Spielkultur: David Braben über VR: "Es ist großartig, aber die zunehmende Abschottung könnte negativ wirken"

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Kajetan
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Re: Spielkultur: David Braben über VR: "Es ist großartig, ab

Beitrag von Kajetan »

ZackeZells hat geschrieben:Sehe ich auch, VR Helm aufsetzen um dem in der virtuellen realität spielenden Kind beim Sandburgenbau helfen, Eimerchen und Förmchen hinterherschleppen und ihm irgendwann mitteilen, das Essen sei fertig.....alles beim alten, nur die Umgebung hat sich zu "damals" verändert :Häschen:
Das ist auch der beste Weg, um seine Kinder von VR entfernt zu halten. Plötzlich selbst dort aufzutauchen.

Warum verliert Facebook konstant Marktanteile bei Jugendlichen? Weil sich dort immer öfter die Eltern tummeln und es zu Hause Riesentheater gibt, wenn die Tochter ihr Profil plötzlich auf Privat stellt und die Eltern aussperrt. Die Göre könnt ja plötzlich Drogen nehmen und sich mit Männern rumtreiben, die nur den schnellen Sex haben wollen!!! Welcher Jugendlicher will sich denn ständig von den Eltern über die Schultern schauen lassen?
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DextersKomplize
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Re: Spielkultur: David Braben über VR: "Es ist großartig, ab

Beitrag von DextersKomplize »

Selbst wenn die Göre Drogen nimmt und Sex mit vielen Männern hat, wird sie es wohl kaum auf Facebook posten. Also deswegen stellt man es nicht privat. Wohl eher damit man sich nicht ständig zu seinen Geposteten Sachen äussern muss bzw warum Mamas Kommentar nicht beantwortet wurde, warum Onkel Dietmar noch nicht geaddet wurde, etc...
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ZackeZells
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Re: Spielkultur: David Braben über VR: "Es ist großartig, ab

Beitrag von ZackeZells »

Gab doch ne tolle Folge von Modern Family, bei der genau so etwas passierte. Am Ende total Zoff in der Familie wegen FB :banane:
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casanoffi
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Re: Spielkultur: David Braben über VR: "Es ist großartig, ab

Beitrag von casanoffi »

Um diese Diskussion mal auf das eigentliche Thema zu lenken:
Falls VR eine große Sache wird, wird es vermutlich Bedenken geben, wenn man seine Kinder auf dem Sofa sieht, und sie sich noch mehr abschotten als sie es jetzt schon tun, mit Kopfhörern und Headsets auf dem Kopf. Von einem Standpunkt der Eltern aus könnte das negativ wirken. (...) darüber müssen wir nachdenken.
Braben geht es doch im Prinzip nur darum, dass er bedenken hat, wie die Reaktionen der Außenstehenden auf VR-Nutzer sein könnten. Und dass man sich darüber Gedanken machen muss.

Die Frage ist, wie er das meint. Wer muss sich Gedanken über was machen?
Die Außenstehenden über VR im allgemeinen - oder diejenigen, die VR und Spiele entwickeln?

Wenn er damit meint, dass man als Entwickler in der Verantwortung steht, die VR-Spiele so zu entwickeln, damit es sich vermeiden lässt, dass die Nutzer sich gänzlich von ihrer Umwelt abschotten - dann viel Glück mit diesem Vorhaben, wird wahrscheinlich nicht gelingen...
Zuletzt geändert von casanoffi am 08.07.2015 13:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Kajetan
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Re: Spielkultur: David Braben über VR: "Es ist großartig, ab

Beitrag von Kajetan »

DextersKomplize hat geschrieben:Selbst wenn die Göre Drogen nimmt und Sex mit vielen Männern hat, wird sie es wohl kaum auf Facebook posten. Also deswegen stellt man es nicht privat.
Das weiß die Tochter. Aber Du weisst doch, was im Kopf hysterischer Helikopter-Eltern passiert ...
Wohl eher damit man sich nicht ständig zu seinen Geposteten Sachen äussern muss bzw warum Mamas Kommentar nicht beantwortet wurde, warum Onkel Dietmar noch nicht geaddet wurde, etc...
Ja, vor allem dies nervte meine Nichten dermaßen, dass sie sich von Facebook verabschiedet haben.

