Dead Space

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johndoe869725
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Beitrag von johndoe869725 »

Die Arch viles sind auch am Ende recht selten. Außerdem hebt man sich genau für die und die Hellknights den Soul Cube auf, der macht mit denen kurzen Prozess. Überhaupt macht der Soul Cube Doom 3 am Ende recht leicht. Der schwierigste Abschnitt ist mit Abstand die Hölle, die macht aber auch keinen wirklichen Spaß, hat aber immerhin den einzigen interessanten Boss. Der Cyber Demon am Ende ist zwar schön groß, aber viel zu leicht.

Survivalspiele müssen nicht unbedingt schwer sein, typische Elemente sind im Verhältnis starke Gegner und recht wenig Kanonenfutterfeinde, davon haben sowohl DS als auch Doom 3 recht viel und latenter Munitionsmangel. Der herrscht bei beiden auch nicht. Deshalb habe ich ja auch gesagt, dass beide keine Survivalshooter sind. Ich aber die wenigen Survivalelemente, die sich vielleicht haben mögen in DS ausgeprägter finde.
a.user
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Beitrag von a.user »

bezügich survival oder wer mehr hab cih mich ja nicht geäussert. mir gings darum, dass die beiden scih sehr ähnlich sind und für mich doom3 aus genannten gründen atmospherischer ist.

meine gründe heirfür sind teilweise objektiv teilweise subjektiv. letzteres kann für andere ds durchaus atmosphärischer machen. aber doom3 weit von ds abzuweissen ist objektiv nonsense.

bisher hat niemand hier den umstand bestritten, dass die gegner in ds mehr als nur vorhersehbar sind, sie werden geradezu angekündigt und das in einem selten gesehenen masse. das ist eigentlich der hauptaspekt meiner kritik.

ob das ausreicht um das eine oder andere atmosphärischer zu beurteilen ist subjektiv - was ich auch nie als allgemeingültig hingestellt habe. aber dieser askpekt ist unstrittig. er wurde auch von anderen bemängelt.

ich kann kein gruselfeeling bekommen, wenn es so deutlich absehbar ist, was mich erwahrtet und wenn die wenigen unererwartet auftretenen dinge so viel zeit zum handeln lassen. das mach ds deutlcih schelchter als doom3 ohne sagen zu wollen, doom3 sei da die perfektion. aber das ist für MICH ein totaler amosphere killer bei einem spiel wie DS.

das muss für dich natürlich nicht so massgebend sein - is ja ok. da aber dies weder du noch sinst wer bisher bestritten hat obwohl ich es merhfach erwähnt habe... kann cih davon asugehen, dass du dem zustimmst? also dem fakt alleine ohne seine gewichtung?

p.s. danke, dass wir wieder sachlciher geworden sind. ich merke, meine kritik wird weniger persönlich genommen - das musst du nicht kommentieren und es ist ernst gemeint und nicht provokativ
TNT.Achtung!
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Beitrag von TNT.Achtung! »

a.user hat geschrieben:der puntk an dem ich die atmosphere von doom3 besser finde ist der, dass einem fast jeder gegner in ds angekünigt wird oder sich verdammt viel zeit lässt. man kommt kaum unter druck trotz des lahmen protagonisten. für mich kommt kaum grusel/survival atmosphäre auf, da (wie auch im test von 4player) z.b. die schöne soundkulisse sich so offenscihtlich von den echten monstern unterscheidet. man weiss was blss ein deko-sound sit und was ein cieh ist.

man sieht die mosnter schon von weiten kommen oder erkennt welche leiche beim näherkommen aufstehen wird. bei doom 3 weiss man meist, dass was kommt - klar... kommt ja fast immer was, vorallem, wenns dunkel und ruigh ist Wink dafür wurds ja gemacht.

aber man sieht nicht was und wieviel kommt. es springt einen meist plötzlich von irgendwo an und meist nicht alleine. in ds, sieht man sie schon kommen oder sie machen sich erstmal lautstark bemerkbar "rööör... achtung ich komme", oder falls sie doch mal überraschen auftauchten, lassen sie mir erstmal zeit mich auf sie einzustellen. das ist ein absoluter horror-feeling killer.
das man einige gegner früh sieht ist in der tat nicht wirklich schockend, aber wenigstens gibt es eine guten mix aus entfernten und unmittelbaren gegnern. außerdem passiert es auch oft, daß man in der ferne einen gegner sieht und schon auf ihn ballert während plötzlich von hinten eine von diesen missgeburten versucht ihre spitzen in deinen oberkörper zu rammen.
überhaupt das die gegner einen richtigen nahkampf haben macht vieles wieder wett und gibt eben doch ein horror feeling. man kann die gegner wegschlagen oder zerstampfen, wenn sie auf dem boden kriechen. die gegner springen dich an, rammen ihre minitentakel in deinen hals und versuchen deinen kopf wegzufetzen. das macht für mich jeden ds gegner furchtsamer als den endboss von doom 3.

bei doom wurde zwar mehr auf diese vereinzelten schockmomente geachtet, aber eben auch nur darauf. man hat die ruhe, die dunkelheit, und wenn ein gegner plötzlich auftaucht um einen zu erschrecken bringt er auch direkt seine schiesswütigen brüder und die ballerei startet. im grunde macht man dann das was man schon aus vielen dm shootern kannte. hüpfen und ballern.

da hat ds auch schon wieder einen besseren ansatz gefunden: dadurch das man nicht springen kann, sich relativ langsam fortbewegt und drehungen im zielmodus auch nur sehr langsam von statten gehen fühlt man einfach eine größere ohnmacht und hilflosigkeit gegenüber seinen gegnern. da wird ein viel größeres horror reportoire abgegriffen.

das wäre auch richtig übertrieben krass geworden, wenn das spiel nicht soviele medipacks gehabt hätte :)
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-Matt-
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Beitrag von -Matt- »

a.user hat geschrieben:
-Matt- hat geschrieben:
a.user hat geschrieben:abwechslungsreiche momente wie z.b. das mit dem tentakel (bei dem man wegezogen wird und man begrenzte zeit hat eine bestimmte stelle kaputtzuschiessen) gibt es in doom 3 in gewisser weise auch. sie sind allerdings andersausgelegt.
Ein Beispiel wäre nett, danke!
du hast doch weitergelesen oder?
Ach das beispiel mit Pinky hat da dazu gehört? Und was war daran abwechslungsreich? Vieh kommt, springt dich an, du erschießt es?
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Raging
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Beitrag von Raging »

