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the hurt locker (2008)
habe zuletzt zero dark thirty noch mal gesehen, und da mir der richtig gut gefällt (bildet mit münchen und tinker, tailor meine spionagefilm-top3) und dieser hier vom selben regie-/autoren-duo ist, habe ich dem mal ne chance gegeben.
geht um eine bombenentschärfungseinheit der us-army im irak und hat ziemlich gute kritiken erhalten.
ich fand ihn letztendlich jedoch leider enttäuschend. hat irgendwie relativ wenig inhalt. der film hat zwar durchaus spannende momente und gute "action"-szenen, aber darüberhinaus hat er mir nicht viel gegeben. außerdem nervte mich hier die shaky-cam teilweise sehr, was mir schon in anderen filmen (bourne, green zone) aufgefallen ist, mich aber nie sonderlich gestört hat. kommt wohl drauf an, ob genug interessantes passiert, um mich von der wackelnden kamera abzulenken oder nicht. ^^
fazit: kann man sich mal angucken, aber mein fall wars insgesamt nicht.
6/10 "grüner draht oder roter draht?" gewinnspielen
habe zuletzt zero dark thirty noch mal gesehen, und da mir der richtig gut gefällt (bildet mit münchen und tinker, tailor meine spionagefilm-top3) und dieser hier vom selben regie-/autoren-duo ist, habe ich dem mal ne chance gegeben.
geht um eine bombenentschärfungseinheit der us-army im irak und hat ziemlich gute kritiken erhalten.
ich fand ihn letztendlich jedoch leider enttäuschend. hat irgendwie relativ wenig inhalt. der film hat zwar durchaus spannende momente und gute "action"-szenen, aber darüberhinaus hat er mir nicht viel gegeben. außerdem nervte mich hier die shaky-cam teilweise sehr, was mir schon in anderen filmen (bourne, green zone) aufgefallen ist, mich aber nie sonderlich gestört hat. kommt wohl drauf an, ob genug interessantes passiert, um mich von der wackelnden kamera abzulenken oder nicht. ^^
fazit: kann man sich mal angucken, aber mein fall wars insgesamt nicht.
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- Wulgaru
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Re: Zuletzt gesehen
Dafür ist er immerhin nicht ganz die geschichtsrevisonistische Propaganda die Zero Dark Thirty darstellt (und was ich damit meine: man hat Bin Laden nicht durch Foltererkenntnisse gefunden u.a.). Verstehe aber nicht wie das der Oscarfilm werden konnte, außer um Cameron eine reinzuwürgen.
@Topic
Doctor Who Season 4
Donna hat mir als Companion um einiges besser gefallen als die doch sehr nervige und inkonsistente Martha Jones. Ihre No-Nonsens-Art die aufgrund ihres Alters dann auch noch besser gepasst hat als bei Rose hat mir sehr gut gefallen. Die Schwachstelle der Staffel war die Doppelfolge mit Martha die jetzt anscheinend so eine Art Übersoldierwissenschaftssoldatsuperheld ist, was ich sehr langweilig fand. Auch nicht so gelungen war das Finale. Ich mochte zwar die Idee das man alle Spin-Offs und Companions einmal vereint, aber so war das doch ein bisschen überladen und gerade der Abschluss des Rose-Arcs war ziemlich kurz abgehandelt. Donnas-Arc war dafür umso besser.
Die Staffel hatte aber ein paar der besten Folgen der Serie bisher. Ich fand die Doppelfolge in der Bibliothek mit den Schatten phantastisch. Auch die was wäre wenn Folge direkt vor dem Finale war Klasse und sehr creepy. Die beste Folge der Serie bisher in meinen Augen war aber "Midnight"...dieses Kammerspiel war absolut intensiv, die Idee großartig und Tennant in absoluter Überform. Midnight kann man sich zudem auch mal einfach so angucken, ohne das man was über die Serie wissen muss. Absolut Klasse. Staffel 2 und Staffel 4 mag ich bis jetzt am liebsten, auch wenn 3 das beste Finale hat.
