Das liegt eher daran, dass Flaggschiff Spiele wie Steel Battalion absolute Katastrophen waren.t1gg0 hat geschrieben:Auch wenns jetzt derbe Off-Topic ist, aber die Frage hätte ich doch gern beantwortet:AtzenMiro hat geschrieben:Und da wünscht man sich einfach ein rundes und konsequentes Konzept und nichts halbgares.
Wo war das Kinect Konzept nicht rund und konsequent?
Das die Kunden Kinect abgestraft haben kann man zum Teil wohl auf den PR-Gau zurückführen. Aber der Rest?
Ich tippe eher darauf, dass MS Kinect hat fallen lassen um die Konsole leistungsfähiger zu machen - und weniger weil sie dahinter kein Konzept hatten.
Das Ding wurde mitgeliefert, man kann es anschließen - muss es aber nicht nutzen. "Who cares" also? Für den Kunden ist es unterm Strich doch egal ob das Teil dabei ist oder nicht. Macht sich eben nur im Preis bemerkbar. Und indirekt für Entwickler weil wie du schon sagtest wird es jetzt keine Spiele geben die dass mittelfristig gut einbinden werden.
Es gab Kinect Spiele, die gut spielbar sind. Wie Dance Central, Fruit Ninja und The Gunstinger. Aber da war es bereits zu spät.
Und das hat auf dem XBONE nicht geändert mit Titeln wie Fighters von Ubisoft. Gerade bei dieser zweiten Chance hätte Microsoft handeln müssen mit entsprechender Software. Und die Sprachkommandos sind theoretisch auch mit einem Headset möglich. Wobei es auch da lustige Zwischenfälle gab. Die XBONE Präsentation und der Aaron Paul Werbespot haben die Xbox eingeschaltet.
Die größte Herausforderung der Konsolen Hersteller in dieser Generation ist die "Markterholung". Sinkende bis stagnierende Löhne, Inflation, steigende Kaufpreise für Spiele (60€ neu?) und Konsolen. In den 90ern, mit dem (amerikanischem) Wirtschaftsboom konnte jeder sich sowohl einen SNES als auch nen Megadrive leisten. Kosteten ja nur ~250$. Da war sogar noch Geld für Spiele da.