Resident Evil 6 - Vorschau
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- Wulgaru
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Re: Resident Evil 6 - Vorschau
Resi ist wie FF. Die Fans und Entwickler haben so dermaßen weit voneinander entfernt, dass sie sich wohl nicht wiederfinden werden. Das liegt aber auch nicht an nörgelnden Altfans und auch nicht unbedingt daran das ein Entwickler so schlechte Arbeit leistet.
Solche Marken werden eben mit der Zeit glattgebügelt um es allem und jedem Recht zu machen. Ich persönlich finde das bei Resi nicht so schlimm, weil ich einerseits anders als bei FF kein Hardcore-Fan bin und andererseits schon immer recht interessante Überlegungen hinter den Spielen sehe. Von Code Veronica bis nun jetzt Teil 6 hat man eigentlich konsequent interessante Ideen ausprobiert. Manche haben funktioniert, manche nicht. Das einzige was mittlerweile wirklich nicht mehr zu retten ist: Die nicht mal mehr hanebüchene Story, die fast so konfus ist wie Metal Gear und noch ne ganze Ecke dümmer.
Die Marke wird sicherlich weiterlaufen und eigentlich kann man Capcom dazu nur beglückwünschen. Sie geben sich wenigstens Mühe.
Solche Marken werden eben mit der Zeit glattgebügelt um es allem und jedem Recht zu machen. Ich persönlich finde das bei Resi nicht so schlimm, weil ich einerseits anders als bei FF kein Hardcore-Fan bin und andererseits schon immer recht interessante Überlegungen hinter den Spielen sehe. Von Code Veronica bis nun jetzt Teil 6 hat man eigentlich konsequent interessante Ideen ausprobiert. Manche haben funktioniert, manche nicht. Das einzige was mittlerweile wirklich nicht mehr zu retten ist: Die nicht mal mehr hanebüchene Story, die fast so konfus ist wie Metal Gear und noch ne ganze Ecke dümmer.
Die Marke wird sicherlich weiterlaufen und eigentlich kann man Capcom dazu nur beglückwünschen. Sie geben sich wenigstens Mühe.
- NotSo_Sunny
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Re: Resident Evil 6 - Vorschau
ReverendGodless hat geschrieben: Wie gesagt, der Call of Duty Vergleich ist keine Erfindung von 4Players oder verärgerten Fans, er kommt von Capcom selbst.

Im Übrigen fand ich das in Michaels Beitrag gar nicht mal so deutlich rauszulesen, wie noch bei Jörgs Schlusswort zu MaxPayne3.
@MaxDetroit
Danke. Schön das noch andere so sehen.
- Obelus
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Re: Resident Evil 6 - Vorschau
Nach dem letzten Teil der Serie konnte ich schon gar nicht mehr so viel essen, wie ich kotzen musste. Für Teil 6 würde ich mir wohl einen Zweitmagen brauchen, um damit genug Nahrung aufzubringen, den Kotzreiz zu befriedigen, den das Spiel auslöst.
Resident Evil ist nur noch eine hohle Floskel. Ein Franchise, das ausgeschlachtet und den Maximen der Gewinnoptimierung unterworfen wird. Einzig der Geldakkumulationsgedanke steht noch als Idee hinter diesem Namen. Wer das kauft, opfert lediglich die Reste einer ehemals grandiosen Idee auf dem Altar des Kapitals.
Ihr könnt so viel darüber diskutieren, wie ihr wollt, ob die Serie sich verändern musste, weil sie angeblich auf der Stelle trat oder das Spielprinzip modernisiert werden musste. Es ist am Ende vollkommen irrelevant, wenn der Anlass für die Veränderung den falschen Gründen entsprang, und somit nicht dem Spielerlebnis galt.
Denn letzten Endes war der Vater des Veränderungsgedankens seitens Capcom nie der Qualität des Spiels geschuldet, sondern galt einzig den gierigen finanziellen Interessen des Unternehmens, mit ihrem einstigen Flaggschiff möglichst viel Kohle aus dem Namen „Resident Evil“ zu quetschen, egal zu welchen Bedingungen.