@Topic
Doctor Who Season 4
Donna hat mir als Companion um einiges besser gefallen als die doch sehr nervige und inkonsistente Martha Jones. Ihre No-Nonsens-Art die aufgrund ihres Alters dann auch noch besser gepasst hat als bei Rose hat mir sehr gut gefallen. Die Schwachstelle der Staffel war die Doppelfolge mit Martha die jetzt anscheinend so eine Art Übersoldierwissenschaftssoldatsuperheld ist, was ich sehr langweilig fand. Auch nicht so gelungen war das Finale. Ich mochte zwar die Idee das man alle Spin-Offs und Companions einmal vereint, aber so war das doch ein bisschen überladen und gerade der Abschluss des Rose-Arcs war ziemlich kurz abgehandelt. Donnas-Arc war dafür umso besser.
Die Staffel hatte aber ein paar der besten Folgen der Serie bisher. Ich fand die Doppelfolge in der Bibliothek mit den Schatten phantastisch. Auch die was wäre wenn Folge direkt vor dem Finale war Klasse und sehr creepy. Die beste Folge der Serie bisher in meinen Augen war aber "Midnight"...dieses Kammerspiel war absolut intensiv, die Idee großartig und Tennant in absoluter Überform. Midnight kann man sich zudem auch mal einfach so angucken, ohne das man was über die Serie wissen muss. Absolut Klasse. Staffel 2 und Staffel 4 mag ich bis jetzt am liebsten, auch wenn 3 das beste Finale hat.
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Re: Zuletzt gesehen
geschichtsrevisionistisch? nicht ausgeschlossen, aber der film behauptet ja nicht, eine doku zu sein - und außerdem hat (im film!) die folter ja nur eine bruchstückhafte information geliefert, die den anstoß einer längeren suche/"ermittlung" gegeben hat.
abgesehen davon wird folter hier imho auch nicht unbedingt als mittel der wahl oder auch nur notwendiges übel dargestellt, sondern relativ "nüchtern" (soweit das bei dem thema möglich ist) gezeigt "folter findet/fand statt". ich sehe nicht, wo der film diesbezüglich eindeutig stellung bezieht, ergo sehe ich da weder propaganda für oder gegen folter. und was usa-hurrapatriotismus angeht, hält sich der film imho auch angenehm zurück.
insgesamt hat mich der film (zero dark thirty) gut unterhalten, hat meiner meinung nach fragen aufgeworfen ohne so zu tun, als hätte er abschließende antworten parat, und war imho erfreulich vielschichtig, obwohl die perspektive natürlich klar us-zentrisch ist.
also propaganda sehe ich da nicht drin, und was die geschichte angeht: was wissen wir schon wirklich darüber? wenn ich mich nicht irre, gab es doch direkt mit aufkommen der neuigkeiten "osama ist tot" schon umstände, die die glaubwürdigkeit dessen infrage gestellt haben.
(angenommen, die ganze story ist wirklich fabriziert worden, kann man den film natürlich definitiv propaganda nennen. aber ich entschließe mich einfach mal dazu, es zu glauben - und den film zu mögen. ^^)
a fish called wanda (1988)
ein klassiker, und eine der lustigsten komödien überhaupt.
8,5/10 roh verspeisten zierfischen
abgesehen davon wird folter hier imho auch nicht unbedingt als mittel der wahl oder auch nur notwendiges übel dargestellt, sondern relativ "nüchtern" (soweit das bei dem thema möglich ist) gezeigt "folter findet/fand statt". ich sehe nicht, wo der film diesbezüglich eindeutig stellung bezieht, ergo sehe ich da weder propaganda für oder gegen folter. und was usa-hurrapatriotismus angeht, hält sich der film imho auch angenehm zurück.
insgesamt hat mich der film (zero dark thirty) gut unterhalten, hat meiner meinung nach fragen aufgeworfen ohne so zu tun, als hätte er abschließende antworten parat, und war imho erfreulich vielschichtig, obwohl die perspektive natürlich klar us-zentrisch ist.
also propaganda sehe ich da nicht drin, und was die geschichte angeht: was wissen wir schon wirklich darüber? wenn ich mich nicht irre, gab es doch direkt mit aufkommen der neuigkeiten "osama ist tot" schon umstände, die die glaubwürdigkeit dessen infrage gestellt haben.
