World of WarCraft: Mists of Pandaria - Test
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Re: World of WarCraft: Mists of Pandaria - Test
was ist mit blizzard ihrem neuen MMO? Ich persönlich bin kein Fan von MMOs, da sie .... ich kann es schlecht erklären. Sie sind mir zu Casual glaube ich. Ich weiss es nicht. Aber ich denke wieso MMOs ändern sich wieder eher zu Spielen mit Multiplayer Komponente. Sprich man konzentriere sich auf Singleplayer und versucht dann MMO einzubauen.
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Re: World of WarCraft: Mists of Pandaria - Test
Ich möchte jetzt echt nicht flamen, aber mal meine persönliche Erfahrung:
Ich habe mit BC-Release angefangen und unterschiedlich intensiv gespielt. Aber eher casual. Bisher habe ich mir jedes Addon mit Freude gekauft und obwohl ich von MOP nicht überzeugt war, habe ich mich letzlich doch drauf gefreut.
Nun ist es mir zum ersten Mal passiert, dass ich trotz Release eines neuen Addons nur eine Woche teilweise gespielt habe und danach aufgehört. Sprich, noch vor MaxLevel hatte ich keine Lust mehr. Es ist zwar alles irgendwo gut und schön, aber auf Dauer langweilt mich es irgendwie. Ich spiele WoW nurnoch am liebsten um nebenbei einen Podcast/Hörbuch zuhören, also nurnoch passiv. Den kurzen Kick aus Spannung, Freude etc. erhalte ich eher durch andere Spiele.
Und der Gedanke, dass man auf Maximallevel bis zu 2,5h tägliche Quests machen "muss" (ich weiß, es ist freiwillig, aber man braucht nunmal Ruf) hat mir die letzte Motivation genommen. Ich will nachmittags nicht nach Hause kommen um den selben monotonen Arbeitsaufwand noch freizeitmäßig zu betreiben.
WoW ist und bleibt an sich toll, aber mich kann es leider kaum noch unterhalten.
Ich habe mit BC-Release angefangen und unterschiedlich intensiv gespielt. Aber eher casual. Bisher habe ich mir jedes Addon mit Freude gekauft und obwohl ich von MOP nicht überzeugt war, habe ich mich letzlich doch drauf gefreut.
Nun ist es mir zum ersten Mal passiert, dass ich trotz Release eines neuen Addons nur eine Woche teilweise gespielt habe und danach aufgehört. Sprich, noch vor MaxLevel hatte ich keine Lust mehr. Es ist zwar alles irgendwo gut und schön, aber auf Dauer langweilt mich es irgendwie. Ich spiele WoW nurnoch am liebsten um nebenbei einen Podcast/Hörbuch zuhören, also nurnoch passiv. Den kurzen Kick aus Spannung, Freude etc. erhalte ich eher durch andere Spiele.
Und der Gedanke, dass man auf Maximallevel bis zu 2,5h tägliche Quests machen "muss" (ich weiß, es ist freiwillig, aber man braucht nunmal Ruf) hat mir die letzte Motivation genommen. Ich will nachmittags nicht nach Hause kommen um den selben monotonen Arbeitsaufwand noch freizeitmäßig zu betreiben.
WoW ist und bleibt an sich toll, aber mich kann es leider kaum noch unterhalten.
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Re: World of WarCraft: Mists of Pandaria - Test
Ihr vergesst aber, dass sich MoP mit anderen neuen Spielen messen muss und die haben die Messlatte aber nunmal weiter höher angelegt und deswegen sind die 83% schon recht hoch angesetzt.
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Re: World of WarCraft: Mists of Pandaria - Test
Es wird doch nicht so getan, als ob die Pandas tief in der Lore verwurzelt sind. Die Lore wird mit MoP weiter erzählt, bzw. ergänzt. Und dann kommen die Pandas als neue Rasse sehr glaubwürdig rüber. Ich habe ehrlich gesagt auch wieder so einen Futsch wie schon bei den anderen "neuen" Rassen gefürchtet, aber die Pandas sind in diesem Falle sehr vorbildlich eingeführt worden.Anla'Shok hat geschrieben:Ja, als Scherz. Warum man jetzt so tut als seien sie ganz tief in der Lore verwurzelt werde ich wohl nie verstehen.
