Electronic Arts: "Sind nicht böse und unkreativ"
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- The Incredible Hojo
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Re: Electronic Arts: "Sind nicht böse und unkreativ"
Es ist ja noch nicht mal eindeutig, dass EA überhaupt etwas ruiniert hat, oder meinetwegen Ubisoft oder Activision. Das ist ja immer höchst subjektiv, weil das Spiel auf einmal andere Wege einschlägt. Vorher zwei Teile von Titel xy Schema A mit einer Anhängerschaft von 200.000, nach EA-Übernahme zwei Teile Schema B. mit einer Anhängerschaft von 450.000. Dann schaltet man origin und andere DRM, da verliert man 50.000. Ist immer noch das Doppelte von damals. Welchen Weg würdest du als Geschäftsinhaber gehen?
Selbst wenn man sagt "Ihr müsst an die Spieler denken!" Denken die das nicht? EA hat bei einigen Serien die Verkaufszahlen vervielfacht, hat man da nicht an die Spieler gedacht? Kann man da nicht argumentieren "Wir haben von 200.000 Spielern 150.000 vergrault, aber 400.000 hinzugewonnen?"
Dass man die unterschlägt, die wegen DRM abgewandert sind, das ist das, was ich EA tatsächlich vorwerfen kann, alles andere ist subjektiv und/oder Geschmackssache.
Ich mag auch viele Spiele von EA nicht, aber dass sie nicht an Spieler denken, ist für mich eine falsche Aussage. Sie denken vielleicht nicht an Spieler wie mich, dafür aber an Millionen anderer.
Selbst wenn man sagt "Ihr müsst an die Spieler denken!" Denken die das nicht? EA hat bei einigen Serien die Verkaufszahlen vervielfacht, hat man da nicht an die Spieler gedacht? Kann man da nicht argumentieren "Wir haben von 200.000 Spielern 150.000 vergrault, aber 400.000 hinzugewonnen?"
Dass man die unterschlägt, die wegen DRM abgewandert sind, das ist das, was ich EA tatsächlich vorwerfen kann, alles andere ist subjektiv und/oder Geschmackssache.
Ich mag auch viele Spiele von EA nicht, aber dass sie nicht an Spieler denken, ist für mich eine falsche Aussage. Sie denken vielleicht nicht an Spieler wie mich, dafür aber an Millionen anderer.
so long thanks for all the fish
- Thyrael
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Re: Electronic Arts: "Sind nicht böse und unkreativ"
The Incredible Hojo hat geschrieben:Wenn du verkaufen musst, hast du was falsch gemacht.
Versteh ich nich warum ich da jetzt dreimal drauf rumreiten musste.The Incredible Hojo hat geschrieben:Es gibt auch Gründe, die zum Verkauf führen, die nicht auf Fehlern beruhen.
Du kannst nicht im gleichen Satz sagen dass es wichtig und notwendig und richtig ist, seine Firma zu ruinieren um das Leben der Oma zu retten und im gleichen Satz behaupten es wäre ein Fehler.
Man trifft Entscheidungen, oder wird zu welchen gezwungen. Die eine Handlung ist dabei aus Dummheit schlecht fürs Geschäft, die andere aus edlen Beweggründen. Ein Fehler wird daraus deswegen aber nicht gleich. Haste damit ja auch selbst schon geschrieben.
Wieder zum Thema: Zu sagen EA würde im Sinne der Spieler handeln nur weil sie die höchsten Verkaufszahlen haben find ich echt blauäugig. Das würde ja bedeuten der der viel verkauft hat das bessere Produkt. Wer hat nochmal den Vergleich mit Justin Bieber gebracht...? Glaubt ihr die kleinen Mädchen kaufen seine Musik weil sie meinen er macht so hochwertige und kreative Musik?
Ihr vergesst dabei das wichtigste überhaupt in der Unterhaltungsindustrie: Marketing.
Dazu kommen bei EA für Fifa noch Lizenzen und son Kram.
- 5Finger
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Re: Electronic Arts: "Sind nicht böse und unkreativ"
Nein, aber weil sie seine Musik trotzdem gut finden. Vielleicht auch (und das ist jetzt eine ganz verrückte Theorie) weil sie einfach Spaß an oder mit seiner Musik haben.Thyrael hat geschrieben: Wer hat nochmal den Vergleich mit Justin Bieber gebracht...? Glaubt ihr die kleinen Mädchen kaufen seine Musik weil sie meinen er macht so hochwertige und kreative Musik?
Stimmt schon, aber du vergisst das wichtigste für den Kunden : Spaß.Thyrael hat geschrieben: Ihr vergesst dabei das wichtigste überhaupt in der Unterhaltungsindustrie: Marketing.
Dazu kommen bei EA für Fifa noch Lizenzen und son Kram.
Wenn CoD sich millionenfach verkauft, muss die Reihe objektiv nicht gut sein, sondern nur seinen Käufern Spaß machen. Daher macht EA auch alles richtig, wenn sie mit einer Reihe steigende oder auf höherem Niveau stabile Verkäufe hinbekommen.
- The Incredible Hojo
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Re: Electronic Arts: "Sind nicht böse und unkreativ"
Der Vergleich mit Justin Bieber hinkt allerdings an einer Stelle:
Wie du richtig gesagt hast, kaufen nicht alle Girlies seine CDs nur wegen der Musik, sondern auch der Person wegen. Das wäre bei Spielen etwa damit vergleichbar, dass es Gamer gibt, die Spiele nur wegen dem Entwickler kaufen und zwar nicht wegen seiner Arbeit, sondern weil sie ihn attraktiv finden und davon träumen, eines Tages mit ihm zusammen ein Level zu programmieren (Oh mein Gott....)
Ich gehe einfach mal davon aus, dass es das bei Spielen nicht gibt, da es dort keinen Personenhype gibt.
Das mit den Fehlern ist so eine Sache:
Fehler sind durch den privaten Bereich grundsätzlich was Schlechtes. Davon musst du im Geschäft von weg. Fehler werden gemacht und sind auch etwas Notwendiges, weil man nicht selten erst dann auf ein Problem aufmerksam wird, das man bis dahin vernachlässigt hat. Hier kommt das Wort "Fehler" von "fehlen" - nämlich Aufmerksamkeit oder Maßnahmen. Wer sich als Geschäftsführer aufspielt und protzt, er dulde keine Fehler, den kann ich nur bedauern, weil er selber genug macht (fängt bei seiner Haltung an...) und nicht aus Fehlern lernen kann. Fehler gehören zur Erfahrung und sind wichtiger Bestandteil der Entwicklung eines Betriebes. Zum Beispiel mit der Privatentnahme: Es kann richtig sein, das Geld aus der Firma zu ziehen und dem Bruder oder der Oma zu geben. Trotzdem bleibt es ein Fehler, wenn es soviel ist, dass du deine Firma damit runierst. Es gibt Gründe, eine Firma zu verkaufen, die nicht auf Fehlern beruht, das Beispiel mit der Privatentnahme in unverhältnismäßig großer Höhe gehört aber nicht dazu.
Es war dann betriebswirtschaftlich gesehen ein Fehler, das Geld aus der Firma zu ziehen, wenn sie daraufhin pleite geht, aber es wahr moralisch der richtige Weg. Wenn du das dann noch den 5 Angestellten erklären kannst, die dann nicht mehr für dich arbeiten und die das verstehen, um so besser. Aber rein aus betrieblicher Sicht war die Entnahme ein Fehler - den man dann aber auch nicht zu negativ bewerten darf. Es geht nur um die Frage "Warum musste ich meinen Laden schließen oder verkaufen?" Antwort: Weil ich den Fehler begangen habe, zuviel Geld aus der Firma zu ziehen. Ist aber notwendig gewesen, weil Familie vor Firma geht und daher akzeptabel.
Von daher kann ich sagen, dass es richtig ist, seine Firma zu ruinieren um das Leben der Oma zu retten und im gleichen Satz behaupten, es sei ein Fehler. Das eine ist betriebswirtschaftlich, das andere moralisch. Und da hier das moralische einen höheren Stellenwert hat, ist meine Firma ruiniert.
Wie gesagt: Fehler sind bei den meisten zu negativ belastet...
Wie du richtig gesagt hast, kaufen nicht alle Girlies seine CDs nur wegen der Musik, sondern auch der Person wegen. Das wäre bei Spielen etwa damit vergleichbar, dass es Gamer gibt, die Spiele nur wegen dem Entwickler kaufen und zwar nicht wegen seiner Arbeit, sondern weil sie ihn attraktiv finden und davon träumen, eines Tages mit ihm zusammen ein Level zu programmieren (Oh mein Gott....)
Ich gehe einfach mal davon aus, dass es das bei Spielen nicht gibt, da es dort keinen Personenhype gibt.
Das mit den Fehlern ist so eine Sache:
Fehler sind durch den privaten Bereich grundsätzlich was Schlechtes. Davon musst du im Geschäft von weg. Fehler werden gemacht und sind auch etwas Notwendiges, weil man nicht selten erst dann auf ein Problem aufmerksam wird, das man bis dahin vernachlässigt hat. Hier kommt das Wort "Fehler" von "fehlen" - nämlich Aufmerksamkeit oder Maßnahmen. Wer sich als Geschäftsführer aufspielt und protzt, er dulde keine Fehler, den kann ich nur bedauern, weil er selber genug macht (fängt bei seiner Haltung an...) und nicht aus Fehlern lernen kann. Fehler gehören zur Erfahrung und sind wichtiger Bestandteil der Entwicklung eines Betriebes. Zum Beispiel mit der Privatentnahme: Es kann richtig sein, das Geld aus der Firma zu ziehen und dem Bruder oder der Oma zu geben. Trotzdem bleibt es ein Fehler, wenn es soviel ist, dass du deine Firma damit runierst. Es gibt Gründe, eine Firma zu verkaufen, die nicht auf Fehlern beruht, das Beispiel mit der Privatentnahme in unverhältnismäßig großer Höhe gehört aber nicht dazu.
Es war dann betriebswirtschaftlich gesehen ein Fehler, das Geld aus der Firma zu ziehen, wenn sie daraufhin pleite geht, aber es wahr moralisch der richtige Weg. Wenn du das dann noch den 5 Angestellten erklären kannst, die dann nicht mehr für dich arbeiten und die das verstehen, um so besser. Aber rein aus betrieblicher Sicht war die Entnahme ein Fehler - den man dann aber auch nicht zu negativ bewerten darf. Es geht nur um die Frage "Warum musste ich meinen Laden schließen oder verkaufen?" Antwort: Weil ich den Fehler begangen habe, zuviel Geld aus der Firma zu ziehen. Ist aber notwendig gewesen, weil Familie vor Firma geht und daher akzeptabel.
Von daher kann ich sagen, dass es richtig ist, seine Firma zu ruinieren um das Leben der Oma zu retten und im gleichen Satz behaupten, es sei ein Fehler. Das eine ist betriebswirtschaftlich, das andere moralisch. Und da hier das moralische einen höheren Stellenwert hat, ist meine Firma ruiniert.
Wie gesagt: Fehler sind bei den meisten zu negativ belastet...
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Re: Electronic Arts: "Sind nicht böse und unkreativ"
das verstehst du wohl falsch, lediglich einer von vielen gründen die ich mir dafür vorstellen könnte. by the way, ne wirtschaftskrise ähnlich der vor dem 2. könnte durchaus zur folge haben das verhütungsmittel für 95% der bevölkerung unbezahlbar werden...könnte sich durchaus auf die weltbevölkerung auswirken...The Scooby hat geschrieben:@mic-86
Lass es sein. schon bei meinem Beispiel mit dem Bevölkerungswachstum, welches in westlichen Ländern gar nicht mehr stattfindet (wie ich geschrieben habe) kommst du trotzdem noch mit Überbevölkerung der westlichen Länder als Hauptgrund für einen 3. Weltkrieg daher.
kann ich wirklich nicht beantworten, natürlich kann ich so wie jeder mensch falsch liegen, ich hab hier nur meine meinung gesagt, ob ich nun richtig oder falsch lieg sei mal dahingestellt.The Scooby hat geschrieben:Du solltest dir die Frage stellen, ob du oder wir (in vielen Dingen) falsch liegen.
aber gut, lassen wirs gut sein das is hier langsam echt sehr viel offtopic

- Thyrael
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Re: Electronic Arts: "Sind nicht böse und unkreativ"
Ja, vielleicht ist das bei manchen so. Beim Großteil der Fälle denke ich mal wirds aber einfach so sein, wie Hojo geschrieben hat, nämlich Personenhype. Und da den Kerl aber keiner persönlich kennt ist der eben ausgelöst durch gezieltes und gut gemachtes Marketing.5Finger hat geschrieben: Nein, aber weil sie seine Musik trotzdem gut finden. Vielleicht auch (und das ist jetzt eine ganz verrückte Theorie) weil sie einfach Spaß an oder mit seiner Musik haben.
Widersprichst du mir damit? Was ich gesagt hab is doch nur: Die hohen Verkaufszahlen von EA spiegeln nicht nur Spielqualität/-spaß wieder. Call of Duty kennt einfach jeder. Das ist eins der wenigen Spiele mit Fernsehwerbung. Das macht extrem viel aus. Wenn sich die Spiele allein so gut verkaufen würden weil sie Spaß machen wär das ja unnötig.Thyrael hat geschrieben: Stimmt schon, aber du vergisst das wichtigste für den Kunden : Spaß.
Wenn CoD sich millionenfach verkauft, muss die Reihe objektiv nicht gut sein, sondern nur seinen Käufern Spaß machen. Daher macht EA auch alles richtig, wenn sie mit einer Reihe steigende oder auf höherem Niveau stabile Verkäufe hinbekommen.
Also entweder definierst du das Wort anders als ich...oder...keine Ahnung. Für mich sind das einfach zwei widersprüchliche Aussagen. Und davon, dass du eine Handlung aus zwei Richtungen betrachtest bleibt es trotzdem noch eine einzige, bei der du dich entscheiden musst. Meiner Meinung nach jedenfalls. Ich glaub wir reden hier jedenfalls irgendwie aneinander vorbei und das hat keinen Sinn. Aber was ich eigentlich sagen wollte hast du ja auch schon bestätigt:The Incredible Hojo hat geschrieben:Es kann richtig sein[...]. Trotzdem bleibt es ein Fehler[...].
Du kennst bestimmt auch irgendein Schicksal bei dem jemand ohne Eigenverschulden gezwungen war vielleicht sein Lebenswerk aufzugeben und bei dem es zynisch wäre zu behaupten: Bist allein du dran Schuld. Wer Fehler macht hat Pech.Es gibt Gründe, eine Firma zu verkaufen, die nicht auf Fehlern beruht
Ohne jetzt im Wörterbuch nachzugucken: fehlen hat zwei Bedeutungen. Einmal "nicht vorhanden sein" und einmal "falsch liegen/handeln". Fehler kommt vom zweiten, so wie Fehlgeburt oder fehlgehen.The Incredible Hojo hat geschrieben:Hier kommt das Wort "Fehler" von "fehlen" - nämlich Aufmerksamkeit oder Maßnahmen.
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Re: Electronic Arts: "Sind nicht böse und unkreativ"
Ist das jetzt irgendeine Form von Selbstironie? Man könnte was glauben, du meinst das ernst.mic-86 hat geschrieben: das verstehst du wohl falsch, lediglich einer von vielen gründen die ich mir dafür vorstellen könnte. by the way, ne wirtschaftskrise ähnlich der vor dem 2. könnte durchaus zur folge haben das verhütungsmittel für 95% der bevölkerung unbezahlbar werden...könnte sich durchaus auf die weltbevölkerung auswirken...
