Problematik der Arbeitslosenversicherung

Hier gehört alles rein, was nichts mit dem Thema Spiele zu tun hat.

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Boesor
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Re: Problematik der Arbeitslosenversicherung

Beitrag von Boesor »

Raeyz-x hat geschrieben:Moin,

sitz' hier grad am Referat für Gesellschaftslehre...

Thema: Arbeitslosenversicherung.

Bin nun am Punkt 'Problematik' angekommen, allerdings fällt mir dazu nicht wirklich was Sinnvolles ein und Google spuckt auch nicht viel her. Bis jetzt habe ich gefunden, dass die Arbeitslosenversicherung nicht die Arbeitslosigkeit bekämpfen würde. Aber das geschieht doch durch Förderung von Bildung,Arbeitsvermittlung,usw. ? Oder liege ich da etwa falsch?

Falls ihr ne Antwort darauf habt und andere Fakten zur Problematik der Arbeitslosigkeit lasst es mich wissen! ;)
Erster guter rat, lass dich nicht auf eine hetze gegen hartz 4 Empfänger ein, darauf steht kein lehrer, weil es dumm und unreif ist.
nachdem damit schon mal ein Gutteil der Kommentare dieses Threads überflüssig geworden ist schlage ich vor beschäftige dich mit der Finanzierung der Arbeitslosenversicherung (Wer zahlt ein, was passiert wenn mehr Menschen arbeitslos werden, Problematik der steigenden Beiträge etc.)
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The Prodigy
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Beitrag von The Prodigy »

Was der Staat macht finde ich auch nicht gerade schön,bin zwar in Arbeit aber wenn die was kürzen, wäre es nicht schlecht wenn bei den Politikern das gehalt bissl runter schrauben daran sollten die mal sparen,haupser die kassieren schön und Arbeitslose lassen links liegen und haste nicht gesehen.
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Reslist
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Beitrag von Reslist »

Achja und nenn mir 1(!!!) Land das so "nett" mit Arbeitslosen umgeht. Es gibt -westliche- Länder bei denen kriegt man 6 Monate Arbeitslosenhilfe und gut ist.
In Norwegen haben wir so ein Problem erst gar nicht, da macht sich keiner Gedanken drum und wenns doch mal zu so einem Problem kommt dann gibts auch Hilfe.

Deutschland hat leider das Problem einer extrem hohen Arbeitslosigkeit und es wäre nicht richtig Leuten, die oft nicht mal etwas für ihre Situation können, so wenig Geld zu geben das sie ihren Lebensstandard aufs äußerstes runterschrauben müssen.


Arbeitslose sollten am besten auf ihre Aktivitäten zum Thema Job überprüft werden um eine "Ausnutzung" zu vermeiden, aber bei so einer hohen Zahl ist dies eher schlecht machbar.
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God Of Flame
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Beitrag von God Of Flame »

Reslist hat geschrieben:
Achja und nenn mir 1(!!!) Land das so "nett" mit Arbeitslosen umgeht. Es gibt -westliche- Länder bei denen kriegt man 6 Monate Arbeitslosenhilfe und gut ist.
In Norwegen haben wir so ein Problem erst gar nicht, da macht sich keiner Gedanken drum und wenns doch mal zu so einem Problem kommt dann gibts auch Hilfe.

Deutschland hat leider das Problem einer extrem hohen Arbeitslosigkeit und es wäre nicht richtig Leuten, die oft nicht mal etwas für ihre Situation können, so wenig Geld zu geben das sie ihren Lebensstandard aufs äußerstes runterschrauben müssen.


Arbeitslose sollten am besten auf ihre Aktivitäten zum Thema Job überprüft werden um eine "Ausnutzung" zu vermeiden, aber bei so einer hohen Zahl ist dies eher schlecht machbar.
Davon redet ja keiner. Aber es sollte eine Maximalzeit geben. In 5 Jahren findet aber jeder einen Job (Invalide,schwerkranke und von mir aus auch die Mütter von mehreren Kindern bis 14 Jahre ausgenommen).
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Noble 7
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Beitrag von Noble 7 »

God Of Flame hat geschrieben:
Reslist hat geschrieben:
Achja und nenn mir 1(!!!) Land das so "nett" mit Arbeitslosen umgeht. Es gibt -westliche- Länder bei denen kriegt man 6 Monate Arbeitslosenhilfe und gut ist.
In Norwegen haben wir so ein Problem erst gar nicht, da macht sich keiner Gedanken drum und wenns doch mal zu so einem Problem kommt dann gibts auch Hilfe.

Deutschland hat leider das Problem einer extrem hohen Arbeitslosigkeit und es wäre nicht richtig Leuten, die oft nicht mal etwas für ihre Situation können, so wenig Geld zu geben das sie ihren Lebensstandard aufs äußerstes runterschrauben müssen.


Arbeitslose sollten am besten auf ihre Aktivitäten zum Thema Job überprüft werden um eine "Ausnutzung" zu vermeiden, aber bei so einer hohen Zahl ist dies eher schlecht machbar.
Davon redet ja keiner. Aber es sollte eine Maximalzeit geben. In 5 Jahren findet aber jeder einen Job (Invalide,schwerkranke und von mir aus auch die Mütter von mehreren Kindern bis 14 Jahre ausgenommen).
Du hast ja ne Ahnung... :roll:
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=Crusader=
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Beitrag von =Crusader= »

God Of Flame hat geschrieben:
Reslist hat geschrieben:
Achja und nenn mir 1(!!!) Land das so "nett" mit Arbeitslosen umgeht. Es gibt -westliche- Länder bei denen kriegt man 6 Monate Arbeitslosenhilfe und gut ist.
In Norwegen haben wir so ein Problem erst gar nicht, da macht sich keiner Gedanken drum und wenns doch mal zu so einem Problem kommt dann gibts auch Hilfe.

Deutschland hat leider das Problem einer extrem hohen Arbeitslosigkeit und es wäre nicht richtig Leuten, die oft nicht mal etwas für ihre Situation können, so wenig Geld zu geben das sie ihren Lebensstandard aufs äußerstes runterschrauben müssen.


Arbeitslose sollten am besten auf ihre Aktivitäten zum Thema Job überprüft werden um eine "Ausnutzung" zu vermeiden, aber bei so einer hohen Zahl ist dies eher schlecht machbar.
Davon redet ja keiner. Aber es sollte eine Maximalzeit geben. In 5 Jahren findet aber jeder einen Job (Invalide,schwerkranke und von mir aus auch die Mütter von mehreren Kindern bis 14 Jahre ausgenommen).
Hm, Schwachsinn.
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Cosii
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Beitrag von Cosii »

Reslist hat geschrieben:
Achja und nenn mir 1(!!!) Land das so "nett" mit Arbeitslosen umgeht. Es gibt -westliche- Länder bei denen kriegt man 6 Monate Arbeitslosenhilfe und gut ist.
In Norwegen haben wir so ein Problem erst gar nicht, da macht sich keiner Gedanken drum und wenns doch mal zu so einem Problem kommt dann gibts auch Hilfe.
Norwegen: 12,5 Einwohner pro km²
Deutschland: 229 Einwohner pro km²
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Provo
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Beitrag von Provo »

Davon redet ja keiner. Aber es sollte eine Maximalzeit geben. In 5 Jahren findet aber jeder einen Job (Invalide,schwerkranke und von mir aus auch die Mütter von mehreren Kindern bis 14 Jahre ausgenommen).
Ich sage es ja, du hast einfach keine Ahnung was du da quatschst.
Ingenieure deren einziges "Problem" ist, das sie zu alt sind finden keinen Job und müssen irgendwelche 1Euro Jobs machen.
Aber klar, wenn du sowas mit "Job" meinst, dann ja.
Ich finde das hingegen entwürdigend.
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Boesor
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Beitrag von Boesor »

Infant_Prodigy hat geschrieben:Was der Staat macht finde ich auch nicht gerade schön,bin zwar in Arbeit aber wenn die was kürzen, wäre es nicht schlecht wenn bei den Politikern das gehalt bissl runter schrauben daran sollten die mal sparen,haupser die kassieren schön und Arbeitslose lassen links liegen und haste nicht gesehen.
Das wäre reine symbolpolitik und würde an den Stammtischen Deutschlands sicherlich toll ankommen, probleme würde das allerdings nichtmal ansatzweise lösen.
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The Prodigy
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Beitrag von The Prodigy »

Provo hat geschrieben:
Davon redet ja keiner. Aber es sollte eine Maximalzeit geben. In 5 Jahren findet aber jeder einen Job (Invalide,schwerkranke und von mir aus auch die Mütter von mehreren Kindern bis 14 Jahre ausgenommen).
Ich sage es ja, du hast einfach keine Ahnung was du da quatschst.
Ingenieure deren einziges "Problem" ist, das sie zu alt sind finden keinen Job und müssen irgendwelche 1Euro Jobs machen.
Aber klar, wenn du sowas mit "Job" meinst, dann ja.
Ich finde das hingegen entwürdigend.

Warum solltest du denn die Ahnung haben, was du da schreibst :roll:
RouWa
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Beitrag von RouWa »

Bin nun am Punkt 'Problematik' angekommen, allerdings fällt mir dazu nicht wirklich was Sinnvolles ein und Google spuckt auch nicht viel her.
Du könntest z. B. mit der Finanzierung anfangen. Das ALG I wird ja aus den Beiträgen der Leute gezahlt, die in einem Arbeitsverhältnis stehen und Arbeitsentgelt erzielen. Das Ganze ist umlagefinanziert, sprich die tatsächlichen Ausgaben müssen durch die Arbeitslosenversicherungsbeiträge gedeckt werden. Je mehr ausgegeben wird, desto teurer müsste die Versicherung werden, wenn man die Leistung nicht kürzen und auf Steuerzuschüsse verzichten will. Höhere Beiträge sind schlecht für Arbeitnehmer und Arbeitgeber, die die Beiträge zahlen. Arbeitnehmer hätten netto weniger in der Tasche und Arbeitgeber höhere Fixkosten, die Wettbewerbsnachteile darstellen und verhindern, dass mehr Leute angestellt werden. Eine Explosion der Arbeitslosenzahl würde die Versicherung und die Wirtschaft allgemein belasten oder gar in die Knie zwingen. Dasselbe Problem haben aber auch die anderen Versicherungszweige (Kranken-, Renten- und Pflegeversicherung).
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Stuntman Mike
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Beitrag von Stuntman Mike »

Leute die im hohen Alter des Arbeitsverhältnis verlieren, haben wenige chancen noch einmal fest beschäftigt zu werden.

Finde mit dieser Problematik kannst du arbeiten.
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Raeyz-x
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Beitrag von Raeyz-x »

Danke @Boesor & RouWa: Den Punkt der evtl. zu hohen Beiträge find ich sehr gut. Habt mir weitergeholfen.

Mal sehen was morgen der Lehrer vom Referat hält! ;)

@Stuntman Mike: Klar ist das eine Problematik, aber eher ein Grund für Arbeitslosigkeit, kein direktes, allgemeines Problem der Arbeitslosenversicherung. Trotzdem danke ;)
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KugelKaskade
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Beitrag von KugelKaskade »

Geh doch vielleicht auch noch auf die geplanten Änderungen im schwarz-gelben Sparprogramm ein. Zuschläge beim Übergang vom Arbeitslosengeld I ins A.II sollen gestrichen werden, ebenso wie das Elterngeld für Hartz IV-Empfänger, die zukünftig ihre Rentenversicherung nicht mehr von den Steuern bezahlt bekommen, sollte das Programm durchgesetzt werden.
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God Of Flame
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Beitrag von God Of Flame »

Cosii hat geschrieben:
Reslist hat geschrieben:
Achja und nenn mir 1(!!!) Land das so "nett" mit Arbeitslosen umgeht. Es gibt -westliche- Länder bei denen kriegt man 6 Monate Arbeitslosenhilfe und gut ist.
In Norwegen haben wir so ein Problem erst gar nicht, da macht sich keiner Gedanken drum und wenns doch mal zu so einem Problem kommt dann gibts auch Hilfe.
Norwegen: 12,5 Einwohner pro km²
Deutschland: 229 Einwohner pro km²
Usa,7 Jahre Sozialhilfe im ganzen Leben,und die Einwohnerzahl ist beiweitem größer.