Welches andere MMO hat denn die Messlatte höher angelegt? GW2? SW:ToR? Lachhaft.GrinderFX hat geschrieben:Ihr vergesst aber, dass sich MoP mit anderen neuen Spielen messen muss und die haben die Messlatte aber nunmal weiter höher angelegt und deswegen sind die 83% schon recht hoch angesetzt.
- Kajetan
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Re: World of WarCraft: Mists of Pandaria - Test
Angesichts des Umstandes, dass WoW wieder deutlich über 10 Mio. Abonennten hat und die Konkurrenz froh wäre überhaupt die Abonenntenzahl zu haben, die WoW letztes Jahr verloren hat ... sry, aber auch wenn ich alles andere als ein Fanboy diesbezüglich bin ... dieses Gefasel vom angeblich aussterbenden WoW ist sowas von lachhaft, da kann man mittlerweile gar nicht mehr drüber lachen.Sabrehawk hat geschrieben:hätte man dem spiel mal ein totales Overhaul verpasst in Sachen Grafik, Style und dem ewig gleichen Endgame Schlachtzug Konzept...und ein massives Anheben des Levelcaps mit vielen neuen Skills...dann hätte man
WoW vielleicht wiederbeleben können..so ist es weiterhin zum Aussterben verurteilt...da ändern auch keine china klischee pandas mehr was dran.
- Stalkingwolf
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Re: World of WarCraft: Mists of Pandaria - Test
Wenn ich sehe, wer alles von den alten Hasen auf meinem alten Server weg ist, und welche Hardcore Progress Spieler nicht mehr raiden, dann kann man die Tendenz schon klar erkennen.
Ich vermute auch das MoP eher auf den asiatischen Markt ausgerichtet ist.
China dauert immer etwas länger, aber dort wird es ja irgendwann auch veröffentlicht.
Ich vermute auch das MoP eher auf den asiatischen Markt ausgerichtet ist.
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Re: World of WarCraft: Mists of Pandaria - Test
Lachhaft? Mit Sicherheit nicht. Was bietet mop denn was es nicht schon in Classic gegeben hat? Farmwille und Pokemon. Der Rest besteht wieder aus Unmengen von tägliche Quests oder innie Grind. Wobei man die jetzt auch wahlweise auf zeit Spielen kann.Welches andere MMO hat denn die Messlatte höher angelegt? GW2? SW:ToR? Lachhaft.
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Re: World of WarCraft: Mists of Pandaria - Test
Wenn man es natürlich nur auf den Grind runterbricht, so ist es in jedem MMO so. Es geht doch darum, wie eben genau dieser Grind verpackt wird und wie man den Spieler motivieren kann und dabei einen Anspruch bieten kann, der jeden Typ von Spieler anspricht. Und da ist WoW einfach mal das aktuell beste MMO. Wem die Heros zu leicht sind, für diese Spieler gibt es nun den Challenge Modus, der schwerer ist als jede 5er-Ini zuvor. Wem das noch zu leicht ist, kann sich in den Raids probieren, die endlich wieder an Anspruch dazu gewonnen haben, gerade die freigeschalteten HC-Raids dürften die eine oder andere Gilde für längere Zeit beschäftigen. Wem die Raids aber zu schwer sind, bzw. der Zeitaufwand zu hoch, aber dennoch den Inhalt einfach nur mal gesehen haben möchte, für den gibt es den Schlachtzugsbrowser. Nebenbei kann man Dailies machen, aber man muss sie nicht, da der Ruf bei den Fraktionen für den Fortschritt nicht mehr entscheidend sind. Wer will, kann Farmville betreiben, unter anderem kommt man so an Mats ran, für die man sonst stundenlang farmen müsste (Geist der Harmonie z.B.). Die Haustierkämpfe hören sich evt. lachhaft an, aber die sind einfach nur spaßig und lockern genau so "Grind" auf. Und obendrein gibt es noch PvP.Anla'Shok hat geschrieben:Lachhaft? Mit Sicherheit nicht. Was bietet mop denn was es nicht schon in Classic gegeben hat? Farmwille und Pokemon. Der Rest besteht wieder aus Unmengen von tägliche Quests oder innie Grind. Wobei man die jetzt auch wahlweise auf zeit Spielen kann.Welches andere MMO hat denn die Messlatte höher angelegt? GW2? SW:ToR? Lachhaft.
