Microsoft will weiterhin in Multiplattform-Titel von Bethesda investieren, aber das Ziel sind exklusive Spiele für den Xbox Game Pass

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Leon-x
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Re: Microsoft will weiterhin in Multiplattform-Titel von Bethesda investieren, aber das Ziel sind exklusive Spiele für d

Beitrag von Leon-x »

Gesichtselfmeter hat geschrieben: 15.03.2021 14:27 Und da konkurriert MS halt nicht mit Sony oder Nintendo, sondern, so doof wie das klingen mag, irgendwann mit Amazon Prime, Netflix, Disney+, etc
Hat doch MS schon längst selbst gesagt dass sie eher Amazon und Goigle als Gegner sehen die immer writer anwachsen und nicht primär Sony und Nintendo.
Jetzt keine neue Aussage zumindest die einem "doof" vorkommen muss.



Wie viele Abos soll der Mensch denn bitte am Laufen halten, wo Vieles immer teurer wird (Strom, Fleisch, etc.)? Dann ist das in Summe eben nicht mehr günstig, wenn Du am Ende monatlich 50-100€ abdrückst. Da wird der ein oder andere irgendwann abwägen müssen, was ihm wichtiger ist.
Wenn Du eine finanzielle Schieflage gerätst, wird dein innerer Peter Zwegat dort den Rotstift wohl zuerst ansetzen.
Wenn Du dir 2-3 Vollpreistitel im Jahr holst bist schon über Jahresabo des Game Pass. Zumal in Ultimate auch Gold Abo drin ust was Onlinezocker auf der Xbox eh braucht.

Ich sehe da nicht wo man im Moment im GP großartig draufzahlt. Zimal Leute ja nicht gezunhen sind es ganze Jahr zu nutzen. Warum "muss" Jemand Netflix, Prime und Disney+ dauerhaft nutzen. Nimmt halt 3 Monate eine Sache sieht siech alles Interessante an und dann bucht man nächste Abo und kündigt andere Dinge. Auch GP kannst ja monatlich buchen.
Auf der anderen Seite konkurriert MS aber natürlich immer noch mit Nintendo und Sony und da sieht es aktuell, nach bald drei Jahren Gamepass, auch nicht danach aus, dass sie da Land gewinnen. Im Gegenteil: Nintendo und Sony sind mehr denn je fette Bastionen, die sich einen starken Markenwert weltweit zementiert haben, MS eben nicht. Wie ich bereits sagte, haben heutzutage viele Leute ne Kombo aus mehreren Konsolen und/oder PC. Aber auch hier gibt es ein Limit. Leute, die wirklich alle Konsolen haben, dürften arg in der Minderheit sein. Um es mal vereinfacht darzustellen: Series S+ Gamepass klingt nach nem no-brainer, aber wenn Du unbedingt Mario Kart 8 oder Pokemon spielen willst, dann eben nicht, wenn Du nicht mehr als 300€ in das Hobby buttern willst.
Es gibt große PC Gamerbasis die MS jetzt schon erreicht. Zudem werden sie mit xCloud auch mobilen Markt angehen.
Dass dort keine Basis ist kann man so überhaupt nicht ausdrücken. MS hat mit PC, Konsole und Handy/Tablet Markt dann 3 Standbeine. Nintendo mag irgendwie dazwiscgen sein hatte aber mut Wii und DS auch scjon mal zwei Plattformen mit extra Softwareberkauf. Switch legt beides Zusammen. Wer Mario Kart Zuhause und Unterwegs will braucht nur eine Hardware und eine Software. Bei Wii/DS haben Leute Software oft doppelt gekauft.
Sony wird nicht ohne Grund sich jezzt für PC langsam öfgnen weil MS eh keine Marktabteile gewinnt. Sony weiß dass sue ebenfalls zweites Standbein brauchen wenn Konsolenmarkt in 7-10 Jahren sich anders entwickelt.
Wie viel MS von Xbox absezhen kann im Gegensatz zur Xbox One wird msn erst in 3-4 Jahren genauer beurteilen können.

