Doping in der Tour de France?

[Nefasturris]

sollte man doch das Doping legalisieren... is jedem selbst überlassen.

Tennisspieler werden witzigerweise ziemlich in Ruhe gelassen. Da möchte ich den Tagesbedarf pro Kopf nicht wissen...

[The Prodigy]

Also wer bei der Tour de France und andere Radsporte Dopt hat einfach in den Beruf nix zu suchen und fertig






Gruss Antiloop

[johndoe869725]

sollte man doch das Doping legalisieren... is jedem selbst überlassen.

Tennisspieler werden witzigerweise ziemlich in Ruhe gelassen. Da möchte ich den Tagesbedarf pro Kopf nicht wissen...

Das Problem ist, dass die Aussage, wenn alle dopen haben alle die gleichen Chancen nicht stimmt. Jeder Körper reagiert anders auf die verschiedenen Dopingsubstanzen, so dass am Ende nicht der beste Sportler gewinnen würde, sondern derjenige, der von Natur aus den Dopingfreundlichsten Körper hat.

[Nefasturris]

Jeder Körper reagiert anders auf die verschiedenen Dopingsubstanzen, so dass am Ende nicht der beste Sportler gewinnen würde, sondern derjenige, der von Natur aus den Dopingfreundlichsten Körper hat.

Richtig, aber jetzt gewinnt eben der, ders überlebt und nicht erwischt wird.

Ob das nun besser ist?

[johndoe869725]

Das liegt aber auch daran, dass nicht konsequent kontrolliert wird. Ich bin so blauäugig zu behaupten, dass man durch konsequente Kontrollen Doping abschaffen könnte, aber man könnte es doch deutlich eindämmen, aber bei der ständigen Jagd auf neue Rekorde wollen die Veranstalter Doping gar nicht bekämpfen. Warum auch? Doping sichert neue Bestmarken. Ohne Doping würde praktisch kein Rekord mehr aufgestellt werden. Die Veranstalter sagen sich, dass Doping okay ist, so lange niemand erwischt wird.

Eigentlich müsste man alle Rekorde auf Null zurückstellen und ganz von vorne anfangen, aber das wird wohl kaum passieren.

Übrigens, der Artikel hier ist ganz spannend:

http://www.stern.de/presse/vorab/:Olymp ... 0professor

[Nefasturris]

Artikel verwundert mich nicht... is verständlcih, dass es so läuft wie es ist.

Mehr Kontrollen helfen da glaube ich auch nicht weiter. Wo Geld fließt, herrscht Bestechlichkeit/Korruption und schwarze Schaafe wird es immer geben.

[darkwing duck92]

Ich bin leider immer noch der Meinung, dass über 90% der Fahrer gedoped sind, wenn nicht alle. Auch wenn die extremen Zeiten eines Discovery/US Postal Teams vorbei sein mögen, ist es immer noch absurd, mit welchen Geschwindigkeiten Berge, die man zu Fuß kaum hochkommt, gefahren werden und wie wenigen Pausen und Regenerationszeiten die Fahrer benötigen.

Man sollte dabei noch eine Sache im Hinterkopf behalten: Man doped vor allem für das Training! Durch Doping kann man mehr trainieren, die Regnerationspausen des Körpers verkürzen und sich auf diese Weise die körperliche Fitness holen, um ein Leistung wie die Tour de France überhaupt zu vollbringen. Vielleicht bewirken die stärken Kontrollen, dass nicht mehr so viel während des eigentlichen Events gedoped wird, aber in den Trainingslagern geht das ganz sicher weiter.

genau der meinung bin ich auch
für mich ist das die reinste SPRITZTOUR

[-Darth Nihilus-]

Die Radfahrer dopen weder mehr noch weniger als alle anderen Sportler.
Allein R. Nadal is vollgepumpt ohne Ende... hier stört dies niemanden.

mich störts!

[ProPaul]

Natürlich dopen die, und wer am besten dopt gewinnt die Etappe.
Ne mal ehrlich ,es is doch unrealistisch anzunehmen , dass jemand der viele Stunden wie ein Irrer in die Pedale getreten hat ,am schluss mit 120km/h ( = Übertreibung :wink: ) einen Berg hochradelt.

Das schlimme ist dabei, dass so ein Mist noch im ARD und ZDF übertragen wird.
Und ich deswegen den Horst Lichter nicht sehen kann