Okay...ich habe mir hier jetzt nicht die kompletten letzten 12 Seiten reingezogen sondern sie nur kurz überflogen.
Dieser Doom3-Vergleich ist mir natürlich nicht entgangen, genauso wenig wie die angebliche Tatsache, dass Dead Space keinerlei oder nur äußerst wenig Atmosphäre aufweisen könnte.
Ich spiele jetzt grob geschätzt seit knapp 2 Jahrzehnten Videospiele. Ne verdammt lange Zeit, in der ich so gut wie jedes Resident Evil dieser Welt gespielt oder auch einmal einen Abstecher nach Silent Hill gewagt habe. Spiele (auch Filme) im Horrorgenre habe ich immer schon wegen ihrer speziellen Atmosphäre und dem damit verbundenen Nervenkitzel geliebt. Doom3, FEAR und Resident Evil (speziell das Remake des 1. Teils auf dem Cube, sowie der 4. Teil) zählen für mich zu den Mustervertretern ihrer Gattung. Titel, deren Fußstapfen unfassbar groß sind...
Jetzt steht plötzlich ein Dead Space in den Startlöchern und wartet auf das Echo der Spielergemeinde. Und was lese ich hier? Keine Atmo...nicht zu vergleichen mit Doom3...vorhersehbar...
Ich habe noch nicht sonderlich viel von dem Game gesehen, bin gerade erst mal im Kapitel 3 angelangt. Und mir will hier irgendwer erzählen, das Spiel hätte keinen Nervenkitzel, könnte nicht verstören, schockieren?!? Entweder haben wir es hier nur mit riiichtig abgebrühten Hardcore-Horror-Trash-Festival-Watchern zu tun, die als Nebentätigkeit ein Ehrenamt als Schweineschlachter belegen oder es handelt sich um Leute, die so ein Spiel bei breitestem Sonnenschein und Kindergartenspielplatz nebenan in ihre Konsole schieben. Tut mir leid, Leute, aber der Sarkasmus musste sein.
Ich meine, hey: Jeder, der auf derartige Unterhaltung steht, wartet bis es Abend, Nacht oder zumindest dunkel ist. Man macht die Schotten dicht, Licht existiert höchtens nur noch als Kerze, man dreht den Lautstärkepegel hoch und taucht ein ins Vergnügen.
Ich habe lange Zeit auf ein vernünftiges Survival-Horror-Game gewartet und Dead Space hat mich vollkommen positiv überrascht. Als erstes fiel mir auf, dass der Sound mal einsame Spitze ist. Musik in derartig hoher Qualität bei einem Horrorshooter? Der Burner! Diese Streicher, die dieses typische Auf und Ab zelebrieren, sind schon ein großes Lob wert, das Auf-und Abschwellen der fiesen Melodien...fantastisch. Dass das Ganze auch noch dynamisch agiert ist hier fast selbstverständlich. Das Sorrounding ist auch nicht von schlechten Eltern. Poltern in den Ecken, das Grunzen und Kratzen...Klar kann man behaupten: "Das Geräusch kenne ich schon, da kommt jetzt nix." Aber es leistet auf jeden Fall einen guten Beitrag zur Atmo. Bei Doom3 erschien diese Abnutzungserscheinung mindestens genauso schnell.
Die Grafik ist nicht die eines GOW2, bewegt sich aber auf hohem Niveau! Habe selten so schön blutverschmierte Gänge eines Raumschiffes gesehen! Von den Lichteffekten brauch ich gar nicht erst anzufangen, die sind einfach klasse. Alles wirkt einzigartig, die Intensivstation hat mich wirklich gefesselt mit ihren vielen kleinen Details. Das Design der Gegner spricht mich am meisten an. Zumindest das, was ich bis jetzt sehen konnte. Diese Mutationen, die glatt aus dem Film "The Thing" stammen könnten, verpassen mir immer mal wieder Gänsehaut. Hier im Thread wurde das Thema "langsame Gegener" angesprochen. Das stimmt so nicht. Von der Verhaltensmechank ähneln die Monster hier denen in Resi 4. Zuerst schlurfen sie meistens auf einen zu, um dann plötzlich schreiend drauf los zu stürmen. Sobald 3 oder mehr von den Dingern am Start sind, beginnt man auch als abgebrühtester Spieler zu schwitzen. Ich habe das Spiel sofort auf "schwer" angefangen und kam schon in diverse Situationen, in denen mir schlichtweg die Muni ausging. Nicht so bei Doom3, bei dem ich immerhin immer noch ein paar Schuss in der Pistole hatte für den Notfall. Aber hier heißt es, ab in den Nahkampf oder laufen. Und DAS ist Survivalhorror!!!
Was auch positiv an Dead Space auffällt ist, dass man im Gegensatz zu Doom3 oder FEAR nicht ständig Probleme hat, die Hand vor Augen zu sehen. Hier blickt man schon mal einen sehr langen beleuchteten Gang ninuter und überlegt sich drei mal, ob man nun losspurtet oder Zentimeter für Zentimeter vorrückt.
Gegner sind meistens vorherzusehen?! Man kann in Ruhe die Exikutierung planen?! Wie gesagt, ich bin jetzt erst gerade im 3. Kapitel angelangt...aber ich weiß echt nicht mehr, wie oft aus heiterem Himmel irgendein Ding aus einem Lüftunssystem oder einer Decke herausgebrochen ist, wie oft ich plötzlich umzingelt war und mich mit bloßen Händen aus den Fängen der Viecher befreien musste.
Die Stase-und Kinesefähigkeiten erwähnt hier anscheinend auch niemand. Ich fühlte mich an HL2-Zeiten erinnert, als ich in einem Schwerelosigkeitsbereich (auch sehr geil!) einem Necromorph eine Gasflasche oder einen bennbaren Behälter ins aufgerissene Maul katapultierte. Nach der Explosion flog das Ding dann in Einzelteilen physikalisch korrekt vom eigenen Schwung getragen an mir in die Schwerelosigkeit hinaus vorbei.
Stase sorgt für die nötige Abwechslung, wenn man mal hier und da Maschinen zum kurzzeitigen Stillstand bringen musste. Im Kampf ist diese Fähigkeit sowieso der Bringer.
Naja, habe jetzt auch genug hierzu beigetragen. Wollte hiermit (wie die meisten wohl bemerkt haben sollten) nur meine Begeisterung für ein wirklich gutes Horrorspiel zum Ausdruck bringen, das wesentlich mehr Abwechslung als z.B. ein Doom 3 bietet.
DeadSpace
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spieldauer

