Der_Bessere hat geschrieben: ↑25.05.2020 10:37
HellToKitty hat geschrieben: ↑25.05.2020 10:08
Der_Bessere hat geschrieben: ↑25.05.2020 09:47
Also 1. haust du hier unterschwelligen Sexismus raus und meinst, jeder der das Spiel gespielt hat, tat dies nur wegen einer hübschen Frau. Das disqualifiziert dich eigentlich schon direkt. Aber dass du 2. auch noch über ein Spiel urteilst, welches du nicht mal durchgespielt hast, setzt dem ganzen dann noch die Krone auf.
Kommt doch nicht gleich wieder mit der PC-Keule, wenn jemand die Wirklichkeit beschreibt. Ubisoft hat ihrer damalige Produzentin, verzeiht mir, wenn ich ihren Namen vergessen habe, schon auffällig oft vor die Werbekamera geschoben. Warum auch nicht, wenn man das Glück hat, eine hübsche Frau als Aushängeschild zu haben und nicht wie die anderen auf pickelgesichtige Nerds zurückgreifen muss. Wenn da jemand sexistisch war, dann Ubisoft selbst und auch nur, wenn man Dinge sehr verdreht wahrnehmen will.
Erstens schreibt jemand die Wahrheit und nicht die Wirklichkeit... Und zweitens sagte er, das Spiel hat sich nur deshalb verkauft. Da muss ich nicht mit der PC Keule kommen um die Schwachsinnigkeit einer solchen Aussage zu unterstreichen. Dass du das auch noch verteidigst tut sein übriges. Und ja ich kann mich an die Dame erinnern und fand es damals schon echt peinlich als Gamer, wie alle nach ihr sabberten, als ob sie nie ne Frau gesehen haben. Aber es ist interessant: Da ist eine Entwicklerin mal nicht "picklig und nerdig" und du meinst, nur deswegen wurde sie ins Rampenlicht gerückt? Das ist an Sexismus nicht zu überbieten.
Ich finde du legst da Worte zu sehr auf die Waagschale und interpretierst dann das rein, gegen was du argumentieren willst. „Gesabbert“ habe ich zwar nicht, aber mir ist Jade Raymond auf alle Fälle im Gedächtnis geblieben. Wohl auch weil ich damals mitunter zur Zielgruppe gehört habe und gewisse Werbemechanismen vielleicht doch stärker bei einem greifen, als einem lieb sein kann. Vielleicht aber auch nur, weil in meiner Wahrnehmung zuvor generell Videospiele noch nie in diesem Umfang beworben wurden.
Ich kann mich aber auch ganz gut an Amy Hennig erinnern. Nur mit dem Unterschied, dass ich mit ihr auch Inhalte verbinde, weil mich die Uncharted-Spiele weit mehr begeistert haben, als ein Assassins Creed und das obwohl, Frau Hennig das wahrscheinlich schlechtere Postergirl war

Ich glaube wir sind uns doch einig, das „sex sells“ ein nicht von der Hand zu weisende, werbetechnisch funktionierende Verkaufsstrategie darstellt. Wenn man diese Manipulierbarkeit der Kunden anerkennt, muss man auch zugeben, dass derartige Faktoren die Verkäufe positiv beeinflussen. Weshalb man auch sagen kann, dass die hübsche Jade Raymond den Hype um Assassins Creed befeuert hat und das völlig losgelöst von Inhalten, einfach nur weil sie hübsch ist.
Ansonsten kann ich dich beruhigen. Ich glaube ich bin kein Sexist (das sollen die Mädels beurteilen) und ich denke, dass alle Menschen tolle Spiele machen können, ungeachtet ihres Geschlechts.