
XCOM 2 - Test
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- Guffi McGuffinstein
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Re: XCOM 2 - Test
Ich find' es noch problematischer, dass teilweise ja Gegner, je größer sie sind noch schlechter getroffen werden können weil sie wohl einfach einen höheren Level haben. Situation bei mir letztens bei der ein Muton und eine Viper beieinander standen. Viper mit halber Deckung, Muton auf offenem Feld und mit dem Sniper hab' ich eine höhere Wahrscheinlichkeit die dünne gelenkige Viper zu treffen als einen fetten Muton der völlig ungedeckt auf dem Feld steht. Das ärgert mich wirklich, dass dieser Quatsch, den es so im ersten Teil ja auch schon gab, nicht geändert wurde. 

- Brakiri
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Re: XCOM 2 - Test
Ja, dass ist Teil der vielen Ungereimtheiten in dem Spiel. Ich finde das immer problematisch, wenn in einem Spiel Dinge nicht einer gewissen Nachvollziehbarkeit folgen. Auch das man nur eine Mission machen kann oder das man nur einen Abfangjänger schicken kann obwohl man 3 oder 4 im Hangar stehen hat.Elderbunnie hat geschrieben:Ich find' es noch problematischer, dass teilweise ja Gegner, je größer sie sind noch schlechter getroffen werden können weil sie wohl einfach einen höheren Level haben. Situation bei mir letztens bei der ein Muton und eine Viper beieinander standen. Viper mit halber Deckung, Muton auf offenem Feld und mit dem Sniper hab' ich eine höhere Wahrscheinlichkeit die dünne gelenkige Viper zu treffen als einen fetten Muton der völlig ungedeckt auf dem Feld steht. Das ärgert mich wirklich, dass dieser Quatsch, den es so im ersten Teil ja auch schon gab, nicht geändert wurde.
LOS war auch im ersten Remake-XCOM "wonky". Teilweise hat man Gegner beschießen können, wo X Hindernisse zwischen waren und manchmal war nix dazwischen und ich konnte nicht angreifen. Ausserdem hat die Sniper-Fähigkeit oft nicht richtig funktioniert, wo man Ziele Angreifen kann, die ein anderes Teammitglied sehen konnte.
@DextersKomplize
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Re: XCOM 2 - Test
Ja die alles oder nichts Berechnung bei solchen Waffen ist ziemlich bloede, das haben aeltere Spiele schon viel besser gemacht,Chibiterasu hat geschrieben: Wenn ein Elitesoldat aus 2 Metern Entfernung mit einer breit streuenden Schrotflinte oder MG ein komplett freistehendes Alien nicht trifft, sollte er auf der Stelle gefeuert (bzw. am Schlachtfeld zurückgelassen) werden.
- Guffi McGuffinstein
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Re: XCOM 2 - Test
Ich hab' da das Gefühl, dass Firaxis einen zur Flankierungstaktik zwingen will. Nur ist die auch nach wie vor krumm. Wenn ich ein Feld versetzt stehe ist die Deckung des Gegners rot und ich kann ihn kaum treffen, gehe ich ein Feld weiter und die Deckung wird gelb könnte ich ihn mit der Pistole tot werfen.
Und spätestens bei 3 oder mehr Gegnern ist eh Essig mit Flankierung weil man bei Entdeckung gar nicht mehr an die Flanken ran kommt. Da hilft dann nur "Artillerie". Mittlerweile besteht meine Truppenkombination aus zwei Grenadieren, zwei Snipern, einem Ranger und einem Spezialisten.
Immerhin sind jetzt mal alle Waffen auch nützlich. Die Pistole war ja bei Teil 1 immer nur 'ne Notlösung. Was meine zwei Snipermädels jetzt teilweise mit der Pistole aufräumen ist übel. Mit dem entsprechenden Skill kann man ja mindestens drei Mal feuern. Und mit "Face Off" einfach mal einen Schuss auf jeden Gegner hintereinander abgeben was nach einem vorigen Granatentreffer auch mal schnell im Monsterkill endet. Das wird dann bei mir zum Abschluss noch in bestem Australischem Englisch mit "Woah, did you see that?!" kommentiert. In dem Moment macht das Game dann wieder saumäßig Spaß. Hat einfach Style.
