Yves Guillemot (Ubisoft-CEO) will Diversität und Inklusion in allen Geschäftsbereichen fördern sowie "unangemessene Inhalte" vermeiden

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4P|BOT2
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Yves Guillemot (Ubisoft-CEO) will Diversität und Inklusion in allen Geschäftsbereichen fördern sowie "unangemessene Inhalte" vermeiden

Beitrag von 4P|BOT2 »

Im Vorfeld der zweiten Ubisoft-Forward-Episode hat CEO Yves Guillemot eine Videobotschaft veröffentlicht, in der er sich zu den jüngsten Berichten ("toxisches Verhalten" am Arbeitsplatz von einigen Führungspersonen etc.) zu Wort meldet. Guillemot umschreibt es so, dass "einige Mitarbeiter" sich nicht an die Werte des Unternehmens gehalten hätten und es in dem Unternehmen keine geeigneten Maßnahmen...

Hier geht es zur News Yves Guillemot (Ubisoft-CEO) will Diversität und Inklusion in allen Geschäftsbereichen fördern sowie "unangemessene Inhalte" vermeiden
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Cpl. KANE
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Re: Yves Guillemot (Ubisoft-CEO) will Diversität und Inklusion in allen Geschäftsbereichen fördern sowie "unangemessene

Beitrag von Cpl. KANE »

Guillemot umschreibt es so, dass "einige Mitarbeiter" sich nicht an die Werte des Unternehmens gehalten hätten...
Maximaler Profit? Ja, ärgerlich wenn die Mitarbeiter das aus den Augen verlieren...
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Todesglubsch
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Re: Yves Guillemot (Ubisoft-CEO) will Diversität und Inklusion in allen Geschäftsbereichen fördern sowie "unangemessene

Beitrag von Todesglubsch »

Seufz.

Immer brav alles rausstreichen, was irgendwie Kontroversen erzeugen könnte. Alles schön glattpolieren, damit man niemanden mehr auf die Füße tritt. Nicht zu vergessen vor Spielstart ganz groß einblenden, dass das Spiel keinerlei Ähnlichkeiten zu politischen Ereignissen hat - selbst wenn die Story sich um ein politisches Ereignis dreht.

Ach die heutige Welt ist doch zum Göbeln.

Edit: Okay, die Geschichte geht wohl etwas über die Faust hinaus, bzw. ist tiefer, als es der Artikel bei Eurogamer anreißt. Dennoch bleibt mein grundsätzliches Kommentar stehen, dass Ubisoft vielleicht aufhören sollte, politische Spiele zu entwickeln, wenn man keine politischen Aussagen treffen will.
Zuletzt geändert von Todesglubsch am 10.09.2020 20:18, insgesamt 1-mal geändert.
CritsJumper
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Re: Yves Guillemot (Ubisoft-CEO) will Diversität und Inklusion in allen Geschäftsbereichen fördern sowie "unangemessene

Beitrag von CritsJumper »

Mich stört das mit den "unangemessenen Inhalten". Dann sollen sie es ab 18 machen und dann ist jeder des es sieht selber verantwortlich.

Wenn sich jemand daran stört, müssen Mama und Papa eingreifen. Aber doch nicht die Entwickler aufgefordert werden das zu entfernen!
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casanoffi
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Re: Yves Guillemot (Ubisoft-CEO) will Diversität und Inklusion in allen Geschäftsbereichen fördern sowie "unangemessene

Beitrag von casanoffi »

...es in dem Unternehmen keine geeigneten Maßnahmen gab, um Betroffene wirksam zu schützen
Wen will der denn verarschen?
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CritsJumper
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Re: Yves Guillemot (Ubisoft-CEO) will Diversität und Inklusion in allen Geschäftsbereichen fördern sowie "unangemessene

Beitrag von CritsJumper »

casanoffi hat geschrieben: 10.09.2020 20:48
...es in dem Unternehmen keine geeigneten Maßnahmen gab, um Betroffene wirksam zu schützen
Wen will der denn verarschen?
Er meint wahrscheinlich Mentoren, Ansprechpartner, einen Kummerkasten usw.

Aber ja natürlich wäre ein Betriebsrat und die Kette der Vorgesetzten im Prinzip ausreichend um solche Dinge zu verhindern. (Aber haben das ja in diesem Fall eben nicht! Daher muss was neues her.)

