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- Ketjow
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James Clavell: Nobelhouse Hongkong.
Ist ein indirekter Nachfolger vom Taipan spielt aber in den 70-80er Jahren in Hong Kong zusätzlich tauchen auch Figuren aus Rattenkönig auf. Die genaue Thematik ist schwer zu beschreiben, aber grundsätzlich geht es um die Belange, des schon in Taipan gegründeten, Handelshauses Struan. Wirtschaft in Hong Kong, Spionage, Wirtschaftsspionage, Kalter Krieg, ingesamt werden sehr viele Themen ausführlich aufgezeigt.
Was mir besonders an den Romanen von Clavell gefällt, sind die Zusammenhänge zwischen seinen Romanen, teilweise trifft man bekannte Figuren, oder man sieht die Nachkommen alter Hauptfiguren.
Auch sind die geschichtlichen Hintergründe, hier insebsondere China vs Russland vs engl. Empire, gut recherchiert und man bekommt auch einen sehr guten Einblick auf die Kulturellen unterschiede zwischen dem Westen und den Asiaten.
Wer schon immer gerne mehr über Asien, wirtschafltiche Verwicklungen und Spionage lesen wollte, findet hier alles was er sich wünscht.
8,5/10
Auf der Suche nach einem guten Zombieroman hab ich auch folgendes mal ausprobiert.
David Wellington: Stadt der Untoten
Ehemaliger UN Mitarbeiter landet mit einer Gruppe Somalischer Kindersoldatinnen im Zombieverseuchten New York auf der Suche nach Medikameten für die somalische Warlord(in),die seine Tochter in ihrer Gewalt hat.
Das Buch hebt sich ein bisschen von der Zombienorm ab, da es einen quasi schlauen Zombie gibt, der die anderen kommandieren kann.
Ingesamt ein solides Buch, welches mich nicht gelangweilt, aber auch nicht umgehauen hat. Werde mal in die Forsetzungen reinschauen. Wer auf der Suche nach nem soliden Zombieroman ist kann getrosst zugreifen.
7/10
Ist ein indirekter Nachfolger vom Taipan spielt aber in den 70-80er Jahren in Hong Kong zusätzlich tauchen auch Figuren aus Rattenkönig auf. Die genaue Thematik ist schwer zu beschreiben, aber grundsätzlich geht es um die Belange, des schon in Taipan gegründeten, Handelshauses Struan. Wirtschaft in Hong Kong, Spionage, Wirtschaftsspionage, Kalter Krieg, ingesamt werden sehr viele Themen ausführlich aufgezeigt.
Was mir besonders an den Romanen von Clavell gefällt, sind die Zusammenhänge zwischen seinen Romanen, teilweise trifft man bekannte Figuren, oder man sieht die Nachkommen alter Hauptfiguren.
Auch sind die geschichtlichen Hintergründe, hier insebsondere China vs Russland vs engl. Empire, gut recherchiert und man bekommt auch einen sehr guten Einblick auf die Kulturellen unterschiede zwischen dem Westen und den Asiaten.
Wer schon immer gerne mehr über Asien, wirtschafltiche Verwicklungen und Spionage lesen wollte, findet hier alles was er sich wünscht.
8,5/10
Auf der Suche nach einem guten Zombieroman hab ich auch folgendes mal ausprobiert.
David Wellington: Stadt der Untoten
Ehemaliger UN Mitarbeiter landet mit einer Gruppe Somalischer Kindersoldatinnen im Zombieverseuchten New York auf der Suche nach Medikameten für die somalische Warlord(in),die seine Tochter in ihrer Gewalt hat.
Das Buch hebt sich ein bisschen von der Zombienorm ab, da es einen quasi schlauen Zombie gibt, der die anderen kommandieren kann.
Ingesamt ein solides Buch, welches mich nicht gelangweilt, aber auch nicht umgehauen hat. Werde mal in die Forsetzungen reinschauen. Wer auf der Suche nach nem soliden Zombieroman ist kann getrosst zugreifen.
7/10
- Wulgaru
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Re: Zuletzt gelesen
Für alle digitalen Leser kurzer Hinweis:
Calibre 1.0 ist draußen.
Das Programm bringt mit dem neuesten Update nun endlich auch eine optisch praktische Benutzeroberfläche im Stil von normalen Musik- und Filmprogrammen wie Itunes oder Media Player. Ist noch nicht ganz perfekt, aber genau dieses Design hat Calibre noch gebraucht.
Calibre 1.0 ist draußen.
Das Programm bringt mit dem neuesten Update nun endlich auch eine optisch praktische Benutzeroberfläche im Stil von normalen Musik- und Filmprogrammen wie Itunes oder Media Player. Ist noch nicht ganz perfekt, aber genau dieses Design hat Calibre noch gebraucht.
- Dello
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Re: Zuletzt gelesen
Danke für den Hinweis!
Das wurde langsam Zeit. Meine Büchersammlung wurde langsam gar unübersichtlich.
Das wurde langsam Zeit. Meine Büchersammlung wurde langsam gar unübersichtlich.