(angenommen, die ganze story ist wirklich fabriziert worden, kann man den film natürlich definitiv propaganda nennen. aber ich entschließe mich einfach mal dazu, es zu glauben - und den film zu mögen. ^^)
a fish called wanda (1988)
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- Wulgaru
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Re: Zuletzt gesehen
Eben genau das ist nicht passiert. Es ist egal wie man die Folter darstellt. Sofern ich es gutheiße das Osama Bin Laden gesucht und getötet wird (und das tun dann doch mehr Leute als ich es immer fassen kann, von wegen gegen Todesstrafe sein), dann ist der Folter dann ein Sinn verliehen, wenn sie dabei hilft dieses Ziel zu erreichen. Die Folter war folgerichtig, wir haben Bin Laden damit fangen können. Das ist aber faktisch so in der Realität nicht passiert und das macht es gerade als realistischen Spionagefilm daher revisionistisch.mr. mojo risin hat geschrieben:geschichtsrevisionistisch? nicht ausgeschlossen, aber der film behauptet ja nicht, eine doku zu sein - und außerdem hat (im film!) die folter ja nur eine bruchstückhafte information geliefert, die den anstoß einer längeren suche/"ermittlung" gegeben hat.
abgesehen davon wird folter hier imho auch nicht unbedingt als mittel der wahl oder auch nur notwendiges übel dargestellt, sondern relativ "nüchtern" (soweit das bei dem thema möglich ist) gezeigt "folter findet/fand statt". ich sehe nicht, wo der film diesbezüglich eindeutig stellung bezieht, ergo sehe ich da weder propaganda für oder gegen folter. und was usa-hurrapatriotismus angeht, hält sich der film imho auch angenehm zurück.
Weiterhin folgt der Film mehr oder weniger der offiziellen Darstellung der Abläufe und das ist eine Darstellung die zu mehr oder weniger 100% von der US-Regierung kommt. Diese muss nicht falsch sein, aber eine kritische Distanz besitzt der Film so schlicht einfach nicht.
Es hat natürlich auch etwas damit zu tun, das mir persönlich schlicht die Frage fehlt ob das so alles seine Richtigkeit hatte, eine Kill-Mission mit Applaus. Aber das ist ist natürlich eventuell eine recht europäische Sichtweise. Ich hatte jedenfalls sehr große Bauchschmerzen bei diesem Film.
- RuNN!nG J!m
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Re: Zuletzt gesehen
fierce animals kenne ich noch nicht. notiert!
ich versuche jetzt, mich kurz zu fassen und keine grundsatzdiskussion anzufangen:
1. todesstrafe: ich war lange dagegen, aber bin in den letzten jahren eher davon abgewichen. es gibt imho durchaus leute, die den tod verdienen. ^^
und ja, meiner meinung nach gehören hardcore-dschihadisten dazu.
2. was die realität der bin laden suche und -assassination angeht, habe ich praktisch null ahnung. die frage ist bei solchen dingen ja eh immer, wieviel der wahrheit uns "normalsterblichen" gegönnt/zugetraut wird, und welche bzw wessen version. wer wird denn mit 100%iger gewissheit sagen können, was wie passiert ist, der nicht dabei gewesen ist?
ich behaupte auch nicht, den film als faktisch richtige dokumentation der ereignisse zu sehen, und wie gesagt behauptet das der film imho auch nicht. ja, "based on first-hand accounts" o.ä. wird anfangs eingeblendet, was aber nicht dasselbe ist.
