The Elder Scrolls Online: Stresstest und Kritik am Abo-Modell

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acher
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Re: The Elder Scrolls Online: Stresstest und Kritik am Abo-M

Beitrag von acher »

keinen Cent gebe ich aus.es hat den Anschein das irgendwann nurnoch online gibt.ein meiner lieblingsspiele Silent hunter gibt es auch nur noch online,ein neuer teil ist nicht in Aussicht.sie wollen halt auf dauer verdienen und nicht mehr nur einmal ein fuffi.dann noch Serverdowns und die Katastrophe ist perfekt.
derhunni
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Beitrag von derhunni »

Wieso gibt man so einem Hass-Journalismus eine Plattform?

Der Herr Tassi von Forbes braucht ein wenig Beachtung - nicht mehr und nicht weniger. Einen Titel im Vorfeld mit der Überschrift: "Die Vorhersage des größten Videospiel-Desasters 2014: The Elder Scrolls Online" LAUTSTARK anzukündigen, ist im Grunde schon frech genug.
DANN ABER im Laufe des Artikels, siehe auch oben im Zitat des 4Players-Artikel zu sehen, nochmal die Keule rauszuholen - NUR UM den Satz dann mit "sein könnte" zu beenden...

Sorry aber da kann sich jeder selbst eine Meinung zu bilden, wenn man eins und zwei zusammen zählen kann.

p.s. in Richtung 4Players-Redaktion: tut mir leid, aber das ist nen ganz mieser Artikel. Keine kritischen Anmerkungen zu den Aussagen des Herrn Tassi. Interessanter wäre hierbei mal zu erfahren, WARUM der Herr Tassi hier so mit der Keule ausholt, obwohl er keine Argumente liefert, die einer genaueren Betrachtung stand halten ODER zumindest zu einer Diskussion führen müssten. Aber nichts davon zu lesen - schade.
johndoe1075104
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Re: The Elder Scrolls Online: Stresstest und Kritik am Abo-M

Beitrag von johndoe1075104 »

Ich habe die Elder Scrolls Online am Wochenende getestet und bin restlos begeistert! Wenn das Spiel bei Erscheinen so flüssig läuft kann ja wohl kaum noch etwas schief laufen. (mein System ist nicht mehr das neuste) Ich bin zwar ein paar mal raus geflogen, konnte mich aber ohne Probleme sofort wieder einloggen. Und die Charaktererstellung ist sehr gut gelungen! Nicht so fummelig wie z B.: bei Oblivion. Und die Rüstungen, toll. Obwohl alles war Englisch konnte ich der Geschichte gut folgen, die Synchronsprecher haben sehr gute Arbeit geleistet. Mein Fazit ist also alles in allem sehr gut! Werde mir das Spiel auf jeden Fall kaufen. Und das Geld für ein Abo ist mir mein Hobby auf jeden Fall wert!.
Freakstyles
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Re: The Elder Scrolls Online: Stresstest und Kritik am Abo-M

Beitrag von Freakstyles »

Amaunir hat geschrieben: Ich mag nicht mehr 50 Euro plus Abogebühren für ein Spiel ausgeben wo ich noch nicht einmal so richtig weiß ob es mir überhaupt gefallen wird. Vor allem wenn man es schon mal erlebt hat das man um die 700 Euro in ein Spiel reingesteckt hat wegen diesem Abo, dann einfach der Stecker gezogen wurde und dann war eben alles weg, die CDs konnte man sich nur noch ein die Wand nageln. Seit dem bin ich immer etwas skeptisch noch einmal Geld in ein MMO zu stecken, da müsste ich schon schwer von überzeugt sein und das bin ich bei The Elder Scrolls nun auch nicht so wirklich...
700 EUR bei einem Abo Game ist aber schon verdammt viel Spielzeit ;) !!

Als gegenbeispiel nenne ich einfach mal das Zahl-Modell von Herr der Ringe Online. Dort zahlst Du um alle Gebiete für immer freizuschalten, zwischen 60-230 EUR pro Gebiet!!! Dazu ettliche Rüstungssets und was man nicht alles kaufen kann. Da vergeht mir sofort die Lust am Free-to-Play. Da zahl ich lieber 4-5 Monate 13 EUR für ein Abo und dann kann ich das Spiel eh nicht mehr sehen ... fürn Jahr ^^
Cordie hat geschrieben:Ich habe die Elder Scrolls Online am Wochenende getestet und bin restlos begeistert! Wenn das Spiel bei Erscheinen so flüssig läuft kann ja wohl kaum noch etwas schief laufen. (mein System ist nicht mehr das neuste) Ich bin zwar ein paar mal raus geflogen, konnte mich aber ohne Probleme sofort wieder einloggen. Und die Charaktererstellung ist sehr gut gelungen! Nicht so fummelig wie z B.: bei Oblivion. Und die Rüstungen, toll. Obwohl alles war Englisch konnte ich der Geschichte gut folgen, die Synchronsprecher haben sehr gute Arbeit geleistet. Mein Fazit ist also alles in allem sehr gut! Werde mir das Spiel auf jeden Fall kaufen. Und das Geld für ein Abo ist mir mein Hobby auf jeden Fall wert!.
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derhunni hat geschrieben:
Der Herr Tassi von Forbes braucht ein wenig Beachtung - nicht mehr und nicht weniger. Einen Titel im Vorfeld mit der Überschrift: "Die Vorhersage des größten Videospiel-Desasters 2014: The Elder Scrolls Online" LAUTSTARK anzukündigen, ist im Grunde schon frech genug.
DANN ABER im Laufe des Artikels, siehe auch oben im Zitat des 4Players-Artikel zu sehen, nochmal die Keule rauszuholen - NUR UM den Satz dann mit "sein könnte" zu beenden...

Sorry aber da kann sich jeder selbst eine Meinung zu bilden, wenn man eins und zwei zusammen zählen kann.

p.s. in Richtung 4Players-Redaktion: tut mir leid, aber das ist nen ganz mieser Artikel. Keine kritischen Anmerkungen zu den Aussagen des Herrn Tassi. Interessanter wäre hierbei mal zu erfahren, WARUM der Herr Tassi hier so mit der Keule ausholt, obwohl er keine Argumente liefert, die einer genaueren Betrachtung stand halten ODER zumindest zu einer Diskussion führen müssten. Aber nichts davon zu lesen - schade
Dem Stimme is zu, mit Journalismus hat das hier nichts zu tun.

Aber der ist auch garnicht erwünscht in der heutigen Zeit, hauptsache alles ist Marktkonform ;)
Zuletzt geändert von Freakstyles am 13.01.2014 18:39, insgesamt 3-mal geändert.
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Nightfire123456
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Re: The Elder Scrolls Online: Stresstest und Kritik am Abo-M

Beitrag von Nightfire123456 »

Koragon hat geschrieben:
Odyn hat geschrieben: Ich bin mir sicher die Anzahl an Spielern die lieber einmalig 13 Euro und dann nichts mehr zahlen wollen ist immer noch höher als die die ernsthaft F2P bevorzugen.
Nur dass es halt nicht reicht, einmalig 13 Euro zu zahlen, sondern man zahlt einmal Retailpreis (40-50 Euro) für das Spiel und dann 13 pro Monat (ab dem zweiten). Und da scheinen ja nicht so viele Lust drauf zu haben.
Ich glaube das Interesse an F2P ist schon da, nur das Angebot fehlt, da zu viele Entwickler F2P so verstehen, dass sie das Spiel zwar kostenlos anbieten, es aber so designen, dass Spieler mehr oder weniger zum Zahlen gezwungen (oder zumindest gedrängt) werden, da es viel zu lang dauert sich diverse Inhalte zu erspielen.
F2P sollte eigentlich so funktionieren, dass das Spiel so gut ist, dass Leute gerne bereit sind, sich Dinge, die keine direkten Auswirkungen aufs Spiel haben (sh. Dota2 oder Path of Exile, mit minimaler Einschränkung auch LoL) zu kaufen und damit den Entwicklern etwas zurückgeben bzw den Fortbestand des Spiels sichern.
Man könnte es ja auch kombinieren. Kostenloser Einstieg und keinen zwang zu Abo Gebühren aber einen Ingame Shop mit der möglichkeit ein Abo abzuschliesen wo dann alle ingame inhalte dabei sind. Dann aber nicht wie bei EA wo man dann trotz Abo noch zur Kasse gebeten wird sondern so das ich mit einem Abo wircklich uneingeschränkt auf alle Spiel relevanten Dinge zugreifen kann. Gerne auch so das ich jeden Monat etwas ingame Währung bekomme um mir noch ein paar Kosmetische Dinge kaufen zu können. So könnte man beide bezahltypen gut unter einen Hut bekommen.
Denn Grundsätzlich habe ich nichts gegen das Abo system es stört mich nur das ich erstmal das Spiel kaufen muss und einen Vertrag mit dem Betreiber eingehe ohne zu wissen ob mir das Spiel längerfristig Spaß macht Selbst wenn es eine Gratis Woche oder so ne Aktion gibt kann ich dem Zeitraum doch unmöglich sehen ob mich das Game lange motivieren kann.
Jieüüüp
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Beitrag von Jieüüüp »