Beitrag von DeadSpace »

Ich hab mir das Game am Sonntag gekauft und es am Sonntag durchgespielt. Ich kann nur sagen: "Der absolute Hammer!"
Ich hab schon seit langem kein Spiel mehr, der Art gespielt. Das letzte SiFi-Game was mich in diesem Gerne gefesselt hat war Dues Ex 2 ... oder doch System Shock 2?
Wie auch immer. Spielzeit beträgt beim ersten durchspielen ca. 13 Stunden würde ich sagen. Hierbei ist zu beachten, dass ich nach dem ersten Durchspielen direkt nochmal durchspielen wollte. Das Gliedmaßenabtrennen macht tierisch viel Spaß :D:D:D. Gelungener SiFi-Horror. Innovativ, authentisch, genial! Das beste SiFi-Horror-Game das ich je gespielt habe. Doom 3 ist ein Witz dagegen.

Gruß Space

PS: Ein weiters Puls ist das die Gegner gegen Ende nicht zu Stark werden, wie es in vielen Spielen der Fall ist. Man kann seine Feinde auch im Letzten Kapitel das Spieles mit gezielten 4 Schüssen aus dem Plasmacutter zur Strecke bringen, jedoch wird dieses bei der Masse der Gegner am Ende immer Schwiriger.
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EvilNobody
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Beitrag von EvilNobody »

