Da musste ich tatsächlich lachen
Zum Thema: Ich habe bisher etwa die Hälfte der Kampagne gespielt und diese ist um einiges besser inszeniert als bei den letzten CoDs. Es gibt im Vergleich zu älteren Teilen mehr Anti-Kriegsszenen. Dass trotzdem der Spaß im Vordergrund steht, ist klar. Es ist eben noch immer CoD. Aber insgesamt ist die Kampagne diesmal bedrückender als ich erwartet hätte.
Den MP schaue ich mir dieses mal auch noch an, auch wenn ich den sicher nicht lange spielen werde.
Witzig finde ich, dass hier von einigen noch immer auf jeden CoD-Spieler "eingeprügelt" wird. Ja, ich hab Spaß dran, wie in jedem SP von CoD. Ich habe aber auch Spaß an anderen guten Shootern (Wolfenstein, Bioshock, Prey...) und jetzt kommts: Meine Lieblingsgenres sind RTS, RPGs, Point & Click Adventures. Ist es wirklich so unvorstellbar dass man mal ~7h im Jahr(!) sinnlos ballern will? Aber selbst wenn dem nicht so wäre und jemand nur CoD spielt: Lasst ihn doch, schadet ja keinem.
Ich versteh jeden, der damit nichts anfangen kann. Daueraction (die wir diesmal übrigens nicht durchgehend haben) mag eben nicht jeder. Aber warum spielt mans dann und kommentiert anschließend, wie schlecht es ist? Man wird mich wohl nie FIFA spielen oder Tests dazu kommentieren sehen, weil ich genau weiß dass es nicht mein Spiel ist. Nach mittlerweile 16 Teilen CoD sollte man doch auch in etwa wissen was einen erwartet, selbst wenn man nicht jeden Teil gespielt hat.
Nachvollziehbare Kritik lese ich hingegen gern.
Übrigens ein schöner Test. Matthias passt gut ins Team und der Schreibstil ist angenehm zu lesen.