3. ich glaube mich durchaus in der lage, son bisschen reflektieren zu können über das, was ich sehe, lese, höre. aber das bedeutet imho nicht, dass ich dadurch empfänglicher für die wahrheit bin, sondern höchstens etwas unempfänglicher für dreiste lügen - und selbst das ist manchmal schwer einzuschätzen. siehe punkt 2. ^^
wenn ich mir irgendnen film oder ne serie zu gewissen themen (zb krieg, terrorismus, politik) ansehe, ist der filter für holzhammer-messages, hurrapatriotismus (besonders beliebt der stars&stripes-geschmack) und mögliche propaganda eh immer an. bis zu nem gewissen grad kann ich durch training inzwischen problemlos drüber hinwegsehen, ohne dass es irgendeine wirkung entfaltet. aber sobald es mich spürbar stört, habe ich ein problem mit dem film. der filter war bei zero dark thirty in vollem betrieb, und alarmglocken gingen keine los. (im gegensatz zu homeland zb... sorry, musste sein.)
4. mit ein bisschen reflexion ist imho auch recht offensichtlich, dass der film bin ladens tod nicht als "endsieg gegen al qaeda" dargestellt hat.
fazit: ich sehe den film als unterhaltungsprodukt zum thema "war on terror", und als ein gelungenes solches. sogar als eines der wenigen brauchbaren des genres. (body of lies und traitor waren beide solide, der mir bekannte rest größtenteils mist.)
ich versuche jetzt, mich kurz zu fassen und keine grundsatzdiskussion anzufangen:
1. todesstrafe: ich war lange dagegen, aber bin in den letzten jahren eher davon abgewichen. es gibt imho durchaus leute, die den tod verdienen. ^^
und ja, meiner meinung nach gehören hardcore-dschihadisten dazu.
2. was die realität der bin laden suche und -assassination angeht, habe ich praktisch null ahnung. die frage ist bei solchen dingen ja eh immer, wieviel der wahrheit uns "normalsterblichen" gegönnt/zugetraut wird, und welche bzw wessen version. wer wird denn mit 100%iger gewissheit sagen können, was wie passiert ist, der nicht dabei gewesen ist?
ich behaupte auch nicht, den film als faktisch richtige dokumentation der ereignisse zu sehen, und wie gesagt behauptet das der film imho auch nicht. ja, "based on first-hand accounts" o.ä. wird anfangs eingeblendet, was aber nicht dasselbe ist.
3. ich glaube mich durchaus in der lage, son bisschen reflektieren zu können über das, was ich sehe, lese, höre. aber das bedeutet imho nicht, dass ich dadurch empfänglicher für die wahrheit bin, sondern höchstens etwas unempfänglicher für dreiste lügen - und selbst das ist manchmal schwer einzuschätzen. siehe punkt 2. ^^
wenn ich mir irgendnen film oder ne serie zu gewissen themen (zb krieg, terrorismus, politik) ansehe, ist der filter für holzhammer-messages, hurrapatriotismus (besonders beliebt der stars&stripes-geschmack) und mögliche propaganda eh immer an. bis zu nem gewissen grad kann ich durch training inzwischen problemlos drüber hinwegsehen, ohne dass es irgendeine wirkung entfaltet. aber sobald es mich spürbar stört, habe ich ein problem mit dem film. der filter war bei zero dark thirty in vollem betrieb, und alarmglocken gingen keine los. (im gegensatz zu homeland zb... sorry, musste sein.)
4. mit ein bisschen reflexion ist imho auch recht offensichtlich, dass der film bin ladens tod nicht als "endsieg gegen al qaeda" dargestellt hat.
fazit: ich sehe den film als unterhaltungsprodukt zum thema "war on terror", und als ein gelungenes solches. sogar als eines der wenigen brauchbaren des genres. (body of lies und traitor waren beide solide, der mir bekannte rest größtenteils mist.)
- Wulgaru
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Re: Zuletzt gesehen
Grundsatzdiskussionen sind gar nicht nötig. Die Sache ist simpel: Wird im Film dargestellt das durch Folter Bin Laden gefunden wird bzw. u.a. mithilfe von Folter: Ja.
Ist das so passiert? Nein.
Was sendet der Film also für eine Aussage: Folter ist ultimativ nützlich. Basiert das auf der Realität? Nein.
Alles andere ist natürlich Präferenz, ob es um Bewertung Todesstrafe, Kampf gegen den Terror usw. geht, aber dieses elementare Element ist eben das was ich revisionistisch nenne und manche mögen das kleinkariert empfinden, aber dieses Folter als notwendiges übel ansehen, ist eine der größten Idiotien der Post 9/11-Welt. Wie gesagt...mich hat dieser Film wütend gemacht und meine persönlichen Meinungen zu dieser ganzen Kampf gegen den Terror/Bin Laden Kill-Sache hat das natürlich verstärkt, aber Ablehnung von Folter ist glaube ich jetzt keine politische Meinung.
@Topic
Torchwood Season 03 Children of Earth
Die ersten beiden Folgen geguckt...wow das ist mal was. Ganz anderes Niveau und genau das hat Torchwood bis dahin gefehlt...die Storydichte. Hier jetzt ein fünfstündiger Spielfilm statt 13 Einzelfolgen. Unheimlich und packend. Phantastische Musik und ich bin wahnsinnig gespannt was hier jetzt passiert.
Ist das so passiert? Nein.
Was sendet der Film also für eine Aussage: Folter ist ultimativ nützlich. Basiert das auf der Realität? Nein.
Alles andere ist natürlich Präferenz, ob es um Bewertung Todesstrafe, Kampf gegen den Terror usw. geht, aber dieses elementare Element ist eben das was ich revisionistisch nenne und manche mögen das kleinkariert empfinden, aber dieses Folter als notwendiges übel ansehen, ist eine der größten Idiotien der Post 9/11-Welt. Wie gesagt...mich hat dieser Film wütend gemacht und meine persönlichen Meinungen zu dieser ganzen Kampf gegen den Terror/Bin Laden Kill-Sache hat das natürlich verstärkt, aber Ablehnung von Folter ist glaube ich jetzt keine politische Meinung.
@Topic
Torchwood Season 03 Children of Earth
Die ersten beiden Folgen geguckt...wow das ist mal was. Ganz anderes Niveau und genau das hat Torchwood bis dahin gefehlt...die Storydichte. Hier jetzt ein fünfstündiger Spielfilm statt 13 Einzelfolgen. Unheimlich und packend. Phantastische Musik und ich bin wahnsinnig gespannt was hier jetzt passiert.
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Re: Zuletzt gesehen
Da habe ich noch ein bisschen was vor mir, aber bisher macht das einen sehr guten Eindruck. Mich erinnert es an ein realistischeres American Dad.RuNN!nG J!m hat geschrieben: Bojack Horseman - Staffel 1 & 2
Die letzten Wochen rauf und runter geglotzt
Einerseits ist hier natürlich der überzeichnete Humor vertreten. Andererseits hat es auch viele Episoden, die teilweise an ein Drama erinnern - und das sogar gelungen.
- NoCrySoN
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Re: Zuletzt gesehen

5 Zimmer Küche Sarg
Einfach nur eine klasse Komödie, gerne mehr davon.

- Chibiterasu
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Re: Zuletzt gesehen
Was ist denn das für ein dämlicher deutscher Titel...
fand den aber auch lustig - ist schon ein Nachfolger geplant, soviel ich weiß. Mit mehr Fokus auf die Werwölfe.
We are werewolves, not swearwolves!
https://www.youtube.com/watch?v=biRW7Etevkk
fand den aber auch lustig - ist schon ein Nachfolger geplant, soviel ich weiß. Mit mehr Fokus auf die Werwölfe.