Raging hat geschrieben:Okay...ich habe mir hier jetzt nicht die kompletten letzten 12 Seiten reingezogen sondern sie nur kurz überflogen.
Dieser Doom3-Vergleich ist mir natürlich nicht entgangen, genauso wenig wie die angebliche Tatsache, dass Dead Space keinerlei oder nur äußerst wenig Atmosphäre aufweisen könnte.
Ich spiele jetzt grob geschätzt seit knapp 2 Jahrzehnten Videospiele. Ne verdammt lange Zeit, in der ich so gut wie jedes Resident Evil dieser Welt gespielt oder auch einmal einen Abstecher nach Silent Hill gewagt habe. Spiele (auch Filme) im Horrorgenre habe ich immer schon wegen ihrer speziellen Atmosphäre und dem damit verbundenen Nervenkitzel geliebt. Doom3, FEAR und Resident Evil (speziell das Remake des 1. Teils auf dem Cube, sowie der 4. Teil) zählen für mich zu den Mustervertretern ihrer Gattung. Titel, deren Fußstapfen unfassbar groß sind...
Jetzt steht plötzlich ein Dead Space in den Startlöchern und wartet auf das Echo der Spielergemeinde. Und was lese ich hier? Keine Atmo...nicht zu vergleichen mit Doom3...vorhersehbar...
Ich habe noch nicht sonderlich viel von dem Game gesehen, bin gerade erst mal im Kapitel 3 angelangt. Und mir will hier irgendwer erzählen, das Spiel hätte keinen Nervenkitzel, könnte nicht verstören, schockieren?!? Entweder haben wir es hier nur mit riiichtig abgebrühten Hardcore-Horror-Trash-Festival-Watchern zu tun, die als Nebentätigkeit ein Ehrenamt als Schweineschlachter belegen oder es handelt sich um Leute, die so ein Spiel bei breitestem Sonnenschein und Kindergartenspielplatz nebenan in ihre Konsole schieben. Tut mir leid, Leute, aber der Sarkasmus musste sein.
Ich meine, hey: Jeder, der auf derartige Unterhaltung steht, wartet bis es Abend, Nacht oder zumindest dunkel ist. Man macht die Schotten dicht, Licht existiert höchtens nur noch als Kerze, man dreht den Lautstärkepegel hoch und taucht ein ins Vergnügen.
Ich habe lange Zeit auf ein vernünftiges Survival-Horror-Game gewartet und Dead Space hat mich vollkommen positiv überrascht. Als erstes fiel mir auf, dass der Sound mal einsame Spitze ist. Musik in derartig hoher Qualität bei einem Horrorshooter? Der Burner! Diese Streicher, die dieses typische Auf und Ab zelebrieren, sind schon ein großes Lob wert, das Auf-und Abschwellen der fiesen Melodien...fantastisch. Dass das Ganze auch noch dynamisch agiert ist hier fast selbstverständlich. Das Sorrounding ist auch nicht von schlechten Eltern. Poltern in den Ecken, das Grunzen und Kratzen...Klar kann man behaupten: "Das Geräusch kenne ich schon, da kommt jetzt nix." Aber es leistet auf jeden Fall einen guten Beitrag zur Atmo. Bei Doom3 erschien diese Abnutzungserscheinung mindestens genauso schnell.
Die Grafik ist nicht die eines GOW2, bewegt sich aber auf hohem Niveau! Habe selten so schön blutverschmierte Gänge eines Raumschiffes gesehen! Von den Lichteffekten brauch ich gar nicht erst anzufangen, die sind einfach klasse. Alles wirkt einzigartig, die Intensivstation hat mich wirklich gefesselt mit ihren vielen kleinen Details. Das Design der Gegner spricht mich am meisten an. Zumindest das, was ich bis jetzt sehen konnte. Diese Mutationen, die glatt aus dem Film "The Thing" stammen könnten, verpassen mir immer mal wieder Gänsehaut. Hier im Thread wurde das Thema "langsame Gegener" angesprochen. Das stimmt so nicht. Von der Verhaltensmechank ähneln die Monster hier denen in Resi 4. Zuerst schlurfen sie meistens auf einen zu, um dann plötzlich schreiend drauf los zu stürmen. Sobald 3 oder mehr von den Dingern am Start sind, beginnt man auch als abgebrühtester Spieler zu schwitzen. Ich habe das Spiel sofort auf "schwer" angefangen und kam schon in diverse Situationen, in denen mir schlichtweg die Muni ausging. Nicht so bei Doom3, bei dem ich immerhin immer noch ein paar Schuss in der Pistole hatte für den Notfall. Aber hier heißt es, ab in den Nahkampf oder laufen. Und DAS ist Survivalhorror!!!
Was auch positiv an Dead Space auffällt ist, dass man im Gegensatz zu Doom3 oder FEAR nicht ständig Probleme hat, die Hand vor Augen zu sehen. Hier blickt man schon mal einen sehr langen beleuchteten Gang ninuter und überlegt sich drei mal, ob man nun losspurtet oder Zentimeter für Zentimeter vorrückt.
Gegner sind meistens vorherzusehen?! Man kann in Ruhe die Exikutierung planen?! Wie gesagt, ich bin jetzt erst gerade im 3. Kapitel angelangt...aber ich weiß echt nicht mehr, wie oft aus heiterem Himmel irgendein Ding aus einem Lüftunssystem oder einer Decke herausgebrochen ist, wie oft ich plötzlich umzingelt war und mich mit bloßen Händen aus den Fängen der Viecher befreien musste.
Die Stase-und Kinesefähigkeiten erwähnt hier anscheinend auch niemand. Ich fühlte mich an HL2-Zeiten erinnert, als ich in einem Schwerelosigkeitsbereich (auch sehr geil!) einem Necromorph eine Gasflasche oder einen bennbaren Behälter ins aufgerissene Maul katapultierte. Nach der Explosion flog das Ding dann in Einzelteilen physikalisch korrekt vom eigenen Schwung getragen an mir in die Schwerelosigkeit hinaus vorbei.
Stase sorgt für die nötige Abwechslung, wenn man mal hier und da Maschinen zum kurzzeitigen Stillstand bringen musste. Im Kampf ist diese Fähigkeit sowieso der Bringer.
Naja, habe jetzt auch genug hierzu beigetragen. Wollte hiermit (wie die meisten wohl bemerkt haben sollten) nur meine Begeisterung für ein wirklich gutes Horrorspiel zum Ausdruck bringen, das wesentlich mehr Abwechslung als z.B. ein Doom 3 bietet.
Cooler Beitrag, beschreibt das Spiel richtig gut und man bekommt Lust auf Dead Space! :)
LaCanna
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Beitrag von LaCanna »

Hi Leute, Dead Space ist ein geniales spiel genauso wie GOW2! Aber kann mir einer erklären warum GOW2 verboten ist und Dead Speace nicht? Find ich persönlich sehr merkwürdig. Oder was meint ihr???
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Don. Legend
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Beitrag von Don. Legend »

Dead Space war glaub anfangs auch indiziert bzw hätte garnet in D kommen sollen. Aber man hat das Spiel der USK mehrmals vorgelegt, und irgendwann haben sie wohl nen gescheiten prüfer erwischt ^^
BenB92
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Beitrag von BenB92 »

LaCanna hat geschrieben:Hi Leute, Dead Space ist ein geniales spiel genauso wie GOW2! Aber kann mir einer erklären warum GOW2 verboten ist und Dead Speace nicht? Find ich persönlich sehr merkwürdig. Oder was meint ihr???
is nich merkwürdig...
bei GOW2 schießt du menschen ab, bei DS iwelche kranken monster... so einfach ist das ;) aber steht bestimmt schon zig mal im thread
johndoe460366
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Beitrag von johndoe460366 »

Genau, die Locust sind schließlich Menschen. o_O°
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hydro skunk 420
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Beitrag von hydro skunk 420 »

Denke, der Grund ist ein anderer. Bei Dead Space dient das Abtrennen der Gliedmaßen als wichtiges Gameplayelement. Bei Gears, Fallout etc. sind Gore-Effekte hingegen quasi unnötig.
TNT.Achtung!
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Beitrag von TNT.Achtung! »

das sind aber jetzt wirklich schon kriterien die an haarspalterei grenzen. zumindest wären sie das.

ich finde nämlich das die aktive gewaltdarstellung bei geow (siehe kettensägen zerhexeln) doch noch intensiver ist als dead space. auch der blutgehalt ist bei ds noch in einem realistischen rahmen, während das bei geow schon übertriebener ist, was da so rumspritzt ^^
LaCanna
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Beitrag von LaCanna »

Menschen sind das ja wohl nicht wirklich bei GOW 2 ne kleine ählichkeit vielleicht aber ganz klein. Und das es so rumspritzt ist auch in Ordnung, weil wenn ich jemand mit einer Kettensäge bearbeite spritzt es halt nunmal. Bißchen weniger würds auch tun geb ich zu. Aber wär ja auch langweilig wenn da nur drei tröpfchen auf`m bildschirm wären. Bei DS ist und bleibt es mir ein Rätsel wie es an der usk vorbei gekommen ist. Finde es ja ja cool das es bei uns erlaubt wurde keine Frage, aber der Prüfer hat an dem Tag die falsche Brille auf der nase gehabt. :wink:
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SK3LL
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Beitrag von SK3LL »

BenB92 hat geschrieben:
LaCanna hat geschrieben:Hi Leute, Dead Space ist ein geniales spiel genauso wie GOW2! Aber kann mir einer erklären warum GOW2 verboten ist und Dead Speace nicht? Find ich persönlich sehr merkwürdig. Oder was meint ihr???
is nich merkwürdig...
bei GOW2 schießt du menschen ab, bei DS iwelche kranken monster... so einfach ist das ;) aber steht bestimmt schon zig mal im thread
Auch die Viecher aus DS waren mal Menschen ;)

Ich sehe das wie Hydro, bei DS ist das abtrennen der Gliedmassen ein Gameplay-Element bei GoW 2 nicht.