Eure religiösen Neigungen bzw. eure Überzeugungen

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Eure religiöse Neigung bzw. Überzeugung...

Christentum
38
24%
Islam
10
6%
Hinduismus
0
Keine Stimmen
Buddhismus
4
3%
Church of Satan
6
4%
Judentum (nicht falsch verstehen kommt nur in der Reihenfolge weils mir grad erst einfällt ;) )
0
Keine Stimmen
Spiritismus
1
1%
Keine klare Vorstellung aber Erwägung einer unbekannten "Macht"
34
21%
Atheismus
66
42%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 159

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Levi 
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Beitrag von Levi  »

Ladevorgang hat geschrieben:@Levi

Es war im Fernsehn finde jetzt nix im i-net darüber.
Aber wenn du mal googelst findest du noch viel mehr solcher Fälle.
Wieso haltet ihr solche Sachen immer für Fakes, macht euch der Gedanke einer höheren Macht Angst oder was.
weil sehr viel was medien berichten nur die halbe wahrheit ist ;P ... wenns nach bild geht, ist sowieso die halbe welt nicht rational erklärbar ;) ...

und ja ... ich habe auch selbst diverse bücher über leben nach den tot .. geistern ... und anderen merkwürdigen Phenomenen gelesen ... die einen lassen es einfach so stehen... hinterlassen die Meinung: es ist halt so. nach so einen Buch könnte man daran glauben.
im nächsten Buch dann jedoch bekommt man alle infos ... auswertungen ... etc. und tada .. aus scheinbaren wundern oder übernatürlichen sachen werden einfache Physikalische zusammenhänge ... messfehler ... irrtümer ... bla blub ... ist halt immer sone Sache wie weit man etwas hinterfragt :)
roman2
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Beitrag von roman2 »

Ladevorgang hat geschrieben:Ich hol jetzt nochmal das Beispiel mit dem Minenfeld, wenn man in so einem Feld rumtappt, würde ich Hilfe bei Gott suchen. Ich bin auch der Meinung mit Glauben "Berge zu versetzten", so würde ich auch in einem Minenfeld mit Gottes Hilfe mir einen Weg hindurchbahnen.

Jetzt frag ich mich würdest du dir deine Hilfe selbst in dir suchen, klar das würde ich auch machen, aber es benötigt doch mehr als man selber.
Und wenn man selbst etwas, sag ich mal "wunderartiges" vollbringen kann, muss diese Gabe einem doch von irgendetwas gegeben sein.
Das Beispiel ist doch voellig abwegig. Wie viele Menschen auf dieser Welt kommen denn ernsthaft mal in die Situation, dass sie durch ein Minenfeld laufen muessen.
gotnteufel hat geschrieben: dachte ich mir, daß dieser spruch irgendwann kommen muss. so etwas beweist die dummheit der atheisten immer wieder aufs neue.
Na na na, mal ganz lieb bleiben. Der Spruch laesst sich ganz leicht umdrehen (Wer ist denn duemmer? Derjenige, der wider jeglicher Beweislage an eine hoehere Macht glaubt, oder derjenige, der mangels Beweislage eine eben solche Macht anzweifelt?)
Sachen die völlig ausgeschlossen sind und welche auch durch einen "extremen Zufall" nicht ausgelöst werden können, aber doch passieren, wie bezeichnest du so etwas.
Ich bringe mit Wunder etwas positives in Verbindung, aber wenn ich mir jetzt so meine Zeilen durchlese, gibt es vielleicht auch schlechte Wunder.
Nur weil wir keine biologische Erklaerung haben, heisst das nicht, dass es keine gibt. Wir sind in Sachen Forschung immer noch weit von der ultimativen Weisheit entfernt, und werden das realistisch betrachtet auch immer bleiben.
Ladevorgang hat geschrieben:ch meine mit deiner Ansicht müsste man doch völlig verkrampft versuchen, dass einem nur ja nichts zustößt, da sonst alles auf einmal aus sein kann.
Nein, man kann genauso leben, wie jeder andere auch. Wenn Schluss ist, ist halt schluss. Das haelt mich nicht davon ab mein Leben so lange zu geniessen, wie ich dazu in der Lage bin.
Ladevorgang hat geschrieben:Wieso haltet ihr solche Sachen immer für Fakes, macht euch der Gedanke einer höheren Macht Angst oder was.
Wieso sollte mir etwas, dass sich mir bisher in keinster Weise zu erkennen gegeben hat Angst machen? Die Sache ist doch ganz einfach: Es gibt ueberhaupt keinen Grund fuer mich anzunehmen, dass da irgendetwas goettliches ueber uns wacht.
Weder meine Erfahrungen, noch die Dinge die ich in Uni oder Schule gelernt habe sprechen in irgendeiner Weise fuer eine goettliche Existenz
Schlussfolgerung fuer mich: Sowas wie ein Gott existiert schlicht und ergreifend nicht.
Zuletzt geändert von roman2 am 11.08.2009 16:26, insgesamt 2-mal geändert.
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Ladevorgang
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Beitrag von Ladevorgang »

