Donkey Kong Country: Tropical Freeze - Test
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Re: Donkey Kong Country: Tropical Freeze - Test
Immer diese nervige Objektivitätsdebatte. Für mich macht den Reiz einer Kritik gerade ihre Subjektivität aus. Wir reden hier nicht von Waschmaschinen oder Akkuschraubern oder dergleichen. Wir reden von Werken, die je nach Zugangsvoraussetungen des Rezipienten völlig unterschiedlich auf diesen wirken - genau wie bei Bildern, Filmen oder auch Büchern. Hört mir doch bitte endlich mit diesem Objektivitätsschwachsinn auf. Ich kann das einfach nicht mehr hören. Wichtig ist nur, dass der Autor der Kritik diese so gestaltet, dass seine Perspektive und der Hintergrund der Bewertung für den Leser klar wird. Ich kann doch für mich selbst immer noch eine ganz anderen Blick auf den betrachteten Gegenstand haben. Was wollt ihr da alle immer mit eurer tollen Objektivität? Die gibt es in dem Kontext einfach nicht. Also versteckt euch nicht dahinter. "Ich sehe das anders, weil so und so..." Was ist daran so schwer? Wer anfängt zu argumentieren, dieses oder jenes sei falsch, weil es sich nicht mit der Wirklichkeit decke, der sollte vielleicht doch lieber über Waschmaschinen reden, bis er sich etwas Zutrauen in das in das eigene Urteilungsvermögen angeeignet hat.
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Re: Donkey Kong Country: Tropical Freeze - Test
Du hast absolut Recht. Aber wenn du schon (zurecht!) mit "Werken" argumentierst, dann hat hier eine Zahlenwertung ohnehin nichts verloren (oder gibt Jemand etwa der Mona Lisa einen 90% Platin-Award?).Kant ist tot! hat geschrieben:Immer diese nervige Objektivitätsdebatte. Für mich macht den Reiz einer Kritik gerade ihre Subjektivität aus. Wir reden hier nicht von Waschmaschinen oder Akkuschraubern oder dergleichen. Wir reden von Werken, die je nach Zugangsvoraussetungen des Rezipienten völlig unterschiedlich auf diesen wirken - genau wie bei Bildern, Filmen oder auch Büchern. Hört mir doch bitte endlich mit diesem Objektivitätsschwachsinn auf. Ich kann das einfach nicht mehr hören. Wichtig ist nur, dass der Autor der Kritik diese so gestaltet, dass seine Perspektive und der Hintergrund der Bewertung für den Leser klar wird. Ich kann doch für mich selbst immer noch eine ganz anderen Blick auf den betrachteten Gegenstand haben. Was wollt ihr da alle immer mit eurer tollen Objektivität? Die gibt es in dem Kontext einfach nicht. Also versteckt euch nicht dahinter. "Ich sehe das anders, weil so und so..." Was ist daran so schwer? Wer anfängt zu argumentieren, dieses oder jenes sei falsch, weil es sich nicht mit der Wirklichkeit decke, der sollte vielleicht doch lieber über Waschmaschinen reden, bis er sich etwas Zutrauen in das in das eigene Urteilungsvermögen angeeignet hat.
Ich bin auch der Meinung, dass Objektivität hier ein schwieriges Feld ist, aber dann sollte man vielleicht auch keine Prozentpunkte verteilen. Wenn man es denn aber schon tun muss, dann sollte man sich um Objektivität zumindest bemühen.
Zuletzt geändert von Der Berator am 19.02.2014 09:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Donkey Kong Country: Tropical Freeze - Test
Klar und ich bringe nur ein paar Beispiele, gibt noch mehr:Slayer123 hat geschrieben:naja, wenn solche pfeifen solche spiele testen, ist das ja auch klar. oder wertet ernsthaft wer dark souls ab, weils zu schwer ist?
http://www.gameindustry.com/review/item.asp?id=1617
http://www.atomicgamer.com/articles/132 ... uls-review
http://www.destructoid.com/review-dark- ... 2978.phtml
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Re: Donkey Kong Country: Tropical Freeze - Test
Da wurde auf dieser Seite ja schon mehrfach darauf hingewiesen, dass die numerische Bewertung einfach eine Notwendigkeit der Branche ist. Ich habe aber sowieso kein Problem damit. Die Zahl die am Ende eines Gedankenprozesse steht, muss ja nicht gleich als die Wahrheit interpretiert werden, sie ist ja in dem Sinne auch nur eine Meinung zu dem Spiel.Der Berator hat geschrieben:Du hast absolut Recht. Aber wenn du schon (zurecht!) mit "Werken" argumentierst, dann hat hier eine Zahlenwertung nichts verloren (oder gibt Jemand etwa der Mona Lisa einen 90% Platin-Award?).Kant ist tot! hat geschrieben:Immer diese nervige Objektivitätsdebatte. Für mich macht den Reiz einer Kritik gerade ihre Subjektivität aus. Wir reden hier nicht von Waschmaschinen oder Akkuschraubern oder dergleichen. Wir reden von Werken, die je nach Zugangsvoraussetungen des Rezipienten völlig unterschiedlich auf diesen wirken - genau wie bei Bildern, Filmen oder auch Büchern. Hört mir doch bitte endlich mit diesem Objektivitätsschwachsinn auf. Ich kann das einfach nicht mehr hören. Wichtig ist nur, dass der Autor der Kritik diese so gestaltet, dass seine Perspektive und der Hintergrund der Bewertung für den Leser klar wird. Ich kann doch für mich selbst immer noch eine ganz anderen Blick auf den betrachteten Gegenstand haben. Was wollt ihr da alle immer mit eurer tollen Objektivität? Die gibt es in dem Kontext einfach nicht. Also versteckt euch nicht dahinter. "Ich sehe das anders, weil so und so..." Was ist daran so schwer? Wer anfängt zu argumentieren, dieses oder jenes sei falsch, weil es sich nicht mit der Wirklichkeit decke, der sollte vielleicht doch lieber über Waschmaschinen reden, bis er sich etwas Zutrauen in das in das eigene Urteilungsvermögen angeeignet hat.
Ich bin auch der Meinung, dass Objektivität hier ein schwieriges Feld ist, aber dann sollte man vielleicht auch keine Prozentpunkte verteilen. Wenn man es denn aber schon tun muss, dann sollte man sich um Objektivität zumindest bemühen.
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Re: Donkey Kong Country: Tropical Freeze - Test
Wenn man sich bei einer Wertung auf "objektive" Kriterien festlegen will, spielen technische Aspekte eine viel zu große Rolle. Klar, das sind keine unwichtigen Kriterien, aber auch ein Spiel mit schlechter Grafik kann gut sein, was dann aber schonmal profilaktisch abgewertet werden muss, bevor es an den Inhalt geht. Ich finde Spieletests sind keine Hardware-Tests wo sowas in Ordnung geht.Der Berator hat geschrieben:Da bin ich voll bei dir! Ich finde eben auch, dass so etwas subjektives schwer zu beurteilen ist. Aber gerade deswegen sollte man sich bei einer Bewertung meiner Meinung nach auf die objektivierbaren Merkmale beschränken. Klar lässt sich das nicht immer trennen (deswegen bin ich auch kein Freund von Zahlenbewertungen, da oftmals der gesamte Text als Entscheidungshilfe gar nicht mehr gelesen wird).Sevulon hat geschrieben:Ich weiß halt nicht wonach man sonst eine solch subjektives Empfinden wie Spielspaß bewerten soll. Das ist genau wie Humor: Entweder die Leute haben Spaß und findens geil - oder eben nicht. Man kann sicher ein paar objektive Grundlagen anwenden: Umfang, Grafik, innovative Ideen, Gameplay etc.. aber am Ende spielen die Leute es eben gerne oder nicht. Das Spiel kann nach objektiven Kriterien noch so gut sein und trotzdem keinen Spaß machen. Gib bspw. ein Rennspiel an 10 Rennspiel-Fans und lass sie es spielen. Ob das dann 8 Leute richtig toll finden und gar nicht mehr aufhören wollen oder es 5 nach ein paar Stunden gar nicht mehr anrühren finde ich da schon Aussagekräftig. Wenn ein Spiel nahezu jeder, ders gespielt hat, geil findet, hat man offensichtlich etwas richtig gemacht - wenns die Hälfte dagegen wieder weglegt..
Zudem kann man im Vorfeld nicht sagen, wie viele Leute ein Spiel geil finden werden. Kaum einer wird z.B. damit gerechnet haben, dass Demon´s Souls bzw. Dark Souls eine dermaßen hohe Beliebtheit in dieser Generation haben werden (ich kenne Leute die sich wegen des tollen Designs gerne auf den hohen Schwierigkeitsgrad eingelassen haben, obwohl sie sonst eher einfachere Games bevorzugen).
Anderes Beispiel (gerade weil du auch "Humor" erwähnt hast): Das kommende South Park-Spiel könnte vom Schwierigkeitsgrad her genau den Durchschnittsspieler ansprechen, aber dürfte dann wieder wegen des eigenwilligen Humors nur für eine spezielle Zielgruppe (South Park-Fans) geeignet sein.
So viele Aspekte lassen sich nur anhand eines ausführlichen Textes beleuchten. Die reine Zahlenbewertung kann das nicht leisten und sollte sich möglichst auf die objketivierbaren Faktoren beschränken.
Was die Sache betrifft...ein Spiel was sehr vielen Leuten Spaß macht, sollte eine hohe Wertung bekommen. Das hat zwei Probleme. Erstens kann ein Tester das nicht leisten. Eine Redaktion kann nicht mal eben 10 Leute ankarren und die das Spiel durchspielen lassen, ganz zu schweigen davon wie man diese Leute auswählt. Zweitens ist etwas was vielen Leuten Spaß bringt wahrscheinlich gut, aber das würde jede Nische ignorieren. Special-Interrest-Games würden so automatisch durch jedes Wertungsraster fallen. Japano-Games? Realistische Rennsimulationen? Prügelspiele? Grand-Strategy-Games? Nur vier von unzähligen Spielearten die garantiert nicht 9 von 10 Leuten gefallen und zwar grundsätzlich. Wäre es wirklich fair und objektiv solche Special-Interest-Games abzuwerten, obwohl sie indem was sie sein wollen sehr gut sind?
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Re: Donkey Kong Country: Tropical Freeze - Test
Ich habe das Gefühl, dass wir das gar nicht so unterscheidlich sehen. Das Problem ist halt leider, dass die Zahl bei vielen als die eine Wahrheit interpretiert wird. Deswegen entstehen ja erst diese krassen und hitzigen Wertungsdebatten (die teilweise von Leuten geführt werden, die das Spiel schon besitzen und durchgespielt haben und denen es eigentlich egal sein müsste was Spielemagazin XY für eine Bewertung gegeben hat).Kant ist tot! hat geschrieben:Da wurde auf dieser Seite ja schon mehrfach darauf hingewiesen, dass die numerische Bewertung einfach eine Notwendigkeit der Branche ist. Ich habe aber sowieso kein Problem damit. Die Zahl die am Ende eines Gedankenprozesse steht, muss ja nicht gleich als die Wahrheit interpretiert werden, sie ist ja in dem Sinne auch nur eine Meinung zu dem Spiel.Der Berator hat geschrieben:Du hast absolut Recht. Aber wenn du schon (zurecht!) mit "Werken" argumentierst, dann hat hier eine Zahlenwertung nichts verloren (oder gibt Jemand etwa der Mona Lisa einen 90% Platin-Award?).Kant ist tot! hat geschrieben:Immer diese nervige Objektivitätsdebatte. Für mich macht den Reiz einer Kritik gerade ihre Subjektivität aus. Wir reden hier nicht von Waschmaschinen oder Akkuschraubern oder dergleichen. Wir reden von Werken, die je nach Zugangsvoraussetungen des Rezipienten völlig unterschiedlich auf diesen wirken - genau wie bei Bildern, Filmen oder auch Büchern. Hört mir doch bitte endlich mit diesem Objektivitätsschwachsinn auf. Ich kann das einfach nicht mehr hören. Wichtig ist nur, dass der Autor der Kritik diese so gestaltet, dass seine Perspektive und der Hintergrund der Bewertung für den Leser klar wird. Ich kann doch für mich selbst immer noch eine ganz anderen Blick auf den betrachteten Gegenstand haben. Was wollt ihr da alle immer mit eurer tollen Objektivität? Die gibt es in dem Kontext einfach nicht. Also versteckt euch nicht dahinter. "Ich sehe das anders, weil so und so..." Was ist daran so schwer? Wer anfängt zu argumentieren, dieses oder jenes sei falsch, weil es sich nicht mit der Wirklichkeit decke, der sollte vielleicht doch lieber über Waschmaschinen reden, bis er sich etwas Zutrauen in das in das eigene Urteilungsvermögen angeeignet hat.
