Prototype 2 - Vorschau

[brent]

. Er war in jeglicher Hinsicht Trash, was mich sehr enttäuscht hatte, da ich auf ein Assassins Creed in der Moderne gehofft habe.

Klar, das macht ein Spiel natürlich schlecht, wenn es kein schlappes Jump'n'Run ist.

[onewinged_angel]

Also ich hatte mit Prototype ziemlich viel Spass. Nur Alex Mercer war irgendwie ein richtiger Depp. Jammert in den Zwischensequenzen rum, dass er unschuldig ist und dass er das opfer ist und sowieso sind alle anderen Schuld, nur um dann im Gameplayteil munter Zivilisten zu fressen

Naja, das Game selber war aber imo wirklich lustig. In diesem Sinne würde ich der Einleitung auch widersprechen: Prototype ist ein gutes Spiel. kein sehr gutes, aber ein gutes

[Homer-Sapiens]

Er war in jeglicher Hinsicht Trash, was mich sehr enttäuscht hatte, da ich auf ein Assassins Creed in der Moderne gehofft habe.

Wie kommt man überhaupt auf die Idee, Prototype und Assassins Creed in den selben Gedanken zu stopfen? Abgesehen von der frei begehbaren Großstadt als Spielwiese fallen mir spontan kaum genügend Ähnlichkeiten ein, um von dem einen auf das andere zu kommen. Spiel- und Story(erzähl)technisch und auch in der Präsentation unterscheiden beide sich doch recht stark.

[Sc2Fractured]

Als ich den ersten Teil gespielt hatte ist mir gleich aufgefallen, dass das Spiel vieles vom damaligen Spiderman für die PS2 hatte. Selbe Stadt, Upgrades, Challenges....
Aber weil mir Spiderman so richtig gefiel, gefällt mir auch P1, da muss die Grafik nicht so up to date sein, die Substanz macht das wieder gut.
Die Szenen , wenn man wichtige Personen "aufnahm" haben mir auch sehr gefallen, mal was anderes.
Und der Schwierigkeitsgrad hat sich echt abgehoben von vielen anderen aktuellen spielen, die Kämpfe gegen die richtig großen Monster oder der Endboss waren teilweise sehr zeitraubend.

Man kann es einfach nicht mit einem Assassins Creed vergleichen, jedoch kann man toll finden was man möchte, und dazu gehört Prototype, weil es einfach mehr Kickass ist und diese Stadtverseuchungsthematik mir sehr gefällt ( in den letzten Jahren oft in Filmen zu sehen , siehe 28 Days/Weeks later, Contagion....)

[crewmate]

Ich will eine Neuauflage des Radical vs Sucker Punch BH-Wettbewerbs:

Als ich den ersten Teil gespielt hatte ist mir gleich aufgefallen, dass das Spiel vieles vom damaligen Spiderman für die PS2 hatte. Selbe Stadt, Upgrades, Challenges....
Aber weil mir Spiderman so richtig gefiel, gefällt mir auch P1, da muss die Grafik nicht so up to date sein, die Substanz macht das wieder gut.
Die Szenen , wenn man wichtige Personen "aufnahm" haben mir auch sehr gefallen, mal was anderes.
Und der Schwierigkeitsgrad hat sich echt abgehoben von vielen anderen aktuellen spielen, die Kämpfe gegen die richtig großen Monster oder der Endboss waren teilweise sehr zeitraubend.

Man kann es einfach nicht mit einem Assassins Creed vergleichen, jedoch kann man toll finden was man möchte, und dazu gehört Prototype, weil es einfach mehr Kickass ist und diese Stadtverseuchungsthematik mir sehr gefällt ( in den letzten Jahren oft in Filmen zu sehen , siehe 28 Days/Weeks later, Contagion....)

