Star Wars Outlaws im Test: Große Welten, Nix dahinter? Das taugt Ubisofts Open World-Shooter

[USERNAME_10000509]

Anderes Thema: Ich vermisse die alten Zeiten in denen man noch einfach nur eine Taste kurz drücken musste. Nicht X halten zum Schloss knacken, X halten um ein Tor aufzumachen, sowas nerviges.
Zum Thema: Warum sollte man sowas nicht überspringen, wenn es weder anspruchsvoll ist, noch Spaß macht?
Bei Bioshock fand ich es noch ganz ok, dass hat halbwegs Spaß gemacht, am Ende hab ich es dann komplett ignoriert. Ich finde es gut wenn man die Möglichkeit hat es abzuschalten, hab es auch direkt in Spiderman so eingestellt, dazu die auto Quicktime Events aktiviert, war die Beste Entscheidung. Ich empfinde das meist als Zeitverschwendung.
Das einzige Spielchen was ich ganz nett finde, da sehr kurzweilig ist dieses mit z.B. einem vierstelligem Code -> du tippst Zahlen ein und es sagt dir anhand der Farbe, welche Zahl allgemein richtig ist und an welcher Position sie richtig wäre.

[Pingu.soonBanned]

Klassisches Mastermind.

Spoiler

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[Tungar20]

Wenn das Schlösser Knacken Konsequenzen hat, auch mal schieflaufen kann und wenn man nur begrenzt viele Dietriche hat wie in Kingdom Come Deliverence, muss es natürlich drinnen bleiben, ABER mit unendlich vielen Versuche, unendlich viel Zeit und ohne Konsequenzen kann es doch gerne weg bleiben, weil es dann absolut keinen Mehrwert bietet.

Bei KotTOR und bei Greedfall funktioniert Schlösser Knacken auch automatisch, wenn man den Skill hochgenug ausgebaut hat und dort hat niemand nach einem Minispiel verlangt.
In Hogwarts Legacy hätte ichs gerne nach dem 50sten Mal abgeschaltet, und auf dem PC ist es ein beliebter Mod das Schlösserknacken zu deaktivieren,

Zum ersten Punkt: Ja, dann kann wirklich dieses Minispiel wegbleiben, weil es absolut uninteressant und inkompetent entwickelt wurde. Es ist ein Spielepart, der absolut überflüssig ist, sich nicht weiterentwickelt, keine Konsequenz mit sich zieht. Da ist dann die Frage: Warum nehmen sich die Entwickler für so einen Mist Zeit? Weil es so "realistischer" wirkt?

Das ist so, als würde man Items mit realistischen Platzverhältnissen einbauen. Würde Zelda damit Spaß machen? Oder kann man es so kompetent designen, dass es tatsächlich sinnvoll im Spiel ist? Und genau da ist der Pudels Kern.

Zum zweiten: Bei KotOR war immerhin auch mehr Gedanken über dieses Minispiel gemacht, als einfach nur dasselbe 100 mal. Wenn es als Belohnung freigeschaltet wird, warum nicht?

Aber: Es bedeutet, dass Menschen mit Beeinträchtigungen bei Bedarf solche Elemente ausschalten können wenn sie damit aufgrund des Handicaps Probleme haben. Es ist doch vergleichbar mit anderen Einstellungsmöglichkeiten um Spiele für mehr Menschen zugänglich zu machen.
Und: Was schadet es dir wenn es die Option gibt? Du kannst es ja aktiviert lassen. Dir wird ja das Element dadurch dass es optional ist nicht weggenommen.

Zu beeinträchtigten Menschen: Ich bin mir SEHR sicher, dass die Kontrolle eines 3D Charakters deutlich komplizierter ist, als wie im Rhythmus knöpfe zu drücken (sage ich auch, obwohl mein Rhythmusgefühl scheiße ist, und trotzdem mit Hifi Rush zurecht kam). Generell für beeinträchtigte Menschen zu designen ist sehr nobel, dafür muss aber auch mehr geboten werden, als nur ein einziges Minispiel zu deaktivieren. (Keine Ahnung, wieviel Accessability Starwars hier hat)

Und zum Punkt, was es schadet: Unnötige Zeitverschwendung, wenn Entwickler Dinge hinzufügen, für die sie keine Kompetenz haben und stattdessen sich auf andere Fälle des Spiels hätten konzentrieren können, um insgesamt ein besseres Spiel zu schaffen. Also ja; Es schadet uns als Spieler, wenn ggf. der Entwickler vom Publisher gesagt bekommt:" Macht X rein, weil Zahlen sagen, dass mehr Spieler das wollen".

