Grand Theft Auto 5 - Test

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Umimatsu
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von Umimatsu »

Shevy-C hat geschrieben: Ein Triathlet beherrscht Radfahren, Laufen und Schwimmen gut, doch im Vergleich zu Radrennfahrern, Marathonläufern oder Schwimmern sieht er kein Land. Sollte ich ihm also nun vorwerfen langsamer zu laufen als ein Marathonläufer, weil meine Erwartungshaltung mir sagt "Ey, der da macht das besser, also solltest du doch auch".
Und genau das wurde mMn auch vom Tester getan, indem man Vergleiche mit Breaking Bad, TLoU, etc. in Sachen Charaktere und Story macht.

Im Umkehrschluss müsste ich bei der Bewertung dem Marathonläufer also vorwerfen, nicht mal Radfahren oder Schwimmen im Repertoire zu haben. Kling dämlich? Aber hallo. Also warum dann den armen Triathleten so kritisieren?
Der arme Triathlet wird nicht kritisiert, weil er sich nicht wie der Marathonläufer auf eine Sportart spezialisiert hat. Er wird kritisiert, weil seine Bereitschaft, sich in einem Fachbereich zu verbessern, nicht erkennbar ist.

Nehmen wir an, es gäbe neue vielversprechende Trainingsmethoden im Triathlon und der Sportler entscheidet, sie nicht auszuprobieren, sondern sich stattdessen auf seinen Lorbeeren auszuruhen: der Knatsch mit dem Trainer wäre ihm gewiss - selbst dann, wenn die Fans ihm zujubeln.

Das Resultat wäre irgendwann, dass der Triathlet nur noch hinterherläuft, -rennt und -schwimmt, zum Missfallen seines Trainers und seiner Fans.

P.S.: Dem Marathonläufer kann das Gleiche passieren.
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(x_x((o---(*_*Q) Duck Hunt
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von (x_x((o---(*_*Q) Duck Hunt »

Leute, das werden hier gerade sehr viele metaphern.
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Wigggenz
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von Wigggenz »

88% klingen im Ergebnis fair.

Ich habe das Spiel selbst nicht, und konnte nur den SP bisher spielen. Was mich dort stört sind eher Kleinigkeiten, wie z.B. dass sich die Charaktere spielerisch bis auf die Spezialfähigkeit im Endeffekt null unterscheiden. Diese Kleinigkeiten gewichte ich aber nicht so sehr wie hier.

Falls der Onlinemodus allerdings wirklich so schlimm anlief, wie alle hier behauptet haben, dann finde ich den Abzug dafür auch gerechtfertigt. Technische Aspekte (im Sinne von reibungslosem Ablauf) werden hier eh viel zu schwach beleuchtet (siehe Total War Rome 2, kein einziger Punkt zu Technik). Da kann ich dann die Prozente unterbringen, die ich bei Kleinigkeiten nicht abgezogen hätte.

Aber alles in allem kann ich nur sagen, dass GTA sehr viele Aspekte mitbringt, die ich bei einem meiner Lieblingstitel Mafia2 so sehr vermisst habe. So müssen Open-World-Spiele sein. Ich hoffe das nächste Mafia schneidet sich davon mal etwas ab, ohne auf die eigenen Stärken zu verzichten (Charakterentwicklung und allg. Story sind da nämlich besser).

Edit:
Vielleicht sollte ich dazu sagen, dass ich hier auch schon die GTA-SA-Wertung für zu hoch halte (hätte selber allerhöchstens 90 gezogen) und GTA4 nie gespielt habe.
Mandarinenjoe
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von Mandarinenjoe »

also mich nervt am online modus die ständigen ladezeiten und menüs....
-mission hosten/beitreten
-aktuelle sitzung wird verlassen
-missionsmenü ploppt auf...spieler werden gesucht, dauert manchmal 2mins
-mission startet...lädt auch nochmal ne minute oder zwei oder man wartet auf andere spieler (auto/waffe auswählen zb)
-so dann läuft die mission, ist meist nach 5 mins vobei und man das ganze wiederholt sich wieder

also insgesamt sieht man die hälfte der mission ladezeiten oder menüs, das eigentliche oft viel zu kurze gameplay in den missionen kommt iwie zu kurz :>
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GamerGott
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von GamerGott »

Mag sein, dass das hier schon gennant wurde, da ich aber stinkefaul bin und keine Lust habe 75 Seiten durchzulesen......naja wie auch immer.
Falls jemand außer mir noch das Problem hatte im Onlinemodus ständig am Geldautomaten abgeschossen zu werden: Man kann seine sauer verdiente Knete auch per Onlineüberweisung auf's Konto verfrachten lassen. Spart Zeit und erspart einem Bluthochdruck.
Danke und gute Nacht. ᶘ ᵒᴥᵒᶅ
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CristianoRonaldo
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von CristianoRonaldo »

Ich persönlich würde dem Spiel mindestens 95% geben, genauso wie GTA San Andreas. Zwei der besten Spiele aller Zeiten, without a doubt.
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Obstdieb
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von Obstdieb »

CristianoRonaldo hat geschrieben:Zwei der besten Spiele aller Zeiten, without a doubt.
Mittleweile wissen wir doch das du GTA Fan bist. Vielleicht bist du aber auch erst mit San Andreas eingestiegen und kennst die Teile davor garnicht. Das scheint bei vielen der Fall zu sein.
supermario57
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von supermario57 »

Die Wertungen von Pes2014 und GTA5 sind einfach nur lächerlich!
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Rabidgames
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von Rabidgames »