Und die von Dir angesprochenen Binge-Zocker dürften wohl die Nische einer Nische sein. Die meisten Spieler, wozu ich mich auf zähle, haben mittlerweile 1-2 Titel pro Jahr, in die sie hunderte von Stunden reinbuttern. Wenn z.B. ein neues Monster Hunter rauskommt, habe ich gar keine Zeit großartig was anderes zu zocken, für den anderen ist das halt ein COD oder FIFA.
Für solche Titel lohnt sich auch kein Abo. Ich hatte in World/Iceborne am Ende knapp 1000h Spielzeit über viele Monate hinweg. Noch mal: Zeit ist eine nicht zu unterschätzende Ressource.
Glaube ich nicht dass die breite Masse nur 1-2 Spiele im Jahr holt. Selbst die Wenigzocker im Bekanntenkreis holen 3-5 Titel. Rest mit 7-10 eher mehr. Wie Andere hier schon sagen kämen die Tjirds gar nicht auf die Verkaufszahlen wenn Leute nur 1-2 Spiele interessiert.

Grade bei Wenigspielern die eher zögern ob sie 60-80,- für Spiel zusätzluch ausgeben ist der GP interessant. Weil man Dinge ausprobieren kann ohne großen Aufwand. Gerade etwas kleinere Titel sollen dort mehr Downloads haben. Zudem safen Publisher dass paar Verkäufe dann sogar ansteigen wenn Leute Abo auslaufen lassen und Spiel mut 20% Rabatt über GP oder im Angebot dann dauerhaft kaufen.
Gibt ja trotzdem auch Sammler die Spiele dann grundsätzlich für ihre Spielbibliothek sich zulegen.

Muss man einfach abwarten weil MS erst 2022/23 gröseren Spieleoutput an hauseigenen Titel in den GP bringt durch ihre Studiokäufe.
Zuletzt geändert von Leon-x am 15.03.2021 16:04, insgesamt 2-mal geändert.
Gesichtselfmeter
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Re: Microsoft will weiterhin in Multiplattform-Titel von Bethesda investieren, aber das Ziel sind exklusive Spiele für d

Beitrag von Gesichtselfmeter »

Khorneblume hat geschrieben: 15.03.2021 14:59
Gesichtselfmeter hat geschrieben: 15.03.2021 14:27 Dann ist das in Summe eben nicht mehr günstig, wenn Du am Ende monatlich 50-100€ abdrückst. Da wird der ein oder andere irgendwann abwägen müssen, was ihm wichtiger ist.
Wenn Du eine finanzielle Schieflage gerätst, wird dein innerer Peter Zwegat dort den Rotstift wohl zuerst ansetzen.
100€ klingt auch gar nicht übertrieben? :Blauesauge:
Ok, für reine Service-Abos ist das etwas übertrieben. Nimm aber Fitnessbude, Kabel-TV, etc. dazu, dann bist Du recht schnell bei 100€. Nicht vergessen, dass es auch nicht wenige Leute gibt, die gutes Geld für Fuppes-Gucken auf Sky latzen, wo Frau oder Freundin noch Netflix am laufen hat.

Auch habe ich nicht behauptet, dass die meisten Spieler 1-2 Spiele pro Jahr kaufen, wobei dies aber lange der durch die Statistik gestützte Schnitt war. Es ging darum, dass viele sich auf wenige Titel zeitlich konzentrieren und der Rest ist Dreingabe. Mir wären auch 10€ pro Monat zu viel, wenn ich am Ende eines Monats feststelle, dass ich den Service nur 10 Stunden genutzt habe.

Abos und all-inclusive Pakete bauen auf drei Säulen auf:
- wie schon gesagt: Masse also Quantität an Kundschaft
- Abos sind psychologisch betrachtet unbewusste Kosten mit langer Laufzeit: es ist ein großer Unterschied für unsere Birne, ob man im Laden vor einem Produkt mit einem hohen Preis steht oder halt einen kleinen Preis über Monate, dann Jahre zahlt.
- Ich nenne das mal Sättigungsverteilung: Bei jedem All-you-can eat Angebot taucht vielleicht ein Dickie Nimmersatt auf, der für sich gesehen, die Rechnung des Wirtes kaputt macht. Statistisch werden aber die meisten gerade so viel essen, dass sich dieses Prinzip sehr wohl rentiert.

