The Legend of Zelda: Breath of the Wild

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Chibiterasu
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild

Beitrag von Chibiterasu »

Ja, aber irgendwer auf NeoGAF hat zurecht geschrieben dass es nicht nur 7 Regionen sondern eigentlich eher 13 wären (wenn man nach der Karte geht) - ob die alle gleich ausgestattet werden oder ob mit Regionen eher Ebene, Schneegebiet, Wüstengebiet usw. gemeint ist, wird man sehen - aber ca. 7-10 Städte mit Nebenquests etc. sowie nochmal soviele Hauptdungeons fände ich schon stark. Und dann evtl. noch ein Untergrundsystem...
Scheint ein langes Zelda zu werden.
Zuletzt geändert von Chibiterasu am 25.10.2016 12:46, insgesamt 1-mal geändert.
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La_Pulga
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild

Beitrag von La_Pulga »

Geil...freue mich drauf, wie schon ewig nicht mehr. Schwierig sich nicht spoilern zu lassen :Häschen:
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JesusOfCool
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild

Beitrag von JesusOfCool »

@chibi: so lang wie 3D zeldas eben werden. OoT und TP haben jeweils 9, WW und skys haben jeweils 7 große dungeons. nur MM kackt hier total ab mit 4 (dafür hat es mehr kleine)
das ist echt keine überraschung. es wäre seltsam wenn es nicht so viele sein würden.
die mini dungeons sind da eher etwas neues, aber davon wissen wir bereits seit der E3.
also ist die einzige neue information, dass es so viele städte geben wird, und dass man in jeder auch quests machen kann.

bin schon gespannt ob sie das mit den quests total verkacken oder ob sie es schaffen ein halbwegs sinnvolles questlog einzubauen damit man zumindest weiß wo man das letzte mal aufgehört hat.
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Chibiterasu
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild

Beitrag von Chibiterasu »

Und das Höhlensystem, wenn es wahr wird^^

Auch das mit den Dungeons war noch nicht ganz klar, weil es im Vorfeld oft geheißen hat, dass man ein wenig weg von den klassischen Dungeons will (was immer noch der Fall sein könnte).

Wenn man die wichtigen Items etc. also eher offener in der Welt oder den 100 Minidungeons platziert hätte, hätte ich mich auch nicht gewundert.

Naja, auf jeden Fall wird das Ganze alleine wegen der großen Welt und den 100 Minidungeons vermutlich ne längere 100% Spielzeit haben als jedes Zelda davor.
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Levi 
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild

Beitrag von Levi  »

Chibiterasu hat geschrieben:Und das Höhlensystem, wenn es wahr wird^^

Auch das mit den Dungeons war noch nicht ganz klar, weil es im Vorfeld oft geheißen hat, dass man ein wenig weg von den klassischen Dungeons will (was immer noch der Fall sein könnte).

.
Hö?
Es wurde klipp und klar im treehouse gesagt, dass es auch normale große Dungeons geben wird.
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JesusOfCool
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild

Beitrag von JesusOfCool »

ich glaub es geht darum wie diese konzipiert sind.
normalerweise ist das immer das gleiche schema. mini boss töten, neues item bekommen, boss töten.
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greenelve
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild

Beitrag von greenelve »

Das bezieht sich eher auf die Rätsel. Davon wollte Aounami abstand nehmen. Das ist für Zeldaveteranen kaum noch eine Überraschung gewesen, man kam in einen Raum und wusste fast schon wie er funktioniert. Wie wir mittlerweile wissen, spielt Physik eine deutlich größere Rolle.
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Wulgaru
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild

Beitrag von Wulgaru »

Es kann immer noch in recht viele Richtungen gehen. Das kann alles ganz wunderbar umfangreich und polished werden, kann aber auch wiederholen Spielzeit strecken werden. Ich bin mittlerweile immer recht skeptisch wenn man die Größe von Spielwelten betont, weil ich immer copy and paste dabei raushöre (nicht zwangsläufigen von Landschaften, meist eher von Aufgaben). Allerdings glaube ich bei einem Zelda umgekehrt auch wieder nicht das sie so etwas tun würden.
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Chibiterasu
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild

Beitrag von Chibiterasu »

Ich glaub das ehrlich gesagt schon
- hoffe jedoch dass ich mit einem normalen Playthrough (100 Minidungeons, große Dungeons=Story, die besseren Nebenquests und prinzipiell die Welt erkunden) schon mal ein paar dutzen Stunden bei hoher Qualität unterhalten werde.