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Re: Zuletzt gesehen
bist du dir absolut sicher, dass folter nix damit zu tun hatte, dass bin laden gefunden und getötet wurde? wenn ja, weshalb?
2011 war obama schon ein paar jahre präsident, und er hatte sich ja klar gegen folter ausgesprochen und das afaik (zumindest offiziell) abgeschafft. wenn die offizielle version besagt, dass folter nicht involviert war, gibts ja n klares politisches motiv dafür, das so darzustellen. so ist es schließlich auch obamas politischer "sieg", und den zu besudeln wäre doch bei so einem kronjuwel wie bin laden schade.
außerdem habe ich den film auch nicht so verstanden wie du. die cia'ler tappen ja in der ersten hälfte des (langen) films größtenteils im dunkeln, trotz folter. desweiteren wird ein ausschnitt eines tv-interviews obamas gezeigt, in dem er folter ablehnt. das alles wird imho einfach nüchtern gezeigt, weswegen ich da kein problem drin sehe.
zu guter letzt war im film das kleine stückchen information, das von einem "alternativ verhörten" stammte und entscheidend zur erfolgreichen suche bin ladens beigetragen hat, auch noch fehlerhaft. richtiger name, falsches foto - was die cia-experten erst jahre (?) später bemerkten.
also wird imho auch die altbekannte botschaft transportiert, dass durch folter erlangte informationen unzuverlässig sind, weil gefolterte a) gerne alles sagen/zugeben/bestätigen, damit es aufhört, und b) eingesperrte, ausgehungerte und unter schlafentzug leidende menschen, denen irrsinnige schmerzen zugefügt werden, selten in kohärenten sätzen akkurate informationen von sich geben. ^^
ich mochte den film, und habe die von dir angesprochenen probleme halt nicht gesehen, bzw entscheidende szenen und geschehnisse anders bewertet.
(kleinkariert finde ich das übrigens keineswegs; wie erwähnt finde ich, dass man filme dieser art und zu diesen themen definitiv mit kritischem blick sehen sollte.)
the honourable woman (2014)
bbc-miniserie (8x60min) zu den themen nahost-konflikt, spionage, politische verschwörungen und dergleichen. bin noch nicht ganz durch, kann sie aber jetzt schon empfehlen. spielt in der gegenwart.
2011 war obama schon ein paar jahre präsident, und er hatte sich ja klar gegen folter ausgesprochen und das afaik (zumindest offiziell) abgeschafft. wenn die offizielle version besagt, dass folter nicht involviert war, gibts ja n klares politisches motiv dafür, das so darzustellen. so ist es schließlich auch obamas politischer "sieg", und den zu besudeln wäre doch bei so einem kronjuwel wie bin laden schade.

außerdem habe ich den film auch nicht so verstanden wie du. die cia'ler tappen ja in der ersten hälfte des (langen) films größtenteils im dunkeln, trotz folter. desweiteren wird ein ausschnitt eines tv-interviews obamas gezeigt, in dem er folter ablehnt. das alles wird imho einfach nüchtern gezeigt, weswegen ich da kein problem drin sehe.
zu guter letzt war im film das kleine stückchen information, das von einem "alternativ verhörten" stammte und entscheidend zur erfolgreichen suche bin ladens beigetragen hat, auch noch fehlerhaft. richtiger name, falsches foto - was die cia-experten erst jahre (?) später bemerkten.
also wird imho auch die altbekannte botschaft transportiert, dass durch folter erlangte informationen unzuverlässig sind, weil gefolterte a) gerne alles sagen/zugeben/bestätigen, damit es aufhört, und b) eingesperrte, ausgehungerte und unter schlafentzug leidende menschen, denen irrsinnige schmerzen zugefügt werden, selten in kohärenten sätzen akkurate informationen von sich geben. ^^
ich mochte den film, und habe die von dir angesprochenen probleme halt nicht gesehen, bzw entscheidende szenen und geschehnisse anders bewertet.

