The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

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unknown_18
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von unknown_18 »

Hier mal die Aussage zum Kochen aus dem "Podcast": https://youtu.be/lXQIRarChgU?t=5111

Um Spaß machen, nicht Spaß machen geht es hier ja auch gar nicht. Ich stelle nur hier das Platin in Frage. Das der Titel 80+% mehr als verdient hat, stelle ich nicht mal in Frage. Hier tun aber Manche schon wieder so als wolle ich Zelda zu einem schlechten Spiel machen, ganz sicher nicht. Nur das Spiel hat absolut klar seine Schwächen, die gerade ein Spieletester nicht derart ignorieren kann.
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Kensuke Tanabe
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Kensuke Tanabe »

Wegen der Kochmechanik hat es Jörg hier aber abgestraft und wurde scharf im Test kritisiert. Also wieso bist du dann von Jörgs Test enttäuscht?
unknown_18
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von unknown_18 »

Weil die Kochmechanik ja nicht der einzige Kritikpunkt ist, das ist nur einer der größeren und alle zusammen das Platin damit stark in Frage stellt. ;)
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Kensuke Tanabe
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Kensuke Tanabe »

Wenn man Spieletests als objektive Wissenschaft betrachtet vielleicht. Für dich darf das Spiel kein Platin wert sein oder überbewertet, für wen anders darf es sich halt auch anders gewichten. Einfache Kiste.
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Bachstail
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Bachstail »

An dieser Stelle ist es mir wichtig, noch einmal zu betonen, dass auch die Top-Wertungen nur Meinungen sind, in meinen Augen sind sie genauso gut oder wenig ernstzunehmen wie eher nicht so gute Bewertungen.

Wichtig ist eigentlich nur, dass man aus den Tests die gewünschten Informationen herauszieht, diese verarbeitet und am Ende für sich selbst die richtigen Schlüsse zieht.

Wenn einem das Spiel dann gefällt, ist alles in Ordnung und wenn es einem dann nicht gefällt, ebenso.

Dennoch würde ich subjektiv keine Bewertungen in Frage stellen wollen, denn wenn die Kritik gut begründet ist, dann besitzt sie Hand und Fuß, unabhängig der Wertung und der unterschiedlichen Auffassungen der jeweiligen Tester.

Ich nehme eine 10/10-Bewertung genauso ernst wie eine 2/10-Wertung, sofern beide Kritiken gut argumentiert und konstruktiv sind, vollkommen gleich der Tatsache, dass das Spiel für mich subjektiv auch eine 10/10 wäre.

Das Gegenteil ist dann aber auch der Fall, eine 10/10-Wertung, welche das Spiel ausschließlich und geradezu naiv lobpreist, nehme ich genauso wenig ernst wie eine 2/10-Wertung, welche das Spiel in Grund und Boden zerreißt und sich dabei dem reichen Repertoir der Fäkalsprache bedient.

Zum Kochen :

Anfangs war ich ein relativ großer Fan des Kochens aber je weiter ich im Spiel war, desto weniger Lust hatte ich darauf.

Per se schlecht finde ich es nicht, mir war es nur auf Dauer zu anstrengend, ständig die Zutaten aus dem Menü heraus in die Hand zu nehmen und dann in den Kochtopf zu schmeißen
Zuletzt geändert von Bachstail am 08.04.2017 21:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Chibiterasu
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Chibiterasu »

Gegen Kritik haben die wenigsten was, aber ein Spiel als überhypt und die Fans als blinde Fanboys die zuviel akzeptieren zu bezeichnen, weil man nen kritischen Podcast gehört hat...weniger interessant, würde ich mal sagen.

Das Spiel hat ein paar Systeme mit dem man den Schwierigkeitsgrad ab einer gewissen Zeit ganz gut aushebeln kann.
Ich hab das Zeug eher deaktiviert und kochen tu ich auch kaum.
Für mich ist es eines der schwersten Nintendo Spiele seit langem und auf einem angenehmen Niveau angelegt.
Die weißen Leunen teilen auch nach 150 Spielstunden noch ordentlich aus.


Das Spiel hat einige Schwächen aber halt auch diverse Stärken die so gut sind, dass es sich - ganz ohne Nintendo und Zelda-Bonus - von der Konkurrenz in einigen Bereichen deutlich abhebt.

Wenn das in nem Platin-würdigen Spielspaß mündet, sehe ich nicht wieso das nicht gerechtfertigt sein sollte.