Somit verbietet sich hier jeder Gedanke an Kunst. Es handelt sich schlicht um ein Produkt, welches ein Maximum an Menschen und deren kleinsten gemeinsamen geschmacklichen Nenner mit den billigsten Mitteln zu erreichen versucht.
Und kommt mir bitte nicht mit dem Argument, dass es doch legitim sei, wenn man Geld verdienen wolle. Das mag zwar prinzipiell nichts schlechtes sein, zumal unser gesamtes System darauf beruht, aber nicht um jeden Preis und schon gar nicht, wenn dabei alle Qualität zum Teufel geht. Alle unterschiede werden verwischt und eine ehemals pluralistische und ideenreiche (nicht nur) Spiele-Welt verödet und verkommt zu einer geschmacklich gleichgeschalteten Perversion.
Was bleibt ist eine einheitliche breiige, pampige, klebrige Substanz. Und sie schmeckt fad nach Call of Duty.
Und deshalb wirft jeder, der durch seinen Kauf aktueller RE-Produkte diese Strategie Capcoms unterstützt eine weitere Schaufel Dreck auf das Grab eines der ursprünglich genialsten Survival Horror Spiele.
Es ist also ganz einfach. Nur durch den konsequenten Verzicht auf alle Produkte, die den Namen Resident Evil nur zum Schein tragen, kann man diesen Irrsinn stoppen. Gleiches gilt natürlich auch für alle anderen Franchises, die mittels ver-casualisierung zu CoD-Püree mutieren.
Ich persönlich habe nichts als Verachtung übrig für eine solche Politik und gönne, nein wünsche Capcom das finanzielle Desaster, (und ebenso EA und Konsorten). Mögen die Reihen mal ordentlich ausgedünnt werden, damit die ganzen Ideen-Verwerter mit ihren fetten Ärschen auf dem Boden der Realität landen.
Vielleicht schlecht für den Kapitalismus, aber sicher gut für Ideenreichtum, Abwechslung und Qualität.
Die Natur hat ein System entwickelt, die es allen Teilnehmern ermöglicht, zu ihrem angemessenen Teil zu kommen. Nischen. Da ist Raum für alle und jeder wird entsprechend seiner Vorlieben bedient. Das funktioniert, solange niemand die in fremden Revieren wildert und die Ressourcen der anderen ausbeutet.
Nach diesem Vorbild gäbe es genug Spielraum für Ideen und Konzepte um alle Geschmäcker zu bedienen.
Resident Evil ist nur noch eine hohle Floskel. Ein Franchise, das ausgeschlachtet und den Maximen der Gewinnoptimierung unterworfen wird. Einzig der Geldakkumulationsgedanke steht noch als Idee hinter diesem Namen. Wer das kauft, opfert lediglich die Reste einer ehemals grandiosen Idee auf dem Altar des Kapitals.
Ihr könnt so viel darüber diskutieren, wie ihr wollt, ob die Serie sich verändern musste, weil sie angeblich auf der Stelle trat oder das Spielprinzip modernisiert werden musste. Es ist am Ende vollkommen irrelevant, wenn der Anlass für die Veränderung den falschen Gründen entsprang, und somit nicht dem Spielerlebnis galt.
Denn letzten Endes war der Vater des Veränderungsgedankens seitens Capcom nie der Qualität des Spiels geschuldet, sondern galt einzig den gierigen finanziellen Interessen des Unternehmens, mit ihrem einstigen Flaggschiff möglichst viel Kohle aus dem Namen „Resident Evil“ zu quetschen, egal zu welchen Bedingungen.
Somit verbietet sich hier jeder Gedanke an Kunst. Es handelt sich schlicht um ein Produkt, welches ein Maximum an Menschen und deren kleinsten gemeinsamen geschmacklichen Nenner mit den billigsten Mitteln zu erreichen versucht.
Und kommt mir bitte nicht mit dem Argument, dass es doch legitim sei, wenn man Geld verdienen wolle. Das mag zwar prinzipiell nichts schlechtes sein, zumal unser gesamtes System darauf beruht, aber nicht um jeden Preis und schon gar nicht, wenn dabei alle Qualität zum Teufel geht. Alle unterschiede werden verwischt und eine ehemals pluralistische und ideenreiche (nicht nur) Spiele-Welt verödet und verkommt zu einer geschmacklich gleichgeschalteten Perversion.
