Allgemeiner Politikthread

Hier gehört alles rein, was nichts mit dem Thema Spiele zu tun hat.

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KING_BAZONG
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Re: Allgemeiner Politikthread

Beitrag von KING_BAZONG »

Der Ton/Tenor, der sich mal kompromißlos für die Freiheit (Presse/Kunst/Meinung) einsetzt, statt wie so oft zu relativieren und begrifflich herumzueiern.
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Almalexian
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Re: Allgemeiner Politikthread

Beitrag von Almalexian »

Er trifft halt bei all der Freiheitsliebe wieder nicht den Punkt. Nichts neues im Westen.
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KING_BAZONG
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Re: Allgemeiner Politikthread

Beitrag von KING_BAZONG »

Und wie er den trifft :mrgreen:

Ähnlich auch hier: Tschechiens Ex-Präsident ergreift Partei für die AfD

Wenn Linkspopulisten allen, die eine andere Meinung vertreten, den Mund verbieten wollen, was ja leider hierzulande Usus ist, dann sehe ich da starke Ähnlichkeiten zum vorsorglich selbst angelegten "Islam-Maulkorb" der ganzen Appeaser.
Meinungsdiktat, Einheitsmeinung, vorgeschriebene Denke, bei Nichtbefolgung massive Diffamierungskampagnen und das gerne gefüttert mit GEZ-Zwangsgebühren. Das erinnert alles an dunkle und längst vergangen geglaubte Zeiten.
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Almalexian
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Re: Allgemeiner Politikthread

Beitrag von Almalexian »

Lass mal zusammenfassen. Ein paar Typen in den USA meinen sie könnten durch eine Mohammed-Ausstellung die (in den USA und hierzulande existierende und nicht, erst recht nicht durch irgendwelche Maulkörbe, eingeschränkte) Meinungsfreiheit verteidigen und gegen Terrorismus kämpfen. Was bei der Austellung selbst war interessiert dabei fast keine Sau, schlagzeilenwürdig war nur eine Provokation die dann durch einen Terroranschlag beantwortet wurde. Dabei sind sowohl die Attentäter als auch die dort arbeitenden Cops getötet bzw. verletzt worden, wie das halt in sonem ordentlichen Krieg läuft. Und wer hat was gewonnen? Richtig, auch keine Sau.

Meinungsfreiheit ist ein wichtiges Gut was wir nicht opfern dürfen und ja auch nicht tun, keiner dieser Terroranschläge hat unsere Verfassung geändert, nur der Sicherheitsgürtel wird zunehmend enger geschnallt. Es gab, das darf man nicht vergessen, riesige Solidäritatsbekundungen mit Charlie Hebdo und es sieht nicht danach aus als würde die westliche Bevölkerung Angst haben zu sagen was sie denken.

Es gibt allerdings einen klaren Unterschied zwischen dem was legal ist und dem was Sinn macht. Wir haben theoretisch die Freiheit Cola zu konsumieren bis sie uns aus den Ohren wieder rauskommt, nur ist das nicht eben clever und es nur zu tun um seine Freiheit dahingehend zu markieren oder jemanden (zb. Pepsi wenns Coc Cola ist) damit zu provozieren wird richtigerweise im Allgemeinen als relativ behämmert bezeichnet. Es verhält sich natürlich bei der Meinungsfreiheit anders, aber in Grundzügen ist es vergleichbar. Insbesondere eben, dass Charlie Hebdos Drucke oder eben diese Austellung nicht vom Staat unterdrückt, sondern durch entsprechenden Schutz eher noch unterstützt wurden und dass es Konsequenzen haben kann die man nicht einfach weghexen kann. Natürlich wäre es super wenn wir nicht mehr bangen müssten aber momentan ist das nun so und mit Aktionen wie der obigen wird das sicherlich nicht anders werden. Denn, und hier kommt der Unsinn dabei ins Spiel:

Glaubt man bei der nächsten Provokation denken sich die Terroristen dass der Westen vllt. ja doch mit seinem ganzen Kram recht hat und irgendwie wird dann die Meinungsfreiheit triumphieren? Nein, beim Krieg mag das noch funktionieren weil sich dort die Parteien solange niedermetzeln bis eine Seite nichts mehr über hat. Aber das wird hier nicht passieren, solange nicht eine bessere Idee auf einer Seite gefunden wird, wird das so weitergehen ohne etwas zu bringen, dafür aber mit ordentlich Schaden für alle Beteiligten. Man kann dem Terror nicht den Krieg erklären, das haben wir mit protzigem Militär und reichlich Symbolismus seit mindestens 15 Jahren versucht, mit dem Ergebnis dass bereits ein ganzer Terrorstaat existiert gegen den man nun tatsächlich an einigen Stellen Krieg führen muss.