Das kochen ist umständlich und ich bin auch der Meinung, dass man nen Modus hinzufügen sollte, wo man nur ein Gericht essen kann und dann ne Weile warten muss bis Link wieder Hunger hat. Würde diesbzgl. viel fixen und Kritik verstummen lassen.
Aber es fällt mir persönlich halt echt null schwer auf diese imba Gerichte zu verzichten. Und wenn sich wer drüber aufregt, verstehe ich es erst recht nicht, wenn er es trotzdem macht.
unknown_18
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von unknown_18 »

Mental King sein hat geschrieben: 08.04.2017 21:30 Wenn man Spieletests als objektive Wissenschaft betrachtet vielleicht. Für dich darf das Spiel kein Platin wert sein oder überbewertet, für wen anders darf es sich halt auch anders gewichten. Einfache Kiste.
Gerade Jörg gehört normal zu den Leuten, die Spiele deutlich kritischer betrachten und schon so manches Spiel mit einer schlechteren Wertung als der Durchschnitt abgewatscht hat. Hier ist er aber auffällig milde bei der Endwertung.

Und wenn Spieletests keine objektive Wissenschaft sind, dann dürfte bei all den Schwächen, die das Spiel hat, es keinen Meta Score von 97 haben: http://www.metacritic.com/game/wii-u/th ... f-the-wild

Auffällig ist das bei dem Spiel die User Wertung deutlich anders aussieht.
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Chibiterasu
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Chibiterasu »

Das ist überhaupt nicht auffällig.

Hast du bei fast jedem gehypten Exklusivtitel, weil dann die Trolle hervorkommen.

Natürlich entsteht ne Verzerrung, weil bei den Testern meistens Genre- und Serien-affine Leute testen und bei den Usern ein größerer Querschnitt durch den Spielegeschmack geschaffen wird. Das trifft aber für alle Spiele zu.


Und Jörg hat mit 6 Punkte unterm Schnitt ja eh schon schwächer bewertet. ;)
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Kensuke Tanabe
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Kensuke Tanabe »

Ich fand deine Argumente ja nicht verkehrt Balmung, aber jetzt mit so einer Verschwörung zu gunsten von Nintendo anfangen, oder was willst du damit aussagen?
unknown_18
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von unknown_18 »

Bachstail hat geschrieben: 08.04.2017 21:33 An dieser Stelle ist es mir wichtig, noch einmal zu betonen, dass auch die Top-Wertungen nur Meinungen sind, in meinen Augen sind sie genauso gut oder wenig ernstzunehmen wie eher nicht so gute Bewertungen.
Spieletester werden für ihren Job bezahlt und sollten entsprechend ihrer Möglichkeiten objektiv an ein Spiel ran gehen, das gilt auch für die Endwertung. Subjektivität kann man zwar niemals ausschließen, sollten aber deutlich geringer ausfallen als beim typischen Spieler.
Ich nehme eine 10/10-Bewertung genauso ernst wie eine 2/10-Wertung, sofern beide Kritiken gut argumentiert und konstruktiv sind, vollkommen gleich der Tatsache, dass das Spiel für mich subjektiv auch eine 10/10 wäre.
Na dann zeig mir doch mal eine offizielle schlechte Zelda Wertung. Würde ich nur nach den offiziellen Wertungen gehen, würde ich mit einer Erwartung an das Spiel gehen, die viel zu hoch ist.
Zum Kochen :

Anfangs war ich ein relativ großer Fan des Kochens aber je weiter ich im Spiel war, desto weniger Lust hatte ich darauf.

Per se schlecht finde ich es nicht, mir war es nur auf Dauer zu anstrengend, ständig die Zutaten aus dem Menü heraus in die Hand zu nehmen und dann in den Kochtopf zu schmeißen
Aha, also dein Fazit: das Kochen ist gut wie es ist?
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superboss
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von superboss »

Schwächen haben doch alle Spiele, außer sie sie sind so reduziert, dass irgendwas einfach nicht drin ist.
Mir persönlich passt bei Zelda botw auch vieles nicht, während andere Sachen zwischen gut und sehr gut schwanken und ich insgesammt natürlich sehr zufrieden bin.. Und umso länger ich spiele, umso mehr manifestiert sich das bzw es wird deutlich negativer.
So ist das halt.
Zelda ist halt ein eigenwilliges japanisches Action Adventure das jetzt im ziemlich extremen Open World (easy) Survival Gewand daher kommt.
Wer da jetzt aufgrund von Wertungen, den Messias erwartet oder meint nur dieser dürfe 90 % bekommen, kann doch nur enttäuscht werden, außer das Spiel trifft halt seinen Geschmack.
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Kensuke Tanabe
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Kensuke Tanabe »