Was bleibt ist eine einheitliche breiige, pampige, klebrige Substanz. Und sie schmeckt fad nach Call of Duty.
Und deshalb wirft jeder, der durch seinen Kauf aktueller RE-Produkte diese Strategie Capcoms unterstützt eine weitere Schaufel Dreck auf das Grab eines der ursprünglich genialsten Survival Horror Spiele.
Es ist also ganz einfach. Nur durch den konsequenten Verzicht auf alle Produkte, die den Namen Resident Evil nur zum Schein tragen, kann man diesen Irrsinn stoppen. Gleiches gilt natürlich auch für alle anderen Franchises, die mittels ver-casualisierung zu CoD-Püree mutieren.
Ich persönlich habe nichts als Verachtung übrig für eine solche Politik und gönne, nein wünsche Capcom das finanzielle Desaster, (und ebenso EA und Konsorten). Mögen die Reihen mal ordentlich ausgedünnt werden, damit die ganzen Ideen-Verwerter mit ihren fetten Ärschen auf dem Boden der Realität landen.
Vielleicht schlecht für den Kapitalismus, aber sicher gut für Ideenreichtum, Abwechslung und Qualität.
Die Natur hat ein System entwickelt, die es allen Teilnehmern ermöglicht, zu ihrem angemessenen Teil zu kommen. Nischen. Da ist Raum für alle und jeder wird entsprechend seiner Vorlieben bedient. Das funktioniert, solange niemand die in fremden Revieren wildert und die Ressourcen der anderen ausbeutet.
Nach diesem Vorbild gäbe es genug Spielraum für Ideen und Konzepte um alle Geschmäcker zu bedienen.
Zuletzt geändert von Obelus am 21.07.2012 08:19, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Resident Evil 6 - Vorschau
Obelus, such' dir ein anderes Hobby, das dir auch Spaß macht. Ich glaub Videospiele sind nichts für dich. Du verbringst wahrscheinlich mehr Zeit damit, dich über sie aufzuregen, als sie zu spielen und Spaß zu haben.
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Re: Resident Evil 6 - Vorschau
Er erwartet einfach keine rückschritte im spielen. resident evil chris part ist ein rückschritt. Würden sie es nicht resi nennen wäre es ok. aber chris ist kein resi. es ist einfach ein anderes spiel. und andere spiele bekommen andeee namen. aber unter resi das zu verkaufwn ist eine sauerei.Kudo hat geschrieben:Obelus, such' dir ein anderes Hobby, das dir auch Spaß macht. Ich glaub Videospiele sind nichts für dich. Du verbringst wahrscheinlich mehr Zeit damit, dich über sie aufzuregen, als sie zu spielen und Spaß zu haben.
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Re: Resident Evil 6 - Vorschau
Ja genau. Oo
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Re: Resident Evil 6 - Vorschau
Erstens: Ich habe durchaus Spaß am Spielen, aber eben nicht mit so einem Scheiß wie RE 5 oder gar dem, was ich von Teil 6 bisher gesehen habe.Kudo hat geschrieben:Obelus, such' dir ein anderes Hobby, das dir auch Spaß macht. Ich glaub Videospiele sind nichts für dich. Du verbringst wahrscheinlich mehr Zeit damit, dich über sie aufzuregen, als sie zu spielen und Spaß zu haben.
Mit den alten Teilen auf der PS1, dem Cube und ganz besonders Code: Veronica auf dem Dreamcast hatte ich atmosphärisch nahezu perfekte Spielerlebnisse.
Die waren so genial, dass ich über die etwas gewöhnungsbedürftige Steuerung locker hinwegsehen konnte (zumal man sich daran mit etwas Einarbeitungszeit bald gewöhnt hatte).
Aber heute müssen Spiele ja selbst für doppellinkshändische, ADL-Gestörte nach gefühlten 10 Sekunden flüssig spielbar sein.
Wer es lieber etwas komplexer hätte oder sogar mal zum Denken angeregt werden möchte, muss sich anhören, keinen Spaß am Spielen zu haben.
Zweitens spiele ich schon seit knapp 35 Jahren Videospiele. Das ist eine wertfreie Aussage, die lediglich zur Bestimmung meiner Prioritäten dient und nicht etwa meinen vermeintlich elitären Status als altgedienter Zocker betonen soll.