Und spätestens bei 3 oder mehr Gegnern ist eh Essig mit Flankierung weil man bei Entdeckung gar nicht mehr an die Flanken ran kommt. Da hilft dann nur "Artillerie". Mittlerweile besteht meine Truppenkombination aus zwei Grenadieren, zwei Snipern, einem Ranger und einem Spezialisten.
Immerhin sind jetzt mal alle Waffen auch nützlich. Die Pistole war ja bei Teil 1 immer nur 'ne Notlösung. Was meine zwei Snipermädels jetzt teilweise mit der Pistole aufräumen ist übel. Mit dem entsprechenden Skill kann man ja mindestens drei Mal feuern. Und mit "Face Off" einfach mal einen Schuss auf jeden Gegner hintereinander abgeben was nach einem vorigen Granatentreffer auch mal schnell im Monsterkill endet. Das wird dann bei mir zum Abschluss noch in bestem Australischem Englisch mit "Woah, did you see that?!" kommentiert. In dem Moment macht das Game dann wieder saumäßig Spaß. Hat einfach Style.

- sphinx2k
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Re: XCOM 2 - Test
Guter Punkt. Man könnte auch viel öffter Treffen lassen, aber eben davon ausgehen das ein schlechter Schuss eben eine Panzerplatte getroffen hat und nicht wie ein guter genau die ungeschützte Stelle.Armin hat geschrieben:Ja die alles oder nichts Berechnung bei solchen Waffen ist ziemlich bloede, das haben aeltere Spiele schon viel besser gemacht,Chibiterasu hat geschrieben: Wenn ein Elitesoldat aus 2 Metern Entfernung mit einer breit streuenden Schrotflinte oder MG ein komplett freistehendes Alien nicht trifft, sollte er auf der Stelle gefeuert (bzw. am Schlachtfeld zurückgelassen) werden.
- Guffi McGuffinstein
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Re: XCOM 2 - Test
Stimmt, kein schlechter Ansatz. Ich kann mich bei Jagged Alliance 2 daran erinnern, dass man gemerkt hat wenn man beim Gegner nur Helm oder Weste getroffen hat. Der Schaden war viel geringer als (LOGISCHERWEISE!) bei einem Kopftreffer. Man konnte ja sogar Keramikplatten in die Kevlar oder Spectrawesten packen und die sind bei mehrmaligen Treffern zerbrochen. Aber gut, es wurde ja schon vor ein paar Seiten thematisiert, dass JA2 in einer ganz anderen Liga spielt als XCOM 2.sphinx2k hat geschrieben:Guter Punkt. Man könnte auch viel öffter Treffen lassen, aber eben davon ausgehen das ein schlechter Schuss eben eine Panzerplatte getroffen hat und nicht wie ein guter genau die ungeschützte Stelle.Armin hat geschrieben:Ja die alles oder nichts Berechnung bei solchen Waffen ist ziemlich bloede, das haben aeltere Spiele schon viel besser gemacht,Chibiterasu hat geschrieben: Wenn ein Elitesoldat aus 2 Metern Entfernung mit einer breit streuenden Schrotflinte oder MG ein komplett freistehendes Alien nicht trifft, sollte er auf der Stelle gefeuert (bzw. am Schlachtfeld zurückgelassen) werden.

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Re: XCOM 2 - Test
Man braucht nur 6 PsionikerElderbunnie hat geschrieben: Und spätestens bei 3 oder mehr Gegnern ist eh Essig mit Flankierung weil man bei Entdeckung gar nicht mehr an die Flanken ran kommt. Da hilft dann nur "Artillerie". Mittlerweile besteht meine Truppenkombination aus zwei Grenadieren, zwei Snipern, einem Ranger und einem Spezialisten.