Spieletester werden für ihren Job bezahlt und sollten entsprechend ihrer Möglichkeiten objektiv an ein Spiel ran gehen, das gilt auch für die Endwertung. Subjektivität kann man zwar niemals ausschließen, sollten aber deutlich geringer ausfallen als beim typischen Spieler
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unknown_18
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von unknown_18 »

Was ist denn falsch an der Aussage? Spieletester haben Erfahrung darin Spiele zu bewerten und wissen auf was sie achten müssen, denen fallen dank ihrer Erfahrung Dinge auf, die dem normalen Spiele nicht derart auffallen würden. Also ist es eigentlich nur logisch das man von Spieletestern mehr Objektivität erwartet als vom normalen Spieler. Ansonsten bräuchte Niemand Spieletests, könnte man ja jeden Spieler genauso fragen.
Chibiterasu hat geschrieben: 08.04.2017 21:41Natürlich entsteht ne Verzerrung, weil bei den Testern meistens Genre- und Serien-affine Leute testen und bei den Usern ein größerer Querschnitt durch den Spielegeschmack geschaffen wird. Das trifft aber für alle Spiele zu.
Du meinst so wie bei dem gehypten FFXV mit 81 Meta, aber identischem User Score wie bei Zelda?

http://www.metacritic.com/game/playstat ... fantasy-xv

FFXV wurde für seine Fehler ja genauso abgestraft, nur an Zelda darf man sich ja nicht vergehen, könnte ja sonst Leser kosten.
Und Jörg hat mit 6 Punkte unterm Schnitt ja eh schon schwächer bewertet. ;)
Meta Score ist nicht gleich zu werten wie die 4P Wertung, nur weil beide auf einem 100er System beruhen. Das hinkt schon weil beim Meta Score 10/10 = 100 ist und das öfters vor kommt, wo 4P sicher wohl niemals 100 vergeben wird, denn das wäre das perfekte Spiel ohne Fehler.
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Chibiterasu
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Chibiterasu »

Balmung hat geschrieben: 08.04.2017 21:53 Was ist denn falsch an der Aussage? Spieletester haben Erfahrung darin Spiele zu bewerten und wissen auf was sie achten müssen, denen fallen dank ihrer Erfahrung Dinge auf, die dem normalen Spiele nicht derart auffallen würden. Also ist es eigentlich nur logisch das man von Spieletestern mehr Objektivität erwartet als vom normalen Spieler. Ansonsten bräuchte Niemand Spieletests, könnte man ja jeden Spieler genauso fragen.
Chibiterasu hat geschrieben: 08.04.2017 21:41Natürlich entsteht ne Verzerrung, weil bei den Testern meistens Genre- und Serien-affine Leute testen und bei den Usern ein größerer Querschnitt durch den Spielegeschmack geschaffen wird. Das trifft aber für alle Spiele zu.
Du meinst so wie bei dem gehypten FFXV mit 81 Meta, aber identischem User Score wie bei Zelda?

http://www.metacritic.com/game/playstat ... fantasy-xv

FFXV wurde für seine Fehler ja genauso abgestraft, nur an Zelda darf man sich ja nicht vergehen, könnte ja sonst Leser kosten.
Ich finde es sehr amüsant, dass du von Testern mehr "Objektivität" einforderst aber dann mit User-Scores von Metacritic argumentierst.
Hast du dir die meisten 0 Punkte Wertungen dort durchgelesen...?

FFXV ist Multiplattform, da hat man dann natürlich weniger die Fanboys aus den anderen Lagern am runtervoten.
Gibt sicher auch Beispiele, die dir recht geben aber in der Regel ist der Userscore nahe Release niedriger und dann zieht die Meute weiter und es pendelt sich mit der Zeit bei nem realistischeren Wert ein.

Und wenn du wirklich glaubst, dass im 4Players Stammpublikum so wahnsinnig viele Zelda/Nintendo Fans sind (die man mit ner schlechten Wertung vergraulen könnte), dann täuscht du dich glaub ich ziemlich.
Wenn wir bei der Verschwörungstheorie bleiben, müsste man jede Sony Wertung weit kritischer betrachten.
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YoRHa No.9 Type S
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von YoRHa No.9 Type S »

bin nintendo fanboy und eigtl nur am abhaten :ugly:
kackladen .. take my money