- Wulgaru
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Re: Zuletzt gelesen

Ich habe mal nachgeguckt...im Nachbarthread "Empfehle ein Buch" habe ich den zweiten Teil am 05.12.12 empfohlen und seitdem sitze ich, natürlich mit langen Unterbrechungen, immer wieder an diesem Buch.
Ich muss sagen das mich Sanderson mit diesem Machwerk für mich fast schon auf die schwarze Liste katapultiert hat. Ich habe gar keinen Bock mehr seine nächste große Saga zu lesen wenn er erkennbar nicht den geringsten Plan hat was er mit dieser hier anfangen sollte. Bereits der zweite Band hätte nicht sein müssen, hat aber noch die Kurve bekommen...das hier aber ist einfach richtungsloses Geschreibsel mit mehr Logikfehlern als ich zählen konnte und einem Spannungsbogen mit der Steigung eines Tennisplatzes.
Es bleibt dann festzuhalten: Lest Final Empire, eines der besten Fantasyepen der letzten Jahre, aber hört danach mit Mistborn auf...es lohnt sich nicht.
- Dello
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Re: Zuletzt gelesen
Ich konnte selbst diesem Band noch einiges abgewinnen. Ja, Sanderson scheint ein wenig die Orientierung verloren zu haben und ja, es gibt einige Logiklöcher - aber damit hatte auch der erste Band zu kämpfen. Ich genoss einfach die Andersartigkeit der Bücher. In der High Fantasy habe ich sonst immer das Gefühl, alles schonmal gehört zu haben (einmal Tolkien lesen und man kennt 90% der Bücher bereits), hier war das anders...
Aus diesem Grund quäle ich mich momentan mühsam durch Tad Williams Osten Ard Zeugs. Bin noch am Anfang, aber obwohl die Welt schön dargelegt wird, packt mich das Buch nicht. Der Plot scheint auf das typische "Küchenjunge wird in grosses Abenteuer verwickelt"-Gedöns hinauszulaufen.
Aus diesem Grund quäle ich mich momentan mühsam durch Tad Williams Osten Ard Zeugs. Bin noch am Anfang, aber obwohl die Welt schön dargelegt wird, packt mich das Buch nicht. Der Plot scheint auf das typische "Küchenjunge wird in grosses Abenteuer verwickelt"-Gedöns hinauszulaufen.
- Wulgaru
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Re: Zuletzt gelesen
Tja, mein Rat für alle Osten Ard Neulinge: Übersteht die ersten 3-400 Seiten und euch erwartet der Trip eures Lebens....auch wenn es im Grunde schon auf Küchenjunge erlebt hinausläuft. :wink:
Was den Sanderson angeht...ja ich weiß nicht...Logikfehler mag der erste auch gehabt haben, aber das hier hat sich dermaßen gehäuft das es lächerlich wurde....wie oft habe ich mir gedacht: Das habt ihr doch schon mal diskutiert, das habt ihr doch schon vor 300 Seiten geklärt und warum soll diese und jene Sache die längst etabliert ist überraschend sein usw. usw. Was ich gar nicht erwähnt habe und ebenfalls brutal schlecht war: Dieses ganze System mit den Spikes...das war so dermaßen bescheuert abstrakt das ich gar nicht versucht habe aufzupassen...
Was den Sanderson angeht...ja ich weiß nicht...Logikfehler mag der erste auch gehabt haben, aber das hier hat sich dermaßen gehäuft das es lächerlich wurde....wie oft habe ich mir gedacht: Das habt ihr doch schon mal diskutiert, das habt ihr doch schon vor 300 Seiten geklärt und warum soll diese und jene Sache die längst etabliert ist überraschend sein usw. usw. Was ich gar nicht erwähnt habe und ebenfalls brutal schlecht war: Dieses ganze System mit den Spikes...das war so dermaßen bescheuert abstrakt das ich gar nicht versucht habe aufzupassen...
- Dello
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Re: Zuletzt gelesen
Nun gut, 500 Seiten habe ich. Jetzt darf der gute Tad mal loslegen! 
Im Gegensatz zu dir fand ich das Spikes-Zeugs ziemlich spannend. Die Stärke der Reihe ist ja die Darstellung der Magie als etwas "wissenschaftlich" Greifbares. Genau das hat mir sehr gut gefallen.
Okay, Wiederholungen etc gibt's zuhauf, da geb' ich dir Recht. Aber das Logikloch Nr. 1 befindet sich nach wie vor im zweiten Band:

Im Gegensatz zu dir fand ich das Spikes-Zeugs ziemlich spannend. Die Stärke der Reihe ist ja die Darstellung der Magie als etwas "wissenschaftlich" Greifbares. Genau das hat mir sehr gut gefallen.

Okay, Wiederholungen etc gibt's zuhauf, da geb' ich dir Recht. Aber das Logikloch Nr. 1 befindet sich nach wie vor im zweiten Band:
Spoiler
Show
Vin verlässt die Stadt weil sie den Well Of Ascencion im Norden glaubt. Sie spürt die Energie von dort her kommen. Kaum aus der Stadt, merkt sie, dass das Ganze doch in der Stadt plaziert ist. Dann rettet sie im Alleingang Luthadel. Wtf?! Weshalb nicht gleich die Stadt retten? Und weshalb wird sie überhaupt in die Irre geleitet? Wird nicht erklärt und macht im Gesamtkontext keinen Sinn.
- Wulgaru
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Re: Zuletzt gelesen
Das kann ich dir sagen:Dello hat geschrieben:SpoilerShowVin verlässt die Stadt weil sie den Well Of Ascencion im Norden glaubt. Sie spürt die Energie von dort her kommen. Kaum aus der Stadt, merkt sie, dass das Ganze doch in der Stadt plaziert ist. Dann rettet sie im Alleingang Luthadel. Wtf?! Weshalb nicht gleich die Stadt retten? Und weshalb wird sie überhaupt in die Irre geleitet? Wird nicht erklärt und macht im Gesamtkontext keinen Sinn.
Spoiler
Show
Weil dieser ganze Quatsch um den Nebel/Ruin keinen Sinn ergibt. Erst ist er eh da, dann isser gefährlich dann nicht dann wissen alle davon dann wieder nicht. Die Motivation und Fähigkeiten von diesem Vieh sind immer dann da wenn es Sanderson gerade in den Plot passt und die Charaktere vergessen oder ignorieren immer dann Elemente davon, wenn es passt. Das Vin den Ruin quasi erst in die Welt entlässt war sowieso der schlimmste Captain Obvious-Twist und auch etwas was ich an Band 2 nicht mochte, aber in Band 3 noch viel schlimmer ist. Es ist für mich so dermaßen unwichtig wer der Hero of Ages ist das ich am Ende dachte...aha...mir egal....subjektive Kritk: Ich mag unseren Gandalph-Hero einfach nicht...ich hätte die Seiten rausreißen können bei der hundertsten Wiederholung seiner Selbstzweifel.
oder kurz gesagt: Der dritte Band weiß einfach nicht wo er hin will und was die Charaktere tun sollen. Das ganze liest sich als wenn Sanderson keinen Plot hatte sondern einfach drauf losgeschrieben hat und dann eben passiert ist was ihm gerade akut einfiel.
Edit:
Achja der Wissenschaftskram. Klar...das Mistborn-System fand ich auch schön, wenn es auch bei den Actionszenen in Band 2 und 3 lächerlich war das immer noch zu beschreiben...aber diese Spikes....ne...das klang wie in der gleichen Sekunde ausgedacht und bis das mal einen höheren Mehrwert für die Charas als "very ineresting" hatte waren zwei Drittel vorbei.
- oppenheimer
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Re: Zuletzt gelesen
A Dance With Dragons