ich habe immer 2 im Team. Ranger werden von denen einfach abgelöst. Psioniker schaltet jede Schwierigkeitstufe im Spiel automatisch auf super leicht.
- Guffi McGuffinstein
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Re: XCOM 2 - Test
Genau deswegen mag ich die nicht. Hatte beim ersten Durchspielen später einen dabei und der brachte das Balancing schon gefährlich in Schieflage. Bei XCOM 1 haben die mich auch nie so richtig interessiert. Bin mehr der Typ für konventionelle Methoden.Mentiri hat geschrieben:Man braucht nur 6 PsionikerElderbunnie hat geschrieben: Und spätestens bei 3 oder mehr Gegnern ist eh Essig mit Flankierung weil man bei Entdeckung gar nicht mehr an die Flanken ran kommt. Da hilft dann nur "Artillerie". Mittlerweile besteht meine Truppenkombination aus zwei Grenadieren, zwei Snipern, einem Ranger und einem Spezialisten.![]()
ich habe immer 2 im Team. Ranger werden von denen einfach abgelöst. Psioniker schaltet jede Schwierigkeitstufe im Spiel automatisch auf super leicht.

- 3nfant 7errible
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Re: XCOM 2 - Test
verdammt, Veteran fand ich viel zu leicht und Commander ist schon viel zu schwer
was genau verändert der Schwierigkeitsgrad überhaupt?

was genau verändert der Schwierigkeitsgrad überhaupt?

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Re: XCOM 2 - Test
Die Forschungszeit, Bauzeit, Kosten von Items, Aliens werden stärker, usw.
Sagen wir einfach es ist die billige Version von schwer. Es wird nur an den Werten gedreht. Ich verstehe zwar, dass der Aufwand es nicht wert ist aber wenn das Spiel dann lieber mit stärkerer KI, neue Skills usw kommen würde, das wäre mal was.
Sagen wir einfach es ist die billige Version von schwer. Es wird nur an den Werten gedreht. Ich verstehe zwar, dass der Aufwand es nicht wert ist aber wenn das Spiel dann lieber mit stärkerer KI, neue Skills usw kommen würde, das wäre mal was.
- GamePrince
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Re: XCOM 2 - Test
Ich hab das Spiel mittlerweile einmal durch und insgesamt 56 Stunden Spielzeit hinter mir und muss sagen, man hat den/die Vorgänger sehr gut weiterentwickelt.
Das Individualisieren der Soldaten, das unauffällige in Position bringen zu Beginn der meisten Missionen oder auch der Nahkampf - alles gute Erweiterungen und das Gameplay funktioniert nach wie vor einwandfrei.
Was mich aber gestört hat, waren die Rundenlimits in manchen Missionen, da ich es allgemein hasse unter Zeitdruck zu spielen.
Auch das Zivilisten retten hasse ich, da ich mitansehen muss, wie sie vor meinen Augen sterben ohne was dagegen machen zu können. Gleichzeitig muss man sich dabei dann anhören wie groß die Verluste sind und dass man das beenden muss - mich haben diese Einsätze genervt.
Auch das Danebenschießen war grauenvoll. Ich glaub ich habe insgesamt mit weniger als 50 % Präzision mehr Treffer gelandet und Schaden angerichtet als mit über 50 %.
Egal was ich getan habe um die Präzision nach oben zu schrauben und egal wie hoch die Präzision beim Zielen war, es hat mich genervt wenn 3 von 5 Schüssen daneben gehen, obwohl die Trefferchance bei 60-80 % war.
Gleichzeitig treffen 3 von 5 Schüssen den Gegner, obwohl die Trefferchance bei rund 30 % war - scheiß verkehrte Welt ey.
Naja trotz dieser Nervfaktoren hat das Spiel eine Menge Spaß und süchtig gemacht.