-Levi- hat geschrieben:
Ladevorgang hat geschrieben:@Levi

Es war im Fernsehn finde jetzt nix im i-net darüber.
Aber wenn du mal googelst findest du noch viel mehr solcher Fälle.
Wieso haltet ihr solche Sachen immer für Fakes, macht euch der Gedanke einer höheren Macht Angst oder was.
weil sehr viel was medien berichten nur die halbe wahrheit ist ;P ... wenns nach bild geht, ist sowieso die halbe welt nicht rational erklärbar ;) ...

und ja ... ich habe auch selbst diverse bücher über leben nach den tot .. geistern ... und anderen merkwürdigen Phenomenen gelesen ... die einen lassen es einfach so stehen... hinterlassen die Meinung: es ist halt so. nach so einen Buch könnte man daran glauben.
im nächsten Buch dann jedoch bekommt man alle infos ... auswertungen ... etc. und tada .. aus scheinbaren wundern oder übernatürlichen sachen werden einfache Physikalische zusammenhänge ... messfehler ... irrtümer ... bla blub ... ist halt immer sone Sache wie weit man etwas hinterfragt :)

Wenn es in den Medien nur die halbe Wahrheit ist, wer gibt einem dann die Gewissheit, dass alle "Lösungsbücher" die ganze Wahrheit sagen????
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Levi 
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Beitrag von Levi  »

weil die "lösungsbücher" meist nicht irgendwo stoppen, sondern rational erklären wie etwas vor sich geht. und ich glaube eher an die Wissenschaft als an Wunder.
Vor allem wenn es häufig selbst für mein begrenztes Wissen nachvollziehbar ist :)

nochmal .. bevor wir uns hier irgendwo hin verrennen ... Glaub du an Wunder. Glaub du an das, was du glauben möchtest. Ich tue es nicht. das soll aber nicht heißen, dass du es nicht tun kannst.

Ich werde dir deswegen bestimmt nicht vorwerfen, dass du naiv oder ähnlich bist :)
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Ladevorgang
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Beitrag von Ladevorgang »

-Levi- hat geschrieben:weil die "lösungsbücher" meist nicht irgendwo stoppen, sondern rational erklären wie etwas vor sich geht. und ich glaube eher an die Wissenschaft als an Wunder.
Vor allem wenn es häufig selbst für mein begrenztes Wissen nachvollziehbar ist :)

nochmal .. bevor wir uns hier irgendwo hin verrennen ... Glaub du an Wunder. Glaub du an das, was du glauben möchtest. Ich tue es nicht. das soll aber nicht heißen, dass du es nicht tun kannst.

Ich werde dir deswegen bestimmt nicht vorwerfen, dass du naiv oder ähnlich bist :)

Wenn du eher an die Wissenschaft als an Wunder( und somit auch Gott) glaubst, ist das wieder die Frage der Religion.
Ich bin der Meinung, das Gott der Menschheit die Gabe zur Forschung gegeben hat um diese anzuwenden und der Welt zum Fortschritt zu verhelfen.


@ deine letzten zwei Abschnitte

Ganz meine Meinung.

lg
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Levi 
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Beitrag von Levi  »

öhm .. naja ... glaube an Wissenschafft als Religion zu bezeichnen ... wäre eher untypisch ... aber wenn du es so sehen möchtest ... mir auch recht :D
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Ladevorgang
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Beitrag von Ladevorgang »

roman2 hat geschrieben:
Ladevorgang hat geschrieben:Ich hol jetzt nochmal das Beispiel mit dem Minenfeld, wenn man in so einem Feld rumtappt, würde ich Hilfe bei Gott suchen. Ich bin auch der Meinung mit Glauben "Berge zu versetzten", so würde ich auch in einem Minenfeld mit Gottes Hilfe mir einen Weg hindurchbahnen.