10/10
Mir ist vollkommen schleierhaft, wie Martin diesen Irrgarten aus Handlungsfäden in "nur" 2 weiteren Büchern zusammenführen will.
Edit: Na gut, sagen wir 9/10. A Game Of Thrones war für mich dann letztens Endes doch der vollkommenste Teil der Reihe.
10/10
Mir ist vollkommen schleierhaft, wie Martin diesen Irrgarten aus Handlungsfäden in "nur" 2 weiteren Büchern zusammenführen will.
Edit: Na gut, sagen wir 9/10. A Game Of Thrones war für mich dann letztens Endes doch der vollkommenste Teil der Reihe.
Zuletzt geändert von oppenheimer am 04.09.2013 20:46, insgesamt 1-mal geändert.
- Dello
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Re: Zuletzt gelesen
Den Spoilerkasten unterschreibe ich Wort für Wort. Das Selbstzweifelzeugs habe ich vor ein paar Monaten bereits kritisiert, das war heftig.Wulgaru hat geschrieben:Das kann ich dir sagen:Dello hat geschrieben:SpoilerShowVin verlässt die Stadt weil sie den Well Of Ascencion im Norden glaubt. Sie spürt die Energie von dort her kommen. Kaum aus der Stadt, merkt sie, dass das Ganze doch in der Stadt plaziert ist. Dann rettet sie im Alleingang Luthadel. Wtf?! Weshalb nicht gleich die Stadt retten? Und weshalb wird sie überhaupt in die Irre geleitet? Wird nicht erklärt und macht im Gesamtkontext keinen Sinn.SpoilerShowWeil dieser ganze Quatsch um den Nebel/Ruin keinen Sinn ergibt. Erst ist er eh da, dann isser gefährlich dann nicht dann wissen alle davon dann wieder nicht. Die Motivation und Fähigkeiten von diesem Vieh sind immer dann da wenn es Sanderson gerade in den Plot passt und die Charaktere vergessen oder ignorieren immer dann Elemente davon, wenn es passt. Das Vin den Ruin quasi erst in die Welt entlässt war sowieso der schlimmste Captain Obvious-Twist und auch etwas was ich an Band 2 nicht mochte, aber in Band 3 noch viel schlimmer ist. Es ist für mich so dermaßen unwichtig wer der Hero of Ages ist das ich am Ende dachte...aha...mir egal....subjektive Kritk: Ich mag unseren Gandalph-Hero einfach nicht...ich hätte die Seiten rausreißen können bei der hundertsten Wiederholung seiner Selbstzweifel.
oder kurz gesagt: Der dritte Band weiß einfach nicht wo er hin will und was die Charaktere tun sollen. Das ganze liest sich als wenn Sanderson keinen Plot hatte sondern einfach drauf losgeschrieben hat und dann eben passiert ist was ihm gerade akut einfiel.
Ich glaube allerdings nicht dass Sanderson keinen Plot hatte - auf mich wirkte das Ganze einfach sehr unausgearbeitet. Er arbeitet auf ein Ziel hin, verstrickt sich aber nach und nach in den Details. Band 2 und 3 lassen sich gut mit dem Ende der Harry Potter-Saga vergleichen: konzeptloses Irren zum finalen Showdown. Zufälle, lächerliche Schnitzeljagd etc. Alles vorhanden.
Oh, übrigens: der Tad Williams hat scheinbar begonnen. Wird stärker und stärker.