Also:
ad 1: wenn MS den Markt nicht ausbaut, sondern hauptsächlich ihre Bestandskunden verwöhnt, läuft die Nummer nicht.
ad 2: hatte ich bereits was zu gesagt. Klar, wenn nach Corona alles wieder heile ist, dann kann dieses Prinzip greifen.
Ich bin aber skeptisch. Die wirtschaftlichen Nachwehen werden noch kommen. Vielleicht nicht bei uns, aber auf jeden Fall dort, wo man noch Wachstum erwarten könnte.
ad 3: würden die aktuellen Gamepass-Abonnenten tatsächlich alle Binge-Zocken und die Leitungen zum Glühen bringen, dann rechnet sich die Nummer für MS wahrscheinlich auch nicht.
Zuletzt geändert von Gesichtselfmeter am 15.03.2021 19:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Flux Capacitor
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Re: Microsoft will weiterhin in Multiplattform-Titel von Bethesda investieren, aber das Ziel sind exklusive Spiele für d

Beitrag von Flux Capacitor »

Gesichtselfmeter hat geschrieben: 15.03.2021 18:45 Ok, für reine Service-Abos ist das etwas übertrieben. Nimm aber Fitnessbude, Kabel-TV, etc. dazu, dann bist Du recht schnell bei 100€. Nicht vergessen, dass es auch nicht wenige Leute gibt, die gutes Geld für Fuppes-Gucken auf Sky latzen, wo Frau oder Freundin noch Netflix am laufen hat.
Das ist ja das "gefährliche" an Abos. Die summieren sich und am Ende hat man jährliche Kosten von 1200.- Euro+
Daher, man sollte auch nur Dinge abonnieren die man auch wirklich regelmässig braucht. Ist wie sonstiges Zeugs was man Zuhause hortet oder im Keller hat. Alles was man 1 Jahr lang nicht oder 1-2x genutzt hat, kann eigentlich weg!
Gesichtselfmeter hat geschrieben: 15.03.2021 18:45 Mir wären auch 10€ pro Monat zu viel, wenn ich am Ende eines Monats feststelle, dass ich den Service nur 10 Stunden genutzt habe.
10 Euro für 10 Stunden wären bei Videospielen aber ein gutes Preis-/Leistungs Verhältnis. :mrgreen:
Gesichtselfmeter hat geschrieben: 15.03.2021 18:45 Abos und all-inclusive Pakete bauen auf drei Säulen auf:
- wie schon gesagt: Masse also Quantität an Kundschaft
- Abos sind psychologisch betrachtet unbewusste Kosten mit langer Laufzeit: es ist ein großer Unterschied für unsere Birne, ob man im Laden vor einem Produkt mit einem hohen Preis steht oder halt einen kleinen Preis über Monate, dann Jahre zahlt.
- Ich nenne das mal Sättigungsverteilung: Bei jedem All-you-can eat Angebot taucht vielleicht ein Dickie Nimmersatt auf, der für sich gesehen, die Rechnung des Wirtes kaputt macht. Statistisch werden aber die meisten gerade so viel essen, dass sich dieses Prinzip sehr wohl rentiert.
Diese Rechnung ist doch nichts neues. Wo ist aber damit genau das Problem? Wenn ich an einen Brunch gehe und 40 Euro bezahle, aber nur für 25 Euro konsumiere, dann ist mir dies bewusst. Aber es geht ja um das Gefühl der Möglichkeit. Ich könnte mehr esse, ich muss mir keine Gedanken machen mehr an Kosten zu generieren. So gesehen ist ein Abo einfach der höchst mögliche Preis den ich bereit bin zu bezahlen, egal wie ich das Angebot nutze.

Du musst dich also fragen: "Ist es mir diesen Preis wert?".

Viele Abos kann man ja recht fix wieder künden. Wer dies nicht macht, ist am Ende ja selber schuld. Bei längeren Laufzeiten (Bestes Beispiel, Fitness Abos oder klassisch, Ratenzahlungen) sieht man auf den ersten Blick aber natürlich nur die tiefen Kosten. Da kann man schnell in Schulden rasseln wenn man sich zu viele dieser kleinen Beträge anlastet.

Aber wie lässt sich dies nun auf den Game Pass ummünzten? Man kann dort monatlich künden, oder kauft sich Wertkarten für eine gewisse Laufzeit. Man kann auch gleich über einen längeren Zeitraum ein Abo abschliessen, oder - am gefährlichsten - einfach monatlich oder jährlich die Kreditkarte o.a belasten lassen.

Aber das muss ja am Ende jeder selber wissen ob er genug Gegenwert bekommt. Wer 2-3 Monate immer nur das selbe Spiel aus dem GP spielt, der wäre mit einem Kauf am Ende günstiger bekommen.

Die Frage ist doch auch, was muss MS für die 3rd Partys bezahlen? Ist dies eine einmalige Zahlung, oder wird nach Download oder nach Spielzeit bezahlt? Wenn es eine einmalige Zahlung ist, dann kann MS ja herzlich egal sein wie oft Du zockst - bis auf die Bandbreiten Nutzung von Xbox Live. Wenn MS aber pro Download oder Spieler, oder Spielzeit etwas abdrücken muss, ja, dann kann man die "all you can eat" Analogie ziehen.

Ich denke bei MS ist nicht mal das Ziel dass so uns so viele % den Game Pass abonnieren. Sondern das Geld welches neben dem GP noch herein kommt. Schliesslich kaufen GP Member am Ende gewisse Spiele, oder deren DLCs, oder kaufen sich allgemein mal ein Spiel mehr, da man sonst ja nur das Abo hat etc. Am Ende auch eine Mischrechnung.

Und es ist ja nicht so dass nur MS ein Abo anbietet. Sony hat auch seine Abo Dienste. Die Frage ist, wo kriege ich als Konsument, als Spieler, am meisten für mein Geld. Und das muss jeder selber entscheiden. Am günstigsten ist wie immer, überhaupt nichts zu konsumieren.
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Drian Vanden
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Re: Microsoft will weiterhin in Multiplattform-Titel von Bethesda investieren, aber das Ziel sind exklusive Spiele für d

Beitrag von Drian Vanden »

Flux Capacitor hat geschrieben: 16.03.2021 07:53 Wer 2-3 Monate immer nur das selbe Spiel aus dem GP spielt, der wäre mit einem Kauf am Ende günstiger bekommen.
Das ist es, in meinen Augen, was die Abo-Modelle auf lange Sicht eben so unschlagbar rentabel macht.

Dass quasi eher Geld damit gemacht wird, dass der zu Grunde gelegte Durchschnittsspieler eben nicht jeden Monat ein neues Spiel zum UVP erwirbt. Zu diesem Durchschnitt zähle ich mich beispielsweise, der seit langem eigentlich nur noch Rosinen pickt und gewissenhaft (ergo Reviews liest, zwei, drei Lieblings-IPs hat, etc.) 60€ investiert, auch. Mein Kaufverhalten ist der wohl, in breiter Betrachtung, unrentabelste überhaupt, da ich keine MTA, DLCs oder Free-2-Play-Pakete kaufe.

Besucht eine Person beispielsweise nur ein bis zweimal im Jahr das Kino, verdienen Kinobetreiber eben nur ein bis zwei Mal im Jahr an ihr. Schaffen sie es aber, genau dieser Person, die sonst nur ein bis zwei Mal im Jahr ins Kino gegangen ist, ein Abo-Modell zu verkaufen und sie damit zu locken, zu jeder Zeit die größte Auswahl aller Zeiten zu haben, obwohl sie sie vorher auch schon nicht brauchte, verdienen sie jeden Monat an ihr.

Nach neuesten Erhebungen spielen einige Gamepass-User nun zwar auch tatsächlich mehr Spiele als sonst (ergo, gehen öfter ins Kino), geben aber 20% mehr aus im Vergleich dazu, als sie noch keinen Gamepass hatten.