Jetzt frag ich mich würdest du dir deine Hilfe selbst in dir suchen, klar das würde ich auch machen, aber es benötigt doch mehr als man selber.
Und wenn man selbst etwas, sag ich mal "wunderartiges" vollbringen kann, muss diese Gabe einem doch von irgendetwas gegeben sein.
Das Beispiel ist doch voellig abwegig. Wie viele Menschen auf dieser Welt kommen denn ernsthaft mal in die Situation, dass sie durch ein Minenfeld laufen muessen.
gotnteufel hat geschrieben: dachte ich mir, daß dieser spruch irgendwann kommen muss. so etwas beweist die dummheit der atheisten immer wieder aufs neue.
Na na na, mal ganz lieb bleiben. Der Spruch laesst sich ganz leicht umdrehen (Wer ist denn duemmer? Derjenige, der wider jeglicher Beweislage an eine hoehere Macht glaubt, oder derjenige, der mangels Beweislage eine eben solche Macht anzweifelt?)
Sachen die völlig ausgeschlossen sind und welche auch durch einen "extremen Zufall" nicht ausgelöst werden können, aber doch passieren, wie bezeichnest du so etwas.
Ich bringe mit Wunder etwas positives in Verbindung, aber wenn ich mir jetzt so meine Zeilen durchlese, gibt es vielleicht auch schlechte Wunder.
Nur weil wir keine biologische Erklaerung haben, heisst das nicht, dass es keine gibt. Wir sind in Sachen Forschung immer noch weit von der ultimativen Weisheit entfernt, und werden das realistisch betrachtet auch immer bleiben.
Ladevorgang hat geschrieben:ch meine mit deiner Ansicht müsste man doch völlig verkrampft versuchen, dass einem nur ja nichts zustößt, da sonst alles auf einmal aus sein kann.
Nein, man kann genauso leben, wie jeder andere auch. Wenn Schluss ist, ist halt schluss. Das haelt mich nicht davon ab mein Leben so lange zu geniessen, wie ich dazu in der Lage bin.
Ladevorgang hat geschrieben:Wieso haltet ihr solche Sachen immer für Fakes, macht euch der Gedanke einer höheren Macht Angst oder was.
Wieso sollte mir etwas, dass sich mir bisher in keinster Weise zu erkennen gegeben hat Angst machen? Die Sache ist doch ganz einfach: Es gibt ueberhaupt keinen Grund fuer mich anzunehmen, dass da irgendetwas goettliches ueber uns wacht.
Weder meine Erfahrungen, noch die Dinge die ich in Uni oder Schule gelernt habe sprechen in irgendeiner Weise fuer eine goettliche Existenz
Schlussfolgerung fuer mich: Sowas wie ein Gott existiert schlicht und ergreifend nicht.


1.Das mit dem Minenfeld war ein Beispiel und dient zur VERANSCHAULICHUNG.

2.Die Forschung ist mittlerweile in der Lage Sachen völlig auszuschließen.

3.Wenn du in deinem Leben damit keine Probleme hast, ist das schön, mir würde es wohl anders ergehen.

4. Deswegen heißt das was ich tue GLAUBEN
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Ladevorgang
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Beitrag von Ladevorgang »

-Levi- hat geschrieben:öhm .. naja ... glaube an Wissenschafft als Religion zu bezeichnen ... wäre eher untypisch ... aber wenn du es so sehen möchtest ... mir auch recht :D
HÄ, ich denke Atheisten glauben an sich als Menschen und deren Intelligenz (also auch die Wissenschaft)
Aja, mit meinem Satz, (ich gebe zu auch wenn es sich so anhört) sollte die Wissenschaft allein nicht als Religion bezeichnet werden :wink:
gotTnTeufel
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Beitrag von gotTnTeufel »

