Vor allem verdeutlicht sie eine herablassende Betrachtungsweise gegenüber allem, was nicht der von dir verwendeten Sportdefinition entspricht.Nerevar² hat geschrieben: ↑20.08.2017 17:05 @wiggenz
du wirst hoffentlich verstehen, dass ich mir ein 50min Video nicht mal so nebenbei für diese diskussion anschauen kann, sondern etwas Zeit brauche, das einzubinden. Eine etwas unzugängliche QUelle für eine Argumentation, meinst du nicht? Und mehr hast du noch nicht gebracht, außer deine passiv-aggressiven unterstellungen, wogegen ich dir eine einfach nachzuvollziehende Textquelle genannt habe.
Ich habe mir aber den Snippet bei Minute 13 - 16:30 angeschaut. Was soll da jetzt argumentativ enthalten sein ? Esportler essen pizza, zocken schüttet Coritsol aus und Zocker unterliegen beim Zocken also Stress ? Was mit erhöhtem Puls etc. einhergeht. Und inwiefern sind diese Kriterien jetzt arugmentativ wissenschaftlich geeignet Sport nachzuweisen, während die Kriterien des DOSB das deiner Meinung nach nicht sind ? Ich hab übrigens auch Stress und erhöhten Puls vor einer Prüfung oder hatte es damals bei Referaten, ist das also Sport ? Der Prof. ist der Meinung, dass 300 APM Sport sind. Also ist sein Grenzwert wieder argumentativ wissenschaftlich, während die AUssage des DOSB dass ein Mindestmaß an körperlicher Aktivität nötig ist, nicht wissenschaftlich ist ? Warum ? hat er seinen 300 apm Grenzwert an Energieverbrauchsmessungen gebunden? Hat er für die verbrauchte Energie mit einem 100m Sprinter verglichen (wohl kaum). Ich sage Sport sind 1100 APM, und jetzt ? Ich frage mich echt, was so schwer daran zu verstehen ist, dass eine wissenschaftliche Definition nicht möglich ist, weil der Begriff gesellschaftlich geprägt ist.
Ich hoffe, die Sendung bietet noch mehr. Hast du etwa wirklich nichts anderes zu bieten ? Dann haste dich nicht wirklich gut mit dem Thema beschäftigt. Ich bin sogar so freundlich, dir heute abend noch ne Quelle rauszusuchen, die ich damals in ner ähnlichen Diskussion gelesen habe, aus der eben auch ersichtlich ist, dass es keine klare wissenschaftliche Definition gibt, sondern lediglich Meinungen. Aber ich versteh schon, deine Meinungen und die deiner Quellen sind die wissenschaftlich korrekten, die anderen nicht, sonst könnte eSport ja vlt. für manche kein Sport sein.
edit: Dickerchen -> Leistungssport bezieht sich eben auf meinen Grenzwert, wie viel körperliche Ertüchtigung nötig ist, damit etwas als Sport gilt. Hat der Kröper auf höchstem Leistungsniveau noch genug Energiereserven fett anzusetzen bzw beeinträchtigt einen der wohl geringere Fitnessstand aufgrund von Übergewicht nicht die sportliche Leistung, ist das die Grenze für mein Sportempfinden. So wie es die 300APM ( was eben nicht emhr ist als ein paar Fingerübungen, wenn auch schnelle) für den Prof sind.
Dabei möchte ich allerdings ausdrücklich zu verstehen geben, dass dickere Menschen dennoch Sport treiben können bzw. Sportler sein können. Sie betreiben den Sport aber nicht in dem Ausmaß, auf oberster Ebene konkurrenzfähig zu sein.
Und dass diese nebenbei flapsige Formulierung nicht stichfest ist, you don't say? Sie soll lediglich die Richtung meiner Meinung bzgl. körperlicher Ertüchtigung in Bezug auf Sport verdeutlichen.
Und es fehlt immer noch überhaupt einfach mal ein Sachargument für deine These: "Sport kann nur sein, was mit einem Mindestmaß an körperlicher Aktivität einhergeht."
Und die begründeten Schlussfolgerungen, Prof. Froböse aus seinen Beobachtungen, übrigens ausdrücklich bezüglich dieser These, gezogen hat, ignorierst du? Und nur wenn der Fitnessstand nicht die Leistung beeinträchtigt, darf man deinem "Sportempfinden" nach von Sport sprechen? Und widersprichst dir unten dahingehend, dass das zwar dann doch irgendwie Sport sei, nur jedoch nicht auf einem gewissen Leistungsmindeststandard? Welches denn nun?