Aber die Essenz des Terrors, die kann man nicht damit "bekämpfen", man muss ihr ihre Grundlage entziehen. Und hierbei wird es nicht helfen, sondern nur schaden, wenn wir um angeblich unsere Freiheit zu verteidigen andauernd auf religiösen Befindlichkeiten herumzutrampeln (denn genau darum geht dabei es meistens, um reine Provokation). Wir müssen stattdessen, wenn wir wirklich wollen dass der Terror bei uns und anderswo aufhört und unsere Ideale Früchte tragen, mit denen sprechen mit denen man sprechen kann und verhindern dass durch die Wut auf den Westen immer wieder neue Täter und Anschläge heranwachsen. Dabei will ich, um das mal ganz deutlich zu sagen, nicht darauf hinaus dass wir unsere Freiheiten aufgeben oder nicht mehr das sagen was wir denken. Aber ich rufe dazu auf mit unseren Freiheiten besonnen umzugehen und sie nicht um des "weil ichs kann und euch ins Gesicht spucken will" einsetzen, sondern sie konstruktiv, für eine gute Sache einsetzen.

tl;dr: Freiheit hat im Westen einen festen Platz der durch Terror nicht gefährdet ist. Jedoch ist der "Krieg" und die Provokation gegen den Terror ein Fass ohne Boden bei dem es nur Verluste gibt, stattdessen müssen wir lernen mit unseren Freiheiten vertrauensvoll umzugehen und sie für eine Handreichung zu verwenden denn auch diese Freiheit, den ersten Schritt zu gehen, haben wir. Terror und der Krieg gegen denselben entstehen aus irrationalen, destruktiven und kurzfristigen Denkweisen die auf Emotionen aufgebaut sind. Ein kluger Kopf muss beiden Seiten ein wohlüberlegtes Angebot machen und darf sich dabei nicht von Stolz, Rache oder Ehre leiten lassen. Die Vernunft muss regieren.
Der Ton/Tenor, der sich mal kompromißlos für die Freiheit (Presse/Kunst/Meinung) einsetzt, statt wie so oft zu relativieren und begrifflich herumzueiern.
Mag ja sein dass dir die Differenzierung da zu anstrengend ist, aber Symbolismus und Aktionismus sind keine Attribute mit denen man eine sinnvolle und konstruktive Politik machen kann. Den Herrn da zu bewundern weil er seinerseits eine komplett sinnlose Aktion mit Verlusten bewundert ist fragwürdig, in jedem fall trifft er eben nicht den Punkt. Den habe ich oben erläutert.
Meinungsdiktat, Einheitsmeinung, vorgeschriebene Denke, bei Nichtbefolgung massive Diffamierungskampagnen und das gerne gefüttert mit GEZ-Zwangsgebühren. Das erinnert alles an dunkle und längst vergangen geglaubte Zeiten.
Du kannst es doch nur nicht leiden dass es hierzulande eben ziemlich viele Leute gibt die deine Meinung ablehnen und kritisieren. Dabei wirst du nicht unter Druck gesetzt oder dir wird irgendwas nennenswert verboten, dir passt nur diese für dich in dem Moment unschöne Seite der Meinungsfreiheit nicht, eben dass es auch mal so kommen kann, dass man von überall mit gegensätzlichen Meinungen konfrontiert wird. Im Grunde ist es eine Dreistigkeit dass du hier zum einen klare Bekenntnisse zur Meinungsfreiheit forderst, auf der anderen Seite aber Deutschland in Dritte-Reich-Nähe rückst nur weil die Spatzen deine Meinung nicht von den Dächern pfeifen. Tja Kollege, so ist das nunmal in einem freien, demokratischen Land. Wenns dir nicht passt, im Osten solls noch Regime geben, die sowohl repressiv-rechts als auch antiislamisch sind. Das wär doch vllt. was oder? Ganz im Ernst, du solltest dich schämen bei einer so bequemen Freiheitenlage wie in Deutschland von einem repressiven System zu sprechen.
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KING_BAZONG
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Re: Allgemeiner Politikthread

