Wenn Leute einen unaufgeregten und aufgeklärten Diskussionspartner der mit guten Argumenten arbeitet, in eine Schublade stecken um ihn und seine Argumente obsolet zu machen, dann sind diese Leute dermaßen unsicher, charakterschwach und bezüglich des Themas ungebildet, dass sich eine Disukussion mit ihnen eigentlich nicht lohnt.AtzenMiro hat geschrieben:Das halte ich für ein Gerücht. Gerade bei so Themen wie Immegration oder auch Öko-Energie trifft man immer wieder auf Gesprächspartner, die einen sofort in eine Schublade stecken, nur um ihre eigene Argumentation zu festigen. Hauptsächlich von eben solchen "Neo-Liberal-Radikalen" (<- soll lediglich als Verschönung dienen). Da kann man sich so differenziert ausrücken, wie es nur geht. Deckt es sich nicht mit deren radikalen, ob nun linken oder rechten Meinung, überein, gehört man automatisch zum anderen Lager. Das trifft vorallem hier im Forum immer wieder auf: sagt man etwas Kritisches zu Nintendo, ist man Sony-Fanboy. Sagt man was kritisches über Sony, ist man automatisch Xbox-Fanboy, sagt man etwas kritisches über den PC, ist man automatisch ein Konsolero-Faggot etc. pp.SethSteiner hat geschrieben:Wenn Menschen sich differenziert äußern, da stimme ich Usul zu, dann erlebe ich nicht, dass sie in eine Ecke gestellt werden. Das passiert nur, wenn sie sich durch ihre Äußerungen selbst in diese Ecke stellen. Beim Umweltschutz bspw. wenn jemand als linksgründer Gutmensch bezeichnet wird oder den Klimawandel leugnet, Daten pauschal als gekauft ablehnt und Verschwörungstheorien nachhängt. Ähnlich auch beim Thema Immigranten und Integration. Da wird gern gepoltert aber eben wenig konstruktives gesagt. Wenn es um Minderheiten geht, ist es eben leicht sich auf braune Pfade zu begeben, weil Pauschalisiert wird, weil Informationen und Daten unterschlagen werden oder aber auch einfach nur ein Problem überdramatisiert wird.
Sachliche, neutrale Kritik und Verbesserungsvorschläge werden gemeinhin ebenso beantwortet.
Edit:
Übrigens auf Arte kommt in diesem Moment die Wiederholung von Milk, dem Biopic über den ersten offen schwulen Politiker in den USA Harvey Milk.
Und das kann man gerne als universell gemeinte Aussage verstehen. Und diese Eigenschaft findest du überall, nicht nur bei "Linken", "Rechten" oder "Grünen".
Und jeder der glaubt, die universelle Wahrheit gepachtet zu haben, vergisst, dass es zu jedem Thema 7 Milliarden Meinungen gibt.