(kleinkariert finde ich das übrigens keineswegs; wie erwähnt finde ich, dass man filme dieser art und zu diesen themen definitiv mit kritischem blick sehen sollte.)
the honourable woman (2014)
bbc-miniserie (8x60min) zu den themen nahost-konflikt, spionage, politische verschwörungen und dergleichen. bin noch nicht ganz durch, kann sie aber jetzt schon empfehlen. spielt in der gegenwart.
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Re: Zuletzt gesehen
Habe mir auch gerade die erste Folge angesehen und das ganze schaut sehr gut aus. Sehr schwer tragend und kompliziert alles, aber auch genauso hochwertig. Die Serie muss aber schon ziemlich liefern, denn wenn man so undurchsichtig erzählt, müssen auch die Antworten gut sein.mr. mojo risin hat geschrieben:
the honourable woman (2014)
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Re: Zuletzt gesehen

Sons of Anarchy - Season 5
So langsam wird's schwächer. Aber immer noch unterhaltsam. Denke, dass meine Einschätzung an dem Tod des meiner Meinung nach interessantesten Charakters liegt.


House at the End of the Street
Guter Film aber die Auflösung kommt einen Tick zu früh, so dass sich das Ende dann leider hinzieht...
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Re: Zuletzt gesehen
ich bin inzwischen damit durch und habe einen überwiegend guten eindruck. allerdings werden am ende (imho) nicht alle fragen eindeutig beantwortet, oder ich bin teilweise zu blöd, um das geflecht der verschiedenen fraktionen mit ihren eigenen zielen und gründen zu durchblicken. ^^Wulgaru hat geschrieben:Habe mir auch gerade die erste Folge angesehen und das ganze schaut sehr gut aus. Sehr schwer tragend und kompliziert alles, aber auch genauso hochwertig. Die Serie muss aber schon ziemlich liefern, denn wenn man so undurchsichtig erzählt, müssen auch die Antworten gut sein.mr. mojo risin hat geschrieben:
the honourable woman (2014)
bbc-miniserie (8x60min) zu den themen nahost-konflikt, spionage, politische verschwörungen und dergleichen. bin noch nicht ganz durch, kann sie aber jetzt schon empfehlen. spielt in der gegenwart.
kann schon verwirrend sein streckenweise, aber auch wieder gut: denn man weiß bis zum schluss nicht genau, wem man nun trauen kann und wem nicht.
die serie ist auf jeden fall empfehlenswert, sie geht mutig an ein äußerst schwieriges thema ran und bietet "nebenbei" noch eine packende geschichte mit einigen twists und überraschungen.
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Re: Zuletzt gesehen
Die Serie ist ziemlich asiatisch erzählt. Show not tell. Man sieht Dinge die man selbst einordnen muss und nicht erklärt bekommt. Erfordert sehr aufmerksames gucken was man als Westfernseher nicht unbedingt immer gewohnt ist. Das macht es aber natürlich gerade bei einem solch kompliziertem Thema sehr anspruchsvoll. Auch die zweite Folge hat mir gut gefallen.mr. mojo risin hat geschrieben:ich bin inzwischen damit durch und habe einen überwiegend guten eindruck. allerdings werden am ende (imho) nicht alle fragen eindeutig beantwortet, oder ich bin teilweise zu blöd, um das geflecht der verschiedenen fraktionen mit ihren eigenen zielen und gründen zu durchblicken. ^^Wulgaru hat geschrieben:Habe mir auch gerade die erste Folge angesehen und das ganze schaut sehr gut aus. Sehr schwer tragend und kompliziert alles, aber auch genauso hochwertig. Die Serie muss aber schon ziemlich liefern, denn wenn man so undurchsichtig erzählt, müssen auch die Antworten gut sein.mr. mojo risin hat geschrieben:
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kann schon verwirrend sein streckenweise, aber auch wieder gut: denn man weiß bis zum schluss nicht genau, wem man nun trauen kann und wem nicht.