Vorallem im direkten Vergleich zu GW2 gibt es ein vernünftig funktionierendes PvP, wo es wenigstens ansatzweise sowas wie Balancing gibt. In GW2 haut das Balancing atmo vorne und hinten nicht hin. SW:ToR mangelt es an Content ganz allgemein, egal ob PvE oder PvP. Der PvE-Anteil in GW2 besteht aus nicht ausbalancierten Instanzen, die keinen weiteren Zweck erfüllen als nur da zu sein. Es sei denn, man hat noch mehr Lust auf Grind als in allen anderen MMOs zusammen. Würde wenigsten auch was brauchbares droppen in den Instanzen in GW2, dann wäre es etwas anderes, aber gefühlte 20x in eine Ini zu gehen nur um ein einziges Rüstungsteil sich leisten zu können ist lachhaft. Das so groß beworbene WvWvW beseht, wenn man ehrlich ist, zu großen Teilen nur aus Zergerei, egal ob Absprache oder nicht. Die größere Gruppe zergt einfach die kleinere Gruppe nieder, that's it. Das sPvP ist nichts anderes als Arena-Kämpfe in WoW, nur ohne Rating.
Also in wiefern setzen die anderen MMOs die Messlatte höher?
- Kajetan
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Re: World of WarCraft: Mists of Pandaria - Test
Wenn Blizzard nicht in Punkto Abonennten massiv lügt, dann hat das Spiel ausgehend von seinen Hochzeiten zu WOTLK-Zeiten so um die 10-15% Mitspieler verloren. Das sind knapp vier Jahre? Nicht wirklich viel. Und schon damals wurde rumgeheult, dass die Hardcore-Raider nicht mehr spielen, weil über die Marken ja jetzt jeder Noob geilen Loot bekommt. WoW gewinnt und verliert Spieler in vergleichbarem Ausmaß.Stalkingwolf hat geschrieben:Wenn ich sehe, wer alles von den alten Hasen auf meinem alten Server weg ist, und welche Hardcore Progress Spieler nicht mehr raiden, dann kann man die Tendenz schon klar erkennen.
Dass nichts ewig währt und auch WoW irgendwann verschwunden ist, keine Frage. Derzeit ist WoW aber alles andere als tot, geschweige denn auf dem Weg dahin.
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Re: World of WarCraft: Mists of Pandaria - Test
Eben, und das ist auch gut so denn der Haubt PVE Teil spielt sich in einer offenen Welt ab, so wie es sich für ein Massive Multiplayer Online Game gehört.die keinen weiteren Zweck erfüllen als nur da zu sein.
Und Balance in WOW? Du hast wohl TB schon vergessen wo die Verteidiger gar nicht verlieren können wenn man sich nicht allzu dumm anstellt. Und von den Klassen die immer mit einem Holzhammer Gebufft oder genervt werden fangen wir am besten gar nicht erst an oder das derjenige mit der besten pvp rüssi immer einen vorteil gegenüber denjenigen hat der sie nicht hat.
Und woraus besteht das Endgame bei WOW? In GW gibt es wenigstens keine Item Spirale weswegen muss man nicht darein gehen.Würde wenigsten auch was brauchbares droppen in den Instanzen in GW2, dann wäre es etwas anderes, aber gefühlte 20x in eine Ini zu gehen nur um ein einziges Rüstungsteil sich leisten zu können ist lachhaft.
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Re: World of WarCraft: Mists of Pandaria - Test
WoW hatte sein Tief bei ca. 9mio Abonnenten. Bis ein Monat vor MoP-Release. Man hat einfach gemerkt, wie sich die Server wieder gefüllt haben. In meiner Friendlist, in der zu 90% Leute drinne waren die seit mindestens 3 Monaten inaktiv sind, ist die Hälfte wieder online. Das Progress-Raiden geht auch wieder in seine Runden, vorallem weil nun endlich wie versprochen mehrere Raids in schnellem Zyklus freigeschaltet wird, wo die ganzen Progress-Gilden sich dran messen können.Kajetan hat geschrieben:Wenn Blizzard nicht in Punkto Abonennten massiv lügt, dann hat das Spiel ausgehend von seinen Hochzeiten zu WOTLK-Zeiten so um die 10-15% Mitspieler verloren. Das sind knapp vier Jahre? Nicht wirklich viel. Und schon damals wurde rumgeheult, dass die Hardcore-Raider nicht mehr spielen, weil über die Marken ja jetzt jeder Noob geilen Loot bekommt. WoW gewinnt und verliert Spieler in vergleichbarem Ausmaß.Stalkingwolf hat geschrieben:Wenn ich sehe, wer alles von den alten Hasen auf meinem alten Server weg ist, und welche Hardcore Progress Spieler nicht mehr raiden, dann kann man die Tendenz schon klar erkennen.