GoreFutzy hat geschrieben: @teufel
nehm dir mal nen duden zur hand. :?
oder definiere mal naivität.
was ist dumm daran, wenn ich andere für dumm halte?
Und du redest von Dummheit... :lol:
es ist dumm, andere für etwas dumm zu halten, wenn man die selbe dummheit begeht. inwiefern ist denn ein atheist nicht naiv?
roman2 hat geschrieben:Na na na, mal ganz lieb bleiben. Der Spruch laesst sich ganz leicht umdrehen (Wer ist denn duemmer? Derjenige, der wider jeglicher Beweislage an eine hoehere Macht glaubt, oder derjenige, der mangels Beweislage eine eben solche Macht anzweifelt?)
da hast du aber irgendwas falsch verstanden. ein atheist zweifelt gott nicht an, sondern leugnet ihn. er hat also die gewissheit, daß es ihn nicht gibt.
jemand der gott nur anzweifelt ist ein agnostiker. davon war aber bislang nicht die rede.
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Levi 
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Beitrag von Levi  »

Ladevorgang hat geschrieben:
-Levi- hat geschrieben:öhm .. naja ... glaube an Wissenschafft als Religion zu bezeichnen ... wäre eher untypisch ... aber wenn du es so sehen möchtest ... mir auch recht :D
HÄ, ich denke Atheisten glauben an sich als Menschen und deren Intelligenz (also auch die Wissenschaft)
Aja, mit meinem Satz, (ich gebe zu auch wenn es sich so anhört) sollte die Wissenschaft allein nicht als Religion bezeichnet werden :wink:
oh ... halbwissen FTW \o/ ... jap .. ok .. ich bin somit ernsthaffter Atheist.
mit Toleranz für andere, was ja nicht ausgehschlossen ist :D ... Vll habt ihr ja wirklich recht :D
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Ladevorgang
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Beitrag von Ladevorgang »

-Levi- hat geschrieben:
Ladevorgang hat geschrieben:
-Levi- hat geschrieben:öhm .. naja ... glaube an Wissenschafft als Religion zu bezeichnen ... wäre eher untypisch ... aber wenn du es so sehen möchtest ... mir auch recht :D
HÄ, ich denke Atheisten glauben an sich als Menschen und deren Intelligenz (also auch die Wissenschaft)
Aja, mit meinem Satz, (ich gebe zu auch wenn es sich so anhört) sollte die Wissenschaft allein nicht als Religion bezeichnet werden :wink:
oh ... halbwissen FTW \o/ ... jap .. ok .. ich bin somit ernsthaffter Atheist.
mit Toleranz für andere, was ja nicht ausgehschlossen ist :D ... Vll habt ihr ja wirklich recht :D

Den, den ich kenne glaubt nur an sich, nun denn belassen wirs dabei :wink:
roman2
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Beitrag von roman2 »

gotTnTeufel hat geschrieben:
GoreFutzy hat geschrieben: @teufel
nehm dir mal nen duden zur hand. :?
oder definiere mal naivität.
was ist dumm daran, wenn ich andere für dumm halte?
Und du redest von Dummheit... :lol:
es ist dumm, andere für etwas dumm zu halten, wenn man die selbe dummheit begeht. inwiefern ist denn ein atheist nicht naiv?
Kurze Religionsgeschichte: Warum gibt es Religion ueberhaupt? Schlicht und ergreifend, weil die Menschen sich frueher Dinge wie Gewitter oder den Sonnenauf- und Untergang nicht erklaeren konnten. Darum haben sie ein hypothetisches Konstrukt in's Leben gerufen, das wir hier gerne Gott nennen.
Heuzutage wissen wir, dass die Erde eine Kugel ist, und um die Sonne kreist, und dass Gewitter durch einen Ladungsueberschuss in der Atmosphaere entstehen.
Inwiefern ist es also naiv, die alten Theorien eines uebermaechtigen Wesens ueber Bord zu werfen, nachdem eine bessere Erklaerung gefunden wurde?
gotTnTeufel hat geschrieben:
roman2 hat geschrieben:Na na na, mal ganz lieb bleiben. Der Spruch laesst sich ganz leicht umdrehen (Wer ist denn duemmer? Derjenige, der wider jeglicher Beweislage an eine hoehere Macht glaubt, oder derjenige, der mangels Beweislage eine eben solche Macht anzweifelt?)
da hast du aber irgendwas falsch verstanden. ein atheist zweifelt gott nicht an, sondern leugnet ihn. er hat also die gewissheit, daß es ihn nicht gibt.
jemand der gott nur anzweifelt ist ein agnostiker. davon war aber bislang nicht die rede.
Ein Agnostiker zweifelt einen Gott eben nicht an. Er sagt er kann keine Aussage ueber seine Existenz machen. Warum das fuer mich flach faellt, hab ich auf seite 6 oder 7 schonmal erlaeutert.
Und wenn ein Atheist dumm ist, weil er die Existenz Gottest ausschliesst, dann ist der Glaeubige genauso dumm, indem er an seine Existenz glaubt.
Ladevorgang hat geschrieben:1.Das mit dem Minenfeld war ein Beispiel und dient zur VERANSCHAULICHUNG.
Aber ein sehr extremes. Ich zumindest wuesste nicht, wie ich in einer solchen Situation reagieren wuerde, respektive wie ich damit fertig wuerde. Weil es schlicht und ergreifend viel zu realitaetsfern ist.
Ladevorgang hat geschrieben: 2.Die Forschung ist mittlerweile in der Lage Sachen völlig auszuschließen.
Offensichtlich kann sich die Forschung aber auch irren.
Ladevorgang hat geschrieben: 4. Deswegen heißt das was ich tue GLAUBEN
Das ist dein gutes Recht, und ich wollte dich auch nicht davon abbringen. Darum schrieb ich ausdruecklich von mir
gotTnTeufel
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Beitrag von gotTnTeufel »

