naja, wie gesagt: eigentlich nichts "besonderes", es dreht sich halt hauptsächlich um den infizierten protagonisten nathan hale, der sich dank der forschung von dr. malikov und den inhibitoren auf der menschlichen seite hält, und versucht, eine große invasion der chimera zu stoppen bzw zu stören.
("fehlgeschlagene experimente" im rahmen von malikovs forschung spielen ebenfalls ne große rolle.

)
hast du resistance 1 gespielt? teil zwei ist von der story her ähnlich, teil drei fällt dann etwas aus dem rahmen sozusagen. ^^
aber der große unterschied zwischen resistance eins und zwei liegt imho darin, dass teil zwei das ganze besser umsetzt, von der grafik, den schauplätzen und den kämpfen bzw szenarien abwechslungsreicher (und farbenfroher) ist, die waffen fühlen sich (wieder: meiner meinung nach) deutlich besser an als im ersten, es gibt neue waffen und teils riesige bosse usw.
was mir sehr gut gefällt, sind die radiosendungen, die man gelegentlich in den levels zu hören bekommt. man kann natürlich einfach dran vorbei laufen, aber ich finde das gut gelungen was den aufbau von atmosphäre angeht, wenn ein radiomoderator erzählt, wie er alleine im verlassenen studio sitzt und davon berichtet, wie gestern die letzten flüchtlingstransporte von den chimera angegriffen wurden und ähnliches.
wie bereits vor ner weile geschrieben, das größte manko des zweiten teils ist imho, dass die koop-kampagne gestrichen wurde.
ansonsten empfehlenswert.
edit: was mir noch einfällt und was im zweiten teil noch "fehlt", sind die sich selbst upgradenden waffen bei entsprechender benutzung. im dritten wars ja so, dass die waffen bei häufigem einsatz irgendwann eine stufe aufsteigen, und dann verschießt die shotgun am ende explosiv- oder brandgeschosse oder irgendsoetwas.
das fand ich sehr cool und äußerst motivierend im dritten teil.
dennoch ist der zweite wirklich ein guter shooter und lohnenswert, wenn man mit der reihe grundsätzlich was anfangen kann.
noch mal edit... ^^
spiele es gerade, und muss den satz aus nem vorigen posting noch mal bekräftigen: der schwierigkeitsgrad trägt imho auf jeden fall gut zur atmosphäre bei - dadurch, dass einem oft ein gefühl der unterlegenheit vermittelt wird, kommt das ganze szenario einer hoffnungslos übermächtigen invasion, gegen die man sich mit dem verbliebenen rest der menschheit stemmt, super zur geltung.
bin gerade an einer stelle irgendwo mittendrin, in chicago, wo man sich etlichen dronen (kleinen und großen, die fiesen dinger ^^), vier titanen (quatsch, stalker meine ich) (!) und natürlich zig chimera entgegen stellt. richtiges schützengraben-gefühl, bloß immer in deckung bleiben, schnell raus und einen schuss abgeben, der hoffentlich ein wirkungstreffer wird, und bloß wieder den kopf einziehen.
da muss man in sonem gefecht dann auch mal 15-30 minuten mit voller konzentration spielen und überlegt vorgehen, wenn man ne chance haben will. <3
tl;dr - shooterfreunde mit ps3: unbedingt spielen!