Company of Heroes 2 - Test

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haudida_dude
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Re: Company of Heroes 2 - Test

Beitrag von haudida_dude »

brent hat geschrieben:
Lyrtanis hat geschrieben:...ich habe von einem DIREKTEN Bezug gesprochen. Oder habe ich etwa die letzte Kranzniederlegung wegen der Punischen Kriege verpasst? Weißt du da mehr?
Einen direkten Bezug zu heute hat der zweite Weltkrieg aber auch nicht mehr. Sind alles Überreste, die durch Generationen getragen wurden.
Genau, deswegen genießen die punischen Kriege heute ebenso viel Aufmerksamkeit wie der zweite Weltkrieg.
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brent
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Re: Company of Heroes 2 - Test

Beitrag von brent »

LePie hat geschrieben:@ brent: Don't feed the troll, ich seh' schon wohin eine derartige Diskussion wieder hinauslaufen wird.
Nur noch fünf Minuten?
haudida_dude hat geschrieben:
brent hat geschrieben:
Lyrtanis hat geschrieben:...ich habe von einem DIREKTEN Bezug gesprochen. Oder habe ich etwa die letzte Kranzniederlegung wegen der Punischen Kriege verpasst? Weißt du da mehr?
Einen direkten Bezug zu heute hat der zweite Weltkrieg aber auch nicht mehr. Sind alles Überreste, die durch Generationen getragen wurden.
Genau, deswegen genießen die punischen Kriege heute ebenso viel Aufmerksamkeit wie der zweite Weltkrieg.
Also haben die Kreuzzüge, der amerikanische Unabhängigkeitskrieg (Assassin's Creed) einen direkten Bezug zu heute?
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FlyingDutch
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Re: Company of Heroes 2 - Test

Beitrag von FlyingDutch »

Troll4Life hat geschrieben:
KaioShinDE hat geschrieben: Und es ist wohl kaum Relics schuld wenn die Leute wie immer zu blöd sind die richtigen Einstellungen für ihre Kiste zu wählen.
Bei der miesen Optimierung ist es unmöglich, die richtigen Einstellungen zu finden....
Das Spiel bringt jeden derzeit aktuellen Rechner zum Schmelzen.
Seltsamerweise habe ich auf einem Q9650 mit 570 GTX keinerlei Probleme mit der Performance und der ist alles andere als aktuell. Grafikeinstellungen sind im oberen Bereich, wenn auch nicht auf Max.

Wie hier schon jemand anderes erwähnt hat, ist COH 2 mal wieder ein Kracher im MP-Bereich und für mich ein ganz heißer Kandidat auf Spiel des Jahres im Bereich PC. Ich habe auch keinerlei Bezug zu der Contra-Liste des Tests. Da wird nur mehrfach formuliert, dass die Kampagne nicht so sehr überzeugt.
Ich habe hier immer öfter den Eindruck, dass 4players das Medium Spiele lieber als Spielfilm stilisiert sehen würde. Gameplay ist zweitrangig, hauptsache die Schlauchlevel sind toll inzeniert. Anders kann ich mir bezeiten nicht mehr erklären, wie Naughty Dog Produkte hier regelmäßig Gold und Platin absahnen, aber die Relic Produkte gerade mal knapp die 80er Hürde schaffen.

DAS sollte man beim Konsum von 4player Tests definitiv wissen :)

Und warum muss hier eigentlich jeder dritte Thread in einer politischen Grundsatzdiskussion ausarten ? Zum Teil hat man hier das Gefühl es geht weniger um Spiele als um die Demonstration von political correctness. Bei Rambo regt sich doch auch keiner darüber auf, dass die Zusammenhänge des Vietnam/Afghanistankonflikts nicht ausreichend thematisiert werden. Und selbst wenn, gibt es dafür sicher bessere Möglichkeiten als das Forum einer Spielerezensionsseite.

Bei COH handelt es sich in erster Linie um Unterhaltung und nicht um ein politisches Statement.
Zuletzt geändert von FlyingDutch am 29.06.2013 14:34, insgesamt 2-mal geändert.
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JunkieXXL
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Re: Company of Heroes 2 - Test

Beitrag von JunkieXXL »

Lyrtanis hat geschrieben:Ich werde nie verstehen, wie man Spaß daran haben kann den Zweiten Weltkrieg nachzuspielen. Leute, das waren unsere und deren Großeltern, die da elendig verreckt sind in einem sinnlosen und menschenverachtenden Krieg. Wer hat da allen ernstens Freude dran? Oder schaltet man einfach sein Oberstübchen aus, Hauptsache geile Action?