Eine hat mittlerweile damit angefangen Briefe zu schreiben. Weil das gerade total hipp in ihrer Klasse ist. Sich Briefe schreiben. Lange, ausführliche Texte. In den Umschlag und ab dafür in den Briefkasten. Niemand liest mit und vor allem die Mädchen werden nicht mehr ständig online angemacht. Ruhe im Karton. Glückseligkeit :)
Palace-of-Wisdom
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Re: Spielkultur: David

Beitrag von Palace-of-Wisdom »

Menschen haben sich mit Büchern abgeschottet, mit Fernsehen, mit Comics, mit Videospielen und bald mit VR. Völlig normal. Anscheinend ebenso normal wie jede Generation einen Pseudoaufreger findet, mit dem sie die Jugend in Gefahr sieht. Nix gelernt.

SethSteiner
So sieht es aus. Man kann sich mit fast jedem Medium, Hobby, Tätigkeit selbst ruinieren. Die Dosis macht immer das Gift.
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Imperator Palpatine
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Re: Spielkultur: David Braben über VR: "Es ist großartig, ab

Beitrag von Imperator Palpatine »

Bisweilen überkommt mich das Gefühl bei der Diskusssion um Virtual Reality haben zu viele jenes Bild im Kopf:
Spoiler
Show
Bild
Es ist ein Peripheriegerät bzw. wird eines sein, so wie ein Flightstick. Und zwar - zumindest zu Beginn - für ganz bestimmte Spielegenres. Shooter, Horrorgames, Simulatoren etc. Aber sicherlich keine Strategiespiele und Jump and Runs. Und es wird den Monitor nicht ersetzen.

Und wie bei jeder Aktivität/Hobby entscheidet das Individuum wieviel Zeit man investiert und wie intensiv. Natürlich ist es einfacher wenn man alleine lebt und dementsprechend seine Zeit planen kann aber ich bezweifele auch das Familien mit 2-3 - vor allem jüngeren -Kindern die primäre Zielgruppe sind.

Trotzdem wird es ebenso funktionieren wie heute auch: durch Kommunikation ! In jeder Beziehung bei der man gemeinsam wohnt ist es völlig normal dass die bessere Hälfte und man selbst einmal komplett für sich alleine ist, sei es aus beruflichen Gründen oder aus privaten. In der Regel wird dann vorher deutlich gemacht wie lange diese Abschottung geht und zu welchem Zeitpunkt man wieder dem Rest der Welt beitritt.

Meine Angebetete ist beruflich bisweilen sehr viel unterwegs und bringt dann oftmals daraus resultierende Arbeit mit nach Hause da das Büro zu sehr ablenkt und man dort keine Ruhe hat, besonders in einer leitenden Position. Mit ihrem Vorgesetzten wurde dies bewusst so vereinbart. Wenn ich in dieser Zeit zu Hause bin brauche ich sie nicht anzusprechen, sie setzt sich Kopfhörer auf und ist für mehrere Stunden quasi " weg ". Und ich gehe in der Zeit meinen Verpflichtungen und/oder Hobbys nach. Und dies kann auch bedeuten für mehrere Stunden das Haus zu verlassen um zu trainieren.

Ich habe keinerlei Zweifel daran dass die Hersteller von VR und der entsprechenden Software auf dieses Problem eingehen werden. Eine optional einblendbare Zeitangabe, Texteinblendungen per Messenger wie Whatsapp etc. Die sozialen Umgangsformen aus dem Gebrauch dieses Mediums werden von ganz alleine entstehen, so wie es in der Geschichte der Menschheit bisher auch mit Zeitungen, Büchern, Fernsehen, Musik und dem Internet geschehen ist.
Zuletzt geändert von Imperator Palpatine am 08.07.2015 14:01, insgesamt 1-mal geändert.
Hahle
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Re: Spielkultur: David Braben über VR: "Es ist großartig, ab

Beitrag von Hahle »

Bewegungsmangel, soziale Isolation und Kinder welche lieber virtuelle Welten, statt der heimischen Wohngegend, erkunden, sind durchaus ernste Probleme, finde ich. Das betrifft ja längst nicht mehr nur Minderheiten.
(Dass unzählige Kids extrem fernsehsüchtig sind, scheint mir in dieser Hinsicht immer etwas in Vergessenheit zu geraten und es wird viel zu häufig nur auf computersüchtige Kids verwiesen ... wollte ich mal erwähnen.)
VR könnte diese Probleme durchaus nochmal verstärken.
Aber VR ist nicht das Problem selbst, sondern nur ein Teil davon.
Da gehört noch eine ganze Menge mehr dazu. Z.B. die Werbeindustrie, welche uns ständige Unzufriedenheit eintrichtern möchte und mit falschen Versprechungen lockt...