Die die dann noch jedes Mobling-Nest ausräuchern und jede Kiste öffnen wollen, können das ja tun...
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Wulgaru
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild

Beitrag von Wulgaru »

Das es Wiederholungen von Standardaufgaben geben wird ist ausgemacht und das darf auch gerne ein ganzer Zweig von Nebenquests sein.

Ich finde nur nicht das es Hauptstory und das geben darf. Ich will auch bei Nebenquests einiges an Variablen. Denn das ist ja das Problem bei Sandbox-Spielen, viel zu oft bekommt man dort eben copy and paste. Das kann immer noch cool sein wie Infamous oder Prototype, aber meistens ist es das nicht.
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Kid Icarus
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild

Beitrag von Kid Icarus »

Das ist eh ein Problem für sich - mittlerweile werden ja z.T. ganze Open-Worlds nur konstruiert, um eine kurze Kampagne zu kaschieren oder Abwechslung vorzugaukeln. In einem Mirror's Edge Catalyst zum Beispiel. Das hat eine der unnötigsten offenen Welten, die ich je in einem Spiel gesehen habe. Und über Ubisoft brauchen wir da gar nicht erst reden. Aber ich denke nicht, dass das Zelda passieren wird. Eher kann ich mir vorstellen, dass die Welt "leer" wird.
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Chibiterasu
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild

Beitrag von Chibiterasu »

Ich fantasiere mir momentan ein Spiel zusammen (ernsthaft, ich konstruier da alles in meinem Kopf...etwas kindisch :) ), welches in einem ziemlich überschaubaren Tal an einem See, eingefasst von Berghängen (see und Berge stellen die quasi die Grenze dar), angesiedelt ist.

Auf diesem kleinen Raum (vielleicht zwei Gebiete von Zelda zusammen) gibt es jedoch hinter jedem Busch, hinter jeder Felsformation, in jedem Haus (die man alle betreten kann), im Schilf am See, im Feld oder Scheune des Nachbarn etc. etwas zu entdecken.
Also ein kleiner Ökokosmos, der dafür so detailliert ausgestaltet ist, dass er sich lebendig anfühlt.

Und die paar wenigen Charaktere die in dem Tal wohnen (vielleicht so 20 NPCs) reagieren sehr stark auf das meiste was man so macht.
So ähnlich hab ich mir irgendwie Alan Wake damals bei den ersten Previews vorgestellt...

Ich frage mich, wann viele Entwickler endlich mal auf den Trichter kommen, dass das spannender sein könnte als hunderte km2 Copy-Paste Landschaft mit Random-Quests die immer wieder neu getriggert werden können plus NPCs die nur Statisten zum Abballern, Niederfahren oder rücklings erstechen oder zum blöd anquatschen oder dir Dinge verkaufen da sind..

Majora's Mask hat das ja schon ganz gut vor über 15 Jahren vorgemacht. Trotzdem gibt es immer noch sehr wenig in die Richtung. Also quasi nix.


Ich befürchte dass auch Zelda in dem Bereich nicht glänzen wird. Bei Xenoblade X sind sie imho auch den falschen Weg zu noch mehr von allem gegangen.
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Kid Icarus
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild

Beitrag von Kid Icarus »

Chibiterasu hat geschrieben:Ich frage mich, wann viele Entwickler endlich mal auf den Trichter kommen, dass das spannender sein könnte als hunderte km2 Copy-Paste Landschaft mit Random-Quests die immer wieder neu getriggert werden können plus NPCs die nur Statisten zum Abballern, Niederfahren oder rücklings erstechen oder zum blöd anquatschen oder dir Dinge verkaufen da sind..
Das wissen die sicherlich, aber am Ende läuft's eh auf eine Geldfrage raus und da ist das eben deutlich teurer - und von der schwierigen Umsetzung fangen wir gar nicht erst an. Passend dazu fand ich es lächerlich, als ich letztens gelesen habe, dass es für den neuen FIFA-Karrieremodus völlig egal ist, wie man auf dem Platz agiert. Schießt man 5 Tore, ist man im nächsten Spiel trotzdem nur auf der Bank. Schießt man 10 Eigentore in einer Halbzeit, wird man danach in der nächsten Cutscene gelobt und die lineare "Erzählung" läuft einfach wie geplant weiter. :ugly: Wobei .. hat das nun eigentlich gepasst? KA, musste aber einfach mal erwähnt werden.