Historische Schlachten nachzuspielen, bei denen einfach die Zeit den direkten Bezug zu Heute überdeckt, oder Spiele, die sich in einem fiktionalem Setting befinden (z.B. SciFi oder Fantasy), da kann ichs ja noch verstehen. Aber WW2? Wie abgestumpft muss man sein, um das gut zu finden?
Der Mensch ist zwar zivilisiert, aber in ihm brodelt immer noch das Instinkt eine Jägers und Sammlers. Genau diesen Instinkt sprechen solche Spiele an. Es macht dem Menschen Spaß zu jagen und zu erobern, das ist einfach in seinem Wesen begründet. Sei doch froh, wenn Menschen diesen Instinkt nur virtuell befriedigen und nicht in der Wirklichkeit. Videospiele sind in gewisser Hinsicht ein gutes Ventil für die archaischen, destruktiven Impulse des Menschen. In welcher Zeit und mit welchen Waffen spielt dabei keine Rolle. Hoffe, du verstehst, was ich meine. Ich kann mich da nicht so gut ausdrücken.
lord-matte
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Re: Company of Heroes 2 - Test

Beitrag von lord-matte »

Lyrtanis hat geschrieben:Ich werde nie verstehen, wie man Spaß daran haben kann den Zweiten Weltkrieg nachzuspielen. Leute, das waren unsere und deren Großeltern, die da elendig verreckt sind in einem sinnlosen und menschenverachtenden Krieg. Wer hat da allen ernstens Freude dran? Oder schaltet man einfach sein Oberstübchen aus, Hauptsache geile Action?

Historische Schlachten nachzuspielen, bei denen einfach die Zeit den direkten Bezug zu Heute überdeckt, oder Spiele, die sich in einem fiktionalem Setting befinden (z.B. SciFi oder Fantasy), da kann ichs ja noch verstehen. Aber WW2? Wie abgestumpft muss man sein, um das gut zu finden?
Ok, zur Kentnis genommen. Oder willste hier jetzt tatsächlich ne Diskussion starten? Ich für meinen Teil habe keinerlei persönlichen Bezug zum WW2 und ob ich ebendiesen Krieg, einen aus dem Mittelalter oder den Krieg der Sterne nachspiele, ist mir so was von Latte. Und einem Großteil der Spieler anscheinend auch. Deal with it.

edit:
Und mal ganz allgemein: Das eine ist das Spiel und das andere die Realität. Zwei verschiedene Dinge. Ich kann Kriegsspiele mögen und in der Realität trotzdem Pazifist sein. Ich frag mich immer wieder, was dass für Leute sind, die nicht verstehen, dass da eine klare Grenze zwischen verläuft.
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FlyingDutch
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Re: Company of Heroes 2 - Test

Beitrag von FlyingDutch »

lord-matte hat geschrieben: Und mal ganz allgemein: Das eine ist das Spiel und das andere die Realität. Zwei verschiedene Dinge. Ich kann Kriegsspiele mögen und in der Realität trotzdem Pazifist sein. Ich frag mich immer wieder, was dass für Leute sind, die nicht verstehen, dass da eine klare Grenze zwischen verläuft.
Das trifft wohl den Nagel auf den Kopf. Ich frage mich Ähnliches. So konsequente und kompromisslose Gutmenschen wie im Internet trifft man im realen Leben nie. Ich denke daher, dass es recht intelligente Trollversuche sind :)
sarnokh
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Re: Company of Heroes 2 - Test

Beitrag von sarnokh »

Spiele dürfen grundsätzlich meiner Ansicht nach alles zum Thema haben. Sonst wäre ein Großteil aller Spiele verboten. Kriegespiele sind sicher wohl IMMER einseitig. Obwohl mir auch und gerade als Historiker die Widergabe der beiden Weltkriege oft extrem einseitig in Spielen erscheint, akzeptiere ich es. Die anderen Länder produzieren eben Spiele, welche ihre Sichtweise auf die Geschichte widerspiegeln.

Nur: ich als Deutscher spiele keine Spiele, in denen Deutsche das "Ziel" sind. Punktum. Nazi-terror hin oder her, da ist für mich Schluss mit Lustig.

Ich gebe mir Mühe Spiele nicht zu über-dramatisieren, aber ich sehe durchaus auch kritisch, dass Spiele (genauso wie Kinofilme) eine ganz BESTIMMTE Sicht auf die Geschichte verstärken und durchaus den Bereich der "Propaganda" berühren können.

Ich würde ein Spiel, dessen Inhalt es ist, Deutsche zu töten, jedenfalls NICHT "Gemeinschaft der Helden" nennen.
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brent
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Re: Company of Heroes 2 - Test

Beitrag von brent »

sarnokh hat geschrieben: Ich würde ein Spiel, dessen Inhalt es ist, Deutsche zu töten, jedenfalls NICHT "Gemeinschaft der Helden" nennen.
https://www.youtube.com/watch?v=BaTqrdZ_cgQ
SeanMax
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Re: Company of Heroes 2 - Test

Beitrag von SeanMax »

adlerfront hat geschrieben:
SeanMax hat geschrieben:Ihr habt doch alle keine Ahnung. Kommt mal in der Zukunft an. Ihr benehmt euch wie Balkanvölker die sich über Dinge aufregen die schon 500 Jahre zurückliegen.
Das Thema ist nunmehr ein Teil der Geschichtsbücher und jeden Tag kommt neue Geschichte hinzu. Sich darüber so aufzuregen zeugt von Profilierungswahn und Aufmerksamkeitsdefizit. Pure Energieverschwendung.

Dass du mit diesem lächerlich peinlichem Kommentar dem ein oder anderen hier die Ahnung absprechen willst, finde ich schön fast belustigend.
Desweiteren liegen die Geschehnisse, über die sich hier unterhalten wird, nicht 500 Jahre zurück, nicht mal hundert, falls ich das wirklich erwähnen muss.
Ja jeden Tag kommt etwas neues hinzu, dass hast du gut bemerkt.
Und diskussionfreudigen oder geschichtsinteressierten Menschen hier Aufmerksamkeitsdefizit oder Profilierungswahn vorzuwerfen, grenzt leider an Dummheit.


"Die Geschichte lehrt die Menschen, dass die Geschichte die Menschen nichts lehrt."
Passt zu dir.
Wenn wir zwei mal persönlich miteinander sprächen, würderst du gar nicht den dicken Max spielen können. Zitate werden dich wohl zwangsläufig nur Online vorm selbstständigen denken bewahren. Sie es einfach gelassen, dass dein Horizont sehr klein ist. Sobald du mehr aus deinem Leben gemacht hast, wirst du feststellen, dass deine Sichtweise ziemlich querverdrahtet ist. Ich bedaure dich, wie einen Dorftrottel.
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haudida_dude
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Re: Company of Heroes 2 - Test

Beitrag von haudida_dude »

sarnokh hat geschrieben:Spiele dürfen grundsätzlich meiner Ansicht nach alles zum Thema haben. Sonst wäre ein Großteil aller Spiele verboten. Kriegespiele sind sicher wohl IMMER einseitig. Obwohl mir auch und gerade als Historiker die Widergabe der beiden Weltkriege oft extrem einseitig in Spielen erscheint, akzeptiere ich es. Die anderen Länder produzieren eben Spiele, welche ihre Sichtweise auf die Geschichte widerspiegeln.

Nur: ich als Deutscher spiele keine Spiele, in denen Deutsche das "Ziel" sind. Punktum. Nazi-terror hin oder her, da ist für mich Schluss mit Lustig.

Ich gebe mir Mühe Spiele nicht zu über-dramatisieren, aber ich sehe durchaus auch kritisch, dass Spiele (genauso wie Kinofilme) eine ganz BESTIMMTE Sicht auf die Geschichte verstärken und durchaus den Bereich der "Propaganda" berühren können.

Ich würde ein Spiel, dessen Inhalt es ist, Deutsche zu töten, jedenfalls NICHT "Gemeinschaft der Helden" nennen.
Stimmt, wäre viel besser hätten die Alliierten nicht Europa zurückerobert. Interessant auch wie du Wehrmacht und Waffen-SS mit "die Deutschen" gleich setzt. Lässt tief blicken.
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brent
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Re: Company of Heroes 2 - Test

Beitrag von brent »

haudida_dude hat geschrieben:
sarnokh hat geschrieben:Spiele dürfen grundsätzlich meiner Ansicht nach alles zum Thema haben. Sonst wäre ein Großteil aller Spiele verboten. Kriegespiele sind sicher wohl IMMER einseitig. Obwohl mir auch und gerade als Historiker die Widergabe der beiden Weltkriege oft extrem einseitig in Spielen erscheint, akzeptiere ich es. Die anderen Länder produzieren eben Spiele, welche ihre Sichtweise auf die Geschichte widerspiegeln.

Nur: ich als Deutscher spiele keine Spiele, in denen Deutsche das "Ziel" sind. Punktum. Nazi-terror hin oder her, da ist für mich Schluss mit Lustig.

Ich gebe mir Mühe Spiele nicht zu über-dramatisieren, aber ich sehe durchaus auch kritisch, dass Spiele (genauso wie Kinofilme) eine ganz BESTIMMTE Sicht auf die Geschichte verstärken und durchaus den Bereich der "Propaganda" berühren können.

Ich würde ein Spiel, dessen Inhalt es ist, Deutsche zu töten, jedenfalls NICHT "Gemeinschaft der Helden" nennen.
Stimmt, wäre viel besser hätten die Alliierten nicht Europa zurückerobert. Interessant auch wie du Wehrmacht und Waffen-SS mit "die Deutschen" gleich setzt. Lässt tief blicken.
Ich lese nur "Deutsche", nicht "die Deutschen". Bisschen weniger German Angst.
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haudida_dude
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Re: Company of Heroes 2 - Test

Beitrag von haudida_dude »

brent hat geschrieben:
haudida_dude hat geschrieben:
sarnokh hat geschrieben:Spiele dürfen grundsätzlich meiner Ansicht nach alles zum Thema haben. Sonst wäre ein Großteil aller Spiele verboten. Kriegespiele sind sicher wohl IMMER einseitig. Obwohl mir auch und gerade als Historiker die Widergabe der beiden Weltkriege oft extrem einseitig in Spielen erscheint, akzeptiere ich es. Die anderen Länder produzieren eben Spiele, welche ihre Sichtweise auf die Geschichte widerspiegeln.

Nur: ich als Deutscher spiele keine Spiele, in denen Deutsche das "Ziel" sind. Punktum. Nazi-terror hin oder her, da ist für mich Schluss mit Lustig.

Ich gebe mir Mühe Spiele nicht zu über-dramatisieren, aber ich sehe durchaus auch kritisch, dass Spiele (genauso wie Kinofilme) eine ganz BESTIMMTE Sicht auf die Geschichte verstärken und durchaus den Bereich der "Propaganda" berühren können.

Ich würde ein Spiel, dessen Inhalt es ist, Deutsche zu töten, jedenfalls NICHT "Gemeinschaft der Helden" nennen.
Stimmt, wäre viel besser hätten die Alliierten nicht Europa zurückerobert. Interessant auch wie du Wehrmacht und Waffen-SS mit "die Deutschen" gleich setzt. Lässt tief blicken.
Ich lese nur "Deutsche", nicht "die Deutschen". Bisschen weniger German Angst.
Als ob diese Unterscheidung eine Rolle spielen würde.
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haudida_dude
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Re: Company of Heroes 2 - Test

Beitrag von haudida_dude »

brent hat geschrieben:
haudida_dude hat geschrieben:
sarnokh hat geschrieben:Spiele dürfen grundsätzlich meiner Ansicht nach alles zum Thema haben. Sonst wäre ein Großteil aller Spiele verboten. Kriegespiele sind sicher wohl IMMER einseitig. Obwohl mir auch und gerade als Historiker die Widergabe der beiden Weltkriege oft extrem einseitig in Spielen erscheint, akzeptiere ich es. Die anderen Länder produzieren eben Spiele, welche ihre Sichtweise auf die Geschichte widerspiegeln.

Nur: ich als Deutscher spiele keine Spiele, in denen Deutsche das "Ziel" sind. Punktum. Nazi-terror hin oder her, da ist für mich Schluss mit Lustig.

Ich gebe mir Mühe Spiele nicht zu über-dramatisieren, aber ich sehe durchaus auch kritisch, dass Spiele (genauso wie Kinofilme) eine ganz BESTIMMTE Sicht auf die Geschichte verstärken und durchaus den Bereich der "Propaganda" berühren können.

Ich würde ein Spiel, dessen Inhalt es ist, Deutsche zu töten, jedenfalls NICHT "Gemeinschaft der Helden" nennen.
Stimmt, wäre viel besser hätten die Alliierten nicht Europa zurückerobert. Interessant auch wie du Wehrmacht und Waffen-SS mit "die Deutschen" gleich setzt. Lässt tief blicken.
Ich lese nur "Deutsche", nicht "die Deutschen". Bisschen weniger German Angst.
Als ob diese Unterscheidung eine Rolle spielen würde.
sarnokh
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Re: Company of Heroes 2 - Test

Beitrag von sarnokh »

SeanMax hat geschrieben:
adlerfront hat geschrieben:
SeanMax hat geschrieben:Ihr habt doch alle keine Ahnung. Kommt mal in der Zukunft an. Ihr benehmt euch wie Balkanvölker die sich über Dinge aufregen die schon 500 Jahre zurückliegen.
Das Thema ist nunmehr ein Teil der Geschichtsbücher und jeden Tag kommt neue Geschichte hinzu. Sich darüber so aufzuregen zeugt von Profilierungswahn und Aufmerksamkeitsdefizit. Pure Energieverschwendung.

Dass du mit diesem lächerlich peinlichem Kommentar dem ein oder anderen hier die Ahnung absprechen willst, finde ich schön fast belustigend.
Desweiteren liegen die Geschehnisse, über die sich hier unterhalten wird, nicht 500 Jahre zurück, nicht mal hundert, falls ich das wirklich erwähnen muss.
Ja jeden Tag kommt etwas neues hinzu, dass hast du gut bemerkt.
Und diskussionfreudigen oder geschichtsinteressierten Menschen hier Aufmerksamkeitsdefizit oder Profilierungswahn vorzuwerfen, grenzt leider an Dummheit.


"Die Geschichte lehrt die Menschen, dass die Geschichte die Menschen nichts lehrt."
Passt zu dir.
Wenn wir zwei mal persönlich miteinander sprächen, würderst du gar nicht den dicken Max spielen können. Zitate werden dich wohl zwangsläufig nur Online vorm selbstständigen denken bewahren. Sie es einfach gelassen, dass dein Horizont sehr klein ist. Sobald du mehr aus deinem Leben gemacht hast, wirst du feststellen, dass deine Sichtweise ziemlich querverdrahtet ist. Ich bedaure dich, wie einen Dorftrottel.

Leute, beruhigt euch!

Ich kann echt beide Sichtweisen verstehen. Beide haben ihre Berechtigung. Da sollte man sich nicht persönlich anmachen.

Manche können halt "abschalten" und Dinge "nur als Spiel" sehen, andere empfinden es persönlicher. Beides ist ok als persönliche Haltung, wenn sie ehrlich ist.

Ich denke aber, solche Kontroversen beweisen, dass das Thema WW2 an sich am besten NICHT Teil von Computerspielen sein sollte. Dann sollte man lieber eine fiktionelle Welt erschaffen. Da kann es durchaus paralellen geben, aber ich spiele nicht ohne Grund keine Kriegsspiele in realen historischen Szenarien, es sei denn SEHR abstrahiert wie zb in Panzer General, wo man bloß kleine Würfeldinger auf einer Landkarte herumschiebt.

In so was emotionalisiertem wie nem Shooter aber würde ich das GANZE Thema WW2 vermeiden. Man KANN dem in so einem Spiel einfach niemals gerecht werden, egal aus welcher Perspektive man es zeigt.
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brent
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Re: Company of Heroes 2 - Test

Beitrag von brent »

haudida_dude hat geschrieben: Als ob diese Unterscheidung eine Rolle spielen würde.
Ja, bei sich selbst nimmt man es dann doch nicht so genau, wa?