Beitrag von KING_BAZONG »

Lass mal zusammenfassen. Ein paar Typen in den USA meinen sie könnten durch eine Mohammed-Ausstellung die (in den USA und hierzulande existierende und nicht, erst recht nicht durch irgendwelche Maulkörbe, eingeschränkte) Meinungsfreiheit verteidigen und gegen Terrorismus kämpfen. Was bei der Austellung selbst war interessiert dabei fast keine Sau, schlagzeilenwürdig war nur eine Provokation die dann durch einen Terroranschlag beantwortet wurde. Dabei sind sowohl die Attentäter als auch die dort arbeitenden Cops getötet bzw. verletzt worden, wie das halt in sonem ordentlichen Krieg läuft. Und wer hat was gewonnen? Richtig, auch keine Sau.
Falsch. Man will keinen Terrorismus damit bekämpfen, man will einfach nur sein Recht wahrnehmen. So wie das jeder Religionsfanatiker auch kann, indem er zum Beispiel seine Religion leben darf und auch demonstrieren dafür etc.
Meinungsfreiheit ist ein wichtiges Gut was wir nicht opfern dürfen und ja auch nicht tun, keiner dieser Terroranschläge hat unsere Verfassung geändert, nur der Sicherheitsgürtel wird zunehmend enger geschnallt. Es gab, das darf man nicht vergessen, riesige Solidäritatsbekundungen mit Charlie Hebdo und es sieht nicht danach aus als würde die westliche Bevölkerung Angst haben zu sagen was sie denken.

Es gibt allerdings einen klaren Unterschied zwischen dem was legal ist und dem was Sinn macht. Wir haben theoretisch die Freiheit Cola zu konsumieren bis sie uns aus den Ohren wieder rauskommt, nur ist das nicht eben clever und es nur zu tun um seine Freiheit dahingehend zu markieren oder jemanden (zb. Pepsi wenns Coc Cola ist) damit zu provozieren wird richtigerweise im Allgemeinen als relativ behämmert bezeichnet. Es verhält sich natürlich bei der Meinungsfreiheit anders, aber in Grundzügen ist es vergleichbar. Insbesondere eben, dass Charlie Hebdos Drucke oder eben diese Austellung nicht vom Staat unterdrückt, sondern durch entsprechenden Schutz eher noch unterstützt wurden und dass es Konsequenzen haben kann die man nicht einfach weghexen kann. Natürlich wäre es super wenn wir nicht mehr bangen müssten aber momentan ist das nun so und mit Aktionen wie der obigen wird das sicherlich nicht anders werden. Denn, und hier kommt der Unsinn dabei ins Spiel:

Glaubt man bei der nächsten Provokation denken sich die Terroristen dass der Westen vllt. ja doch mit seinem ganzen Kram recht hat und irgendwie wird dann die Meinungsfreiheit triumphieren? Nein, beim Krieg mag das noch funktionieren weil sich dort die Parteien solange niedermetzeln bis eine Seite nichts mehr über hat. Aber das wird hier nicht passieren, solange nicht eine bessere Idee auf einer Seite gefunden wird, wird das so weitergehen ohne etwas zu bringen, dafür aber mit ordentlich Schaden für alle Beteiligten. Man kann dem Terror nicht den Krieg erklären, das haben wir mit protzigem Militär und reichlich Symbolismus seit mindestens 15 Jahren versucht, mit dem Ergebnis dass bereits ein ganzer Terrorstaat existiert gegen den man nun tatsächlich an einigen Stellen Krieg führen muss.
Das Recht auf "Unsinn" gehört mit zur Meinungsfreiheit.
Aber die Essenz des Terrors, die kann man nicht damit "bekämpfen", man muss ihr ihre Grundlage entziehen. Und hierbei wird es nicht helfen, sondern nur schaden, wenn wir um angeblich unsere Freiheit zu verteidigen andauernd auf religiösen Befindlichkeiten herumzutrampeln (denn genau darum geht dabei es meistens, um reine Provokation). Wir müssen stattdessen, wenn wir wirklich wollen dass der Terror bei uns und anderswo aufhört und unsere Ideale Früchte tragen, mit denen sprechen mit denen man sprechen kann und verhindern dass durch die Wut auf den Westen immer wieder neue Täter und Anschläge heranwachsen. Dabei will ich, um das mal ganz deutlich zu sagen, nicht darauf hinaus dass wir unsere Freiheiten aufgeben oder nicht mehr das sagen was wir denken. Aber ich rufe dazu auf mit unseren Freiheiten besonnen umzugehen und sie nicht um des "weil ichs kann und euch ins Gesicht spucken will" einsetzen, sondern sie konstruktiv, für eine gute Sache einsetzen.

tl;dr: Freiheit hat im Westen einen festen Platz der durch Terror nicht gefährdet ist. Jedoch ist der "Krieg" und die Provokation gegen den Terror ein Fass ohne Boden bei dem es nur Verluste gibt, stattdessen müssen wir lernen mit unseren Freiheiten vertrauensvoll umzugehen und sie für eine Handreichung zu verwenden denn auch diese Freiheit, den ersten Schritt zu gehen, haben wir. Terror und der Krieg gegen denselben entstehen aus irrationalen, destruktiven und kurzfristigen Denkweisen die auf Emotionen aufgebaut sind. Ein kluger Kopf muss beiden Seiten ein wohlüberlegtes Angebot machen und darf sich dabei nicht von Stolz, Rache oder Ehre leiten lassen. Die Vernunft muss regieren.
Das Recht auf Provokation gehört ebenfalls zur Meinungsfreiheit. Leute/Relativierer wie Du sind der Grund, dass man davon Stück für Stück abrückt. Leider.
Die "Essenz des Terrors" bekämpft man ganz sicher nicht damit, indem man seine Freiheits-Ideale über den Haufen wirft. Dass man in Bezug auf den Terror Fehler machte und laufend macht, ist keine neue Erkenntnis. Aber den Terror bekämpfen, indem man sich im eigenen Hause freiwillig einen Maulkorb anlegt, ist auf jeden Fall der falsche Weg.
Wahrlich erschreckend, wie schnell Du Errungenschaften aus Humanismus und Aufklärung preisgeben würdest.
Mag ja sein dass dir die Differenzierung da zu anstrengend ist, aber Symbolismus und Aktionismus sind keine Attribute mit denen man eine sinnvolle und konstruktive Politik machen kann. Den Herrn da zu bewundern weil er seinerseits eine komplett sinnlose Aktion mit Verlusten bewundert ist fragwürdig, in jedem fall trifft er eben nicht den Punkt. Den habe ich oben erläutert.
Eine Aktion, die auch dazu dient, die Meinungsfreiheit und das Recht auf Satire und "Verarschung" zu unterstreichen, ist Deiner Ansicht nach also "komplett sinnlos" ? Dachte ich mir.
Ein Volker Pispers könnte auch ohne seine blumigen Beleidigungen und Kraftausdrücke seine Kritik anbringen, die Spitzen jedoch bringen Würze in seine Beiträge (und die vieler seiner Kollegen).
Ihm seine Art anzumahnen, das würde kein Mensch ersthaft verlangen wollen. Naja, außer Dir womöglich.

Der Herr "bewundert" auch nicht die Aktion mit den Verlusten, er stellt die Frage, wie weit man von seinen Idealen abweichen sollte, nur "um der Ruhe wegen" und wie sehr man dazu bereit ist, für seine Ideale einzustehen.
Du kannst es doch nur nicht leiden dass es hierzulande eben ziemlich viele Leute gibt die deine Meinung ablehnen und kritisieren. Dabei wirst du nicht unter Druck gesetzt oder dir wird irgendwas nennenswert verboten, dir passt nur diese für dich in dem Moment unschöne Seite der Meinungsfreiheit nicht, eben dass es auch mal so kommen kann, dass man von überall mit gegensätzlichen Meinungen konfrontiert wird. Im Grunde ist es eine Dreistigkeit dass du hier zum einen klare Bekenntnisse zur Meinungsfreiheit forderst, auf der anderen Seite aber Deutschland in Dritte-Reich-Nähe rückst nur weil die Spatzen deine Meinung nicht von den Dächern pfeifen. Tja Kollege, so ist das nunmal in einem freien, demokratischen Land. Wenns dir nicht passt, im Osten solls noch Regime geben, die sowohl repressiv-rechts als auch antiislamisch sind. Das wär doch vllt. was oder? Ganz im Ernst, du solltest dich schämen bei einer so bequemen Freiheitenlage wie in Deutschland von einem repressiven System zu sprechen.
Man wird sehr wohl unter Druck gesetzt, wenn man keine passende Meinung hat. Da läuft schnell die Diffamierungsmaschinerie an und gewinnt an Fahrt wie eine Muhre in den Alpen. Da verleumdet man, verbietet, unterschlägt, zensiert, manipuliert, selektiert gekonnt, schließt Kommentarbereiche, usw.
Und man sieht ja an Deiner Reaktion und Schlußfolgerung, wie sehr Du bereits indoktriniert bist ("Drittes Reich-Nähe"). Warum nicht DDR-Nähe ? Denk mal drüber nach, was in Deinem Kopf an Reflexen so abgeht ;)
Zuletzt geändert von KING_BAZONG am 10.05.2015 11:40, insgesamt 5-mal geändert.
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Levi 
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KING_BAZONG
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Beitrag von KING_BAZONG »

Kaum ist es niedergeschrieben, folgt der Beweis/die Bestätigung :mrgreen:
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Levi 
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Beitrag von Levi  »

KING_BAZONG hat geschrieben: Man wird sehr wohl unter Druck gesetzt, wenn man keine passende Meinung hat. Da läuft schnell die Diffamierungsmaschinerie an und gewinnt an Fahrt wie eine Muhre in den Alpen. Da verleumdet man, verbietet, unterschlägt, zensiert, manipuliert, selektiert gekonnt, schließt Kommentarbereiche, usw.
Und man sieht ja an Deiner Reaktion und Schlußfolgerung, wie sehr Du bereits indoktriniert bist ("Drittes Reich-Nähe"). Warum nicht DDR-Nähe ? Denk mal drüber nach, was in Deinem Kopf an Reflexen so abgeht ;)
Du glaubst wirklich den Mist, den du hier schreibst, oder?!

PS: DDR bekommt auch oft genug ihr Fett weg. Sie dient immer als Nachfolgebeispiel, wenns mal wieder Richtung "Überwachung" geht. Keine Angst.

Allein die Tatsache, dass du hier immernoch rumschreibst, sollte beweiß genug sein, dass du eben nicht in einen/einer meinungsunterdrückenden Staat/Gesellschaft lebst. (wenn nichtmal Forenbetreiber dir dein geschwurbel hier verbieten können ... )
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Beitrag von KING_BAZONG »

Weder habe ich vom "unterdrückenden Staat" geschrieben (bezog mich eher auf einen breiten gesellschaftlichen Konsens, befeuert durch einseitige Medienberichterstattung, dem die Politik natürlich irgendwann folgt, da der Druck auch dort zu wirken beginnt, die AfD kann ein Lied davon singen) noch dies alleine auf mich bezogen.
Und wenn jemand lediglich das Dritte Reich und "überall Nazis" sieht, wenn es um "repressive Systeme" geht und man die Kombinationen mit Links oder Islamkonform in der Beziehung quasi ausklammert, dann ist schon mal zu überdenken, warum dies so ist ;)
Ich erkenne da durchaus eine gewisse Konditionierung auf bestimmte Bereiche :)
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Levi 
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Beitrag von Levi  »

KING_BAZONG hat geschrieben:Weder habe ich vom "unterdrückenden Staat" geschrieben (bezog mich eher auf einen breiten gesellschaftlichen Konsens, befeuert durch einseitige Medienberichterstattung, dem die Politik natürlich irgendwann folgt, da der Druck auch dort zu wirken beginnt) noch dies alleine auf mich bezogen.
Und wenn jemand lediglich das Dritte Reich und "überall Nazis" sieht, wenn es um "repressive Systeme" geht und man die Kombinationen mit Links oder Islamkonform in der Beziehung quasi ausklammert, dann ist schon mal zu überdenken, warum dies so ist ;)
Also niemand sieht hier überall Nazis. Was man nur sieht, ist eine kleine Hand voll Forenusern, die eine äußerst unangenehme rechts aussen Gesinnung hier verbreiten, die darauf abzielt, bestimmte Gruppen größtenteils unbegründet irgendwelchen Mist zu zuschieben.