Weiß nicht, wie du zu PC-Spielen und Iso-RPGs stehst, aber Divinity: Original Sin macht das ziemlich clever und Teil 2 baut das noch aus. Das Problem ist einfach immer, dass das "Netz" an Möglichkeiten (Dialoge, Quests, Aktionen der NPCs) immer größer wird, je mehr Entscheidungen/Reaktionen man einbaut und alles muss ja auch glaubwürdig bleiben. Und gleichzeitig wollen die Entwickler ja, dass man möglichst alles vom Spiel sieht. Ich warte ja immer noch auf ein "Telltale-artiges Spiel", das mit Entscheidungen und Konsequenzen wirklich konsequent umgeht - d.h. dass sich Kapitel auch mal wirklich massiv unterscheiden und es nicht immer nur "kleine" Folgen sind, die im großen Kontext egal sind. Dass es auch sein kann, dass man ein bestimmtes Kapitel gar nicht erst erlebt, dass zentrale Figuren sterben können und so weiter. Aber selbst das ist schon extrem aufwendig. Life is Strange kommt dem wohl am nächsten ..

XCX macht seine Welt übrigens ganz gut, finde ich. Weil das ja eine Welt ist, die du nicht für/wegen Quests erkundest, sondern um wirklich die Landschaft, die Tiere etc. zu sehen. Das ist an sich das Schwierigste für jede Open-World. Aber ja, XCX hätte mehr interessante und verbundene Nebenquests gebrauchen können.

Edit: Glaube, ich bin bisschen abgedriftet :oops:
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Chibiterasu
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild

Beitrag von Chibiterasu »

Ich meine nichtmal sowas wie Konsequenzen auf Entscheidungen - also eigentlich meine ich das gar nicht, weil das ist wirklich oft ziemlich schwierig und für viele dann ja doch nie ganz zufriedenstellend.

Sondern ich mein das eher so, dass mit Fortlaufen einer relativ linearen Handlung (mit etwas Flexibilität beim Erledigen von Nebenaufgaben) zu fast jedem Zeitpunkt jeder der (eben sehr überschaubaren Charaktere) auf das was gerade passiert oder zuletzt passiert ist, reagiert. Soll heißen drüber redet, traurig ist, lacht usw.

Das bekommt selbst ein Professor Layton Spiel in ganz geringem Ausmaß hin - nur ist es dort halt selten spannend und auch nicht gut inszeniert (zb keine Sprachausgabe).
Aber selbst sowas ist keine Selbstverständlichkeit in aufwändigen Spielen. Da stehen viele Charaktere nur so rum und haben halt genau einen Satz zu sagen, wenn man sie anspricht.
In nem JRPG mit hunderten NPCs interessieren mich auch keine ewig langen Dialoge mit jedem Typen. Aber wenn man si drei hände voll Charaktere ständig trifft, wäre das halt schon cool.
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Kid Icarus
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild

Beitrag von Kid Icarus »

Ja, das ist absolut wahr. Sorry, habs beim ersten Mal irgendwie anders verstanden.

Das ist auch genau das, was mich zum Beispiel an Mass Effect unglaublich stört. Da muss man in einer Mission ein Crewmitglied opfern, das einen über drei Spiele begleitet hat, und danach wird nie wieder drüber geredet - egal, wen man anspricht, es geht immer nur um calibrations und anderen Quatsch. Bei sowas kann schon die Tatsache, dass keiner drauf reagiert oder Dinge nie wieder angesprochen werden, einen aus der Atmosphäre reißen. An sich wären es schon kleine Dinge, die eine große Wirkung haben könnten. Witcher 3 macht das ganz gut, was aber auch eben deshalb funktioniert, weil dort nicht jeder alles mitbekommt - das macht es für die Entwickler wieder bisschen einfacher.

Btw. glaube ich nicht, dass man in Zelda überhaupt viel Dialog sehen wird :ugly: