Spiritflare82 hat geschrieben: ↑17.03.2017 12:16
Hab das Spiel nun bis Ende E gebracht, wollte mir dann doch noch die volle Dröhnung verpassen bevor ich da mein Endurteil zu abgebe
-Kampfsystem ist einfach ein bisschen zuviel Knöpfchen drücken...den Rest machen die Chips, erinnert mich noch immer mehr an Final Fantasy 15 als an Metal Gear Rising/Bayonetta
-Man merkt dem Spiel sein kleines Budget einfach zu sehr an(Bereiche zu klein, Wiederholungen, Wiederverwendungen)-aber es wurde damit kreativ umgegangen, muss man sagen
-Story ist gut wenn auch sehr sehr Anime-am Ende kam ich mir vor als wenn ich eine Anime Staffel geguckt habe-sicher für viele reizvoll, ich fand das ganze zog sich zum Ende hin wie Kaugummi...ist wohl der Struktur geschuldet wenn man eine Story über 3 einhalb Durchläufe präsentiert
-grafisch zwischen atmosphärisch und potthässlich...
-ich bin riesen Bullet Hell Fan- mich macht das was da in dem Spiel versucht wurde leider überhaupt nicht an-die Shootersequenzen sind lachhaft und wirken ehrlich wie ein Ikaruga Knockoff
-Perspektivenwechsel cool aber bringt nicht viel wenn man seinen Charakter dann in Mückengröße steuert
-Soundtrack sehr cool, vor allem die Chiptune Umsetzungen beim hacken
-ich fand das Ganze von den Stimmen und Robotergebrabbel her irgendwann recht nervtötend .-)
-die Glitch Effekte waren genial,es hat den gewissen Retrostyle
-das große Ganze ist gelungen,es ist aber kein gutes Spiel im traditionellen Sinne sondern nutzt einfach Videospiele als Medium sehr gut aus um "sein Ding" zu machen-sieht man zu selten sowas
alles in allem würde ich persönlich dem Spiel 72% geben, versucht für mich ein bissel zuviel von allem anstatt weniger und dafür vernünftig zu machen. Kann aber absolut verstehen warum man das abfeiert!
Und ich frage mich warum der gute Herr Taro nicht direkt ein (gutes) Bullet Hell Shmup aus dem Ganzen gezaubert hat,er scheint ja ein regelrechter Shmup Fanatiker zu sein..
Ach stimmt, das verkauft sich schlechter als Anime charaktere die auch mal ihren Arsch zeigen .-)