Nach dem Beta-Stresstest direkt vorbestellt. Wenn die Qualität der Anfangsgebiete sich nur halbwegs fortsetzt wird ESO der Toptitel des Jahres und ist mir locker die Abogebühr wert. Toll inszeniert mit grandioser Optik und Sound, spannende Questserien, kein nerviges töte x und sammle y. Wenn PVP und PVE ähnlich gut umgesetzt werden wird es einfach nur sensationell.
johndoe981765
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Re: The Elder Scrolls Online: Stresstest und Kritik am Abo-M

Beitrag von johndoe981765 »

Abo ist in der heutigen Zeit der (F2P)MMO-Schwemme doch schon längst ein Auslaufmodel. Dazu ein weiteres Fantasy/Mittelaltersetting. Was in Richtung Fallout wäre da schon mal attraktiver gwesen. Dann nimmt man noch den gleichen Preis wie der unangefochtene Platzhirsch, an dem sich bis jetzt viele erfolglos die Zähne ausgebissen haben. Man muss kein Hellseher sein...
Mordegar
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Re: The Elder Scrolls Online: Stresstest und Kritik am Abo-M

Beitrag von Mordegar »

Ich verstehe generell nicht wieso einige meinen das Spiel jetzt als Flop bezeichnen zu müssen, wo nichtmal klar ist welchen Endgame Content man geboten bekommt und wie sich die Storylines der Fraktionen entwickeln?
Ich kenne einige Leute die SWToR nur wegen den Charakterstorys gespielt haben, die spielten bis 50 und erstellten sich einen neuen Charakter, hatten daran monatelang ihren Spass zu Abozeiten.
Selbst wenn TESO in einem Nischendasein endet wie Warhammer Online, es totzusagen ist bei der Fangemeinde die Bethesda mittlerweile hat und bei deren finanziellen Hintergrund schon mehr als gewagt.

Btw, weil hier bedenken wegen TES6 laut wurden, es wurde im Vorfeld gesagt das ein Zenimax Team unabhängig von Bethesda an TESO arbeitet. Das Spiel selber spielt in der zweiten Ära während Skyrim in der Vierten spielt, die werden sich also nie in die Quere kommen wegen der Storyline.
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Kumbao
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Re: The Elder Scrolls Online: Stresstest und Kritik am Abo-M

Beitrag von Kumbao »

Mordegar hat geschrieben:Selbst wenn TESO in einem Nischendasein endet wie Warhammer Online, es totzusagen ist bei der Fangemeinde die Bethesda mittlerweile hat und bei deren finanziellen Hintergrund schon mehr als gewagt.
Naaaja, jetzt lehnst Du Dich aber a bisserl weit aus dem Fenster. Generell hast Du ja recht, aber die Resonanz zu dem Game ist ziemlich bescheiden, MMO habens auch nicht mehr so leicht wie vor ein paar Jahren und das Abo-Modell ist auch nicht gerade hilfreich. Gewagt ist an der Prognose gar nix.
Bangboombang
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Re: The Elder Scrolls Online: Stresstest und Kritik am Abo-M

Beitrag von Bangboombang »

Also nur mal so vorneweg :

Abo > F2P !

Und nun der Langtext :

Fakt ist :

1.) MMO´s wie sie hier einige beschreiben gibt es seit vielen vielen Jahren.
2.) Das der eine vom anderen in euren Augen "abkupfert" ist dann auch lax weil die Mechanik und das Spielprinzip nunmal grundlegend auf einem gleichen Aufbau beruht. Das ist auch gut so !

Ich muss schon lachen wenn ich hier so einige Leute lese die dann schreiben das es ja die letzten Jahre nichts wirklich neues gegeben hat. Wieviel hat sich denn in anderen Genres getan ? Nicht viel wie ich meinen möchte. Also Call of Duty gibts in der 6. Fassung und ist immer noch das Gleiche Prinzip. Waffen mit Perks und Skills kombiniert und das seit zig Fortsetzungen - KI bleibt immer gleich : strunzendumm. Da wird gar nix verbessert nur schöner gescriptet, hier ne Reflektion mehr im Wasser, da ne schicke Rendersequenz hinterher. Aber das reicht halt für den Pöbel bei Laune zu halten. Ich möchte behaupten Battle Field hat es nicht großartig anders gemacht. Die haben auch am Spielprinzip festgehalten.

Und das aus einem simplen Grund : Weils erfolgreich ist ! (Achja erfolgreich heisst : Es wurde Geld gemacht damit).

Die ganzen DLC´s für Nicht-MMO´s möchte ich nicht auch noch alle aufzählen für die man heutzutage extra zur Kasse gebeten wird.

Oder auch schönes Beispiel : Rome 2 Total War - Völlig anderes Genre aber ein Paradebeispiel wie schlecht das funktioniert wenn man immer die Hand aufhält aber auf der Gegenseite kein fertiges Produkt abliefert.

Klartext :

Mir ist es persönlich lieber ich kaufe ein Spiel - und zahle dafür jeden Monat einen festen Betrag und weiss dann aber auch das ich Content erwarten kann und auch Support wann immer ich ihn in Anspruch nehmen möchte - Also auch um 2 Uhr nachts. Oder das ich meinen Charakter transferieren möchte und die Rasse wechsle usw. usw. - Oder auch das ich mich über Stabilität freuen kann.

Für all diese Features und Dienstleistungen nutzen zu können zahle ich ehrlich gesagt gerne jeden Monat einen Betrag um sicherzustellen das dieses Projekt auch finanzierbar ist.

Jemand hat eben völlig richtig angemerkt das die meisten einfach keinen Bock haben das zu zahlen.
Leute geht arbeiten ! Das ist ein lachhafter Betrag - Darüber diskutiert man doch nicht ernsthaft - Aber das diese Logik seit 8 Jahren bei Blizzard wunderbar funktioniert hat ist scheinbar auch nicht jedem klar.

Wisst ihr wieso es funktinioniert hat ? Weil das Geld dafür da war ! Weil man Geld hatte um mal eben nen neuen Kontinent zu erschaffen mit eigenen Quests, Story, Videos, Patches, Updates, Texturen, Sounds, Musik. So war es zumindest bei WoW.

WoW hat übrigens nicht nachgelassen weil sie Bock drauf hatten. Die haben wirklich versucht die Messlatte immer wieder hoch zu legen. Aber manches gelingt einem halt nicht immer. Housing wurde seit Vanilla versprochen und kam nie (zum Beispiel). Und danach einfach nicht mehr erwähnt.

Wichtiger finde ich aber nicht was versprochen wird sondern was geliefert wird. WoW hat mich nach gut 6 Jahren erst richtig angekotzt als man sehen konnte wie die Monster in einem neuen Addon das gleiche Model haben wie in alten Gebieten. Da wurde irgendwann die Luft dünn und mit dem wirklich neu erbrachten Content. Aber hier ist auch wirklich jeder Vorwurf schwer denn selbst die Pandaren kommen mit einem komplett neuen Kontinent, neuen Klassen und Rassen daher. Und trotzdem hats den Spielern nicht gefallen - Aber aus ganz anderen Gründen. Weils Casual wurde - Stupides Markenfarmen und der 12jährige Idiot der nichtmal weiss was ne Rotation ist, darf aber mit dem gleichen Armorset rumlaufen wie ich nur in ner anderen Einfärbung. Nicht wirklich das was ich als "Rewarding" bezeichne. Und das war übrigens auch der meistgenannte Grund von denen die aufgehört haben. (Ich rede wie immer aus meiner Sicht).

Es wird für ESO bestimmt einen Testzugang geben wo man Freunde einladen kann und somit kostenfrei das Produkt kennenlernen kann. So haben das viele MMO´s gemacht denn umsonst zieht ja immer.

Völlig richtig wurde ebenso angemerkt das die Unterhaltskosten eines MMO´s überhaupt nicht mit anderen Genres vergleichbar sind. Ich bin mir aber sicher wenn ich euch so lese das ihr das überhaupt nicht beziffern könnt oder wollt.

Die Beta war übrigens gut in meinen Augen. Grafik war ok bis gut und wem das als wichtigstes Merkmal bei einem MMOs einfällt sollte bitte wieder in die Shooter-Ecke wechseln. Oder derjenige beschäftigt sich einfach mal intensiver mit 3D-Programmierung (Shadern,Vertexes,Texturen,Polygonen,Voxeln) sowie Physikberechnungen, Kollisionsmodelle, Client-Server-Kommunikation, Patches/Updates streamen, usw. Wenn das alles so einfach ist wie oft getan wird sollte da ja jeder locker mitreden können. Falls nicht muss es wohl doch nicht so einfach sein. Denn es ist nicht einfach - Es mit das komplexeste (technisch gesehen) Genre. Nur schnallts keiner ! Es muss sich mancher hier mal bitte vor Augen führen wie viel Arbeit das Ganze ist.

Mal sagen "das sieht scheisse aus" kann jeder. Ich bin Programmierer und ich weiß das es richtig viel Arbeit ist so ein Projekt zu stemmen. Ich hab nen Heidenrespekt vor der Crew und hoffe das sie sich gut schlagen werden.

Ich werde auch mit Freuden die Abo-Gebühren bezahlen. Denn das ist wenn überhaupt der einzigste Garant dafür das das Projekt nicht auf der langen Schiene baden geht. Oder arbeitet ihr auch gerne umsonst also ohne Entlohnung ? (hmm glaub nicht - oder doch ? - wenn man die F2P´ler so hört könnte man meinen 13 Euro seien in Deutschland viel Geld).

Und für die F2P-Fanboys nochmal ne Aufzählung :

Neverwinter Nights,
GW2,
Runes of Magic,
SWTOR,
Herr der Ringe

die haben alle Updates bekommen diese Games mit Content und allem. Aber sind sie erfolgreich ?
Findet ihr euch erfolgreich mit Content versorgt wenn ihr alle 4-6 Monate teilweise sogar ein Jahr oder mehr (siehe Herr der Ringe) warten müsst bis ihr was Neues seht ? Und dann kommt ja der Burner - Das ist ja nicht so das dann die Warterei sich gelohnt hat. Nein im Gegenteil man stellt dann frustriert fest das alles nur Kleinigkeiten waren bzw. wenig Content der in wenigen Stunden abgegrast war. Sowas brauch ich nicht.

Ich will genau das Feeling was ich zu WoW am Anfang hatte. Langsamer Progress wo Spielzeit und Charakterentwicklung belohnt wird. Wenn die Leute zu schnell ans Ziel gelangen wirds schnell langweilig. Es muss knackige Bosse und gute Instanzen geben. Das fördert Teamplay und auch Grips. Wer einfach nur über die Tastatur rollen will ohne nachzudenken sollte wirklich was anderes zocken.

Die Leute die wirklich begeistert sind von so einem Spiel haben auch gar keinen Bock auf Casual-Spielweise. Das nervt höllisch wenn man 4 Wochen verbringt um ein Ziel zu erreichen und dann kommt ein simples Update und die nachrückenden sind dann dazu in der Lage das in kürzester Zeit zu absolvieren. Ich finde das nicht fair und frustrierend.

Übrigens haben die bei ESO ja auch gesagt das Content im 4 Wochen-Rythmus nachfliesst - max. 6 Wochen.

Wem das nicht reicht dem kann ich nicht helfen. Denn nirgendwo macht das bisher jemand - Soviel nachlegen in kurzer Zeit. Der Witz ist ja auch das es einen guten Grund gibt wieso die Spiele ihren Content nicht regelmässig aktualisieren : Es fehlt das Geld. Es ist so einfach Leute - Bezahlt die Menschen die daran arbeiten vernünftig dann kann man auch gute Ergebnisse erwarten.

Falls es schiefgeht hat man 100 Euro verballert.(50-60 euro spiel + ein paar monate abo).

Achja bei Wow haben die großen Addons übrigens auch alle nochmal zum Vollpreis zur Kasse gebeten.
Scheint auch irgendwie niemand zu jucken wieso das so gewesen ist - War übrigens der gleiche Grund wie immer : Weil es dadurch finanzierbar ist. Damals haben auch die Leute über die Login-Server geschimpft wie verrückt wenn bei Wow die Anmeldung nicht ging. Da konnte man nochmal schön sehen was sich im Blizzard-Forum sozial für Abgründe auftun weil der deutsche Michel nicht sein Leckerli bekam ( Also mal ein paar Stunden nicht ins Spiel kam).

Diese "ich-bezahl-nix-will-aber-vollpreis-titel"-Mentalität wird scheitern und nicht das Abo-Modell.
Pestilence360
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Re: The Elder Scrolls Online: Stresstest und Kritik am Abo-M

Beitrag von Pestilence360 »

Mordegar hat geschrieben:Ich verstehe generell nicht wieso einige meinen das Spiel jetzt als Flop bezeichnen zu müssen, wo nichtmal klar ist welchen Endgame Content man geboten bekommt und wie sich die Storylines der Fraktionen entwickeln?
Es gibt Spieler die finden den Endgame-Content uninteressant, weil für sie der Weg zum Endgame das Ziel ist. Warum sollte jemand der nur daran interessiert ist Rollenspiel in den Städten zu betreiben, mit den monatlichen Gebühren für immer größeren Endgame-Content bezahlen, obwohl er diesen überhaupt nicht nutzen möchte? Auch jemand der am Wochenende mal 2 Stunden spielt, wird monatlich zur Kasse gebeten um den Hardcore-Gamern ihren Content zu finanzieren.

So etwas sehen viele heutzutage nicht mehr ein, wenn die Konkurrenz mit kostenlosen Zugängen wirbt, selbst wenn man da 40€ für Endgame-Ausrüstung hinlegt, denn man kann sich eben selber aussuchen, welchen Content man finanzieren möchte.

Ich ziehe F2P immer vor, ganz einfach weil ich da häufig mehr für mein Geld sehe und auch mal ein paar Wochen/Monate spielen kann, ohne dass ich Geld ausgeben muss. Warframe spiele ich jetzt schon 1,5 Monate und habe 9€ bezahlt, bei Elder Scrolls Online würde ich bei demselben Zeitraum auf circa 25-30€ kommen.
JoeScylla
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Re: The Elder Scrolls Online: Stresstest und Kritik am Abo-M

Beitrag von JoeScylla »

RyoAue hat geschrieben:Immer diese Referenz zu Morrowind. Ich hab es auch gespielt und eine Weile Spaß dran, aber das war der Welt geschuldet, auch wenn sie groß und unübersichtlich war. Was gar nicht ging, war Echtzeitkampf und der Zufall entscheidet ob ich den Gegner treffe, auch wenn ich direkt draufhau oder schieße. Über Spielmechaniken kann man sagen was man will, wenn die nicht zeitgemäß sind spielt es keine Sau. Es muss ja nicht immer das Gleiche sein, aber manche übertreiben's mit der Nostalgie und würden heutzutage das alte Game sehr schnell wieder weglegen; oder jedes Andere mit diversen fraglichen Designentscheidungen.
Naja es geht eher um die Entschleunigung des Gameplay. Ohne Schnellreise und Questhelper wird einem erst mal bewusst wie intensiv man sich mit einem Spiel und mit der Umgebung befassen kann. Da wird einem das "Abarbeiten" der Quests abgewöhnt. TESO hat leider die typischen MMO-Features welche das "Abarbeiten" von Quests fördert.
RyoAue hat geschrieben:Das einzige, wo ich d'accord gehe ist das noch recht hakelige Nahkampfsystem.
Bogen ist noch schlimmer; aber ich geh davon aus das Zenimax Online das noch optimieren wird.
RyoAue hat geschrieben:Ansonsten kann ich manche Aufreger über Grafik nicht nachvollziehen, ich hab auf Ultrasettings bomben Weitsicht, knackige Texturen und keinerlei Lag.
Naja also auch hier geh ich davon aus - bzw. hoffe, dass noch optimiert wird; vor allem ein "Ultra"-Texture Pack.
sarnokh
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Re: The Elder Scrolls Online: Stresstest und Kritik am Abo-M

Beitrag von sarnokh »

Bangboombang hat geschrieben:Also nur mal so vorneweg :

Abo > F2P !

Und nun der Langtext :

Fakt ist :


ZIPPP

Diese "ich-bezahl-nix-will-aber-vollpreis-titel"-Mentalität wird scheitern und nicht das Abo-Modell.
Hehe, muss ja mächtig in dir gegärt haben, wenn du nach 1 1/2 Jahren dein Schweigen brichst. ^^

Stimme dir durchaus rundum zu. Nur, es gibt halt Triple A Produkte wie WoW, für die man gerne zahlt, weil man Quali und Content sieht, und, sagen wir mal, Lückenfüller und Gelegenheits-MMos die man eher nicht bezahlen möchte, weil sie eben nicht so gut und rund und prall sind wie WoW.

DA ist dann die Frage, ist ESO so gut wie WoW beim Start? Das ist nicht so sehr eine Fairness- oder Vernunftsfrage, sondern eine der Markwirtschaft, also von Angebot und Nachfrage. GW2 liefert mir ein Vollspiel für lau. Abgesehen von der Packung. Andere Casual-MMOs sind sogar völlig umsonst spielbar. Die ziehen halt das Geld mit lustigen Leckerli aus der Tasche: kauf dir einen bunten Luftballon.

Kurioserweise verdient sich ANet mit seinem Modell vermutlich goldene Geldspeicher voll. Das Free-Shop Modell dürften Firmen potenziell ziemlich reich machen.


Aus Spielersicht spricht für das Free+Shop Modell, dass man umonst spielen kann, etwa wenn Leute echt wenig Geld haben, oder wenn man mal ne Zeit lang nicht spielt, das ist bei Abo-MMOs immer so ne Sache. Ich habe da etliche Monate bezahlt ohne zu spielen, weil ich nicht immer im Voraus wußte, ob ich in diesen Wochen Bock habe oder eben nicht. Irre ist aber, dass oft die GLEICHEN LEUTE die über Abo als "Abzocke" meckern, locker 100 Euronen im Monat in bunte Roben, leuchtende Schwerter und Einhorn-Mounts packen. Das ist zwar irrational, aber da sehen die Leute den Wert direkter, und nehmen es vermutlich nicht so wahr, auch weil sie glauben, im Shop sind die Herr der Entscheidung, was natürlich humbug ist, da ein F2P+Shop MMO die Leute vorn und hinten verlockt und einen permanenten psychologischen Zermürbungskrieg gegen den Spieler führt, Motto "KAUF MEINEN TAND!"

Für das Abo spricht die Community. Wenn Spieler immer Game-hopping betreiben, heute hier morgen da, dann entsteht eben viel schwerer eine Community. Leider hat aber ESO keine Server, was leider irgendwie nicht gut für Community-Bildung ist, jedenfalls meiner unmaßgeblichen Ansicht nach.

Wir werden sehen.


tl;dr: Gute Spiele bezahle ich mit Abo gern, aber ob ESO so gut ist muss sich erweisen.
Jieüüüp
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Re: The Elder Scrolls Online: Stresstest und Kritik am Abo-M

Beitrag von Jieüüüp »

Mirabai hat geschrieben:Mit einem Abo-Modell können sie die Firma gleich schließen. Das Spiel und vor allem das Kampfsystem ist so langweilig das dafür kaum einer 13€/Monat zahlen wird. Wenn man sich das Feedback der Beta anschaut, wird einem schnell klar das es sich hierbei um SWTOR 2.0 handelt.
völlig falsch
Mordegar
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Re: The Elder Scrolls Online: Stresstest und Kritik am Abo-M

Beitrag von Mordegar »

Pestilence360 hat geschrieben:
Mordegar hat geschrieben:Ich verstehe generell nicht wieso einige meinen das Spiel jetzt als Flop bezeichnen zu müssen, wo nichtmal klar ist welchen Endgame Content man geboten bekommt und wie sich die Storylines der Fraktionen entwickeln?
Es gibt Spieler die finden den Endgame-Content uninteressant, weil für sie der Weg zum Endgame das Ziel ist. Warum sollte jemand der nur daran interessiert ist Rollenspiel in den Städten zu betreiben, mit den monatlichen Gebühren für immer größeren Endgame-Content bezahlen, obwohl er diesen überhaupt nicht nutzen möchte? Auch jemand der am Wochenende mal 2 Stunden spielt, wird monatlich zur Kasse gebeten um den Hardcore-Gamern ihren Content zu finanzieren.

So etwas sehen viele heutzutage nicht mehr ein, wenn die Konkurrenz mit kostenlosen Zugängen wirbt, selbst wenn man da 40€ für Endgame-Ausrüstung hinlegt, denn man kann sich eben selber aussuchen, welchen Content man finanzieren möchte.

Ich ziehe F2P immer vor, ganz einfach weil ich da häufig mehr für mein Geld sehe und auch mal ein paar Wochen/Monate spielen kann, ohne dass ich Geld ausgeben muss. Warframe spiele ich jetzt schon 1,5 Monate und habe 9€ bezahlt, bei Elder Scrolls Online würde ich bei demselben Zeitraum auf circa 25-30€ kommen.


Andererseits hatte es bei Starwars Galaxies auch keinen gestört monatlich über Jahre zu zahlen und sein Haus auszubauen, oder mit seiner Gemeinschaft Rollenspiel zu betreiben. Die Art von Spieler hatte das *Endgame* auch nicht wirklich interessiert, trotzdem zahlte man bereitwillig die Monatsgebühren.
Nein, ich sehe die Abogebühren nicht als Hindernis, hier wird vielmehr niemand bevorzugt, weil jeder den selben Betrag zahlt und die selbe Leistung ohne Vor- und Nachteile erhält.
Auch wenn z.B. der Endgame Content für den Spieler uninteressant ist, so hat er wie alle anderen freien Zugriff darauf, weil er das Abo bezahlt. Soll man da ernsthaft den Betreiber dafür kritisieren? Ich finde nicht.
Ich persönlich finde gerade die Möglichkeit sich seinen Content selber zu finanzieren als die deutlich schlechtere Alternative, zumal ich es lieber habe wenn jeder die gleiche Leistung erbringen muss im Spiel ohne sich seine Vorteile erkaufen zu können. Bei Free to play weiß ich zum Teil nicht ob mein Gegenüber seine Rüstung für 60 Euro gekauft hat und keine Ahnung von dem Spiel hat oder er sie sich erspielt hatte und weiß was er tut.
Jedenfalls kann ich nicht behaupten ein großer Freund davon zu sein, weil ich den gegebenen Content eines Spiels voll nutzen möchte und deshalb Abosysteme dem Free to Play vorziehe.