ProbeEtPylon hat geschrieben:
Man kann das so pauschal einfach nicht sagen. Es hängt vom Spiel, Genre und der Umsetzung des Speichersystems der Entwickler ab.
Doch kann man. In letzter Konsequenz spart sie lediglich Zeit, ob im Großen (ganze Level) oder Kleinen (im Kampf selber). Der Sprung, der Schuss oder die Ausweichrolle wird dadurch nicht einfacher, man muss nur schon Geschafftes nicht nochmal schaffen.
Aber entsteht Schwierigkeit in einem Spiel echt nur aus jeder einzelnen Aktion? Wenn man die Möglichkeit hat, zum Beispiel während einer Gegnerwelle im Zehnsekundentakt zu speichern und sich da dann durchzusterben, wenn es denn sein muss, ist es so doch schon ungleich einfacher, diese Stelle zu meistern, als wenn das Spiel von einem erwartet, sie an einem Stück zu überstehen, bevor der nächste Rücksetzpunkt kommt.
Klar wird das Spiel selbst dadurch nicht leichter, das Durchkommen zum Teil aber schon.
gibt kein Quicksave??? Ohne das wäre ich im ersten Teil nicht in den 2. Level gekommen, so schnell wie die Gegner waren und meine Munition immer schnell alle war..
na ja wird trotzdem auf jeden Fall geholt und bei Gelgenheit gezockt. Bin schon gespannt, wieviel Freiheit man hat und wieviel von dem leicht oldschooligen Shooterfeeling inclusive Rätseln übrig ist.
Und natürlich hoff ich wieder auf ein grandiose Welt..........
Roebb hat geschrieben:
Also z.B. bei einem Survival-Horror Spiel würde mir freies Speichern doch einiges an Beklommenheit nehmen und wäre damit fehl am Platz.
Deswegen speichert es ja auch nur, wenn du den Knopf drückst. Das ist ja das schöne an "frei".
Sei doch mal ganz ehrlich: Alleine das Wissen, dass man jederzeit speichern kann, vermittelt einem doch schon ein gewisses Gefühl von Sicherheit, oder nicht? Und dieser fehlende Nervenkitzel kann je nach Genre doch einiges ausmachen.
Klar, vielleicht ist dir freies Speichern uneingeschränkt bei jedem Spielgenre lieber.
Pauschalisieren sollte man da aber nicht, dafür gibts doch schon genug Kontrastimmen alleine in den letzten paar Posts.
Roebb kein Widerspruch. Mir ist klar, dass ich meine Disziplin nicht auf anderer projezieren kann, aber zwischen, Quicksave mindert die Anspannung und Quicksave mindert den Anspruch, liegt ein großer Unterschied.
@USERNAME_1639154
Ich hab ehrlich keine Ahnung, was du mir sagen willst.
Zuletzt geändert von HerrRosa am 25.03.2013 20:01, insgesamt 2-mal geändert.
MrPink hat geschrieben:
Somit kann die quicksave Funktion garnicht negativ aufffallen?
Klar kann sie das, aber darum gehts mir nicht. Der Schwierigkeitsgrad wird sich kaum nur in der Speicherfunktion äußern.
Ein (moderat) schweres Spiel wird mich fördern, ein zu schweres Spiel wird mich frustrieren. Fertig.
Ein relativ leichtes Spiel mit Quicksave Funktion wird eventuell ZU leicht. Ein relativ schweres Spiel ohne Quicksave wird eventuell ZU schwer. Daher auch meine Erklärung mit dem Teilaspekt. Allerdings behalte ich es mir vor zu pauschalisieren. Reicht das jetzt?
Roebb hat geschrieben:
Sei doch mal ganz ehrlich: Alleine das Wissen, dass man jederzeit speichern kann, vermittelt einem doch schon ein gewisses Gefühl von Sicherheit, oder nicht? Und dieser fehlende Nervenkitzel kann je nach Genre doch einiges ausmachen.
Ich kann da nur Thief 1-2 sagen. FEAR. System Shock 1 und 2. Und Stalker: Shadow of Cernobyl. Und wenn Du mit Horror kommst: Silent Hill 2 am PC. Freies Speichern. Trotzdem Horror.
