ja es stimmt schon, dass die frauen das auch leben müssen, aber die männer müssen das auch damit es funktioniert und da ist das nächste problem.Brakiri hat geschrieben:Da hast du mich falsch verstanden, auf freiwilliger Basis meine ich die Frauen. Frauen MÜSSEN jetzt nicht anfangen alle auf Familie zu verzeichten usw. Oft wird bei der Emanzipation der Frauen von der Gesellschaft mehr erwartet, als diese überhaupt wollen.JesusOfCool hat geschrieben:so, und jetzt nochmal das gleiche mit schwarzen, juden und ausländern.Brakiri hat geschrieben: Ganz ehrlich, das ganze Gelaber Gleichberechtigung geht mir auf den Zeiger. Ständig werden Dinge verlangt und Gesetze gemacht, die bereits den Umschwung von einer Gleichberechtigung zu einer Männerdiskriminierung vollziehen.
Manchmal wäre es echt cool sagen zu können: Ok, ab jetzt macht ihr alles das, was wir machen. Ihr baggert auch mal Männer an, macht die ganzen Jobs für die wir eine Affinität haben, usw.
Da wäre ich gespannt was bei rauskommt. Denn wie der Poster schon meinte, viele Frauen sind garnicht auf dem Gleichberechtigungstripp. Viele wollen garnicht Familie für Karriere aufgeben, um dann mit 45 reich und einsam zu sein, weil die Ansprüche ins unermessliche gewachsen sind. Sie wollen weiterhin begehrt und zuerst von den Männern angesprochen/verführt werden.
Sicher gibt es immer auch Ausnahmen, aber das ist nicht wirklich die Mehrheit. Die Mehrheit kriegt nicht
mal mit, das ihr Sachbearbeiterkollege 200€ mehr brutto verdient.
Gleichberechtigung ist fein, aber auf freiwilliger Basis und nicht aus Trotz und mit Gesetzen, die den Männern den Arm auf den Rücken drehen um dann in die Männerdiskrimierung abzugleiten.
gleichberechtigung auf freiwilliger basis... so ein schwachsinn...
Das es Gesetze geben muss, wenn einem keine bessere Lösung einfällt, geschenkt, aber zumindest sollte man dort Maßvoll arbeiten, denn wie wir ja sehen, kann das ganz schnell zur anderen Seite ausschlagen.
ein großes thema dabei sind männer die in karenz gehen. diese männer werden von ihren chefs und mitarbeitern ab dem zeitpunkt der aussprache sehr oft diskriminiert und schlecht behandelt. davon hört man immer wieder mal. die sache ist eben nicht, ob frauen oder männer das selber tun wollen, sondern wie ihr umfeld darauf reagiert und damit umgeht und das ist durchwegs negativ. und genau deshalb gibt es das konzept, das die benachteiligten teilweise bevorteilt werden. das kann natürlich immer nur in einem zeitlich abgegrenzten rahmen passieren, der aber durchaus jahrzehnte betragen kann.
wichtig, und das wird sehr oft dabei vergessen, ist die solidarisierung in dem ganzen prozess. männer, die durch frauenquoten o.ä. jetzt benachteiligt werden, merken am eigenen leib wie es den frauen seit jahrzehnten ergangen ist und immer noch ergeht. sie sollten sich mit den frauen solidarisieren, damit diese benachteiligung, egal in welche richtung auch immer, aufhört.
edit: und das tun sie aber oft nicht. sie stellen sich oft direkt dagegen und verschärfen im grunde nur noch die grundproblematik.