Dass nichts ewig währt und auch WoW irgendwann verschwunden ist, keine Frage. Derzeit ist WoW aber alles andere als tot, geschweige denn auf dem Weg dahin.
Wenn WoW aktuell wirklich langsam aber sicher stirbt, was ist mit den anderen MMOs? Außerdem, nur um es mal manche zu verdeutlichen: WoW hat aktuell ungefähr doppelt soviele Abonnenten als noch zu BC-Zeiten und auch wieder mehr als zu WotLK-Zeiten. Ob so ein Hoch wie zu Cata-Zeiten (13mio aktive Abos) wieder erreicht wird, kann nur die Zeit verraten, aber aktuell steigen die Abo-Zahlen von WoW, also ist WoW auch nicht am sterben.
@Anla\'Shok:
Die Frage bleibt bestehen: wo setzen die anderen MMOs die Messlatte höher? Außerdem ist es leicht gesagt, dass das PvE in GW2 in der offenen Welt stattfindet. Natürlich findet es dort statt, aber nur weil es nichts anderes gibt. Ich persönlich bin mit meinem Dieb 80 und bin nur noch am Farmen in der offenen Welt. Es gibt natürlich Leute, die wollen die Welt zu 100% erforschen, hatte ich ursprünglich auch vor. Wäre das nur nicht so dermaßen langweilig. Aktuell habe ich eh keine Zeit für GW2, da WoW einfach zu viel Zeit beansprucht und ich meine Zeit darin besser aufgehoben sehe. Es gibt einfach mehr zu tun in WoW als in GW2. Wer da was anderes behauptet, macht sich nur selbst was vor. Egal ob es die Dailies "in der offenen Spielwelt" sind, das Farmen, PvP oder halt das PvE aka. Ini-Gegrinde, bzw. für mich aktuell Raiden. Sowas wie Raiden gibt es in GW2 erst gar nicht.
Und wo es besser ist, dass es keine Itemspirale gibt, muss mir auch mal wer erklären. Damit lässt sich nur das PvP besser balancen. Ist das PvP in GW2 besser gebalancet? Nein, ist es nicht. Ansonsten spiele ich MMOs in erster Linie wegen Charakter-Progress und die Item-Spirale gehört nun mal zum Progress dazu und erlaubt es dem Spieler, über das Levelcap hinaus seinen Charakter auszubauen. Wer sich generell in RPGs an Itemization gestört fühlt, sollte einfach was anderes spielen.
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Re: World of WarCraft: Mists of Pandaria - Test
Warum Wow der Todesstoß für das MMORPG Genre war/ist und es nur noch für Solocasuals mit endgametimesink mit Multiplayeralibianteil ist. Oder wieso WOW Malen nach Zahlen ist, und weshalb sich alles immer am Ersten messen muss, egal wie schlecht es ist.
Erstens: weshalb ist MOP, ein Zusatzpaket für ein Onlinerollenspiel, das schon Jahre draussen ist, derart anspruchslos, dass es als Tutorial bei anderen Spielen durchgehen könnte? Warum kann man eigentlich nur durch Fallschaden sterben, bei einem Zusatzpaket, bei dem man schonmal Level 85 erreicht haben muss, um es spielen zu können. Und wieso muss man erst 5 lachhaft leichte Level spielen, Heros abklappern, normale Raids machen, wochenlang vor anspruchsloser Langeweile fast sterben um dann einen kleinen Teil davon kosten zu können, was manche hier als anspruchsvollen Anteil anführen?
World of Warcraft war immer schon im Vergleich zu anderen MMOs am Markt das anspruchsloseste, schade nur, dass viele andere auch wowsiert wurden, leichter wurden, und es kaum noch Anspruchsvolles am Markt gibt (UO, AO, EVE etc mal außen vor).
Witzig auch, dass nur weil man bissl Text lesen darf, stupides Questgrinden nicht als Grinden erkannt wird, hier man sogar genötigt wird, teils hanebüchene Storys wegzuklicken.
Erfolg, Abonenntenzahlen etc sagt rein garnichts über Qualität aus, es sagt was über Zugänglichkeit, über Werbung eventuell auch soziale Bindungen aus.