Somit muss es entweder Spaß gemacht haben, oder ich bin masochistisch veranlagt.
Letzteres schließe ich allerdings kategorisch aus und als Indiz dient mir die Tatsache, daß ich einen Bogen um das neue Resident Evil machen werde (wie ich auch um CoD und ähnlichen Dreck schon immer einen Bogen zu machen pflege).
So lautet meine Selbstdiagnose: Nicht masochistisch, da ich spaß-freie uns stressige Spiele instinktiv meide.
Zudem kann ich ganz gut selbst entscheiden, was mir Spaß macht.
Drittens ist es vollkommen legitim, sich über Misstände in der Zockerlandschaft aufzuregen. Insbesondere, weil ja Diskussionsforum hier drüber steht und nicht etwa Gemeinschaft zur ungestörten Konsenspflege, Schulterklopferei und gegenseitige Beweihräucherung.
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Re: Resident Evil 6 - Vorschau
AmenObelus hat geschrieben:Erstens: Ich habe durchaus Spaß am Spielen, aber eben nicht mit so einem Scheiß wie RE 5 oder gar dem, was ich von Teil 6 bisher gesehen habe.Kudo hat geschrieben:Obelus, such' dir ein anderes Hobby, das dir auch Spaß macht. Ich glaub Videospiele sind nichts für dich. Du verbringst wahrscheinlich mehr Zeit damit, dich über sie aufzuregen, als sie zu spielen und Spaß zu haben.
Mit den alten Teilen auf der PS1, dem Cube und ganz besonders Code: Veronica auf dem Dreamcast hatte ich atmosphärisch nahezu perfekte Spielerlebnisse.
Die waren so genial, dass ich über die etwas gewöhnungsbedürftige Steuerung locker hinwegsehen konnte (zumal man sich daran mit etwas Einarbeitungszeit bald gewöhnt hatte).
Aber heute müssen Spiele ja selbst für doppellinkshändische, ADL-Gestörte nach gefühlten 10 Sekunden flüssig spielbar sein.
Wer es lieber etwas komplexer hätte oder sogar mal zum Denken angeregt werden möchte, muss sich anhören, keinen Spaß am Spielen zu haben.
Zweitens spiele ich schon seit knapp 35 Jahren Videospiele. Das ist eine wertfreie Aussage, die lediglich zur Bestimmung meiner Prioritäten dient und nicht etwa meinen vermeintlich elitären Status als altgedienter Zocker betonen soll.
Somit muss es entweder Spaß gemacht haben, oder ich bin masochistisch veranlagt.
Letzteres schließe ich allerdings kategorisch aus und als Indiz dient mir die Tatsache, daß ich einen Bogen um das neue Resident Evil machen werde (wie ich auch um CoD und ähnlichen Dreck schon immer einen Bogen zu machen pflege).
So lautet meine Selbstdiagnose: Nicht masochistisch, da ich spaß-freie uns stressige Spiele instinktiv meide.
Zudem kann ich ganz gut selbst entscheiden, was mir Spaß macht.
Drittens ist es vollkommen legitim, sich über Misstände in der Zockerlandschaft aufzuregen. Insbesondere, weil ja Diskussionsforum hier drüber steht und nicht etwa Gemeinschaft zur ungestörten Konsenspflege, Schulterklopferei und gegenseitige Beweihräucherung.
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Re: Resident Evil 6 - Vorschau
@ Obelus
Gräm dich nicht, er gehört wohl zu denen die es toll finden was aus RE6 gewordne ist, mit solchen Leuten die das toll finden braucht man doch gar nicht diskutieren, zumindest nicht wenn sie auf dieser Ebene wie Kudo argumentieren, wenn man das denn so nennen kann.
Ich glaube langsam die Generation sollte man nicht COD nennen, sondern Generation Heuschrecke, kommen über jedes Spiel welches ein anderes Genre enthält und zwängen es in ihr strunzdebiles Shootergenre rein. Obwohl es für sie schon hunderte von Spielen dieser Art gibt, wollen sie noch mehr haben, ganz gleich ob es andere Spieler gibt die andere Spiele bevorzugen. Und die Publisher und Entwickler reagieren drauf.