Ich denke die Probleme, sind halt die selbe wie bei Künstlern, ab einem gewissen Punkt werden sie Größenwahnsinnig und denken nur noch an Sex, Drugs, Rock n Roll und die Groupies wollen es ja nicht anders.
Zuletzt geändert von CritsJumper am 10.09.2020 21:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Eisenherz
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Re: Yves Guillemot (Ubisoft-CEO) will Diversität und Inklusion in allen Geschäftsbereichen fördern sowie "unangemessene

Beitrag von Eisenherz »

Ach, jetzt wird öffentlich schön bei Burn, Loot and Murder gelutscht, nächstes Jahr dann wieder bei Breitbart und Co. Als ob sich solche Unternehmen jemals für irgendwas anderes als ihren Profit interessieren würden. Sobald sie merken, dass ihre Kundschaft nicht unbedingt mit der laut kreischenden SJW-Twitterbubble übereinstimmt, werden diese "Errungenschaften" schneller entsorgt, als man ein Triggered-Meme posten kann.
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DextersKomplize
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Re: Yves Guillemot (Ubisoft-CEO) will Diversität und Inklusion in allen Geschäftsbereichen fördern sowie "unangemessene

Beitrag von DextersKomplize »

Ubisoft sollte sich in "Fähnchen im Wind"-Soft umbenennen, wie die sich in letzter Zeit allem anbiedern was "in" ist, oder einfach nur am lautesten schreit, ist einfach nur ekelhaft.

Fehlt nur noch dass sie Friday for Future noch irgendwie in ihre Spiele oder Firmenkultur mit aufnehmen ... aber Ubisoft fällt sicher irgendwas ein, wenn irgendeine Minderheit nur laut genug im Netz rumbrüllt.
  • Spielt zur Zeit: Alles und nichts, aber immer -> PES 2017 inkl. DFL Option File v4
Jeder hat ein Recht auf meine Meinung.
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danke15jahre4p
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Re: Yves Guillemot (Ubisoft-CEO) will Diversität und Inklusion in allen Geschäftsbereichen fördern sowie "unangemessene

Beitrag von danke15jahre4p »

jop, diese minderheiten sollten die klappe halten... und fridays for future? lächerliche randbewegung die nicht noch mehr aufmerksamkeit bekommen sollte, geht lieber in die schule...

greetingz
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Seppel21
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Re: Yves Guillemot (Ubisoft-CEO) will Diversität und Inklusion in allen Geschäftsbereichen fördern sowie "unangemessene

Beitrag von Seppel21 »

DextersKomplize hat geschrieben: 10.09.2020 21:08 Ubisoft sollte sich in "Fähnchen im Wind"-Soft umbenennen, wie die sich in letzter Zeit allem anbiedern was "in" ist, oder einfach nur am lautesten schreit, ist einfach nur ekelhaft.

Fehlt nur noch dass sie Friday for Future noch irgendwie in ihre Spiele oder Firmenkultur mit aufnehmen ... aber Ubisoft fällt sicher irgendwas ein, wenn irgendeine Minderheit nur laut genug im Netz rumbrüllt.
Ja, auf so Minderheitenrumbrüller wie Dich sollten sie wirklich nicht hören.
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Kajetan
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Re: Yves Guillemot (Ubisoft-CEO) will Diversität und Inklusion in allen Geschäftsbereichen fördern sowie "unangemessene

Beitrag von Kajetan »

Eisenherz hat geschrieben: 10.09.2020 21:02 Ach, jetzt wird öffentlich schön bei Burn, Loot and Murder gelutscht, nächstes Jahr dann wieder bei Breitbart und Co. Als ob sich solche Unternehmen jemals für irgendwas anderes als ihren Profit interessieren würden. Sobald sie merken, dass ihre Kundschaft nicht unbedingt mit der laut kreischenden SJW-Twitterbubble übereinstimmt, werden diese "Errungenschaften" schneller entsorgt, als man ein Triggered-Meme posten kann.
Ubisoft hat keine Kunden, sondern nur Konsumenten, denen es scheissegal ist, unter welchen Bedingungen Ubisoft-Spiele entstehen oder ob in Ubisofts unpolitischen Spielen politische Inhalte stecken oder nicht. Sie konsumieren nur.
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MrLetiso
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Re: Yves Guillemot (Ubisoft-CEO) will Diversität und Inklusion in allen Geschäftsbereichen fördern sowie "unangemessene