Ich bin auch der Meinung, dass Objektivität hier ein schwieriges Feld ist, aber dann sollte man vielleicht auch keine Prozentpunkte verteilen. Wenn man es denn aber schon tun muss, dann sollte man sich um Objektivität zumindest bemühen.
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Re: Donkey Kong Country: Tropical Freeze - Test
Zum eigentlichen Thema: Bei dem Titel habe ich mir sowieso mehr vom Gleichen erhofft, da mir der Vorgänger schon super gefallen hat. Dass die Retro Studios keine Touchgimmicks eingebaut haben, finde ich im Gegensatz zu einigen anderen richtig gut. Bei Returns hätte ich mir auch gerne das Geschüttel erspart. Die Murphy-Levels aus Legends waren für mich auch nicht gerade eine Highlight (das waren die Musik-Levels), da hab ich mir immer nur gedacht: "Och nö, nicht schon wieder das blöde Rumgewische."
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Re: Donkey Kong Country: Tropical Freeze - Test
Bei den technischen Aspekten gebe ich dir Recht und das erschwert das Ganze.Wulgaru hat geschrieben:Wenn man sich bei einer Wertung auf "objektive" Kriterien festlegen will, spielen technische Aspekte eine viel zu große Rolle. Klar, das sind keine unwichtigen Kriterien, aber auch ein Spiel mit schlechter Grafik kann gut sein, was dann aber schonmal profilaktisch abgewertet werden muss, bevor es an den Inhalt geht. Ich finde Spieletests sind keine Hardware-Tests wo sowas in Ordnung geht.Der Berator hat geschrieben:Da bin ich voll bei dir! Ich finde eben auch, dass so etwas subjektives schwer zu beurteilen ist. Aber gerade deswegen sollte man sich bei einer Bewertung meiner Meinung nach auf die objektivierbaren Merkmale beschränken. Klar lässt sich das nicht immer trennen (deswegen bin ich auch kein Freund von Zahlenbewertungen, da oftmals der gesamte Text als Entscheidungshilfe gar nicht mehr gelesen wird).Sevulon hat geschrieben:Ich weiß halt nicht wonach man sonst eine solch subjektives Empfinden wie Spielspaß bewerten soll. Das ist genau wie Humor: Entweder die Leute haben Spaß und findens geil - oder eben nicht. Man kann sicher ein paar objektive Grundlagen anwenden: Umfang, Grafik, innovative Ideen, Gameplay etc.. aber am Ende spielen die Leute es eben gerne oder nicht. Das Spiel kann nach objektiven Kriterien noch so gut sein und trotzdem keinen Spaß machen. Gib bspw. ein Rennspiel an 10 Rennspiel-Fans und lass sie es spielen. Ob das dann 8 Leute richtig toll finden und gar nicht mehr aufhören wollen oder es 5 nach ein paar Stunden gar nicht mehr anrühren finde ich da schon Aussagekräftig. Wenn ein Spiel nahezu jeder, ders gespielt hat, geil findet, hat man offensichtlich etwas richtig gemacht - wenns die Hälfte dagegen wieder weglegt..
Zudem kann man im Vorfeld nicht sagen, wie viele Leute ein Spiel geil finden werden. Kaum einer wird z.B. damit gerechnet haben, dass Demon´s Souls bzw. Dark Souls eine dermaßen hohe Beliebtheit in dieser Generation haben werden (ich kenne Leute die sich wegen des tollen Designs gerne auf den hohen Schwierigkeitsgrad eingelassen haben, obwohl sie sonst eher einfachere Games bevorzugen).
Anderes Beispiel (gerade weil du auch "Humor" erwähnt hast): Das kommende South Park-Spiel könnte vom Schwierigkeitsgrad her genau den Durchschnittsspieler ansprechen, aber dürfte dann wieder wegen des eigenwilligen Humors nur für eine spezielle Zielgruppe (South Park-Fans) geeignet sein.