Falls ich mich irre sollten das ja die Verkaufszahlen bestätigen, anonsten bezeichne ich sie ab sofort nur noch als Heuschrecken.
Gräm dich nicht, er gehört wohl zu denen die es toll finden was aus RE6 gewordne ist, mit solchen Leuten die das toll finden braucht man doch gar nicht diskutieren, zumindest nicht wenn sie auf dieser Ebene wie Kudo argumentieren, wenn man das denn so nennen kann.
Ich glaube langsam die Generation sollte man nicht COD nennen, sondern Generation Heuschrecke, kommen über jedes Spiel welches ein anderes Genre enthält und zwängen es in ihr strunzdebiles Shootergenre rein. Obwohl es für sie schon hunderte von Spielen dieser Art gibt, wollen sie noch mehr haben, ganz gleich ob es andere Spieler gibt die andere Spiele bevorzugen. Und die Publisher und Entwickler reagieren drauf.
Falls ich mich irre sollten das ja die Verkaufszahlen bestätigen, anonsten bezeichne ich sie ab sofort nur noch als Heuschrecken.
- crewmate
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Re: Resident Evil 6 - Vorschau
Nein. Es reicht wenn du Spiele kaufst, die dir Spaß machen. Und gerade der Survival Horror ist wieder richtig lebendig. Gerade was Zombis angeht. Day Z ist alles andere als Resident Evil, aber mMn das andere Ende der Fahnenstange von RE6. Wenig Munition, Tod ist entgültig, Überleben hart. ZombiU verspricht derzeit auch einiges.Obelus hat geschrieben:Erstens: Ich habe durchaus Spaß am Spielen, aber eben nicht mit so einem Scheiß wie RE 5 oder gar dem, was ich von Teil 6 bisher gesehen habe. Mit den alten Teilen auf der PS1, dem Cube und ganz besonders Code: Veronica auf dem Dreamcast hatte ich atmosphärisch nahezu perfekte Spielerlebnisse. Die waren so genial, dass ich über die etwas gewöhnungsbedürftige Steuerung locker hinwegsehen konnte (zumal man sich daran mit etwas Einarbeitungszeit bald gewöhnt hatte). Aber heute müssen Spiele ja selbst für doppellinkshändische, ADL-Gestörte nach gefühlten 10 Sekunden flüssig spielbar sein. Wer es lieber etwas komplexer hätte oder sogar mal zum Denken angeregt werden möchte, muss sich anhören, keinen Spaß am Spielen zu haben. Zweitens spiele ich schon seit knapp 35 Jahren Videospiele. Das ist eine wertfreie Aussage, die lediglich zur Bestimmung meiner Prioritäten dient und nicht etwa meinen vermeintlich elitären Status als altgedienter Zocker betonen soll. Somit muss es entweder Spaß gemacht haben, oder ich bin masochistisch veranlagt. Letzteres schließe ich allerdings kategorisch aus und als Indiz dient mir die Tatsache, daß ich einen Bogen um das neue resident Evil machen werde (wie ich auch um CoD und ähnlichen Dreck schon immer einen Bogen zu machen pflege). So lautet meine Selbstdiagnose: Nicht masochistisch, da ich spaß-freie uns stressige Spiele instinktiv meide. Zudem kann ich ganz gut selbst entscheiden, was mir Spaß macht.
Drittens ist es vollkommen legitim, sich über Misstände in der Zockerlandschaft aufzuregen. Insbesondere, weil ja Diskussionsforum hier drüber steht und nicht etwa Gemeinschaft zur ungestörten Konsenspflege, Schulterklopferei und gegenseitige Beweihräucherung.
Und auch sonst: Amnesia! Shattered Memories! Slender! TAUT!