Am Ende kommt halt nur halbgares raus, was keinen glücklich macht.

Und vielleicht noch gut zu wissen: Es ging mir ja auch nicht nur um ein Schlösserknack-Minispiel spezifisch, sondern die "Idee", Gameplay optional zu schalten. Künstler sollten meiner Sicht nach nicht gesagt bekommen, was sie zu tun und zu lassen haben. Die Leben vom Chaos, und aus diesem Leidenschaftlichen Chaos kommen nunmal auch die besten Werke aller Zeiten. Nicht nach einem Wünsch-dir-was Buffet nach Anleitung. Sonst sage ich auch, dass Undertale mir eine Option geben soll, ob ich jetzt Pazifistisch oder Genocide Route spiele. Oder God of War will ich die Option haben, mit einem Schwert zu kämpfen, statt mit einer Axt. Denn schließlich wa das ja bei den alten Teilen so und ich hasse Äxte.

[USERNAME_10000509]

Klassisches Mastermind.

Spoiler

Show

Hätte ich mir die Ausführung sparen können, hätte ich das Spiel gekannt .

[schockbock]

In welchem GoW trägt Kratos ein Schwert?

In den alten Teilen hat der mit den Chaosklingen geschnetzelt, und die gibt's - Vorsicht, Spoiler - im 2018er GoW nach wie vor.

[Peter Piper 42]

In welchem GoW trägt Kratos ein Schwert?

In den alten Teilen hat der mit den Chaosklingen geschnetzelt, und die gibt's - Vorsicht, Spoiler - im 2018er GoW nach wie vor.

GoW 2 & 3

https://god-of-war.fandom.com/de/wiki/Klinge_des_Olymps

[schockbock]

Okay, ich hab mir schon mal so 'n Eigentor geschossen, und lustigerweise war das ebenfalls bei GoW.

Ich hör jetzt auf zu GoW klugzuscheißen, versprochen.

[Grauer_Prophet]

Open World von Ubisoft .....na lass mal .....

[Pingu.soonBanned]

Ich hör jetzt auf zu GoW klugzuscheißen, versprochen.

Dafür spoilerst du lieber mehr?

[schockbock]

Ja.

Hast du gewusst, dass Indiana Jones gar nicht in den Vierzigern gedreht wurde?

[Pingu.soonBanned]

Meinst du in den Vierzigern von Harrison Ford?

[Scarface12]

Es ist ne seichte Unterhaltung, aber mehr nicht. Was dem Game ziemlich den Spaß nimmt, sind die an manchen Passagen schlecht gesetzten Jackpoints, weil sehr viel Sammelkram zu finden ist und unter Umständen weite Wege zurückgelegt wurden, sollte man dabei den Löffel abgeben, kann man alles von vorne machen und wieder einzeln einsammeln - speichern nicht möglich. Z.B. Bei Elden Ring verliert man zwar auch alle Seelen, kann sie aber alle zusammen am letzten Ort wieder sammeln.
Ist einfach nicht nachzuvollziehen was das soll, man verliert so richtig die Lust, dann den selben Semmel wieder zu machen und alles einzeln wieder einzusammeln. Nachdem es häufig vorkommt, wird es irgendwann fad.
Die Kämpfe sind eher Mau und laufen nach dem selben repetitiven Prinzip ab. Gegner sind entweder blind, oder dermaßen übersensibel, teilweise schlechte Sicht und oft sehr unübersichtlich in Kampfhandlungen wo man es mit vielen Gegnern zu tun hat. Von allen Seiten zum Teil eine Katastrophe, aber in dieser Art war so was noch nie gut. Pure Zeitvergeudung und alles andere als spannend.
Sind ziemlich langweilig, an strategischem Vorgehen hat man nicht gedacht.
Da wurde viel verschenkt. Welten machen kann Ubisoft zwar, aber Kämpfe spannend gestalten mit etwas mehr Strategie ist denen fremd. Das Deckungssystem, wenn man überhaupt davon sprechen kann, ist bei vielen Gegnern völlig daneben.
Man kann Waffen anderer nehmen, aber nur bis zum leeren Magazin abfeuern, selber hat man immer die selbe Waffe - irgendwie fad.
Was auch eigenartig ist, dass man bei einer OpenWorld bei einem Auftrag an einen begrenzten Raum gebunden ist - Bildschirm wird grau Counter läuft. Schränkt das Infiltrieren ziemlich ein.
Das geile an einer OpenWorld wäre ja gerade die Bewegungsfreiheit, was hier nicht gegeben ist. Das ist für mich keine OpenWorld, sondern etwas dazwischen.
Naja viel habe ich mir so oder so nicht erwartet, seichte Unterhaltung, ein Übergang bis zum nächsten guten Game.