ja das bestreite ich auch nicht. aber es soll bloss kein atheist mehr ankommen und meinen, er sei klüger als ein gläubiger.

wenn du als agnostiker sagt, daß du keine aussage über gottes existenz machen kannst, ist das nicht etwa zweifel an gott? ich wüsste nicht was es sonst sein sollte.

der atheist macht wiederrum eine aussage über gott und legt über jeden zweifel erhaben fest, daß es ihn nicht gibt.
roman2 hat geschrieben: Kurze Religionsgeschichte: Warum gibt es Religion ueberhaupt? Schlicht und ergreifend, weil die Menschen sich frueher Dinge wie Gewitter oder den Sonnenauf- und Untergang nicht erklaeren konnten. Darum haben sie ein hypothetisches Konstrukt in's Leben gerufen, das wir hier gerne Gott nennen.
Heuzutage wissen wir, dass die Erde eine Kugel ist, und um die Sonne kreist, und dass Gewitter durch einen Ladungsueberschuss in der Atmosphaere entstehen.
Inwiefern ist es also naiv, die alten Theorien eines uebermaechtigen Wesens ueber Bord zu werfen, nachdem eine bessere Erklaerung gefunden wurde?
woher weisst du denn, daß wissenschaftliche erklärungen "besser" sind. das ist doch auch wieder naiv. darüber hinaus meint die religion antworten auf fragen zu wissen, die die wissenschaft wohl nie beantworten kann, weswegen das schonmal kein gegenbeweis ist.
bevor du mir also etwas über religionsgeschichte erzählst, schau lieber mal nach dem begriff "opportunismus" ^^
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Pyoro-2
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Beitrag von Pyoro-2 »

gotTnTeufel hat geschrieben:ja das bestreite ich auch nicht. aber es soll bloss kein atheist mehr ankommen und meinen, er sei klüger als ein gläubiger.
Man darf nur nicht Korrelation und Kausalität verwechseln, dann kann man das schon tun ;)

Agnostiker gibt's doch auch 2 Sorten, "schwache" und "starke". Sollte man meiner Meinung nach schon unterscheiden; zu welcher Sorte gehört er denn? ;)
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Ladevorgang
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Beitrag von Ladevorgang »

@Roman

Beispiele sind dazu da jemandem etwas klarer zu machen, ich denke das ist mir auch gelungen.

Zur Forschung, irgendetwas muss uns die Intelligenz zur Forschung ja gegeben haben, das allein ist in meinen Augen schon ein Wunder.
Tja und Fehler zu machen... diese Gabe wurde uns auch gegeben.
Sollten alle Phänomene erklärbar sein oder man hat sich geirrt, ist es aber auch schon ein Wunder die Gabe zu haben das zu erkennen.


Das ist dein gutes Recht, und ich wollte dich auch nicht davon abbringen. Darum schrieb ich ausdruecklich von mir
Genau wie ich :wink: