ubisoft... ich will nicht aufhören an euch zu glauben. Ihr schafft es aber regelmäßig im Kern gute Spiele mit viel Potential auf unnötigste Art und Weise zu verhunzen. Das ist v.a. deshalb so ärgerlich weil Ubisoft sehr fähige Entwicklerteams hat und auch des öfteren gezeigt hat, dass sie bereit sind Risiken einzugehen.
- Mr.Prinz
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Re: Splinter Cell: Blacklist - Vorschau
Splinter Cell wird immer mehr und mehr verhunzt... nach Chaos Theory kam irgendwie immer nur Halbgares zum Vorschein.
Man sollte die Serie begraben, damit sie den Fans nicht schlecht in Erinnerung bleibt.
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Re: Splinter Cell: Blacklist - Vorschau
Splinter Cell ist doch seit Teil 4 kein Stealth-Game mehr. Aber das man nicht alles mit nem Raketenwerfer niederballern kann, scheint manche schon an die Grenze ihre geistigen Fähigkeiten zu führen.
Huh, ich kann nicht alle Gegner mit einer Wumme niedermachen?
Wie soll das dann gehen?
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Re: Splinter Cell: Blacklist - Vorschau
Die "Call of Duty" -geprägte Community hat sich das selbst zuzuschreiben, wenn Spielserien (in diesem Fall "Splinter Cell" immer Mainstream-orientierter werden. Somit ist es (leider) vollkommen nachvollziehbar, was Ubisoft aus der Serie macht- zumindest aus wirtschaftlicher Sicht. Dieses kindische Gemecker, wie schlecht doch Ubisoft ist, halte ich für unangebracht.
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Re: Splinter Cell: Blacklist - Vorschau
Die wirtschaftliche Sicht ist sicher ein anderer Ansatz, aber selbst bei dieser Sichtweise komme ich zu einem anderen Schluss.YoungStar-94 hat geschrieben:Die "Call of Duty" -geprägte Community hat sich das selbst zuzuschreiben, wenn Spielserien (in diesem Fall "Splinter Cell" immer Mainstream-orientierter werden. Somit ist es (leider) vollkommen nachvollziehbar, was Ubisoft aus der Serie macht- zumindest aus wirtschaftlicher Sicht. Dieses kindische Gemecker, wie schlecht doch Ubisoft ist, halte ich für unangebracht.
Ist es sinnvoll, wenn eigenständige Top-Marken wie bspw. SplinterCell oder Resident Evil ihren Markenkern verlassen und austauschbar werden? Kurzfristig nehmen die Publisher den Trend mit und werden mit guten Umsätzen belohnt. Aber wie sieht es in 10 Jahren aus? Wenn die kommende Generation vielleicht auf ganz neue Sachen steht? Dann müssen sie hohes Risiko gehen und neue Marken aus dem Boden stampfen. Homefront z.B. ist bei THQ komplett in die Hose gegangen.
In solchen Zeiten könnten Ubisoft und co. dann nämlich auf ihre eigenständigen Marken zurückgreifen. Ein Titel wie Conviction hätte man doch ohne "SplinterCell" und Sam Fisher machen können. Der Charakter, weiß noch wie er zum Anabol-Monster umoperiert wurde, hat doch sowieso nicht dazu gepasst, alles mit brachialer Gewalt aus dem Weg zu räumen.
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Re: Splinter Cell: Blacklist - Vorschau
Wie gut das funktioniert, wenn man auf das Gelaber der Marketingstrategen hört, hat sich bei Medal of Honor, Resident Evil etc. gezeigt.YoungStar-94 hat geschrieben:Die "Call of Duty" -geprägte Community hat sich das selbst zuzuschreiben, wenn Spielserien (in diesem Fall "Splinter Cell" immer Mainstream-orientierter werden. Somit ist es (leider) vollkommen nachvollziehbar, was Ubisoft aus der Serie macht- zumindest aus wirtschaftlicher Sicht. Dieses kindische Gemecker, wie schlecht doch Ubisoft ist, halte ich für unangebracht.
Ich perönlich halte Ubisoft noch für einen der besten großen Publisher. Wenn du den schwarzen Peter den Spielern zuschiebst, machst du es dir aber sehr einfach. Hauptgrund sind wohl eher die gestiegenen Produktionskosten.
Außerdem sind es Entwickler wie Valve, Blizzard, Rockstar die die konstantesten guten Verkaufszahlen bei ihren Spielen haben, obwohl sie weit weniger Mainstream-Kompromisse eingehen.
- KATTAMAKKA
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Re: Splinter Cell: Blacklist - Vorschau
Dieses ^^alles ist möglich scheissegal Gameplay Prinzip ^^, mit einem lahmen Game Design, einem sinnfreien superduper Hightech Gamekonstrukt und einer noch lahmeren Story hat zur Folge das der Kunde sich auch sagt scheissegal vielleicht mal wenns für 5 Euro irgendwo rumliegt. 
Dazu kommt Sam Fischer rüber wie ein Grundschullehrer der sich für ein Abenteuerurlaub ganz irre verkleidet hat und knallhart seinen Bart wachsen lässt. Dazu darf er Chef spielen und ganz ganz schlechte Menschen zeigen wo der Vollautomaten-Tech-Hammer hängt.

Dazu kommt Sam Fischer rüber wie ein Grundschullehrer der sich für ein Abenteuerurlaub ganz irre verkleidet hat und knallhart seinen Bart wachsen lässt. Dazu darf er Chef spielen und ganz ganz schlechte Menschen zeigen wo der Vollautomaten-Tech-Hammer hängt.
Zuletzt geändert von KATTAMAKKA am 31.01.2013 22:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Splinter Cell: Blacklist - Vorschau
Hier zeigt sich doch nur wieder, wo der Schwerpunkt gelegt wurde. Es geht garnicht unbedingt darum, ob es "Mainstream" ist oder nicht, sondern vielmehr darum "wie" das Spiel unterhalten soll. Splinter Cell 1-3 waren von der Geschichte her ziemlich belanglos, aber vom Gameplay her super. Es war halt eine Aneinanderreihung von einzelnen Missionen, die von einer rudimentären Geschichte zusammengehalten wurden. Und das war für ein Splinter Cell auch gut so. Der Kern des Spiels lag im Schleichen und im perfekten Absolvieren der Missionen. Durch und durch ein Schleicher.
Seit Conviction hat sich Ubisoft aber dazu entschieden aus Splinter Cell ein "cineastisches" Spiel zu machen und was dabei rauskommt, konnte man bei Letzterem gut beobachten. Das gute Gameplay wurde mit einer "packenden" und "cineastischen" Geschichte ersetzt und die Spielmechaniken durch allerlei Automatismen und Vereinfachungen ersetzt, um den Spielfluss und den Spannungsaufbau der Geschichte nicht ad absurdum zu führen. Es könnte den Spieler ja überfordern, wenn er das Nachtsichtgerät oder das Wärmebildgerät händisch selbst anschalten müsste, also streicht man es einfach komplett.
Das wird sich auch mit Blacklist nicht ändern und deshalb ist es für mich kein Splinter Cell mehr, höchstens noch "Badass M'fucker Sam Fisher goes Rampage - 'Murica fuck yeah!".
Seit Conviction hat sich Ubisoft aber dazu entschieden aus Splinter Cell ein "cineastisches" Spiel zu machen und was dabei rauskommt, konnte man bei Letzterem gut beobachten. Das gute Gameplay wurde mit einer "packenden" und "cineastischen" Geschichte ersetzt und die Spielmechaniken durch allerlei Automatismen und Vereinfachungen ersetzt, um den Spielfluss und den Spannungsaufbau der Geschichte nicht ad absurdum zu führen. Es könnte den Spieler ja überfordern, wenn er das Nachtsichtgerät oder das Wärmebildgerät händisch selbst anschalten müsste, also streicht man es einfach komplett.
Das wird sich auch mit Blacklist nicht ändern und deshalb ist es für mich kein Splinter Cell mehr, höchstens noch "Badass M'fucker Sam Fisher goes Rampage - 'Murica fuck yeah!".
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Re: Splinter Cell: Blacklist - Vorschau
Der Blick der meisten Puplisher reicht nicht weiter als bis zum nächsten Geschäftsjahr. Wie es in 10 Jahren aussieht, ist auf einem so dynamischen Markt sowieso unmöglich vorherzusehen.SWey90 hat geschrieben: Ist es sinnvoll, wenn eigenständige Top-Marken wie bspw. SplinterCell oder Resident Evil ihren Markenkern verlassen und austauschbar werden? Kurzfristig nehmen die Publisher den Trend mit und werden mit guten Umsätzen belohnt. Aber wie sieht es in 10 Jahren aus? Wenn die kommende Generation vielleicht auf ganz neue Sachen steht? Dann müssen sie hohes Risiko gehen und neue Marken aus dem Boden stampfen. Homefront z.B. ist bei THQ komplett in die Hose gegangen.
Die kommende Generation wird auf das "stehen", was am Markt erhältlich ist. Sie hat gar keine andere Wahl und sie kennt auf nix anderes. Es wäre ja im Grunde kein Problem wenn ein Großteil der Spieler auf Actionbrei wie COD abfährt und den Markt dominiert. Nischen gibt es immer. Nur man sieht ja: Fast jeder Puplisher springt auf diesen Zug auf und hat leider viel zu großen Erfolg damit. Bewährte Spielkonzepte werden über Bord geschmissen und glattgebügelt solange bis wirklich jeder Depp als Zielgruppe in Frage kommt. Und momentan funktioniert das, von ein paar Ausnahmen abgesehen, einfach wunderbar.
- muecke-the-lietz
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Re: Splinter Cell: Blacklist - Vorschau
@ Stefan84
Das Problem ist doch aber ein ganz anderes. Es geht doch hier nicht um Mainstream oder Nische. Splinter Cell war schon immer Mainstream, aber gameplay technisch einzigartig, herausfordernd und genial. Hinzukommend sah es auf meinem Cube (ja, hatte damals keine Pläse 2 oder ordentlichen Rechner) einfach megamäßig aus. Story finde ich ohnehin überbewertet. Die muss schon richtig gut sein, damit ich die Sequenzen nicht sofort überspringe, was bei mir zu fast 90 Prozent der Fall ist.
Die neuen Splinter Cells und Resi 6 sind aber nicht scheiße, weil sie Mainstream sind, sondern scheiße, weil sie scheiße sind. Sie sind technisch irgendwie durchschnitt, aber weit von Größen wie Crysis, Far Cry oder Dead Space entfernt. Spielerisch sind sind sie austauschbar und vor allem mal halbgar. In Conviction war der A-Knopf (XBox 360) so überbelegt, dass man sich ständig verdrückt hat. Die Gegner waren zum Teil superleicht auszutricksen, hatten aber in anderen Situationen das dritte Auge. Mal ganz davon abgesehen, dass einem essentielle Funktionen aus den Vorgängern gefehlt haben, wodurch das Spiel einfach nie so richtig rund erschien. Und dann eine peinliche aufgeblasene Story, welche ja seit Double Agent penetrant in den Fokus gerückt wird, am Ende aber keiner Erwähnung würdig ist. (Ich muss da immer an Ralph Reichts denken: "Sie hat ne schlechte Vergangenheit programmiert bekommen". So ähnlich war das, glaube ich)
Bei Resi 6 kann man das übrigens alles mal 2 nehmen.
Bei Medal of Honor kann man eigentlich nichts mehr sagen. Diese Reihe ist seit den letzten beiden Teilen so lieblos und offensichtlich scheiße, dass man da einzelne Aspekte gar nicht mehr erwähnen möchte. Das hat ja nichts mit Mainstream zu tun.
Bioshock ist auch Mainstream und Infinite sieht jetzt schon super interessant und einzigartig aus. GTA 5 ist auch Mainstream, wird aber aller Voraussicht nach der Oberhammer. Und wenn es einigen nicht gefällt, liegt das nicht am glattgebügeltem Gamedesign, sondern an einer Vision mit der man selber nichts anfangen kann. Ähnlich wie beim 4. Teil. Love it or hate it - so gehört sich das.
Und nicht zuletzt hat Hitman Absolution bewiesen wie man Stealth in die heutige Zeit transportiert.
Das Problem ist doch aber ein ganz anderes. Es geht doch hier nicht um Mainstream oder Nische. Splinter Cell war schon immer Mainstream, aber gameplay technisch einzigartig, herausfordernd und genial. Hinzukommend sah es auf meinem Cube (ja, hatte damals keine Pläse 2 oder ordentlichen Rechner) einfach megamäßig aus. Story finde ich ohnehin überbewertet. Die muss schon richtig gut sein, damit ich die Sequenzen nicht sofort überspringe, was bei mir zu fast 90 Prozent der Fall ist.
Die neuen Splinter Cells und Resi 6 sind aber nicht scheiße, weil sie Mainstream sind, sondern scheiße, weil sie scheiße sind. Sie sind technisch irgendwie durchschnitt, aber weit von Größen wie Crysis, Far Cry oder Dead Space entfernt. Spielerisch sind sind sie austauschbar und vor allem mal halbgar. In Conviction war der A-Knopf (XBox 360) so überbelegt, dass man sich ständig verdrückt hat. Die Gegner waren zum Teil superleicht auszutricksen, hatten aber in anderen Situationen das dritte Auge. Mal ganz davon abgesehen, dass einem essentielle Funktionen aus den Vorgängern gefehlt haben, wodurch das Spiel einfach nie so richtig rund erschien. Und dann eine peinliche aufgeblasene Story, welche ja seit Double Agent penetrant in den Fokus gerückt wird, am Ende aber keiner Erwähnung würdig ist. (Ich muss da immer an Ralph Reichts denken: "Sie hat ne schlechte Vergangenheit programmiert bekommen". So ähnlich war das, glaube ich)
Bei Resi 6 kann man das übrigens alles mal 2 nehmen.
Bei Medal of Honor kann man eigentlich nichts mehr sagen. Diese Reihe ist seit den letzten beiden Teilen so lieblos und offensichtlich scheiße, dass man da einzelne Aspekte gar nicht mehr erwähnen möchte. Das hat ja nichts mit Mainstream zu tun.
Bioshock ist auch Mainstream und Infinite sieht jetzt schon super interessant und einzigartig aus. GTA 5 ist auch Mainstream, wird aber aller Voraussicht nach der Oberhammer. Und wenn es einigen nicht gefällt, liegt das nicht am glattgebügeltem Gamedesign, sondern an einer Vision mit der man selber nichts anfangen kann. Ähnlich wie beim 4. Teil. Love it or hate it - so gehört sich das.
Und nicht zuletzt hat Hitman Absolution bewiesen wie man Stealth in die heutige Zeit transportiert.
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Re: Splinter Cell: Blacklist - Vorschau
Es geht ja auch nicht um Schlagwörter oder schwarz und weiss. Gleichwohl muss man sich fragen, weshalb Unternehmen zu solchen Maßnahmen greifen und den schnellen Trends hinterherhecheln, statt auf Nachhaltigkeit zu setzen? Liegt der Ursprung nur darin, die Zielgruppe zu vergrößern? Hat sich Conviction besser verkauft als SC:CT?
Conviction hätte doch gut unter neuem Namen als reiner Action-Thriller o.ä. vermarktet werden können. Dann hätten sie immer noch ein SplinterCell mit Markenkern in der Hinterhand für Zeiten, in denen die Konsole nicht mehr so "in" ist oder die Spieler wieder mehr Komplexität wünschen.
Die Storys der ersten Teile waren übrigens nicht der Rede wert, aber SplinterCell hat sich noch ernstgenommen. Wenn Entwicklerstudios ihre Serien und Erzeugnisse nicht mehr erstnehmen, wird alles austauschbar.
Conviction hätte doch gut unter neuem Namen als reiner Action-Thriller o.ä. vermarktet werden können. Dann hätten sie immer noch ein SplinterCell mit Markenkern in der Hinterhand für Zeiten, in denen die Konsole nicht mehr so "in" ist oder die Spieler wieder mehr Komplexität wünschen.
Die Storys der ersten Teile waren übrigens nicht der Rede wert, aber SplinterCell hat sich noch ernstgenommen. Wenn Entwicklerstudios ihre Serien und Erzeugnisse nicht mehr erstnehmen, wird alles austauschbar.
- shakeyourbunny
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Re: Splinter Cell: Blacklist - Vorschau
Splinter Cell ist nach Chaos Theory gestorben.