Ich bezweifel ernsthaft den Erfolg von Werbung im Gamingbereich. Jeder, der sich für CoD interessiert, wird auch mitbekommen haben, dass es wieder mal ein neues gibt. Die Zielgruppe informiert sich heute eben anders, als vor 10 Jahren und nicht mehr über das Fernsehen.Thyrael hat geschrieben: Widersprichst du mir damit? Was ich gesagt hab is doch nur: Die hohen Verkaufszahlen von EA spiegeln nicht nur Spielqualität/-spaß wieder. Call of Duty kennt einfach jeder. Das ist eins der wenigen Spiele mit Fernsehwerbung. Das macht extrem viel aus. Wenn sich die Spiele allein so gut verkaufen würden weil sie Spaß machen wär das ja unnötig.
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Re: Electronic Arts: "Sind nicht böse und unkreativ"
wie kommst du da drauf das das eine form von selbstironie sein sollte?Soom hat geschrieben:Ist das jetzt irgendeine Form von Selbstironie? Man könnte was glauben, du meinst das ernst.mic-86 hat geschrieben: das verstehst du wohl falsch, lediglich einer von vielen gründen die ich mir dafür vorstellen könnte. by the way, ne wirtschaftskrise ähnlich der vor dem 2. könnte durchaus zur folge haben das verhütungsmittel für 95% der bevölkerung unbezahlbar werden...könnte sich durchaus auf die weltbevölkerung auswirken...
- The Incredible Hojo
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Re: Electronic Arts: "Sind nicht böse und unkreativ"
Es gibt eine Anekdote über Werbung, die es ziemlich klar macht, warum man wirbt:Thyrael hat geschrieben:
Widersprichst du mir damit? Was ich gesagt hab is doch nur: Die hohen Verkaufszahlen von EA spiegeln nicht nur Spielqualität/-spaß wieder. Call of Duty kennt einfach jeder. Das ist eins der wenigen Spiele mit Fernsehwerbung. Das macht extrem viel aus. Wenn sich die Spiele allein so gut verkaufen würden weil sie Spaß machen wär das ja unnötig.
Als der Chef von Wrigleys, die mit ihren Kaugummis in den USA noch bekannter sind als hierzulande, bei einem Gespräch afu einem Flug gefragt wurde, warum er für sein weltbekanntes Produkt noch soviel wirbt, antwortete dieser "Sehen Sie, wir haben mit diesem Flugzeug unsere Reisehöhe und -geschwindigkeit erreicht, schaltet der Pilot jetzt die Triebwerke ab?"
Bei Fehler geht es nicht um den wirklichen Wortstamm, sondern wie man Fehler betrachtet. Leider gibt es in Deutschland bei Betrieben immer zwei ungünstige Vorgehensweisen in Betrieben: 1. Fehler sind schlecht 2. Wenn ein Fehler passiert - wer ist schuld / wen muss man dafür bestrafen?
Das geht vollkommen an Lösungen vorbei. Und genau deshalb muss man eine Sache von mehreren Seiten betrachten, nicht nur von falsch/richtig, Fehler/kein Fehler.
Zuletzt geändert von The Incredible Hojo am 18.09.2012 10:40, insgesamt 1-mal geändert.
so long thanks for all the fish
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Re: Electronic Arts: "Sind nicht böse und unkreativ"
Verglichen mit dem, was du bisher geschrieben hast, ist das noch viel größerer Mist. Daher mein Kommentar. Wenn das natürlich ernst gemeint war, naja dann sag ich am besten gar nichts mehr. Jeder denkende Mensch, kann sich da sicher seine eigene Meinung bilden.mic-86 hat geschrieben:wie kommst du da drauf das das eine form von selbstironie sein sollte?Soom hat geschrieben:Ist das jetzt irgendeine Form von Selbstironie? Man könnte was glauben, du meinst das ernst.mic-86 hat geschrieben: das verstehst du wohl falsch, lediglich einer von vielen gründen die ich mir dafür vorstellen könnte. by the way, ne wirtschaftskrise ähnlich der vor dem 2. könnte durchaus zur folge haben das verhütungsmittel für 95% der bevölkerung unbezahlbar werden...könnte sich durchaus auf die weltbevölkerung auswirken...
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Re: Electronic Arts: "Sind nicht böse und unkreativ"
EA ist nicht böse, EA ist schlichtweg langweilig . dazu kommt noch das ihre einzigste kreativität darin besteht ,wie man noch gleicher als Aktvission werden kann. Weil sie dazu das ganze auch noch sau blöd anstellen, haben sie beim kriechgang in aktvisions Arsch ihre Eier verloren und befinden sich nun in völliger Dunkelheit , orientierungslos und glauben tatsächlich das die Eier von Aktvision die da vor ihren Augen rumbaumeln ihre eigenen sind. Die fühlen sich zwar etwas anderst an , doch wen juckts in dieser faden Grauzone von AAACOD kann das eh niemand genau sagen. 

- Sappfire
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Re: Electronic Arts: "Sind nicht böse und unkreativ"
Der Ruf von EA weit aus schlechter als es verdient. Meiner Meinung ist EA neben Sony die kreativsten Publisher in der Spielbranche. EA hat neben den bekannten Vorsetzungen einige neue Marken veröffentlicht. Was man EA ankreiden kann ist die allgemeine Firmenpolitik (DLC, Preise, usw.).
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Re: Electronic Arts: "Sind nicht böse und unkreativ"
Aber stets auf eine zum Scheitern verurteilte, törichte Weise.Sappfire hat geschrieben:Der Ruf von EA weit aus schlechter als es verdient. Meiner Meinung ist EA neben Sony die kreativsten Publisher in der Spielbranche.
Die viel zu kurzen Entwicklungszeiten (z.B. DA2), fehlgerichtetes Marketing (z.B. zu Mirror's Edge und seinen Ballerszenen) und jede Menge Streamlining, welches die Kreativität selbst auch immer weiter einschränkt (z.B. neuerdings die Multiplayerpflicht).
EA ist sicherlich nicht Dr. Evil, und das Fördern von erfolgsversprechenden neuen IPs liegt ja auch in ihrem Interesse, aber EAs Risikobereitschaft hält sich trotzdem sehr in Grenzen.
Momentan ist EA eben einfach so eine Art "Notwendiges Übel" für die AAA-Titel-Produktion. "Notwendig" könnten sie bleiben, aber auf das "Übel" sollten sie verzichten.

- Bedameister
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Re: Electronic Arts: "Sind nicht böse und unkreativ"
Ja es stimmt schon EA hat viele gute Marken hervorr gebracht. Leider war es bis jetzt meistens so, dass eben der erste Teil dieser neuen Marke super war. Danach kamen aber meistens Nachfolger die ziemlich mies waren und die Serien dann einfach ausgeschlachtet wurden.Sappfire hat geschrieben:Der Ruf von EA weit aus schlechter als es verdient. Meiner Meinung ist EA neben Sony die kreativsten Publisher in der Spielbranche. EA hat neben den bekannten Vorsetzungen einige neue Marken veröffentlicht. Was man EA ankreiden kann ist die allgemeine Firmenpolitik (DLC, Preise, usw.).
Bei EA also alles was neu ist hui, alles wo ne 2 oder 3 dahinter steht pfui

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Re: Electronic Arts: "Sind nicht böse und unkreativ"
na wenn du meinst. dir ist aber schon klar das das was man in der jüngeren vergangenheit als "krise" bezeichnet, geradezu lächerlich ist im vergleich zu den ausmaßen die eine wirtschaftskrise annehmen kann?Soom hat geschrieben:Verglichen mit dem, was du bisher geschrieben hast, ist das noch viel größerer Mist. Daher mein Kommentar. Wenn das natürlich ernst gemeint war, naja dann sag ich am besten gar nichts mehr. Jeder denkende Mensch, kann sich da sicher seine eigene Meinung bilden.mic-86 hat geschrieben:wie kommst du da drauf das das eine form von selbstironie sein sollte?Soom hat geschrieben: Ist das jetzt irgendeine Form von Selbstironie? Man könnte was glauben, du meinst das ernst.