Trotzdem fand ich Enemy Unknown/Within besser, was hauptsächlich am Design liegt.
Vipern und diese anderen ägyptisch designed Gegner deren Namen mir gerade nicht einfällt, haben mir als Alien- und Sci-Fi-Fan nicht gefallen und fühlten sich nicht richtig an. Gleichzeitig sahen die Sektodien im Vorgänger so simple aber genial aus, dass ich sie schmerzlich vermisst habe.
Allgemein tragen die Aliens hier zu viele Rüstungen und sehen zu mechanisch/künstlich aus.
Könnte zwar noch mehr schreiben, aber glaub für den Anfang reicht das.
Nur das Ende ...
Das Individualisieren der Soldaten, das unauffällige in Position bringen zu Beginn der meisten Missionen oder auch der Nahkampf - alles gute Erweiterungen und das Gameplay funktioniert nach wie vor einwandfrei.
Was mich aber gestört hat, waren die Rundenlimits in manchen Missionen, da ich es allgemein hasse unter Zeitdruck zu spielen.
Auch das Zivilisten retten hasse ich, da ich mitansehen muss, wie sie vor meinen Augen sterben ohne was dagegen machen zu können. Gleichzeitig muss man sich dabei dann anhören wie groß die Verluste sind und dass man das beenden muss - mich haben diese Einsätze genervt.
Auch das Danebenschießen war grauenvoll. Ich glaub ich habe insgesamt mit weniger als 50 % Präzision mehr Treffer gelandet und Schaden angerichtet als mit über 50 %.
Egal was ich getan habe um die Präzision nach oben zu schrauben und egal wie hoch die Präzision beim Zielen war, es hat mich genervt wenn 3 von 5 Schüssen daneben gehen, obwohl die Trefferchance bei 60-80 % war.
Gleichzeitig treffen 3 von 5 Schüssen den Gegner, obwohl die Trefferchance bei rund 30 % war - scheiß verkehrte Welt ey.
Naja trotz dieser Nervfaktoren hat das Spiel eine Menge Spaß und süchtig gemacht.
Trotzdem fand ich Enemy Unknown/Within besser, was hauptsächlich am Design liegt.
Vipern und diese anderen ägyptisch designed Gegner deren Namen mir gerade nicht einfällt, haben mir als Alien- und Sci-Fi-Fan nicht gefallen und fühlten sich nicht richtig an. Gleichzeitig sahen die Sektodien im Vorgänger so simple aber genial aus, dass ich sie schmerzlich vermisst habe.
Allgemein tragen die Aliens hier zu viele Rüstungen und sehen zu mechanisch/künstlich aus.
Könnte zwar noch mehr schreiben, aber glaub für den Anfang reicht das.
Nur das Ende ...
Spoiler
Show
Ob das nur ein DLC ist oder hoffentlich ein dritter Teil???
Zuletzt geändert von GamePrince am 24.02.2016 20:32, insgesamt 1-mal geändert.
- 3nfant 7errible
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Re: XCOM 2 - Test
danke, für die Info.Mentiri hat geschrieben:Die Forschungszeit, Bauzeit, Kosten von Items, Aliens werden stärker, usw.
Sagen wir einfach es ist die billige Version von schwer. Es wird nur an den Werten gedreht. Ich verstehe zwar, dass der Aufwand es nicht wert ist aber wenn das Spiel dann lieber mit stärkerer KI, neue Skills usw kommen würde, das wäre mal was.
Nun, so schlimm hört sich das eigentlich gar nicht an und ist auch ungefähr das was ich erwartet hätte. Das komische ist nur, dass meine Leute kaum mehr treffen

Deswegen dachte ich schon, die hätten auch an der Zielgenauigkeit geschraubt. Ok, dann muss es wohl ein verrückter Zufall sein, dass mich mein "Würfel-Glück" ausgerechnet beim Wechsel des Schwierigkeitsgrads so dermassen im Stich gelassen hat ^^
- oppenheimer
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Re: XCOM 2 - Test
Und das will ich hiermit nochmal bekräftigen!Elderbunnie hat geschrieben:Aber gut, es wurde ja schon vor ein paar Seiten thematisiert, dass JA2 in einer ganz anderen Liga spielt als XCOM 2.