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Re: Resident Evil 6 - Vorschau
Worauf bezieht sich das "Nein" am Beginn deines Posts?crewmate hat geschrieben:Nein. Es reicht wenn du Spiele kaufst, die dir Spaß machen. Und gerade der Survival Horror ist wieder richtig lebendig. Gerade was Zombis angeht. Day Z ist alles andere als Resident Evil, aber mMn das andere Ende der Fahnenstange von RE6. Wenig Munition, Tod ist entgültig, Überleben hart. ZombiU verspricht derzeit auch einiges.Obelus hat geschrieben:Erstens: Ich habe durchaus Spaß am Spielen, aber eben nicht mit so einem Scheiß wie RE 5 oder gar dem, was ich von Teil 6 bisher gesehen habe. Mit den alten Teilen auf der PS1, dem Cube und ganz besonders Code: Veronica auf dem Dreamcast hatte ich atmosphärisch nahezu perfekte Spielerlebnisse. Die waren so genial, dass ich über die etwas gewöhnungsbedürftige Steuerung locker hinwegsehen konnte (zumal man sich daran mit etwas Einarbeitungszeit bald gewöhnt hatte). Aber heute müssen Spiele ja selbst für doppellinkshändische, ADL-Gestörte nach gefühlten 10 Sekunden flüssig spielbar sein. Wer es lieber etwas komplexer hätte oder sogar mal zum Denken angeregt werden möchte, muss sich anhören, keinen Spaß am Spielen zu haben. Zweitens spiele ich schon seit knapp 35 Jahren Videospiele. Das ist eine wertfreie Aussage, die lediglich zur Bestimmung meiner Prioritäten dient und nicht etwa meinen vermeintlich elitären Status als altgedienter Zocker betonen soll. Somit muss es entweder Spaß gemacht haben, oder ich bin masochistisch veranlagt. Letzteres schließe ich allerdings kategorisch aus und als Indiz dient mir die Tatsache, daß ich einen Bogen um das neue resident Evil machen werde (wie ich auch um CoD und ähnlichen Dreck schon immer einen Bogen zu machen pflege). So lautet meine Selbstdiagnose: Nicht masochistisch, da ich spaß-freie uns stressige Spiele instinktiv meide. Zudem kann ich ganz gut selbst entscheiden, was mir Spaß macht.
Drittens ist es vollkommen legitim, sich über Misstände in der Zockerlandschaft aufzuregen. Insbesondere, weil ja Diskussionsforum hier drüber steht und nicht etwa Gemeinschaft zur ungestörten Konsenspflege, Schulterklopferei und gegenseitige Beweihräucherung.
Und auch sonst: Amnesia! Shattered Memories! Slender! TAUT!
Ansonsten. Was denkst du, was ich mache? Selbstverständlich kaufe ich Spiele, die mir Spaß machen. Ich kaufe ausschließlich Sachen, von denen ich zumindest annehmen kann, sie werden mir Spaß machen, oder mich gut unterhalten.
Und weiter? Worauf willst du hinaus? Kauf doch was anderes, wenn es dir nicht gefällt? Das mache ich ohnehin. Gleichwohl kann ich aber dennoch mein Missfallen gegenüber der CoD-isierung und Ver-Casualisierung zum Ausdruck bringen. Gerade bei Spielen, die wie RE in ein neues und unpassendes Korsett gequetscht werden sollen. Gerade, weil auf die alten Fans geschissen wird und man sich dann auch noch schnippische Klugscheiß-Kommentare anhören soll (nicht direkt gegen deinen Post gerichtet, sondern allgemein gegen die übliche Reaktion auf RE-Kritik hier im Forum).
Bei solchen Argumenten drehe ich den Spieß nur all zu gerne um und sage: Lest doch was anderes, wenn euch das nicht gefällt!
Die von dir genannten Beispiele sind (vielleicht abgesehen von dem Silent Hill Teil) allesamt nicht mit RE (natürlich dem guten von früher) vergleichbar (wobei ich TAUT gar nicht und Slender nur von Youtube-Videos kenne).
Amnesia besitze ich und es ist klasse.
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Re: Resident Evil 6 - Vorschau
Kudo hat geschrieben:Bitte was? Wieso soll man Resi 6 nicht auf der PS3 spielen? Das Spiel sieht, wenn man vom Tearing absieht, sehr gut aus. Das ist entweder künstliche Kritik oder du bist die ärgste Grafikhure.CryTharsis hat geschrieben:Kann der Vorschau nach meinen Demo-Erfahrungen im großen und ganzen zustimmen, aber was die Grafik angeht, gibt es für mich ausser der Charakteren nichts positives zu nennen.
