MrLetiso hat geschrieben: ↑25.03.2020 17:56
dx1 hat geschrieben: ↑24.03.2020 22:20
MrLetiso hat geschrieben: ↑24.03.2020 21:55
Ich verstehe wirklich nicht, wo das Problem liegt.
Beim DAU. Der soll Geld ausgeben und danach keine Kosten verursachen.
Deswegen dürfen wir, die wissen, wie es geht, bei manchen Spielen in Launchern die Sprache ändern (und das halbe Spiel neu runterladen) oder in Windows ein zweites Tastaturlayout aktivieren, auf das wir nur umschalten, um ein Telltale-Spiel auf Englisch zu spielen. Da wir wissen, dass es Dateien mit der Endung .ini gibt, schauen wir auch da gerne mal rein, wenn wir nach Optionen für Sprach- und Textausgabe suchen. Wir fragen nicht beim Publisher nach und erwarten Antworten, bevor wir shitstormen, sondern Einer von uns findet die Lösung als Erster und veröffentlicht sie für Alle zugänglich.
Konsoleritis ist meiner Meinung nach auch nicht die Ursache, sondern eine Rückkopplung mit dem selben Symptom.
EDIT für Nachtrag:
Früher musste man ein Spiel sogar gezielt in der gewünschten Sprachfassung kaufen. Also ist es heute eigentlich viel besser. (Ich schimpfe trotzdem.)
Der User ist Schuld, weil er selbst eine Lösung sucht? Verstehe ich Dich da richtig?
Ja. Steht alles in dem Beitrag, den Du zitierst hast.
User, die ein Spiel in der Sprache spielen, auf die ihr Windowssystem eingestellt ist, verursachen keine Kosten.
User, die selbst Lösungen suchen und finden, verursachen keine Supportkosten.
User, die für den Wechsel der Sprache einen Menüpunkt im Spiel verlangen, verursachen Kosten: Ton und Text muss bei jedem Spieler mitinstalliert werden und dazu auf die Disc oder in den Download, im Audio- oder Sonstewasmenü müssen Einträge und Verknüpfungen angelegt werden, und wenn einer oder beide Punkte nicht erfüllt sind und der User zur Gruppe der "Selbsthelfer" gehört, dann erwartet er offiziellen Support → Kosten.
Nachtrag: Ich argumentiere natürlich aus der Position, die ich hätte, wenn ich einen Spieleverlag leiten würde.