Dennoch: Ich bin froh, meine anfängliche Antihaltung abgelegt und mir XCOM 2 dann doch geholt zu haben. Wenn man die ersten paar Stunden (nach denen ich direkt deinstallieren wollte) überstanden hat, bekommt man mit entsprechendem Fortschritt doch so einige taktische Möglichkeiten serviert, die das Spiel spannend und interessant werden lassen.
Ich mag auch, dass man permanent unter Druck gesetzt wird, kann aber mit dem offeneren Spielprinzip des 1994er Originals deutlich mehr anfangen.
Der Taktikmodus braucht allerdings dringend ein upgrade des Spielflusses. Trotz der "stop wasting my time"-Mod muss man ständig auf das Abschließen von Animationen und Mini-cutscenes warten. Auch dass manchmal die Physik spinnt und eine Runde deswegen ewig zum Beenden braucht, nervt tierisch.
Außerdem hatte ich schon einen ganzen Haufen bugs, die nur durch neu laden behoben werden konnten, wodurch dann wieder neue bugs entstanden. Kurios: Gegner steht neben verschlossener Tür, Soldat steht direkt vor ihm. Kann gar nicht auf ihn schießen. Neu geladen. 100% Trefferchance. Aber warum ist die Tür auf einmal auf? Solche Sachen halt. Oft. Ist natürlich keinem bei der Qualitätskontrolle aufgefallen.
Oder: Gegner steht auf Treppe. Kann nicht getroffen werden. Granate drauf. Nichts. Das ganze verdammte Gebäude abgerissen. Nichts. Steht tatenlos in der Luft herum. Neu geladen und zack: Er steht plötzlich ganz woanders.
- casanoffi
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Re: XCOM 2 - Test
Hatte nach der damaligen (technischen) Enttäuschung zum Release erstmal eine Pause eingelegt und ein paar Patches und Nvidia-Updates abgewartet. Heute wieder eingestiegen und sofort Feuer gefangen (das gleiche - "nur noch 15 Minuten"-Feuer, welches mich damals beim Vorgänger bis zum Ende packte und aus den 15 Minuten regelmäßig zwei Stunden machte.
Technisch ist es immer noch unter aller Sau, da darf man sich nichts vormachen.
Aber zumindest läuft es stabil, wenn man ein paar Details runterschraubt (bis auf regelmäßige Freezes in den Cutscenes ^^).
Die Unsauberkeiten wurmen mich schon sehr, vor allem wenn man bedenkt, dass es sich hier um einen Plattform-exklusiven Titel handelt, bei dem man eigentlich davon ausgehen dürfte, dass alles halbwegs poliert ist.
Dem Himmel sei Dank sind diese Mängel bisher für mich keine echten Gamebreaker, aber es ist schon verflucht ärgerlich, wenn es z. T. so viele unlogischen Momente im Spiel gibt, besonders was die Treffergenauigkeiten oder Fehler in den Sichtlinien gibt (vor allem, weil es die gleichen Probleme bereits im Vorgänger gab).
Aber genug gemeckert - ich finde den Nachfolger bisher ein Stück weit besser als Teil 1. Das Setting und die Story werden authentischer dargestellt, die Soldaten wirken viel menschlicher und nicht mehr so austauschbar.
Das Gameplay empfinde ich mit den "Erweiterungen" wie dem Concealment oder Mindcontrol dynamischer und interessanter (auch wenn ich es katastrophal finde, wenn eigene Soldaten mit Overwatch gnadenlos auf die eigenen Leute ballern, wenn diese kontrolliert werden...).