Für mich persönlich ist das Spiel bisher in grafischer Hinsicht teilweise eine richtige Zumutung. Das Tearing ist sehr störend. Die Texturen sind durchgehend ein schlechter Witz...sowas kenne ich noch aus PS2 Zeiten.
Und die Slowdowns in actionreichen Sequenzen haben einer negativen Einfluss auf die Bedienbarkeit.
Das Spiel ist meiner Meinung nach technisch so schwach, dass man es grafisch nicht mal zu den Ersttiteln dieser Gen zählen könnte. Wenn man bedenkt, wie die Engine bisher auf denKonsolen gelaufen ist, kann ich PS3lern nur empfehlen sich eine Xbox zuzulegen oder am besten auf die PC Version zu warten.
231366.phtml
Sachte, sachte...fühlt sich da einer in seinem Fanboyherzen verletzt oder was? Ganz ruhig.....

Was ich geschrieben habe ist lediglich eine Empfehlung aufgrund des jetzigen technischen Niveaus des Spiels und den Erfahrung aus bisherigen MT Framework Titeln. Ich habe noch nicht einmal geschrieben, man solle den Titel nicht auf der PS3 spielen......
Beispiel: RE5 sah auf der PS3 bereits deutlich schlechter aus als die Xbox Variante und hatte starke Frameeinbrüche. Die Xbox Variante sah deutlich besser aus, lief schneller und flüssiger, litt aber unter Tearing.
Daraus kann man dann schließen, dass es bei RE 6 ähnlich sein wird.
Wíe ich deinem Beitrag entnehmen konnte, hast du noch nicht einmal die Demo gespielt, sondern wahrscheinlich nur einige Vids gesehen, denn dein Hinweis auf Tearing in bezug auf die PS3 Variante ist einfach falsch. Ich würde sogar mit dir wetten, dass es bei RE6 für die PS3 kein Tearing geben wird, da davon wohl nur die Xbxo Version betroffen sein wird. Dafür wird die PS3 Version unter den gleichen Mängeln leiden wie bereits RE5.
An deiner Stelle würde ich mir nicht anmassen jemandem "künstliche Kritik" vorzuwerfen, wenn man selbst noch nicht mal etwas von einem Spiel selbst gesehen hat, sondern sich nur auf Internetvideos bezieht. :wink:
Um meine Theorie zu unterstreichen zitiere ich aus dem Digital Foundry Bericht:
"Based on performance of MT Framework games on the Sony platform, there is some additional cause for concern here. Capcom's approach on PS3 is to aim for v-sync: this completely eliminates screen-tear, but new frames are only displayed when the screen refreshes - invariably causing a drop in overall frame-rate. The effect was tangibly felt in Dragon's Dogma, and the worry is that a fast-action shooter like Resident Evil 6 could be even more compromised - especially when we factor in that raw frame-rates on the Xbox 360 version aren't exactly outstanding anyway"
Quelle: http://www.eurogamer.net/articles/digit ... vil-6-demo
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Re: Resident Evil 6 - Vorschau
Der Post war eigentlich länger und zitierte deinen Post davor. Du hast im Post danach aber einige Sachen gesagt, deswegen habe ich Sachen weggestrichen.Obelus hat geschrieben:Worauf bezieht sich das "Nein" am Beginn deines Posts?crewmate hat geschrieben:Nein. Es reicht wenn du Spiele kaufst, die dir Spaß machen. Und gerade der Survival Horror ist wieder richtig lebendig. Gerade was Zombis angeht. Day Z ist alles andere als Resident Evil, aber mMn das andere Ende der Fahnenstange von RE6. Wenig Munition, Tod ist entgültig, Überleben hart. ZombiU verspricht derzeit auch einiges.Obelus hat geschrieben:Erstens: Ich habe durchaus Spaß am Spielen, aber eben nicht mit so einem Scheiß wie RE 5 oder gar dem, was ich von Teil 6 bisher gesehen habe. Mit den alten Teilen auf der PS1, dem Cube und ganz besonders Code: Veronica auf dem Dreamcast hatte ich atmosphärisch nahezu perfekte Spielerlebnisse. Die waren so genial, dass ich über die etwas gewöhnungsbedürftige Steuerung locker hinwegsehen konnte (zumal man sich daran mit etwas Einarbeitungszeit bald gewöhnt hatte). Aber heute müssen Spiele ja selbst für doppellinkshändische, ADL-Gestörte nach gefühlten 10 Sekunden flüssig spielbar sein. Wer es lieber etwas komplexer hätte oder sogar mal zum Denken angeregt werden möchte, muss sich anhören, keinen Spaß am Spielen zu haben. Zweitens spiele ich schon seit knapp 35 Jahren Videospiele. Das ist eine wertfreie Aussage, die lediglich zur Bestimmung meiner Prioritäten dient und nicht etwa meinen vermeintlich elitären Status als altgedienter Zocker betonen soll. Somit muss es entweder Spaß gemacht haben, oder ich bin masochistisch veranlagt. Letzteres schließe ich allerdings kategorisch aus und als Indiz dient mir die Tatsache, daß ich einen Bogen um das neue resident Evil machen werde (wie ich auch um CoD und ähnlichen Dreck schon immer einen Bogen zu machen pflege). So lautet meine Selbstdiagnose: Nicht masochistisch, da ich spaß-freie uns stressige Spiele instinktiv meide. Zudem kann ich ganz gut selbst entscheiden, was mir Spaß macht.