Checkpoint-Basiertheit ist für mich Nötigung durch den Leveldesigner. Mit schwer oder nicht schwer hat das Ganze erstmal weniger zu tun. Es ist ein Eingriff in meine Freiheit als Spieler und für mich ein Immersions-Killer. Wie schon gesagt: Näheres oben unter dem Link.
Hmm, so eine Megawertung? Ich habe das Teil zwar nicht gespielt (und werde es auch nie), aber ich komme bei jeder News zu allen BioShocks immer auf die grottige Demo von Teil 1 zurück... So etwas Mieses habe ich bis heute selten gespielt. Da hatte ich gar keine Lust mehr, auch nur irgendwas von der Story zu erfahren. Nee, absolut nicht mein Geschmack. Wenn schon Ego-Shooter, dann was... Anderes.
Was hat der Nervenkitzel nun mit dem Schwierigkeitsgrad zu tun.
Wenn du dir den Nervenkitzel bewaren willst, musst du nicht speichern, aber wieder, einfacher oder schwerer wird dadurch nichts.
Ich könnte mich dazu entscheiden, nie zu speichern, und das Spiel nach einmaligem ableben ganz von vorne zu Beginnen. Stimmt's?
Wird beispielsweise ein Bioshock 1 ein schwierigeres Spiel, wenn du es von Anfang bis zum Ende ohne zu sterben durchspielen musst?
Was hat der Nervenkitzel nun mit dem Schwierigkeitsgrad zu tun.
Wenn du dir den Nervenkitzel bewaren willst, musst du nicht speichern, aber wieder, einfacher oder schwerer wird dadurch nichts.
nervenkitzel führt dazu, dass man situationen anders beurteilt und dementsprechend anders reagiert.
subjektiv empfunden, nimmt die schwierigkeit kognitive aufgaben zu lösen, bspw. während einer schießerei im hintergrund, ab.
Was hat der Nervenkitzel nun mit dem Schwierigkeitsgrad zu tun.
Wenn du dir den Nervenkitzel bewaren willst, musst du nicht speichern, aber wieder, einfacher oder schwerer wird dadurch nichts.
Ich könnte mich dazu entscheiden, nie zu speichern, und das Spiel nach einmaligem ableben ganz von vorne zu Beginnen. Stimmt's?
Wird beispielsweise ein Bioshock 1 ein schwierigeres Spiel, wenn du es von Anfang bis zum Ende ohne zu sterben durchspielen musst?
Nein, nur nervig, wobei bei Bioshock 1 eigentich nicht.
Das war selbst auf Schwer zu einfach.
TheInfamousBoss hat geschrieben:Hmm, so eine Megawertung? Ich habe das Teil zwar nicht gespielt (und werde es auch nie), aber ich komme bei jeder News zu allen BioShocks immer auf die grottige Demo von Teil 1 zurück... So etwas Mieses habe ich bis heute selten gespielt. Da hatte ich gar keine Lust mehr, auch nur irgendwas von der Story zu erfahren. Nee, absolut nicht mein Geschmack. Wenn schon Ego-Shooter, dann was... Anderes.
Kann ich nachvollziehen. Ich war mal im Louvre in Paris. Sowas grottiges wie die Mona Lisa wollte ich mir gar nicht erst angucken, die fand ich schon auf Postkarten scheiße.
Was hat der Nervenkitzel nun mit dem Schwierigkeitsgrad zu tun.
Wenn du dir den Nervenkitzel bewaren willst, musst du nicht speichern, aber wieder, einfacher oder schwerer wird dadurch nichts.
nervenkitzel führt dazu, dass man situationen anders beurteilt und dementsprechend anders reagiert.
subjektiv empfunden, nimmt die schwierigkeit kognitive aufgaben zu lösen, bspw. während einer schießerei im hintergrund, ab.
Guter Punkt. Gut zu vergleichen mit der Situation, eine Stelle immer und immer wieder zu versuchen und zu scheitern. Irgendwann ist man so genervt, dass die eigenen Fähigkeiten drastisch abnehmen können.