Beitrag von MrLetiso »

casanoffi hat geschrieben: 10.09.2020 20:48
...es in dem Unternehmen keine geeigneten Maßnahmen gab, um Betroffene wirksam zu schützen
Wen will der denn verarschen?
Der Fisch stinkt doch immer vom Kopf.
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Veldrin
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Re: Yves Guillemot (Ubisoft-CEO) will Diversität und Inklusion in allen Geschäftsbereichen fördern sowie "unangemessene

Beitrag von Veldrin »

Das können sie ja machen. Künstlerische Freiheit ist auch das. Das kann positiv wie negativ sein. Persönlich finde ich es gut wenn Dinge offener und toleranter werden. StarTrek, Farscape, The Orville, Sciencefiction generell hat gezeigt, dass es mitnichten die Künstlerische Freiheit einschränken muss, wenn man erlaubt, dass auch mal Schwule, Lesben und Nichtweise dabei sein dürfen. Das kann gut sein, wenn man dahinter steht und es nicht strikt politisch korrekt abarbeitet und überall und stets reindrücken muss mit einem riesigen Etikett drauf: GUCK MAL, WIR SIND WELTOFFEN!! DER CHARAKTER DA DER IST SCHWUUUHUUL!! GUCK DOCH MAL WIE SCHWUL DER IST. WIR SIND SO INKLUSIV. Das kann natürlich nach hinten losgehen. Aber wie Sciencefiction gezeigt hat kann es auch sehr wohl funktionieren. Wenn sie es so hinkriegen, dass es einfach natürlich einfügt, und nicht gezielt mit dem Holzhammer, denn sonst könnte es ja der Letzte nicht merken wie progressiv man ist.

Letztendlich ist es deren Künstlerische Freiheit was sie machen und ob sie es authentisch rüberbringen oder ob es halt wirkt wie abgehakt. TL;DR ob es gut oder schlecht ist liegt dann an der Umsetzung des jeweiligen Spiels und wie man es persönlich empfindet.

Also solange es natürlich, authentisch und nicht gezwungen wirkt und die Künstlerische Freiheit dadurch nicht eingeschränkt wird, ist mir das alles Wurst. Wenn es aber die Holzhammermethode ist, dann könnte es mich nerven, weil es dann so wirken kann als verkaufen sie einerseits die Spieler für dumm und andererseits die LGBTQ-Community ebenfalls und auch Nicht-Weiße und was man sonst so inkludieren kann ebenfalls für dumm.
Zuletzt geändert von Veldrin am 11.09.2020 06:16, insgesamt 3-mal geändert.
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SethSteiner
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Re: Yves Guillemot (Ubisoft-CEO) will Diversität und Inklusion in allen Geschäftsbereichen fördern sowie "unangemessene

Beitrag von SethSteiner »

Solche Meldungen haben immer einen Beigeschmack von eher fehlender Diversität. Sprich, man stets eher nach ethnischen Hintergrund und sexueller Orientierung ein als was jemand kann, man entwickelt Geschichten und Welten eher nach dem Gesichtspunkt, dass niemanden auf den Fuß getreten wird als allem andere. Und klar, soetwas wie eine "rein künstlerische" Entwicklung hat es noch nie irgendwo gegeben aber wenn ich mir vorstellen würde, man würde mit dem kompletten Gegenteil agieren, gäbe es dann heute ein Alien? Oder hätte man H.R. Giger gar nicht erst weiter angeschaut, weil man ihn als Perversen oder gar bösartigen Sexisten weggeschoben hätte? UbiSoft kann natürlich machen wie es will aber wenn Ereignisse wie das Entfernen der Faust die Zukunft sind, sieht das zumindest nicht so gut aus.
johndoe711686
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Re: Yves Guillemot (Ubisoft-CEO) will Diversität und Inklusion in allen Geschäftsbereichen fördern sowie "unangemessene

Beitrag von johndoe711686 »

Medien entwickeln sich eben weiter und was vor 50 Jahren noch zum guten Ton gehörte, ist heute eher nicht mehr gewollt. Ich sehe darin weder eine Einschränkung der künstlerischen Freiheit, noch irgendein Problem.

Das sehen offenbar nur Leute, die auch andere Dinge gerne noch wie vor 50 oder mehr Jahren hätten.
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