Die eigenen Kinder möchte ich ehrlich gesagt auch nicht den halben Tag mit einem Vollhelm auf dem Kopf in der Bude hocken sehen. Da würde ich mir auch Gedanken machen.
unknown_18
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Re: Spielkultur: David Braben über VR: "Es ist großartig, ab

Beitrag von unknown_18 »

Die Gesellschaft ist eben keine Konstante, sie entwickelt sich ständig weiter und vieles neue ist eben verstörend für Ältere, war schon immer so und wird vermutlich auch immer so sein. Heißt aber nicht, dass alles kritisch anzusehen ist, nur weil es anders ist als zu unserer eigenen Jugend.
DextersKomplize hat geschrieben:Selbst wenn die Göre Drogen nimmt und Sex mit vielen Männern hat, wird sie es wohl kaum auf Facebook posten. Also deswegen stellt man es nicht privat. Wohl eher damit man sich nicht ständig zu seinen Geposteten Sachen äussern muss bzw warum Mamas Kommentar nicht beantwortet wurde, warum Onkel Dietmar noch nicht geaddet wurde, etc...
Ich hab vor 4 Jahren mal Facebook ausprobiert und war erstaunt wie schnell mich meine Verwandten dort gefunden hatten. Entsprechend schnell war das Konto dann auch wieder dicht, aber nicht nur deswegen, ich wollte FB eh nur mal ausprobieren, man muss seinen Feind ja kennen. ;)
Zuletzt geändert von unknown_18 am 08.07.2015 14:16, insgesamt 1-mal geändert.
Das_lachende_Auge
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Re: Spielkultur: David Braben über VR: "Es ist großartig, ab

Beitrag von Das_lachende_Auge »

Kumbao hat geschrieben: Meine Kollegen schauen mich leider immer so komisch an, wenn ich während meiner Arbeit die Schuhe ausziehe, Füße hochlege und anfange zu zocken :(
:D Wir beide wissen doch wie es gemeint war ;)
Das_lachende_Auge
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Re: Spielkultur: David Braben über VR: "Es ist großartig, ab

Beitrag von Das_lachende_Auge »

Paulaner hat geschrieben:ich glaube auch, wenn man kinder hat, hat man keine zeit für vr. zumindest im alter von 1-12. sind sie im kindergarten/schule, arbeitet man, sind sie zu hause, hat man sicherlich besseres zu tun als das kind ins kinderzimmer abzustellen, um zu zocken. zumindest kenne ich es eher so, dass man sich in der zeit mit dem kind beschäftigt oder ihm zumindest die möglichkeit bietet, an seinem leben teilzuhaben. man müsste wohl auch eher von rabeneltern sprechen, wenn man das anders machen würde.
kommt das kind in die pubertät, sucht es ja vermehrt den bezug zu gleichaltrigen. da hat man dann sicherlich auch wieder mehr freiräume. vorher findet man maximal zeit, wenn das kind sport macht, bei freunden ist oder es schläft. wirklich viel zeit ist das nicht. und ob mama es toll findet, wenn man die einzig gemeinsame zeit zum zocken verwendet, sei mal dahingestellt...

edit:
Das_lachende_Auge hat geschrieben: Und ich dachte die Garantie auf eine Auszeit wenn man ein Kind hat nennt sich Kindergarten...
aus der perspektive eines arbeitslosen mag das stimmen.
Also ganz ehrlich ich weiß nicht wie ihr alle erzogen wurdet aber meine Eltern haben seit ich 5 war dafür gesorgt dass ich immer mal ein paar Stunden draussen war, ob mit Freunden oder mit ihnen. Und sei es nur vor dem Haus oder im Hof. Ihr tut ja alle so als ob ein Kind rund um die Uhr von seinen Eltern unterhalten und beobachtet werden möchte. Auch hab ich bei anderen Freunden übernachtet und meine Eltern hatten Zeit für sich.
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SethSteiner
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Re: Spielkultur: David Braben über VR: "Es ist großartig, ab

Beitrag von SethSteiner »

Hahle hat geschrieben:Bewegungsmangel, soziale Isolation und Kinder welche lieber virtuelle Welten, statt der heimischen Wohngegend, erkunden, sind durchaus ernste Probleme, finde ich. Das betrifft ja längst nicht mehr nur Minderheiten.
(Dass unzählige Kids extrem fernsehsüchtig sind, scheint mir in dieser Hinsicht immer etwas in Vergessenheit zu geraten und es wird viel zu häufig nur auf computersüchtige Kids verwiesen ... wollte ich mal erwähnen.)
VR könnte diese Probleme durchaus nochmal verstärken.
Aber VR ist nicht das Problem selbst, sondern nur ein Teil davon.
Da gehört noch eine ganze Menge mehr dazu. Z.B. die Werbeindustrie, welche uns ständige Unzufriedenheit eintrichtern möchte und mit falschen Versprechungen lockt...