Obstdieb hat geschrieben:
CristianoRonaldo hat geschrieben:Zwei der besten Spiele aller Zeiten, without a doubt.
Mittleweile wissen wir doch das du GTA Fan bist. Vielleicht bist du aber auch erst mit San Andreas eingestiegen und kennst die Teile davor garnicht. Das scheint bei vielen der Fall zu sein.
Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun?
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Rabidgames
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von Rabidgames »

Umimatsu hat geschrieben:
Rabidgames hat geschrieben: Sorry, aber "altbewährte Erzählstrukturen", wenn man 3 Charaktere statt einem hat?.
Teil 3 und VC waren vielleicht generische Charaktere, teilweise mag das auf CJ, Niko und Franklin zutreffen, aber wo sind denn bitte Michael und Trevor wie alle anderen Charaktere aus allen möglichen Spielen? Trevor ist ein wirklich interessanter Charakter, bei dem ich ständig zwischen Faszination, Abscheu und Mitleid schwanke, und wann hat man in einem GTA denn schon mal das dysfunktionale Familienleben eines Charakters derart seziert?
Wo spielt man sonst ein abstoßendes Arschloch oder einen depressiven Familienvater?
Aber die Charaktere entwickeln sich nicht. Ja, der eine ist ein Arschloch. Ja, der andere ein depressiver Familienvater. Aber wo bleibt die Entwicklung der Charaktere in Bezug auf ihr Handeln? Jondoan schrieb, dass eine Figur kurzfristig aus der Stadt verschwinden muss. Da interessiert mich, wie die Figur damit umgeht. Hat sie Angst? Ist es ihr gleichgültig? In GTA V bekomme ich als Spieler keine Antworten auf meine Fragen. In Serien wie Breaking Bad oder Büchern wie der Feuer und Eis-Saga schon. In Videospielen wie The Walking Dead auch. Warum schafft GTA, das mit ungleich mehr Ressourcen inszeniert wird, nicht? Weil Rockstar es nicht kann? Weil die Spieler es nicht wollen? Ich weiß es nicht. Ich weiß aber, dass ich darauf Wert lege und dass GTA V mir das nicht bietet. Deswegen und nur deswegen gehe ich mit der Wertung konform.

GTA 5 ist "Scheiße in einem anderen Geschmack" ( Volker Pispers ), weil sich an den Gamemechaniken seit Jahren nichts Grundlegendes geändert hat. Während man ActivisonBlizzard oder EA jedes Jahr für ihre "Routineupdates" kritisiert, hat Rockstar Narrenfreiheit. Aber vermutlich fällt Rockstars Innovationslosigkeit nur deswegen nicht auf, weil nicht jedes Jahr ein GTA-Ableger erscheint.
In GTA V bekommst du sehr wohl eine Antwort darauf, wie die Figuren mit ihrem Schicksal umgehen.
Natürlich hast du eine andere Charakterentwicklung als in Breaking Bad (dort wird aus einem Chemielehrer ein Drogenkönig, während die Charaktere in GTA ja schon seit eh und je Kriminelle sind), aber Michael ist extrem angepisst, dass er aus der Stadt verschwinden muss, und versucht alles, um es wieder geradezubiegen. Dass er auf alles aggressiv reagiert, ist eben sein Charakterzug, der bei seinem Psychiater immer wieder schön offengelegt wird.
Und Trevor ist eben nicht nur ein normales Arschloch, sondern ein vielschichtiger Charakter, der stets zwischen Wahnsinn und lichten Momenten hin- und herpendelt. Für mich ist Trevor fast schon das personifizierte Verhältnis der USA zur Gewalt - auf der einen Seite wird alles ausgelebt, auf der anderen wird dann aber versucht, alles zu rationalisieren ...

Du willst wirklich behaupten, dass GTA V das gleiche Spiel wie GTA IV ist und sich bis auf "Routineupdates" nichts getan hat?
Sorry, das ist blanker Unsinn.
Wo gab es denn schon einmal das Spielprinzip "drei Charaktere und ihre Leben, jederzeit wechselbar"?
In welchem GTA konnte man detailliert Raubzüge planen?
In welchem Aktienmärkte manipulieren?
Oder Waffen aufrüsten (gut, das hätte durchaus vielseitiger sein können)?
Zudem ist das Missionsdesign ungleich vielseitiger als noch im Vorgänger (wird ja auch von 4p positiv dargelegt).
spaceone
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von spaceone »

Allein die 1120 beiträge zeigen das gta5 eine 95 Wertung verdient hätte.
firestarter111
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von firestarter111 »

spaceone hat geschrieben:Allein die 1120 beiträge zeigen das gta5 eine 95 Wertung verdient hätte.

grRatulation für solch eine gelungen ersten beitrag.
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an_druid
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von an_druid »

.. bei solch dünnem Kot gillt das nicht

so langsam droht Fanbasedurchnitt auf das Nivau eines FC3-Gekotze zu stagnieren, das ja biss heute noch anläuft obwohl die Wertung (bei GTA5) ziemlich gut ausgefallen ist aber da waren vieleicht noch einige noch nicht auf der Welt, von daher hab ich auch irgendwie Verständniss.
spaceone
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von spaceone »

firestarter111 hat geschrieben:
spaceone hat geschrieben:Allein die 1120 beiträge zeigen das gta5 eine 95 Wertung verdient hätte.

grRatulation für solch eine gelungen ersten beitrag.
Danke.ich fangmal locker an oder :D
5ancho
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von 5ancho »

Auch wenn ich mir nicht die Mühe mache alle Posts zu der Wertung durchzulesen weiß ich, dass meine folgende Antwort zu 90% zutreffen wird:

Mimimimimimimimimimimimimimimimimimimimimimimi...