- Mumu Reiter
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Falls er es noch schafft.
Ich hab Die Saat des goldenen Löwen weitergelesen.
Es ist verdammt spannend und ich bin gespannt wie es weiter geht.
Ich hab Die Saat des goldenen Löwen weitergelesen.
Es ist verdammt spannend und ich bin gespannt wie es weiter geht.
Spoiler
Show
Ich lese grad das kapitel von Davos. Dort wo sie nach Königsmund gesegelt sind und der Krieg, denke ich mal, bald anfängt.
- Wulgaru
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Re: Zuletzt gelesen

Nach Jahren habe ich mich endlich an den dritten Teil getraut und auf Englisch ist das schon ein Akt. Der gute Neal ist viel, aber nichts für Anfänger. Im Grunde muss ich die gesamte Trilogie noch mal im Nachbarthread empfehlen, aber ich wüsste nicht wie ich diesen Brocken sinnvoll zusammenfasse.
Der letzte Band trifft alle Erwartungen und führt tatsächlich alle Pfäden zu einem sinnvollen Schluss...
Historische Romane...so geht das...bzw. besser geht es wohl nicht.
- Dello
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Re: Zuletzt gelesen
Klingt gut. Werde ich mir mal vormerken. 

Zwiegespalten. Der Anfang zieht sich laaaaaaaange hin. 500 Seiten lang ist das Buch einfach nur belanglos. Dann beginnt der Roman erst richtig und wird spannender. Ich werde die Reihe auf jeden Fall fortsetzen...


Zwiegespalten. Der Anfang zieht sich laaaaaaaange hin. 500 Seiten lang ist das Buch einfach nur belanglos. Dann beginnt der Roman erst richtig und wird spannender. Ich werde die Reihe auf jeden Fall fortsetzen...
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Re: Zuletzt gelesen

Eine ganze Ecke besser als sein direkter (handlungschronologischer) Vorgänger, was vor allem am Antagonisten liegt. Der hat hier einfach mehr auf dem Kasten als sein Vorgänger und liefert sich mit der einen Hälfte der guten Charaktere (hier sind es zwei Handlungsstränge, die am Anfang auseinanderdriften und am Ende zusammenlaufen; macht Jacques ja wie diverse andere Autoren ja sehr gerne) bis zum Ende ein Hin und Her, während das erste Buch quasi das Schema "Armee holen -> Fiesling damit plätten" in Reinform betreibt. Ist hier zwar letzten Endes auch der Fall, aber eben spannender und mit größeren Opfern verbunden.
Ansonsten wieder die typisch liebevolle Settingausschmückung wie man sie von Redwall gewohnt ist (schon heftig wie oft hier über Essen geschrieben wird ohne dass es mich wirklich nervt^^).
Als nächstes dann Mossflower, wo ich schon sehr gespannt drauf bin. Das wird ja von Wulgaru und vielen anderen Redwall-Lesern als eines der besten gelistet.
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Cinderella retold mit weitaus größerer Handlungsrelevanz der Feen und der königlichen Jägerin als Love Interest anstelle eines Prinzen.
Zwar leidet die Autorin etwas am Thomas Mann Syndrom (bevor irgendwas in der Handlung passiert, beschreibe ich erstmal 20 Seiten das Setting...), aber insgesamt ist es schon ganz nett. Stimmig geschrieben mit einer süßen Lovestory und einer interessanten Zwickmühle, in die sich die Protagonistin hineinmanövriert.
Nur allzu viel Spannung oder gar Action darf man hier nicht erwarten.^^