Verteidiger dieser Banalisierung sind so sehr in ihren Vorlieben versaut, dass sie nach Jahren wirklich glauben, die absolute Anspruchslosigkeit, die reine Zeitverschwendung, sei erstrebenswert. Das gleiche in Grün mit Zeitvorgabe, was so schon immer in jedem Spiel gespielt werden konnte, wird als Herausforderung verkauft. In anderen MMOs suchte man sich die Beschäftigung.
Mop ist einfach nur banalbunte Zeitverschwendung, shade of Feuchtgebiete, dem Zeitgeist der totalen Anspruchslosigkeit entsprechend......
Und natürlich ist Wow im Moment fast ein Solospiel, selbst Heros+LFR werden fast ohne Kommunikation durchführen, fast wie die NPC Begleiter bei DragonAge, alles nach dem ersten mal nur noch banales extrinsisches Itemgrinden, welche eh wie in keinen anderen MMO so rasch entwertet werden. Selbst Anarchy Online bietet in einem 10 Jahre alten Raid noch wertvolles und nicht nur MalennachZahlentimesink Achievments.
Ergo Wow-spieler sind halt einfache Geister, schauen auch Popkornfilme, finden Serien wie How I Met Your Mother toll, mögen Comiker wie Mario Barth etc.
Für solche Menschen ist WOW perfekt, klaut alles gute/innovative von anderen MMOs und macht es so einfach, dass man nach einem harten Arbeitstag blos nicht nachdenken muss.
Fazit. Für die Zielgruppe ein tolles Spiel, leider vesuchen fast alle anderen Hersteller wow zu kopieren und somit gibt es für den anspruchsvollen Spieler eben fast nur noch Schrott.
BTW: Die Dailys sind prozentual genauso Pflicht, da man nur so, schnell an 489er Items kommt. Die Steigerung ist anfangs genauso wichtig, um in Heroraids zu überleben, wie ggf vorhandene Kopfverzauberungen. Und ja ich habe Mop gespielt...
Erstens: weshalb ist MOP, ein Zusatzpaket für ein Onlinerollenspiel, das schon Jahre draussen ist, derart anspruchslos, dass es als Tutorial bei anderen Spielen durchgehen könnte? Warum kann man eigentlich nur durch Fallschaden sterben, bei einem Zusatzpaket, bei dem man schonmal Level 85 erreicht haben muss, um es spielen zu können. Und wieso muss man erst 5 lachhaft leichte Level spielen, Heros abklappern, normale Raids machen, wochenlang vor anspruchsloser Langeweile fast sterben um dann einen kleinen Teil davon kosten zu können, was manche hier als anspruchsvollen Anteil anführen?
World of Warcraft war immer schon im Vergleich zu anderen MMOs am Markt das anspruchsloseste, schade nur, dass viele andere auch wowsiert wurden, leichter wurden, und es kaum noch Anspruchsvolles am Markt gibt (UO, AO, EVE etc mal außen vor).
Witzig auch, dass nur weil man bissl Text lesen darf, stupides Questgrinden nicht als Grinden erkannt wird, hier man sogar genötigt wird, teils hanebüchene Storys wegzuklicken.
Erfolg, Abonenntenzahlen etc sagt rein garnichts über Qualität aus, es sagt was über Zugänglichkeit, über Werbung eventuell auch soziale Bindungen aus.
Verteidiger dieser Banalisierung sind so sehr in ihren Vorlieben versaut, dass sie nach Jahren wirklich glauben, die absolute Anspruchslosigkeit, die reine Zeitverschwendung, sei erstrebenswert. Das gleiche in Grün mit Zeitvorgabe, was so schon immer in jedem Spiel gespielt werden konnte, wird als Herausforderung verkauft. In anderen MMOs suchte man sich die Beschäftigung.
Mop ist einfach nur banalbunte Zeitverschwendung, shade of Feuchtgebiete, dem Zeitgeist der totalen Anspruchslosigkeit entsprechend......
Und natürlich ist Wow im Moment fast ein Solospiel, selbst Heros+LFR werden fast ohne Kommunikation durchführen, fast wie die NPC Begleiter bei DragonAge, alles nach dem ersten mal nur noch banales extrinsisches Itemgrinden, welche eh wie in keinen anderen MMO so rasch entwertet werden. Selbst Anarchy Online bietet in einem 10 Jahre alten Raid noch wertvolles und nicht nur MalennachZahlentimesink Achievments.
Ergo Wow-spieler sind halt einfache Geister, schauen auch Popkornfilme, finden Serien wie How I Met Your Mother toll, mögen Comiker wie Mario Barth etc.
Für solche Menschen ist WOW perfekt, klaut alles gute/innovative von anderen MMOs und macht es so einfach, dass man nach einem harten Arbeitstag blos nicht nachdenken muss.
Fazit. Für die Zielgruppe ein tolles Spiel, leider vesuchen fast alle anderen Hersteller wow zu kopieren und somit gibt es für den anspruchsvollen Spieler eben fast nur noch Schrott.
BTW: Die Dailys sind prozentual genauso Pflicht, da man nur so, schnell an 489er Items kommt. Die Steigerung ist anfangs genauso wichtig, um in Heroraids zu überleben, wie ggf vorhandene Kopfverzauberungen. Und ja ich habe Mop gespielt...
- MaxDetroit
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Re: World of WarCraft: Mists of Pandaria - Test
Also wenn man GW2 aus mit der WoW Brille betrachtet, dann sieht man sicherlich nicht um was es dort wirklich geht. Wenn man sich durch seine Items und deren Stats definieren möchte, also auf Itemspirale und Gearcheck steht, dann ist GW2 sicherlich das falsche Spiel. Auch wer es nicht ganz so Action-orientiert mag, und lieber irgendwo statisch rumsteht und seine Skills durchdrückt anstatt auszuweichen und sich immer aktiv bewegen zu müssen, der ist bei WoW sicher besser aufgehoben. Und wenn man an die Instanzen und ans PvP so rangeht wie man es aus WoW und anderen Spielen gewohnt ist, immer noch in Kategorien Damage, Tank und Heiler denkt, dann wird man sicherlich denken das das Balance für'n Arsch ist. Vielleicht ist es dann eben nicht das richtige Spiel für jemanden, der im Herzen doch immer noch in WoW-Kategorien denkt und fühlt.AtzenMiro hat geschrieben:Anla'Shok hat geschrieben: Vorallem im direkten Vergleich zu GW2 gibt es ein vernünftig funktionierendes PvP, wo es wenigstens ansatzweise sowas wie Balancing gibt. In GW2 haut das Balancing atmo vorne und hinten nicht hin. SW:ToR mangelt es an Content ganz allgemein, egal ob PvE oder PvP. Der PvE-Anteil in GW2 besteht aus nicht ausbalancierten Instanzen, die keinen weiteren Zweck erfüllen als nur da zu sein. Es sei denn, man hat noch mehr Lust auf Grind als in allen anderen MMOs zusammen. Würde wenigsten auch was brauchbares droppen in den Instanzen in GW2, dann wäre es etwas anderes, aber gefühlte 20x in eine Ini zu gehen nur um ein einziges Rüstungsteil sich leisten zu können ist lachhaft. Das so groß beworbene WvWvW beseht, wenn man ehrlich ist, zu großen Teilen nur aus Zergerei, egal ob Absprache oder nicht. Die größere Gruppe zergt einfach die kleinere Gruppe nieder, that's it. Das sPvP ist nichts anderes als Arena-Kämpfe in WoW, nur ohne Rating.
Also in wiefern setzen die anderen MMOs die Messlatte höher?
Aber, wenn man lernt auszuweichen und sich im Kampf zu bewegen, wenn man lernt die Kombofelder und Kombo-Finisher seiner Klasse mit den Klassen seiner Mitspieler richtig zu kombinieren (http://wiki-de.guildwars2.com/wiki/Kombo) und man checkt wie man für jeden Bereich (Instanzen, sPvP, WvW, Events) vernünftigt eine eigene Skillung erarbeitet und dann auch ausrüstet, dann merkt man schnell das GW2 einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht hat - für mich setzt es wesentlich mehr auf Skill und Können der Spieler als auf den Erfolg durch das ständige Erarbeiten von guter Ausrüstung. Guild Wars 2 spielt sich eben anders, verzicht auf die immerwährende Progression durch immer bessere Items im Endgame, gibt damit aber auch jedem die Chance allein durch sein Können im PvP was reißen zu können. Auch die Events und die Art und Weise wie man die Welt erkundet ist anders und eben doch wesentlich firscher als der Quest-Grind der anderen MMOs. Für mich ein Schritt nach vorne, andere fühlen sich vielleicht im guten alten WoW wohler.
tl;dr
Wer Belohnungen nur in Form von Items versteht und akzeptiert, der wird mit Guild Wars nicht klarkommen - das heißt aber nicht das dies für alle gelten muss.
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Re: World of WarCraft: Mists of Pandaria - Test
Beastmaster Jäger und Waffen Krieger lassen was PVP Balance angeht grüßen. Dazu wieder vermehrt Pat Situationen in der Arena weil die Heiler mehr Mana regenerieren als verbrauchen.AtzenMiro hat geschrieben: Vorallem im direkten Vergleich zu GW2 gibt es ein vernünftig funktionierendes PvP, wo es wenigstens ansatzweise sowas wie Balancing gibt. In GW2 haut das Balancing atmo vorne und hinten nicht hin.
Also in wiefern setzen die anderen MMOs die Messlatte höher?
Und zur Messlatte da hat z.B. GW einiges sehr richtig gemacht. Events die sich teilweise für meinen Geschmack etwas oft wiederholen aber auf der anderen Seite einen beim zweiten mal durchspielen auch events entdecken lässt die man noch nicht gesehene hat weil sie eben seltener sind oder von anderen Dingen abhängt.
Dazu ein aktives Kampfssystem wie auch Tera was richtig was her macht.
Und der riesen Bonus bei GW das man zusammen mit anderen Spielt und sich nicht jeden Mob vor der Nase wegschnappt.
Ich möchte nicht sagen das es besser als WoW ist denn GW hat auch viele Macken aber es hat in einigen Bereichen die Messlate erheblich angehoben.
Wow ist mit nichten tot noch wird es aufgrund von Spieler Mangel so schnell eingestellt werden. Auch wird keine MMORPG kommen was dann der WoW killer ist wie oft beschrieben.Kajetan hat geschrieben:Wenn Blizzard nicht in Punkto Abonennten massiv lügt, dann hat das Spiel ausgehend von seinen Hochzeiten zu WOTLK-Zeiten so um die 10-15% Mitspieler verloren. ........Stalkingwolf hat geschrieben:Wenn ich sehe, wer alles von den alten Hasen auf meinem alten Server weg ist, und welche Hardcore Progress Spieler nicht mehr raiden, dann kann man die Tendenz schon klar erkennen.
Dass nichts ewig währt und auch WoW irgendwann verschwunden ist, keine Frage. Derzeit ist WoW aber alles andere als tot, geschweige denn auf dem Weg dahin.
Fakt ist aus eigener Erfahrung und von Bekannten es ist ausgelaugt.
Viele spielen nur noch weil sie es schon seit vielen Jahren tun und sich daran gewöhnt haben.
Sie haben X Chars liebevoll ausgestattet und noch mehr Zeit in selbige investiert.
Das ganze wirft man nicht einfach auf den Haufen.
Bei mir ist es letztendlich nur die Soziale Komponente mit einigen Spiele ich jetzt seit 5 oder mehr Jahren zusammen, das Spiel an sich ist nur Mittel zum Zweck.
So kenne ich einige die ihr Abbo noch bezahlen einfach weil sie die 12 Euro im Monat nicht jucken und "evtl. hab ich ja mal lust wieder zu Spielen" als Argument herhällt.
Oder Gespräche im TS so jetzt MUSS ich noch meine ganzen Dailys für heute machen...wirklicher Spielspaß hört sich anders an.
Es sind also viele die wegen der Nostalgie noch spielen, weil sie viel in das Spiel investiert haben oder weil sie nicht wissen das es auch anderes gibt was sie in ihrer Freizeit machen können.
Zuletzt geändert von sphinx2k am 19.10.2012 13:41, insgesamt 1-mal geändert.
- sphinx2k
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Re: World of WarCraft: Mists of Pandaria - Test
Andere MMOs haben auch ihre Probleme wenn sie nichts neues bieten. Die klassische Spielmechanik von WoW ist einfach ausgereitzt und viele haben sich Satt gespielt.AtzenMiro hat geschrieben: Wenn WoW aktuell wirklich langsam aber sicher stirbt, was ist mit den anderen MMOs? Außerdem, nur um es mal manche zu verdeutlichen: WoW hat aktuell ungefähr doppelt soviele Abonnenten als noch zu BC-Zeiten und auch wieder mehr als zu WotLK-Zeiten.
Sie haben aber auch deshalb mehr Abonnenten weil es das Spiel mittlerweile in mehr Ländern gibt. Russland und Brasilien zum Beispiel sind dazu gekommen.