Die eigenen Kinder möchte ich ehrlich gesagt auch nicht den halben Tag mit einem Vollhelm auf dem Kopf in der Bude hocken sehen. Da würde ich mir auch Gedanken machen.
Unzählige fernsehsüchtige Kids? Wirklich? Die Zahl der Kinder in Deutschland dürfte bekannt sein und es gibt bestimmt auch Statistiken in die Richtung. Bewegungsmangel scheint man bei VR momentan eher weniger zu haben, wenn ich sehe was die Leute damit machen bisher, sieht das nach ziemlich viel Bewegung aus. Soziale Isolation können wir wohl so gut wie ausschließen und die heimische Wohngegend wird sicher auch weiterhin erkundet, ist ja nicht so als müssten Kinder nicht in die Schule. Bevor VR Probleme verstärkt, müsste es erst mal wirklich ernste Probleme in die Richtung geben und das ist ziemlich zweifelhaft. Probleme wie Leistungsdruck sind da schon realer und auch ernster.
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Clusterpain
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Re: Spielkultur: David Braben über VR: "Es ist großartig, ab

Beitrag von Clusterpain »

Ich freue mich tierisch auf VR, auch wenn ich die Diskussion durchaus verstehen kann. Man wird den Helm wohl vor allen Dingen aufsetzen, wenn man alleine zu Hause ist - man stelle sich nur vor, man spielt damit soetwas wie P.T. und dann kommt einer und tippt einem auf die Schulter. Das macht man dann wohl nur einmal.
Klar wirds nicht so toll für die Eltern, wenn der Sohnemann nicht nur vor der Glotze, sondern mit Helm auf seinem Bett sitzt und garnichts mehr mitbekommt. Aber da wird es dann auch Regelungen zwischen Kind / Eltern geben wie sonst auch, denke ich. Die Abschottung von außen ist halt unvermeidlich, da kann man aber sicher auch Mittel und Wege finden. Als der Walkman aufkam, gab es auch viele, die eine Mikrofon-Taste hatten, auf die man drücken konnte und dann konnte man praktisch normal seine Umwelt über Kopfhörer hören :-)
Gerade die Abschottung, die Koordination von Bild und Kopfbewegung sind doch die Sachen, die einen Riesen-Sprung im Bereich Immersion ausmachen. In ein Spiel einzutauchen wird mit VR ein völlig neues Erlebnis sein. Tauchen, Fliegen, Weltraumschlachten, durch Silent Hill schlendern, Laserschwert-Kämpfe... Ich kanns nicht abwarten! :Hüpf:
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Re: Spielkultur: David Braben über VR: "Es ist großartig, ab

Beitrag von Das_lachende_Auge »

ZackeZells hat geschrieben:Gab doch ne tolle Folge von Modern Family, bei der genau so etwas passierte. Am Ende total Zoff in der Familie wegen FB :banane:
Fand ich bei South Park besser :)
Das_lachende_Auge
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Re: Spielkultur: David Braben über VR: "Es ist großartig, ab

Beitrag von Das_lachende_Auge »

Hahle hat geschrieben:Bewegungsmangel, soziale Isolation und Kinder welche lieber virtuelle Welten, statt der heimischen Wohngegend, erkunden, sind durchaus ernste Probleme, finde ich. Das betrifft ja längst nicht mehr nur Minderheiten.
(Dass unzählige Kids extrem fernsehsüchtig sind, scheint mir in dieser Hinsicht immer etwas in Vergessenheit zu geraten und es wird viel zu häufig nur auf computersüchtige Kids verwiesen ... wollte ich mal erwähnen.)
VR könnte diese Probleme durchaus nochmal verstärken.
Aber VR ist nicht das Problem selbst, sondern nur ein Teil davon.
Da gehört noch eine ganze Menge mehr dazu. Z.B. die Werbeindustrie, welche uns ständige Unzufriedenheit eintrichtern möchte und mit falschen Versprechungen lockt...

Die eigenen Kinder möchte ich ehrlich gesagt auch nicht den halben Tag mit einem Vollhelm auf dem Kopf in der Bude hocken sehen. Da würde ich mir auch Gedanken machen.
Interessanter Ansatz. Auch ich war/bin mediensüchtig und als Kind nahm das auch hin und wieder besorgniserregende Züge an. Aus mir ist trotzdem was geworden, ich habe einen Job, zahle Steuern, habe Freunde und ein überdurchschnittliches Allgemeinwissen. Von daher, ja es gibt dieses Problem bei Kindern aber was sind die negativen Folgen?