Netzschwingen ist nicht gleich Emo-Peter Pan Fliegen.
Die Nebenaufgaben in Prototype haben auch keinen Sinn.
90% davon sind zudem Kämpfe, was Merser wirklich oft genug in der Geschichte macht.
Im Gegensatz zu Spiderman 2 und Infamous erscheinen die Rennherausforderungen unlogisch. Alec mercer ist auf Rache und Aufklärungsmissionen in einem akopalüüüüptischen New York City unterwegs. Warum sollte er seine Zeit mit Wettrennen vergeulden?

In Infamous und Spiderman 2 machen sie Sinn. Peter Parker macht sich so für den Daily Bugle interessant, durch seine spektakulären Spiderman Bilder. Cole in Infamous ist zu einemj gewissen Maße auf die Unterstützung durch die Bevölkerung angewiesen. Zudem erleichtert das befreien der Stadtteile alle weiteren Missionen. Es gibt weniger respawnende Gegner und die Polizei wird ihm aushelfen. In Festival of Blood dient die Schnitzeljagd dazu mehr über Bloody Mary und die Vampirarmee herauszufinden und belohnt mich als Spieler mit grausig-gruseligen Horror-Kurzgeschichten.

In saints Roq dienen die Side Quests zum Aufbau von Respekt, den man für Upgrades (mehr Teammitglieder) und freischalten neuer Haubtmissionen braucht. Sie passen damit ins Gansta-Setting.

In den Zelda teilen sind die Sidequests meist die Interaktion mit der Bevölkerung Hyrules. Besonders in Majoras Mask.

[Levi]

und hier sind die dienen die sidequests halt zum Ausleben seiner Fähigkeiten ... wo ist das Problem? ... gerade das Gameplay ist eigentlich noch der spaßigste Teil an Prototype ... und dementsprechend sind halt die Sidequests auch meist darauf ausgelegt ...

ohne scheiß: die Jump 'n Run einlagen der sidequest sind vielleicht unlogisch im Bezug auf Story und Spielwelt, aber machen verdammt viel Spaß, wenn man sich von son Gold ordentlich anstacheln lässt ... und spaß ist es nunmal, was so ein spiel wie Prototyp bringen sollte

wenn man aber eh kein Bock auf dieses Spiel hat, sollte man es doch einfach bleiben lassen ...

(weil immer wieder Infamous kommt, so ähnlich die Grundidee auch klingt, so unterschiedlich wie tag und nacht sind die beiden Spiele, wenns darum geht, was sie sein wollen ... )

[crewmate]

Natürlich ist das eine Frage des persönlichen Schwerpunkts.
Aber selbst ein Gameplay-fokusiertes Spiel wie Zelda schafft es,
den Sidequests und Nebenaufgaben einen Kontext zu geben.

Du sammelst die goldenen Spinnen in OoT,
um die verfluchten Schatzsucher zu retten.
Deine Belohnungen sind kleine Goodies
wie größere Köcher und Rubinbeutel.

blur, ein verdammtes Rennspiel ohne Geschichte schafft es, Sidequests einen Sinn zu geben. Sie sind die Vorraussetzungen für die Bosswettrennen. Aber sie sind nicht zum Beenden des Spiels notwendig. Es reicht alle Lichter zu sammeln durch das Gewinnen der Rennen, um das letzte Turnier freizuschalten. Das erfüllen der Bossherausforderungen und die Anschließenden Bosskämpfe werden mit zusätzlichen Mods, den Perks des Spiels belohnt.

[tuhls]

Das ist in Prototype genau das gleiche. Du musst die Sidequests nicht machen. Aber je besser du sie bestehts, umso mehr Punkte gab es, die du in neu Fähigkeiten eintauschen kannst.

[crewmate]

Sie sind aber in keinem Kontext.

[Metathron]

Sie sind aber in keinem Kontext.

Finde Du hast da einen Denkfehler, selbst wenn die Sidequest in einem Kontext gewesen wären hätte es die schlechten Eigenschaften des Spiels nicht besser gemacht. Davon abgesehen finde ich Vergleiche von wirklichen Spieleklassikern anderer Genres (Zelda) mit einem defacto Trash-Titel nicht passend, vor allem da Prototype nicht mal ein Infamous sein wollte.

[brent]

Sie sind aber in keinem Kontext.

Die Stadt ist im Eimer, alle sind gegen dich und du hast Superkräfte. Kontext genug.

[johndoe1197293]

Einige scheinen mich hier nicht richtig verstanden zu haben. Das Spiel war nicht deswegen schlecht, weil es nicht in Richtung Assassins Creed ging. Das war bloß der Grund, warum ich enttäuscht war.
Heißt also, selbst wenn das Spiel in Richtung von AC gehen würde, aber trotzdem auf dem gleichen Niveau wie das Endprodukt bleiben würde, bliebe es trotzdem Schrott. :wink:
Und selbst für ein Nonsense-Game ist es mies.

Wie kommt man überhaupt auf die Idee, Prototype und Assassins Creed in den selben Gedanken zu stopfen? Abgesehen von der frei begehbaren Großstadt als Spielwiese fallen mir spontan kaum genügend Ähnlichkeiten ein, um von dem einen auf das andere zu kommen. Spiel- und Story(erzähl)technisch und auch in der Präsentation unterscheiden beide sich doch recht stark.

Du, das geht ganz einfach: Indem man sich bereits vor dem Release des Spiels darüber informiert hat. Und da wurde es gerne mal als AC+GTA Mix beschrieben. Das, was du da aufzählst dürfte wohl jedem auffallen, wenn er das Spiel dann mal spielt.
Also hälst du entweder mich für verblödet, dass ich ein Spiel, wenn ich es spiele, nicht vernünftig einschätzen kann, oder dich für ungemein clever, dass du die großen Unterschiede zwischen den beiden Spielen ausgemacht hast.
:wink:

Sie sind aber in keinem Kontext.

Die Stadt ist im Eimer, alle sind gegen dich und du hast Superkräfte. Kontext genug.

Genau für solche Leute wurde das Spiel hergestellt. Die Zielgruppe ist mit diesem einen Satz ausgemacht.

[Homer-Sapiens]

@CryTharsis

Weder dich für zu blöd noch mich für..... äääääh.....

Nein, also eigentlich hatte ICH mich vor dem Release überhaupt garnicht informiert. Tatsächlich hab ich nur mal irgendwo einen lustigen Trailer gesehen ("10 Gründe warum man Prototype spielen sollte" oder sowas) und hatte einfach Spaß dran, und da gerade erst seit 2 Tagen eine PS3 ganz frisch in meinem Wohnzimmer stand und ich dringend Futter brauchte war Prototype ein spontaner Blindkauf. Übrigens kannte ich zu dem Zeitpunkt auch AC noch nicht.

Mein Kommentar bezog sich also rein auf gemachte Spieleindrücke ohne irgendwelche Vorabversprechen seitens des Herstellers oder irgendwelcher Preview-Schreiber. Und danach könnte ich keine Parallellen zwischen P und AC ziehen. :wink:

[brent]

Genau für solche Leute wurde das Spiel hergestellt. Die Zielgruppe ist mit diesem einen Satz ausgemacht.

Also dafür, dass du scheinbar in AC irgend eine Form von Tiefgang findest, schiebst du ja ne ganz schön große Nummer.
Prototype ist ein Spiel, das seinen Reiz in der Geschwindigkeit findet. Kein verkrebstes Rumgehampel ohne Sinn und Verstand in abstrusen Höhen, gefolgt von Kämpfen in "WoW-Kwalitet".
Genau derselbe Grund, wieso man NfS oder blur spielt.

[crewmate]

Darum schleicht man in Prototype auch in einem Affenzahn durch die Militäreinrichtungen um schnell still und heimlich einen bestimmten Charakter zu konsumieren um die Geschichte voran zu treiben. Ganz fix. Wie sich Stealth nun mal so spielt. Temporeich.