So viele Aspekte lassen sich nur anhand eines ausführlichen Textes beleuchten. Die reine Zahlenbewertung kann das nicht leisten und sollte sich möglichst auf die objketivierbaren Faktoren beschränken.
Was die Sache betrifft...ein Spiel was sehr vielen Leuten Spaß macht, sollte eine hohe Wertung bekommen. Das hat zwei Probleme. Erstens kann ein Tester das nicht leisten. Eine Redaktion kann nicht mal eben 10 Leute ankarren und die das Spiel durchspielen lassen, ganz zu schweigen davon wie man diese Leute auswählt. Zweitens ist etwas was vielen Leuten Spaß bringt wahrscheinlich gut, aber das würde jede Nische ignorieren. Special-Interrest-Games würden so automatisch durch jedes Wertungsraster fallen. Japano-Games? Realistische Rennsimulationen? Prügelspiele? Grand-Strategy-Games? Nur vier von unzähligen Spielearten die garantiert nicht 9 von 10 Leuten gefallen und zwar grundsätzlich. Wäre es wirklich fair und objektiv solche Special-Interest-Games abzuwerten, obwohl sie indem was sie sein wollen sehr gut sind?
Was die Nischengames betrifft: Das war doch genau mein Argument (dass Objektivität nichts damit zu tun hat, wie viele/welche Spieler angesprochen werden)!
Edit: Ok, dazu müsste man meine Ausgangsposts lesen.
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Re: Donkey Kong Country: Tropical Freeze - Test
Es gibt keine Objektivität und warum soll man keine Noten / Prozentwertungen vergeben?Der Berator hat geschrieben:Du hast absolut Recht. Aber wenn du schon (zurecht!) mit "Werken" argumentierst, dann hat hier eine Zahlenwertung ohnehin nichts verloren (oder gibt Jemand etwa der Mona Lisa einen 90% Platin-Award?).
Ich bin auch der Meinung, dass Objektivität hier ein schwieriges Feld ist, aber dann sollte man vielleicht auch keine Prozentpunkte verteilen. Wenn man es denn aber schon tun muss, dann sollte man sich um Objektivität zumindest bemühen.
Ist doch bei Filmen auch nicht anders, Gemälde eignen sich halt nicht besonders gut für %-Wertungen, wobei in der Schule Kunst doch noch gelehrt wird oder?
Selbst die Grafik, welche untrennbar mit dem Artdesign verbunden ist, kann man nur subjektiv bewerten und auch technische Probleme werden unterschiedlich wahrgenommen.
Wenn man hier wirklich objektiv bleiben möchte würde ein Test so aussehen:
Gameplay:
Ein großer Affe läuft und springt über den Bildschirm, wenn man bestimmte Knöpfe drückt, dabei sammelt er Bananen, Münzen, Ballons, Puzzleteile und Buchstaben.
Story:
Dies tut er, weil böse Pinguine ihn von seiner Insel vertrieben haben(häh, macht keinen Sinn?!), dabei feierte er grad Geburtstag (Spekulation, muss ich streichen) - diese Monster! (persönliche Anmerkung -.-)
Grafik:
720p - 60 fps
Sound:
müsst ihr selbst hören, sorry, ich kenne die Instrumente nicht und kann sie nicht benennen.
Zuletzt geändert von Termix am 19.02.2014 10:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Donkey Kong Country: Tropical Freeze - Test
Sehr schön, habs mir bereits vorbestellt und sollte morgen eintreffen 
Auf diese sinnlose Wertungs-Diskussion will ich gar nicht eingehen.
Ich werde sicher meinen Spass haben

Auf diese sinnlose Wertungs-Diskussion will ich gar nicht eingehen.