Alternativ trifft hier auch meine Autobahn-Geisterfahrer-Metapher gut. Für einen verwirrten Geisterfahrer, der andere Menschen in Gefahr bringt, wirken "die anderen" auch als "die Schuldigen". Aber glaub du ruhig weiter, dass "die anderen" die "Indoktrinierten" wären.
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Re: Allgemeiner Politikthread

Beitrag von KING_BAZONG »

Welcher Gruppe habe ich was "zugeschoben" ?
Den Medien Verschleierungstaktiken ? Ja. Weil die dort veröffentlichte Meinung der öffentlichen Meinung oft genug nicht entspricht. Und weil man eine Denunzierungs- und Verleumdungstaktik fährt, indem man, sollten zuviele unpassende Meinungen auftreten, manipulativ eingreift.
Aber wir schweifen ab. Es gibt ab und an noch gute Berichte/Kommentare in den Medien wie der im Focus.
Immer seltener zwar, aber sie sind noch nicht ausgestorben ;)

Ab und zu besitzt noch jemand Eier in der Hose und schreibt Tacheles.

P.S. Zum Geisterfahrer sage ich "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd." (Buffalo Bill)
Ein dickes Fell reicht oft schon :mrgreen:
Zuletzt geändert von KING_BAZONG am 10.05.2015 12:36, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Allgemeiner Politikthread

Beitrag von Levi  »

Jeder x-beliebigen Gruppe über die letzten paar Monate. Irgendwen findet das allgemein rechte User-Pack immer, um ihm die Schuld zuzuschieben.
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Re: Allgemeiner Politikthread

Beitrag von KING_BAZONG »

Levi  hat geschrieben:Jeder x-beliebigen Gruppe über die letzten paar Monate. Irgendwen findet das allgemein rechte User-Pack immer, um ihm die Schuld zuzuschieben.
Aha. Jeder "x-beliebigen Gruppe die Schuld". An was ? Einfach so ? Ohne Bezug ? Wann soll das gewesen sein ?
Gerne auch per PN, denn das interessiert wohl die Wenigsten, was Du Dir hier zusammenspinnst.
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Re: Allgemeiner Politikthread

Beitrag von mr archer »

http://www.tagesspiegel.de/berlin/recht ... 55852.html

Mal wieder zur Illustration, was mit Re-Nationalisierung eben gern einhergeht, wenn man dabei kulturalistisch argumentiert und das geschichtliche Kurzzeitgedächtnis schlecht funktioniert.
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Re: Allgemeiner Politikthread

Beitrag von Almalexian »

@King

Bitte lies dir nochmal durch was ich geschrieben habe. An keiner Stelle habe ich geschrieben, Rechte aufzugeben, ich habe dies sogar explizit verneint. So macht dein Protest jedenfalls überhaupt keinen Sinn.
Der Herr "bewundert" auch nicht die Aktion mit den Verlusten, er stellt die Frage, wie weit man von seinen Idealen abweichen sollte, nur "um der Ruhe wegen" und wie sehr man dazu bereit ist, für seine Ideale einzustehen.
Wenn du die geschmacklose Provokation als Ideal ansiehst ist das deine Sache und irgendwo auch dein Recht. Sinnlos ist die Aktion allerdings nach wie vor, da sie das in keinster Weise gestützt hat.
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Alles im Rahmen der Freiheiten. Wenn eine Zeitung zb. nicht wie du es gern hättest positiv über Pegida berichtet und deren Anhänger als Narren darstellt, ist das deren gutes Recht. Also wenn du so scharf auf Meinungsfreiheit bist musst du das abkönnen. Klar was ich meine?

Und zur Frage Drittes-Reich vs. DDR: Hätte auch genausogut letzteres nehmen können, allerdings schien es mir du wolltest eher auf ersteres mit deinem ganzen Repressionsgeschwafel hinaus. Deine Taschenpsychologie kannste dir dabei sparen. Ich arbeite mit dem was man mir liefert.
Weil die dort veröffentlichte Meinung der öffentlichen Meinung oft genug nicht entspricht
Und das weißt gerade du wa? Schweigende Mehrheit und so?