Die Steuerung über das Feld klappt besser (z. B. über höher gelegene Stellen) und ist nicht so träge.
Die Umgebung könnte sich manchmal etwas besser auf die Kamera anpassen, aber das ist nicht tragisch.
Die redundanten Abfangjäger-Minispielchen sind endlich Geschichte und das neue Avenger-Schiff finde ich klasse.
Der permanente Entscheidungszwang, welches Übel man schneller anpacken muss und dafür was anderes vernachlässigt, gefällt mir überraschend gut.
Auch den sehr häufigen Zeitdruck mittels begrenzter Missions-Züge empfinde ich überraschenderweise als Bereicherung, weil man ja nicht wirklich unter Zeitdruck steht (man hat ja trotzdem alle Zeit der Welt zum nachdenken ^^) und trotzdem nicht einfach mit dem Finger in der Nase herumsitzen kann.
Dass es durch den Zugzwang durchaus zu unbefriedigenden Hauruck-Aktonen kommen kann, mag sicher nicht allen gefallen. Aber man befindet sich hier schließlich in der Rolle des Aggressors und soll sich nicht hinter Burgmauern auf eine Belagerung vorbereiten
Technisch ist es immer noch unter aller Sau, da darf man sich nichts vormachen.
Aber zumindest läuft es stabil, wenn man ein paar Details runterschraubt (bis auf regelmäßige Freezes in den Cutscenes ^^).
Die Unsauberkeiten wurmen mich schon sehr, vor allem wenn man bedenkt, dass es sich hier um einen Plattform-exklusiven Titel handelt, bei dem man eigentlich davon ausgehen dürfte, dass alles halbwegs poliert ist.
Dem Himmel sei Dank sind diese Mängel bisher für mich keine echten Gamebreaker, aber es ist schon verflucht ärgerlich, wenn es z. T. so viele unlogischen Momente im Spiel gibt, besonders was die Treffergenauigkeiten oder Fehler in den Sichtlinien gibt (vor allem, weil es die gleichen Probleme bereits im Vorgänger gab).
Aber genug gemeckert - ich finde den Nachfolger bisher ein Stück weit besser als Teil 1. Das Setting und die Story werden authentischer dargestellt, die Soldaten wirken viel menschlicher und nicht mehr so austauschbar.
Das Gameplay empfinde ich mit den "Erweiterungen" wie dem Concealment oder Mindcontrol dynamischer und interessanter (auch wenn ich es katastrophal finde, wenn eigene Soldaten mit Overwatch gnadenlos auf die eigenen Leute ballern, wenn diese kontrolliert werden...).
Die Steuerung über das Feld klappt besser (z. B. über höher gelegene Stellen) und ist nicht so träge.
Die Umgebung könnte sich manchmal etwas besser auf die Kamera anpassen, aber das ist nicht tragisch.
Die redundanten Abfangjäger-Minispielchen sind endlich Geschichte und das neue Avenger-Schiff finde ich klasse.
Der permanente Entscheidungszwang, welches Übel man schneller anpacken muss und dafür was anderes vernachlässigt, gefällt mir überraschend gut.
Auch den sehr häufigen Zeitdruck mittels begrenzter Missions-Züge empfinde ich überraschenderweise als Bereicherung, weil man ja nicht wirklich unter Zeitdruck steht (man hat ja trotzdem alle Zeit der Welt zum nachdenken ^^) und trotzdem nicht einfach mit dem Finger in der Nase herumsitzen kann.
Dass es durch den Zugzwang durchaus zu unbefriedigenden Hauruck-Aktonen kommen kann, mag sicher nicht allen gefallen. Aber man befindet sich hier schließlich in der Rolle des Aggressors und soll sich nicht hinter Burgmauern auf eine Belagerung vorbereiten

- JunkieXXL
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Re: XCOM 2 - Test
Ich lade es gerade auf Steam herunter und freu mich schon drauf. Der Vorgänger hat mich auf jeden Fall ohne Ende gepackt.