Drittens ist es vollkommen legitim, sich über Misstände in der Zockerlandschaft aufzuregen. Insbesondere, weil ja Diskussionsforum hier drüber steht und nicht etwa Gemeinschaft zur ungestörten Konsenspflege, Schulterklopferei und gegenseitige Beweihräucherung.
Und auch sonst: Amnesia! Shattered Memories! Slender! TAUT!
Ansonsten. Was denkst du, was ich mache? Selbstverständlich kaufe ich Spiele, die mir Spaß machen. Ich kaufe ausschließlich Sachen, von denen ich zumindest annehmen kann, sie werden mir Spaß machen, oder mich gut unterhalten.
Und weiter? Worauf willst du hinaus? Kauf doch was anderes, wenn es dir nicht gefällt? Das mache ich ohnehin. Gleichwohl kann ich aber dennoch mein Missfallen gegenüber der CoD-isierung und Ver-Casualisierung zum Ausdruck bringen. Gerade bei Spielen, die wie RE in ein neues und unpassendes Korsett gequetscht werden sollen. Gerade, weil auf die alten Fans geschissen wird und man sich dann auch noch schnippische Klugscheiß-Kommentare anhören soll (nicht direkt gegen deinen Post gerichtet, sondern allgemein gegen die übliche Reaktion auf RE-Kritik hier im Forum).
Bei solchen Argumenten drehe ich den Spieß nur all zu gerne um und sage: Lest doch was anderes, wenn euch das nicht gefällt!
Die von dir genannten Beispiele sind (vielleicht abgesehen von dem Silent Hill Teil) allesamt nicht mit RE (natürlich dem guten von früher) vergleichbar (wobei ich TAUT gar nicht und Slender nur von Youtube-Videos kenne).
Amnesia besitze ich und es ist klasse.
Und du hast jedes Recht dich zu beschweren. Aber ich möchte positive Beispiele nennen. In all den Beschwerden werden die guten Dinge so oft links liegen gelassen. Ich mag Survival Horror und das Genre ist für mich lebendiger als je zuvor. Auf RE gebe ich auch nichts mehr. Ich werde 6 wie schon 5 aus der Videothek ausleihen um mir ein eigenes Bild zu machen.
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Re: Resident Evil 6 - Vorschau
Resident evil 1,2,3 und resi cv waren die besten teile. Ne HD Version wär doch mal ganz nett
Den 6. werde ich mir wohl trotzdem kaufen auch wenn er nix mehr mit den klassik teilen zu tun hat.

Den 6. werde ich mir wohl trotzdem kaufen auch wenn er nix mehr mit den klassik teilen zu tun hat.
- oppenheimer
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Re: Resident Evil 6 - Vorschau
So ganz am Rande bemerkt waren die ersten Resident Evil-Teile im Grunde nur "Alone in the dark" in blutig und haben keineswegs ein Genre definiert oder gar erfunden.
Ich wollte das einfach mal so in den Raum werfen.
Ich wollte das einfach mal so in den Raum werfen.