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Re: Donkey Kong Country: Tropical Freeze - Test
Man wird auch nicht bei allen ein neues Grundverständnis darüber erzeugen können. Das passt ja auch. Die Bewertung ist nun mal das, worauf als erstes geschaut wird. Darüber lässt sich auch sehr einfach Polemik erzeugen. In letzter Zeit geschieht das ja sehr oft über Querverweise zu GTA V. So nach dem Motto. "Erwischt, ihr habt fälschlicherweise Spiel XY 2 Punkte mehr gegeben als GTA. Metacritic beweist, dass ihr einfach nur falsch liegen könnt, quasi die ganze Welt ist mein Zeuge." Da wird dann nicht mal auf das eigentlich betrachtete Spiel eingegangen. Darum geht's in solchen Fällen ja auch gar nicht, sondern nur um Bestätigung der eigenen Meinung. Warum die nicht vertreten werden kann, ohne dass alle in Übereinstimmung darüber sich gegenseitig in der Armen liegen, erschließt sich mir nicht.Ich habe das Gefühl, dass wir das gar nicht so unterscheidlich sehen. Das Problem ist halt leider, dass die Zahl bei vielen als die eine Wahrheit interpretiert wird. Deswegen entstehen ja erst diese krassen und hitzigen Wertungsdebatten (die teilweise von Leuten geführt werden, die das Spiel schon besitzen und durchgespielt haben und denen es eigentlich egal sein müsste was Spielemagazin XY für eine Bewertung gegeben hat).
Zu den angesprochenen Debatten: Das Gestreite über irgendwelche Punkte ist natürlich Unsinn. Aber im Rahmen der verschiedenen Argumentationen erfährt man auch, warum wer dem Spiel mehr oder weniger gegeben hätte. Innerhalb der Kommentare habe ich dann ganz viele "Warums" auf engem Raum, und genau das finde ich spannend. So gewinnt man recht schnell einen Einblick in zig verschiedene Perspektiven auf den betrachteten Gegenstand, und kann das dann wieder in Relation zu sich selbst setzen.
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Re: Donkey Kong Country: Tropical Freeze - Test
Wieder mal das Übliche: Endlose Wertungsstreitereien, aber übers Spiel sagt keiner was.
- greenelve
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Re: Donkey Kong Country: Tropical Freeze - Test
Hin und wieder tauchen Kommentare zu auf. Und wie immer das Übliche: Schönes Spiel, freu mich drauf, leider keine Konsole, gewohnt hohes Niveau von Nintendo, Soundtrack fantastisch und so weiter.coltrane1000 hat geschrieben:Wieder mal das Übliche: Endlose Wertungsstreitereien, aber übers Spiel sagt keiner was.
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Re: Donkey Kong Country: Tropical Freeze - Test
Erscheint ja auch erst Freitag und wurde demnach wohl auch noch von kaum jemanden gespielt.coltrane1000 hat geschrieben:Aber übers Spiel sagt keiner was.
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Re: Donkey Kong Country: Tropical Freeze - Test
DonDonat hat geschrieben:90%? Da ist aber wer Nintendo Fanboy O.o
Ich hab es zwar bis jetzt nicht gespielt, aber von dem was ich bis jetzt gesehen habe würde ich eine 82-85 eher erwarten...
Sehen -> Ungleich spielen.
Merkste noch was? Ich hab mich auch längere Zeit von Nintendospielen distanziert "ach wieder der öde quatsch"
Wenn man es dann aber doch mal spielt ist es einfach plötzlich wieder etwas anderes. meistens machts doch echt super fun. Auf einer ganz anderen ebene wie es andere games halt heutzutage machen... durch filmerische erzählung, realitätsfaktor und grafik.
gebt eure meinung ab, wenn ihr das spiel wirklich gespielt habt.. so seid ihr einfach nur irgendwelche beobachtenden nixpeiler, sorry.
ich kann ja auch nicht sagen "uurgh aber spaghetti sehen total scheiße aus, wenn man das gut bewertet, dann ist man ja voll der italienische fanboy". ohne es jemals selbst probiert zu haben
Gamepro.de 86%
Gameswelt.de 9.5 von 10 Pkt.
IGN 8.5 von 10Pkt.
IGN USA 9 von 10 Pkt.
Sind wohl alles fanboys... nein, ich würde sagen eher du, der das spiel nichtmal getestet hat.. genau wie alle die sich über so eine wertung pikieren.
Spielt es und dann gebt eure evtl. negative meinung ab, dann habt ihr euch auch ernsthaftigkeit erarbeitet. aber nicht ... so.
IGN Video Review:
http://www.youtube.com/watch?v=7sDRHJjU5CA
sieht für mich nach PERFEKTION eines jump and runs aus. auch grafisch extrem schick (die chars in detail aufnahme echt detailiert) und in echt aufm bildschirm wirkt das ganze auch nochmal anders als über ein youtube video.