[USERNAME_10000509]

Jackpoints...das merk ich mir. Find ich gut.

[greenelve2]

Was auch eigenartig ist, dass man bei einer OpenWorld bei einem Auftrag an einen begrenzten Raum gebunden ist - Bildschirm wird grau Counter läuft. Schränkt das Infiltrieren ziemlich ein.
Das geile an einer OpenWorld wäre ja gerade die Bewegungsfreiheit, was hier nicht gegeben ist. Das ist für mich keine OpenWorld, sondern etwas dazwischen.
Naja viel habe ich mir so oder so nicht erwartet, seichte Unterhaltung, ein Übergang bis zum nächsten guten Game.

So schlimm wie in Red Dead 2? Da durfte man in Missionen null vom vorgegebenen Weg abweichen. Nicht nur Schleichmissionen.

[Scarface12]

Was auch eigenartig ist, dass man bei einer OpenWorld bei einem Auftrag an einen begrenzten Raum gebunden ist - Bildschirm wird grau Counter läuft. Schränkt das Infiltrieren ziemlich ein.
Das geile an einer OpenWorld wäre ja gerade die Bewegungsfreiheit, was hier nicht gegeben ist. Das ist für mich keine OpenWorld, sondern etwas dazwischen.
Naja viel habe ich mir so oder so nicht erwartet, seichte Unterhaltung, ein Übergang bis zum nächsten guten Game.

So schlimm wie in Red Dead 2? Da durfte man in Missionen null vom vorgegebenen Weg abweichen. Nicht nur Schleichmissionen.

Nun Rede Dead 2 ist schon zu lange her, dass ich noch nen Vergleich anstellen könnte. An RDR2 hat mich eigentlich nichts gestört, war für mich eines der besten Games.
Es war so wie ich geschrieben habe, es läuft ein Counter und man muss in das Missionsgebiet zurückkehren.
Wollte da die Sache einfach von ner anderen Seite angehen, keine Chance - das Gebiet war vorgeschrieben.
Das mit dem grauen Bildschirm, ist ja nur eines von vielen Dingen. Hier wäre weniger mehr gewesen und man hätte sich auf andere Sachen mehr konzentrieren sollen. Das spannendste ist noch die Schleichei, das Geballere ist zum Teil Chaotisch unübersichtlich, bei vielen Gegnern. Diese respawnen an jeder Seite, ist man in Deckung und hat ne Wand dahinter - schwups steh plötzlich ein Gegner da. Man orientiert sich am besten an NPCs mit denen man kämpft - wo sie sich hindrehen. Ich bin froh dass ich durch bin.
Aber bei Outlaws gibt es sehr vieles was ich nicht gut finde, oder nervig ist. Manchen Leuten macht das nichts aus, aber mich stören manche Dinge ungemein - und wird als Hater hingestellt.
Ich bin eben anderes gewohnt.
Es ist ja alles nett gemacht, aber das ist halt zu wenig - ich könnt ne Menge aufzählen, aber es ist halt nur meine Meinung.

Wie gesagt nur meine Meinung/Empfindung - kann ja trotzdem gut gefallen.