Ein, in meinen Augen, wahnsinnig ausgeklügeltes System, das durch Marketing und Suggestion großartig funktioniert, und zweifellos auch faktische Vorteile mit sich bringt, wie eben einen großen Katalog und AAA-Produktionen, die ohne zusätzliche Kosten am Erscheinungstag angeboten werden.

Das Abo-Modell ist die Kunst, gerade an den Leuten zu verdienen, die sonst selektiver wären. Und noch zeitgleich jenen Hahn zunehmend abzuwürgen, der den Gebrauchtmarkt mit Wasser versorgte.
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Re: Microsoft will weiterhin in Multiplattform-Titel von Bethesda investieren, aber das Ziel sind exklusive Spiele für d

Beitrag von johndoe711686 »

Flux Capacitor hat geschrieben: 16.03.2021 07:53 Wer 2-3 Monate immer nur das selbe Spiel aus dem GP spielt, der wäre mit einem Kauf am Ende günstiger bekommen.
Wie sieht denn die Rechnung aus? Das gilt ja höchstens für Spiele die es bereits im Sale gibt. Ein Releasespiel für 20-30€ wirst du kaum bekommen, da ist der Kauf bei weitem nicht günstiger. Und von Angeboten des GP haben wir da noch gar nicht gesprochen, die gibt es ja zusätzlich noch.
Drian Vanden hat geschrieben: 24.03.2021 15:59 Besucht eine Person beispielsweise nur ein bis zweimal im Jahr das Kino, verdienen Kinobetreiber eben nur ein bis zwei Mal im Jahr an ihr. Schaffen sie es aber, genau dieser Person, die sonst nur ein bis zwei Mal im Jahr ins Kino gegangen ist, ein Abo-Modell zu verkaufen und sie damit zu locken, zu jeder Zeit die größte Auswahl aller Zeiten zu haben, obwohl sie sie vorher auch schon nicht brauchte, verdienen sie jeden Monat an ihr.
Dabei wird mir immer der durchaus vorhandene Hybrid vergessen. Ich habe schon mehrfach einen Monat geholt, das Spiel der Wahl damit gespielt und wieder gekündigt. Das ist ja hier kein Sky Knebelvertrag auf 24 Monate. Die meisten Spiele sind nach einem Monat fertig und dann sind selbst 10€ unschlagbar günstig. Für Leute wie mich, die Spiele meistens nur ein Mal durchspielen und nicht als Besitz brauchen, ist das ideal.
Zuletzt geändert von johndoe711686 am 25.03.2021 16:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Drian Vanden
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Re: Microsoft will weiterhin in Multiplattform-Titel von Bethesda investieren, aber das Ziel sind exklusive Spiele für d

Beitrag von Drian Vanden »

Der Teilzeit-Gamepass-Nutzer nimmt da bestimmt auch nochmal eine andere Rolle ein, ja.

Letztlich ist jede Rechnung, die man ab Bestehen eines Abos macht, mit Vorteilen übersät. Denn das ist es ja. Investitiere einen (möglichst dauerhaften) monatlichen Betrag und iss, so viel du willst.

Vergleichen muss man den Betrag, den man in 12 Monaten entrichtet, jedoch mit dem eigenen Kauf- und Nutzungsverhalten vor Bestehen des Abos.

Faszinierend finde ich, dass Microsoft die jüngst erhobenen Zahlen so öffentlich machte. Denn eigentlich steht da ja ziemlich direkt, dass Spieler jetzt sogar insgesamt 20% mehr ausgeben als vorher.

Das ist es ja, was Microsoft auf lange Sicht interessiert. Diese 20% Mehreinnahmen. Die sich noch steigern werden.

Es ist ja alles völlig okay & richtig und was Schlechtes überhaupt erst recht nicht. Man bekommt ein überaus reiches Menü für einen auch tatsächlich wahnsinnig kleinen Betrag serviert, der sogar UNTER den Spielern schon die Frage aufkommen lässt, wie Microsoft das überhaupt finanzieren kann.

Genau das ist dann das richtig Ausgeklügelte daran - dass der Spieler sich fragt, wie das zu finanzieren sein soll. Und nebenbei sagt Microsoft, dass sie schon 20% mehr einnehmen als zuvor. 😉

Es ist leider genial.