Was hat das denn mit dem Erlernen der Sprache des Landes zu tun, in dem man leben möchte? Ich behaupte, dass jeder in der Lage sein muss, die Sprache seines künftigen Heimatlandes zu erlernen- völlig unabhängig vom Bildungssystem des Herkunfts- oder Einwanderungslandes.Boesor hat geschrieben:Hab ich doch schon gesagt, mangelnde Bildung der Eltern als Voraussetzung für mangelnde Bildung der Kinder.Pius Quintus hat geschrieben: Und wieso scheinen in Deutschland mangelnde Sprachkenntnisse und mangelnder Integrationswille vor allem bei muslimischen Einwanderen so zusammenzufallen, wie es der "Faktencheck" und die von mir zitierte Studie nahelegen?
Wir haben uns seinerzeit ja keine Computerspezialisten als Gastarbeiter ins Land geholt (von denen man nebenbei schlecht Sprachkenntnisse verlangen konnte, denn wir waren ja auf sie angewiesen!)
Dazu auch der Faktencheck:
"Zieht man als Indikator für Integration einmal die besonders folgenreiche schulische Bildung heran, so ist diese Aussage falsch. Bildungsforscher haben gezeigt, dass für den Erfolg oder Misserfolg im deutschen Bildungssystem nicht der ethnische, sondern der soziale Hintergrund der Kinder entscheidend ist, vor allem die schulische Bildung ihrer Eltern.
Mir ist schon klar, dass es Deutschland jahrzehntelang nicht gekümmert hat, was die Gastarbeiter machen oder können, solange sie das taten, weswegen sie hergeholt wurden und danach wieder heimfuhren.
